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Remscheid

Laterne musste nach Unfall gekappt werden

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Den ganzen gestrigen Sonntag war die Feuerwehr unterwegs um nach dem Schneefall schräg stehende und umgekippte Bäume zu kappen – am heutigen frühen Morgen kam noch eine Straßenlaterne hinzu.

Auslöser war der Verkehrsunfall eines 33-jährigen Heiligenhausers, der auf der Heiligenhauser Straße mit seinem Nissan 370Z gegen den Zaun und den Laternenmast auf dem Mittelstreifen gekracht war. Die Feuerwehr war zunächst angefordert worden war, um ausgelaufene Betriebsstoffe abzustreuen und den im Fahrzeug verbliebenen Hund des Fahrers aufzunehmen. Auch die Stadtwerke Velbert waren bereits vor Ort.

Der Mast wird kontrolliert umgeworfen. Foto: Feuerwehr Velbert
Der Mast wird kontrolliert umgeworfen. Foto: Feuerwehr Velbert

Aufgrund der schweren Beschädigung, den das Sportcoupé am Fuß des Mastes beim Aufprall verursacht hatte, musste die Laterne durch die nachalarmierte hauptamtliche Wache mit einem Trennschleifer gekappt werden. Dazu wurde der Mast mit Hilfe eines Hubsteigers der Stadtwerke gesichert und schließlich kontrolliert auf die Fahrbahn fallen gelassen. Die Feuerwehr entfernte außerdem mehrere beschädigte Zaunelemente.

Der Fahrer des Nissan hatte den Unfall augenscheinlich unverletzt überstanden, wurde jedoch vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Die Heiligenhauser Straße war während der Unfallaufnahme und der Aufräumarbeiten in beide Richtungen komplett gesperrt, die Polizei leitete den Verkehr entsprechend um. Nach einer ersten Schätzung entstand ein Sachschaden von etwa 12.000 Euro.

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