Auch die neue Integrationsbeauftragte der Stadt Solingen stellt sich in elfminütiger Doku vor.
In der Klingenstadt leben Menschen aus 140 Nationen. Jede:r Vierte der rund 164.000 Solinger:innen hat Wurzeln in einem anderen Land. Migrantenselbstorganisationen (MSO) sind eine erste Anlaufstelle für Neuankömmlinge. Über 40 eingetragene Vereine leisten hier einen wichtigen Beitrag zur Integration. Die Mitglieder möchten ihrer Herkunft treu bleiben, wollen sich aber zugleich am gesellschaftlichen Leben ihrer Heimatstadt beteiligen und es aktiv mitgestalten. Um die Integration und Partizipation von Menschen mit einem sogenannten Migrationshintergrund kümmert sich das Kommunale Integrationszentrum (KI). Ein elfminütiger Film, der vom Kommunalen Integrationsmanagement NRW gefördert wurde, gibt einen Einblick in die Arbeit der MSO und den Stellenwert des Dialogs zwischen Bürgerinnen und Bürgern verschiedener Herkunft, der Ressentiments und Hemmschwellen abbaut.
In der von KI-Mitarbeiter Musa Kavalli konzipierten und von Abdulkadir Çakar produzierten Dokumentation wird nicht nur die neue Integrationsbeauftragte Caren Tuchel vorgestellt, sondern auch drei Vereine: der Albanische Kulturverein „Nexhmije Pagarusha“ e.V., das „easy“ Bildungs- und Familienzentrum e.V. und das Internationale Frauenzentrum Solingen, das im vergangenen Jahr mit dem „Silbernen Schuh“ ausgezeichnet wurde.