Die SPD Remscheid hatte im Rahmen ihrer Klimaschutzwochen zu einem Besuch bei der GEPA in Wuppertal eingeladen, wo der größte europäische Fair-Händler in Vohwinkel seinen Sitz hat.
Bei einem Vortrag des GEPA Teams wurde erläutert, welche Bedeutung Fair Trade Siegel haben, und dass alle GEPA-Produkte zu fast 100% fair sind, wobei Siegel der Discounter nur prozentual fair sind. Wer mit der GEPA kooperiert und wie die Produkte klimafreundlich aus 48 Ländern nach Deutschland kommen, wurde ebenfalls erklärt. Die Besichtigung des Hochregallagers machte deutlich, wie umfassend das Sortiment des Fair-Händlers ist. Modernste Logisitk sorgt für eine schnelle Lieferung in über 800 Weltläden in Deutschland.
Frauenförderung hilft gegen ausbeuterische Kinderarbeit
Die GEPA fördert Frauenkooperativen, spricht sich gegen ausbeuterische Kinderarbeit aus, fördert Bildungsprojekte und hilft den Produzenten nach Mißernten und Naturkatastrophen ohne Regressansprüche. Es gibt Unterstützung bei der Zertifizierung des Siegels und bei administrativen Fragen bis hin zum Export.
Der Juso Vorsitzende Burhan Türken lobte die Informationspolitik der GEPA: „Mit Vorträgen für Schulen und Besuchergruppen setzt die GEPA ein Zeichen für verantwortungsvollen Einkauf zum Wohle der produzierenden Menschen.“ „RS Fair“ war durch Elke Ellenbeck und Sascha von Gerishem vertreten. Der Lüttringhauser erinnerte: „Die Stadt Remscheid unterstützt mit der GEPA und der Ökumenischen Initiative das kommunale Partnerschaftsprojekt APROLMA und hatte im letzten Jahr eine Vertreterin der Frauenkooperative zu Gast. Dieser Kaffee ist im Flair-Weltladen in Lüttringhausen erhältlich.“
Um sich ein Bild von der Produktpalette zu machen, lohnt sich der Weg in die GEPA Zentrale. Mit jedem Einkauf trägt der Kunde zur Verbesserung der Lebensqualität vieler Menschen bei.