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75 neue Polizist*innen im Städtedreieck

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Mit ihrer Vereidigung begann heute, 1. September 2020, für 37 junge Frauen und Männer ein neuer Lebensabschnitt: Nach abgeschlossenem Bachelor-Studium sind elf neue Polizeikommissarinnen und 26 neue Polizeikommissare des Polizeipräsidiums Wuppertal ab sofort für die Bürgerinnen und Bürger im Bergischen Städtedreieck im Einsatz.

16 der neuen Beamtinnen und Beamten werden in der Polizeiinspektion Wuppertal eingesetzt und jeweils acht in Solingen und Remscheid. Zudem versehen fünf von ihnen künftig ihren Dienst in der Direktion Kriminalität.

Zeremonie unter Coronabedingungen

In einer wegen der Corona-Pandemie außergewöhnlichen, aber trotz allem feierlichen Veranstaltung in der Wuppertaler Pauluskirche, begrüßte Polizeipräsident Markus Röhrl die „Neuen“ in der Behörde und wünschte ihnen für das nächste Kapitel ihrer beruflichen Laufbahn „alles Gute, Zufriedenheit und viel Glück“. Er sei überzeugt davon, dass sie alles mitbrächten, „um durch ihre Arbeit die Polizei zu verkörpern, und wesentlich dazu beizutragen, dass sich die Menschen im Bergischen Städtedreieck sicher fühlen“.

Wuppertals Oberbürgermeister Andreas Mucke, der wegen des Coronaschutzkonzeptes nicht persönlich an der Begrüßung teilnehmen konnte, richtete sich – auch im Namen seiner bergischen Amtskollegen Tim Kurzbach in Solingen und Burkhard Mast-Weisz in Remscheid – per Videobotschaft an die frischgebackenen Polizeikommissarinnen und -kommissare. Er hieß sie herzlich im Bergischen Land willkommen und äußerte seinen Respekt für die Entscheidung der jungen Menschen, den „nicht immer leichten“ Beruf der Polizistin oder des Polizisten ergriffen zu haben.

Anschließend sprach die Leiterin der Direktion Gefahrenabwehr/Einsatz, Irmgard Baumhus, gemeinsam mit den Neulingen die Vereidigungsformel.

Zusätzlich zu den 37 Berufsanfängern erhält das Polizeipräsidium Wuppertal ab sofort Unterstützung von 38 Polizeibeamtinnen und -beamten, die ihren Dienst bislang in anderen Behörden leisteten, und nun hierher versetzt wurden.

Mit insgesamt 75 Polizeibeamtinnen und -beamten für das Bergische Städtedreieck liegt die Zahl der Neuzugänge zwar etwas niedriger als im vergangenen Jahr. Dies ist jedoch auf Umstrukturierungen im Bereich der Bereitschaftspolizei zurückzuführen. In den einzelnen Polizeiinspektionen bleibt die Personalstärke konstant.

Darüber hinaus haben binnen eines Jahres 39 Regierungsbeschäftige ihren Dienst beim Polizeipräsidium angetreten. Sie entlasten die Polizistinnen und Polizisten von Verwaltungsaufgaben. (tk)

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