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Bachtalrunde: Größtes Osterfeuer

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Einen enormen Besucherandrang erlebte das Osterfeuer des Verkehrs- und Fördervereins Lennep auch im zweiten Jahr am neuen Standort in der Lenneper Bachtalrunde. Das Wetter war dem Veranstalter und den Besuchern gewogen.

Bewährtes Konzept

Der Klang von satter Countrymusik war weit über die Rader Straße hinweg zu hören: Die Band „Reunion“ stand wie schon im Vorjahr auf der Bühne und sorgte für Stimmung. Vor der Bühne sorgten vier Tänzerinnen mit Linedance-Einlagen für zusätzliche Countrystimmung. Die vielen Cowboyhüte im Publikum taten ihr Übriges. Man traf viele bekannte Gesichter aus Lennep und Lüttringhausen, unzählige Gelegenheiten zum Töttern machen das Lenneper Osterfeuer zu einer sehr kommunikativen und geselligen Veranstaltung.

Der Funke sprang in diesem Jahr nicht nur bei den Besuchern schnell über, auch beim Feuer selbst klappte es auf Anhieb. Vergangenes Jahr ließ sich der Holzstapel aufgrund feuchter Witterung kaum durch Klaus Kreutzer, Vorsitzender vom Lenneper Verkehrs- und Förderverein, entzünden. Das trockene Wetter der vergangenen Tage hingegen trocknete Veranstaltungsplatz und Holzstapel.

Jürgen Bisterfeld hat die Stockbrotbäcker im Griff. | Foto: Sascha von Gerishem
Jürgen Bisterfeld hat die Stockbrotbäcker im Griff. | Foto: Sascha von Gerishem

Am zweiten, deutlich kleineren Feuer, einem gemütlichen Lagerfeuer der Pfadfinder vom VCP-Stamm Jeanne d’Arc, wurde mit den Kindern Stockbrot gebacken, der Teig war schon vorbereitet. „Heute ist relativ viel los, das liegt natürlich auch am Wetter“, sagt Jürgen Bisterfeld von den Pfadfindern, der den Kindern unermüdlich mit Rat und Tat zum Stockbrot zur Seite stand, „das ist hier immer die Attraktion, wo sich die Leute mit Kindern einfinden, darum ist der Andrang bei uns immer sehr hoch.“ Die Pfadfinder sind bereits zum achten oder neunten Mal dabei, sind damit schon eigene kleine Tradition: „In der Anfangszeit, als es noch auf dem anderen Platz war, da hat das angefangen, und so ist das mittlerweile ein fester Bestandteil geworden“, freute sich Bisterfeld.

Zwei Getränkestände versorgten die Besucher mit Softgetränken, frisch gezapftem Bier und Prosecco. Vereinsmitglieder vom Verkehrs- und Förderverein zapften und bedienten im Akkord, um die in Schlangen Wartenden möglichst zügig zu bedienen. Auch der Grillstand mit dem riesigen Grill trotzte mit großer Besatzung dem Ansturm der hungrigen Besucher, die zwischen Bratwurst im Brötchen und Currywurst mit Toastbrot wählen konnten. Ein Angebot für Vegetarier fehlte auch in diesem Jahr. Doch warum die Zielgruppe erweitern? Der Festplatz war ohnehin sehr ordentlich gefüllt.

Sascha von Gerishem
Sascha von Gerishemhttps://www.luettringhauser.de
Geboren 1977 in Duisburg, aufgewachsen in Wuppertal, Duisburg und am Niederrhein, Alumnus des Collegium Augustinianum Gaesdonck, Studiengang Absatzwirtschaft an der Fontys Hogescholen Venlo, selbstständig seit 1998, u.a. als freier Dozent an diversen Berufsakademien.
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