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Fasten auf Italienisch oder „Wenn Dino in Wirklichkeit Mohammed heißt“

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AWO Lennep / Lüttringhausen lädt am Freitag, 20. August 2021 um 18:30 Uhr zum Filmabend mit anschließender Diskussion im Rahmen des Lenneper Jakob-Jahres.

Der Jakobsweg steht wie kaum ein anderer Weg in Europa für das Zusammenkommen von Menschen unterschiedlicher Herkunft. Die AWO Lennep / Lüttringhausen nimmt das Jakobusjahr zum Anlass, den eigenen Beitrag zu hinterfragen, den wir als verhältnismäßige kleine Einrichtung für ein friedvolles gesellschaftliches Zusammenleben in unserer Nachbarschaft leisten können.

„Unser“ Haus am Mollplatz 3 in Lennep ist ein Treffpunkt von Menschen unterschiedlicher Generationen und Herkünfte. Beim Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkünfte kommt man an dem Thema Vorurteile nimmt vorbei. Vorurteile sind so alt wie die Menschheit. Viele sind unbewusst und die Thematisierung fällt schwer.

Im Rahmen des Jakobusjahres laden wir zu einem Filmabend mit dem französischen Spielfilm „Fasten auf Italienisch“ ein, der das Kunststück fertigbringt, das Thema humorvoll und ernst gleichermaßen zu behandeln.

Termin der Vorführung

Der Filmabend findet statt am Freitag, 20.08.2021 um 18:30 Uhr, Einlass ab 18 Uhr im AWO-Stadtteiltreff in Lennep, Mollplatz 3 (Bushaltestelle: Mollplatz).

Im Anschluss an den Film soll ein Diskussion zum Thema „Vorurteile im Alltag: humoresk, grotesk, problematisch?“ stattfinden.

Der Eintritt ist frei. Voraussetzung zur Teilnahme ist der Nachweis über die drei „G“s: ge-testet, ge-nesen oder ge-impft. Wir bitten um eine kurze Anmeldung unter der Rufnummer (0 21 91) 66 26 26 oder unter Anmeldung@Lennep-Luettringhausen.de.

Es handelt sich hierbei um eine Veranstaltung im Rahmen des Jakobs-Jahres in Lennep, welches von der Katholischen Pfarrgemeinde St. Bonaventura & Heilig Kreuz in Kooperation mit dem Lenneper Pilgerfreunde e.V. ausgerichtet wird. Das Jakobs-Jahr läuft bis zum 15. Dezember 2021.

Die Geschichte des Films in Kürze

Dino Fabrizzi führt ein Leben auf der Überholspur – als erfolgreicher Verkäufer von Luxusautos. Niemand ahnt, dass Dino in Wirklichkeit Mohammed heißt. Er lebt nicht in Rom, wie seine Familie in Marseille glaubt, sondern in Nizza. Sein Geheimnis kennen nur zwei Personen: seine Schwester, die ihm sein Doppelleben als Heuchelei vorwirft – und ein jüdischer Künstler, mit dem er eine enge Freundschaft pflegt. Selbst seine Lebensgefährtin ahnt nicht, dass ihr Dino eigentlich Mohammed heißt. Sein Existenz als „Dino“ wird zur Herausforderung, als sein erkrankter Vater ihn bittet, für ihn den Ramadan zu begehen …

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(red) Pressemitteilungen und andere Veröffentlichungen.
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