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02.03.2021: Corona im Rheinisch-Bergischen Kreis

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Robert Koch Institut für den Rheinisch-Bergischen Kreis heute

Es gibt insgesamt 7.434 positiv getestete Menschen aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis. Die 7-Tage-Inzidenz liegt momentan bei 57,2. 116 Menschen sind leider verstorben.

Fälle letzte 7 Tage162
Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW57,2
Fälle gesamt7.434
Fälle gesamt/100.000 EW2.624,3
Todesfälle gesamt116
Einwohnerzahl283.271
BundeslandNordrhein-Westfalen

28 weitere bestätigte Corona-Fälle im Rheinisch-Bergischen Kreis

Im Rheinisch-Bergischen Kreis sind 28 weitere bestätigte Corona-Fälle bekannt geworden: 14 in Bergisch Gladbach, 2 in Burscheid, 2 in Kürten, 3 in Leichlingen, 4 in Overath und 3 in Wermelskirchen. Es gelten 32 weitere Personen als genesen. 392 Personen sind aktuell infiziert. Es befinden sich 1.031 Personen in Quarantäne, das sind 55 mehr als am Vortag. Über die Anzahl der stationären Patienten kann heute keine Angabe gemacht werden. Die 7-Tage-Inzidenz liegt laut Landeszentrum für Gesundheit NRW (LZG) nun bei 58,2.

Im Caritas-Wohnhaus für Menschen mit Behinderungen, Heimstatt, in Wermelskirchen ist eine Person aus der Mitarbeiterschaft positiv auf das Corona-Virus, mit Hinweisen auf die britische Virus-Variante, getestet worden. Im Rahmen einer daraufhin durchgeführten Testaktion sind 3 weitere Mitarbeitende aus insgesamt dann 4 Wohngruppen und 5 Bewohnende aus 2 Wohngruppen, insgesamt 9 Personen, positiv auf das Corona-Virus getestet worden. Die Testergebnisse, ob es sich hierbei auch um die britische Virus-Variante handelt, stehen noch aus. Die gesamte Einrichtung wird per Allgemeinverfügung in Quarantäne versetzt.

Im Lagezentrum des Gesundheitsamtes des Rheinisch-Bergischen Kreises sind zwei Coronavirus-Fälle aufgetreten. Die betroffenen Mitarbeitenden sind in unterschiedlichen Teams eingesetzt. Zum einen in der Corona Hotline, zum anderen im Bereich der Kontaktpersonennachverfolgung. Nach Ermittlung des Gesundheitsamtes wird der Infektionsursprung in beiden Fällen im familiären Umfeld, beziehungsweise im eigenen Haushalt der Mitarbeitenden gesehen. Eine Übertragung zwischen den beiden Fällen hat nicht stattgefunden. Die Kontakte wurden bzw. werden ermittelt. Alle betroffenen Mitarbeitenden der Kreisverwaltung sind bereits gestern per Mail informiert und aufgefordert worden, heute nicht den Dienst anzutreten und sich häuslich abzusondern. Ebenso wurden bzw. werden bei den Mitarbeitenden Testungen durchgeführt, wovon bereits erste Testergebnisse vorliegen, welche bisher alle negativ sind.

Die AHA + L Regeln im Lagezentrum wurden durchgehend eingehalten. Da es sich in beiden Fällen um die britische Virus-Variante handelt, wird das Gesundheitsamt die Quarantänevorgaben streng umsetzen, so wie dies auch in allen anderen Fällen in Einrichtungen bei dem Nachweis einer Virus-Variante erfolgt. Das heißt, dass entsprechend den Richtlinien des Robert-Koch-Instituts die Zuordnung als Kontaktperson 1. Grades in Zweifelsfällen großzügiger gefasst werden soll.

Demzufolge befinden sich aktuell 53 Personen der rund 82 Mitarbeitenden in Quarantäne, was Auswirkungen auf die gewohnten Arbeitsabläufe des Lagezentrums hat. Aufgrund des bereits begonnen Projektes „Home-Office im Lagezentrum mit IT-Lösung“ können derzeit 19 der in Quarantäne befindlichen Personen Aufgaben im Home-Office wahrnehmen.

Parallel dazu wird eine vorhandene Backup-Strategie umgesetzt, um das Lagezentrum schnellstmöglich wieder unter Volllast betreiben zu können. Hierzu werden Mitarbeitende aus anderen Aufgabenbereichen, vorrangig diejenigen, die bereits in den zurückliegenden Monaten im Lagezentrum eingesetzt waren, vorübergehend wieder Aufgaben im Lagezentrum wahrnehmen.

Da die Umsetzung dieser organisatorischen Maßnahmen dennoch ein paar Tage in Anspruch nehmen werden, wird es leider an der Erreichbarkeit der Corona-Hotline und auch bei der Beantwortung der per E-Mail eingehenden Anfragen und Meldungen zu Beginn der Woche zu Verzögerungen bzw. Einschränkungen kommen. Die Bearbeitung der positiven Testergebnisse und die darauf folgende Kontaktpersonennachverfolgung sind weiterhin sichergestellt. Wir tun alles, um diese Einschränkungen so gering wie möglich zu halten. Die Kreisverwaltung bittet hierfür um Verständnis.

Aufgrund der Tatsache, dass mit dem weiteren Eintritt von Virus-Varianten in die Gesellschaft zu rechnen ist, bittet das Gesundheitsamt nachdrücklich alle Bürgerinnen und Bürger in deren eigenem Interesse die bekannten Regeln – mindestens 1,5 Meter Abstand halten, Hygieneregeln beachten, Masken tragen und lüften – konsequent einzuhalten, um die Ausbreitung der neuen, wesentlich leichter übertragbaren Variante so weit wie möglich zu erschweren und damit sowohl sich selbst als auch andere zu schützen. Bei einer positiv nachgewiesenen Corona-Variante beträgt die Quarantänedauer auf jeden Fall 14 Tage und kann nicht durch einen vorgezogenen Test verkürzt werden.

Ferner weisen wir auf die Einhaltung der aktuellen Quarantäneverordnung des Landes NRW zur häuslichen Absonderung hin. Dies bedeutet, dass sich mit bekannt werden eines positiven Corona-Testergebnisses die Person selber unmittelbar in häusliche Absonderung begeben muss. Außerdem werden alle gebeten Ihre Kontaktpersonen bereits selbständig zu informieren. Die erforderlichen Bescheinigungen für beispielsweise den Arbeitgeber, die Schule und weitere wird Ihnen nach Kontaktaufnahme durch das Gesundheitsamt ausgestellt werden.

Aktuelle Zahlen

Insgesamt gibt es nun 7.429 bestätigte Corona-Fälle im Rheinisch-Bergischen Kreis. Diese verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (2.938), Burscheid (589), Kürten (353), Leichlingen (843), Odenthal (273), Overath (904), Rösrath (626) und Wermelskirchen (903).

116 Todesfälle im Rheinisch-Bergischen Kreis stehen im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion: Bergisch Gladbach (37), Burscheid (1), Kürten (3), Leichlingen (26), Odenthal (2), Overath (17), Rösrath (5) und Wermelskirchen (25).

Von den 7.429 bestätigten Fällen gelten 6.921 Personen inzwischen als genesen. Diese verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (2.782), Burscheid (539), Kürten (329), Leichlingen (776), Odenthal (260), Overath (816), Rösrath (595) und Wermelskirchen (824).

392 Personen sind aktuell infiziert. Diese verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (119), Burscheid (49), Kürten (21), Leichlingen (41), Odenthal (11), Overath (71), Rösrath (26) und Wermelskirchen (54).
1.031 Personen befinden sich in Quarantäne. Bergisch Gladbach (267), Burscheid (155), Kürten (110), Leichlingen (82), Odenthal (26), Overath (124), Rösrath (74) und Wermelskirchen (193).

Quelle: Rheinisch-Bergischer-Kreis – Stand: 01.03.2021

Corona: Bürgertelefon im Rheinisch-Bergischen Kreis

Das Bürgertelefon des Rheinisch-Bergischen Kreises ist von Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr sowie Freitag von 8 bis 15 Uhr und am Wochenende von 10 bis 14 Uhr unter der Telefonnummer 02202 131313 erreichbar.

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(red) Pressemitteilungen und andere Veröffentlichungen.
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