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Remscheid: Maßnahmen zum Schulstart

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Pünktlich zum Schulstart am Mittwoch, 12. August 2020 gilt beim Remscheider Verkehrsbetrieb wieder der Normalfahrplan.

Mit der Aufnahme des Unterrichts nach den Sommerferien ist davon auszugehen, dass wieder mehr Fahrgäste die SR-Busse nutzen. Für den Schülerverkehr werden daher extra Verstärkungsfahrten durchgeführt und sämtliche Kapazitäten an Bussen und Mitarbeitern ausgeschöpft. An hoch frequentierten Haltepunkten – wie z.B. am Friedrich-Ebert-Platz oder am Zentralpunkt – werden ab Mittwoch in den morgendlichen Spitzenzeiten und auch mittags nach Schulschluss Service-Mitarbeiter vor Ort sein, die die Schülerinnen und Schüler gleichmäßig auf die Busse verteilen und Alternativfahrten mit den regulären Linienbussen anbieten, sodass der Direktverkehr durch die zusätzlichen Fahrzeuge entzerrt wird und damit die Beförderung der Kinder und Jugendlichen der aktuellen Lage angemessen gewährleistet werden kann. Zudem wird das Fahrpersonal in den nächsten Tagen Fahrgastzählungen durchführen, um die Planung des Schülerverkehrs bei Bedarf zu optimieren. Hierzu steht der Verkehrsbetrieb auch in den nächsten Tagen in engem Austausch mit den Remscheider Schulen.

Maskenpflicht bleibt bestehen!

„Seit der Einführung der Maskenpflicht beobachten wir kontinuierlich die Situation in unseren Bussen und beschäftigen uns intensiv mit dem Thema.“, betont Armin Freund, Prokurist und Geschäftsbereichsleiter Mobilitätsmanagement des Verkehrsbetriebs. „Das Tragen einer Maske – insbesondere im ÖPNV, der ja vom Abstandsgebot ausgenommen ist – sollte mittlerweile selbstverständlich sein und gerade jetzt zum Schulstart appellieren wir an die Fahrgäste Mund und Nase zu bedecken. In unseren Bussen wird über Aushänge sowie über Durchsagen auf die wichtigen Verhaltensregeln zum Schutz vor einer möglichen Ansteckung mit dem Coronavirus hingewiesen. Größtenteils halten sich unsere Fahrgäste auch daran, jedoch gibt es in wenigen Fällen leider auch Ausnahmen.“

Seit dem 10. August 2020 kann laut Landesregierung beim ersten Verstoß ein sofortiges Bußgeld in Höhe von 150 Euro erhoben werden und wer ohne Mund-Nasen-Schutz erwischt wird, muss an der nächsten Haltestelle den Bus verlassen und das Bußgeld zahlen. „Wir werden daher verstärkt auf die Maskenpflicht in unseren Bussen hinweisen und bei Verweigerung auch von unserem Hausrecht Gebrauch machen – u.a. mit Hilfe des kommunalen Ordnungsdienstes.“, so Prof. Dr. Hoffmann, Geschäftsführer der Stadtwerke Remscheid GmbH.

In enger Zusammenarbeit mit dem Ordnungsamt der Stadt wird verschärft darauf geachtet, dass eine Maske getragen wird. Die rund 170 Fahrer*innen wurden noch einmal explizit darauf hingewiesen, dass sie das Hausrecht haben und es bei Maskenverweigerern durchsetzen können. Kommt der Fahrgast diesem Verweis nicht nach, wird die Leitstelle informiert und die Fahrt an der nächsten Haltestelle unterbrochen bis die Ordnungsbehörde eintrifft, um den Fahrgast des Fahrzeugs zu verweisen.

Fahrgäste, die aus gesundheitlichen Gründen keine Maske tragen dürfen oder können, sind von der Maskenpflicht befreit. Dazu muss allerdings bei einer Kontrolle ein ärztliches Attest oder einen amtlichen Nachweis vorgelegt werden.

„Wir hoffen, dass wir damit ein eindeutiges Signal setzen, denn eine Maske zu tragen ist eine Geste gegenseitiger Rücksichtnahme. Wir möchten, dass unsere Fahrgäste auch in diesen Zeiten gut und sicher an Ihr Ziel kommen.“, so Prof. Dr. Hoffmann.

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