Evangelische Kirchengemeinde Lüttringhausen veranstaltet Heiligabend von 11 bis 14 Uhr coronakonform eine lebendige Krippe und einen Weihnachtsweg voller Überraschungen.
Von der evangelischen Kirche am Ludwig-Steil-Platz in Lüttringhausen zeigt ein Engel den Weg zur lebendigen Krippe em Lütterkuser Dorp, doch vorher gibt es auf dem Weihnachtsweg rund um die Kirche schon viele Überraschungen zu entdecken: „Wir haben gelbe Weihnachtssterne gebastelt und überall dort aufgehängt, wo es noch mehr zu entdecken gibt, manchmal ganz in echt und manchmal als QR-Code, um auf dem Handy etwas zu erleben“, freut sich Antje Kammin, die sich auch in diesem Jahr mit vielen anderen Menschen aus der Gemeinde engagiert, um das Weihnachtsfest trotz Corona zu einem Erlebnis zu machen. „Wir machen das ja vor allem für die Kinder, die es in der Pandemie ganz besonders getroffen hat. So ein kleines Weihnachtsabenteuer vor dem Weihnachtsabend ist da bestimmt eine willkommene Abwechslung“, hofft Andrea Behnecke vom Wichtelgarten im Gemeindehaus.
Das Smartphone nicht vergessen
Wer die gebastelten Kunstwerke und andere Überraschungen und Abenteuer auf dem Weihnachtsweg gefunden hat, kann dann der Wegbeschreibung des Engels zum Stall folgen, um in die lebendige Krippe zu gelangen, wo man nicht nur von Maria und Josef, sondern auch von echten Tieren begrüßt wird. Der Weihnachtsweg und die Lebendige Krippe sind von 11 bis 14 Uhr geöffnet.
Beim Adventskalender der Gemeinde, der als Podcast im Internet stattfindet, gibt es täglich kleine Rätsel zu lösen. Unter www.luetterkuser-advent.de gibt es täglich einen neuen Buchstaben. Wer alle korrekt gesammelt hat, hat am 24. Dezember dann einen ganzen Lösungssatz. Diesen Lösungssatz darf man dann Maria und Josef ins Ohr flüstern, und wer sich nicht ganz sicher ist, kann sich vielleicht vorher noch Tipps beim Hirten holen. Der Einlass auf den Stallhof erfolgt nur mit Maske und unter 3G, Nachweise sollten griffbereit sein. Kinder und Jugendliche von sechs bis 15 Jahren gelten als negativ getestet, zumindest noch bis einschließlich 26. Dezember. „Da immer nur eine Familie zu der heiligen Familie darf, kann es auch mal einen Moment dauern, bitte bleibt freundlich und haltet Abstand“, mahnt Andrea Behnecke bei aller Vorfreude auch zu Rücksicht.
Weihnachtsgrüße senden
Wer Weihnachtsgrüße in die Gemeinde oder ins Dorf senden möchte, es gibt eine Hotline, da kann man seine Grüße aufsprechen, und über die Feiertage werden sie gemeinsam mit weiteren kleinen Überraschungen im Lütterkuser Advent veröffentlicht: (0 21 91) 93 47 19 25. Die Grüße dürfen jeweils 30 Sekunden lang sein, ruft für mehrere Grüße einfach mehrfach an.