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Verbrechen in der Pogromnacht im Jahre 1938: Stilles Gedenken und Kranzniederlegung

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Presseinformation der Stadt Remscheid. Als gemeinsames Zeichen gegen das Vergessen wurde heute ein stilles Gedenken vor dem Pferdestall am Remscheider Polizeipräsidium abgehalten und ein Kranz für die Opfer der Pogromnacht niedergelegt.

Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz und Hans Heinz Schumacher, Vorsitzender des Vereins Gedenk- und Bildungsstätte Pferdestall Remscheid e.V., hatten das diesjährige Gedenken an die Verbrechen in der Pogromnacht 1938 absagen müssen. Stattdessen hatten sie die Remscheiderinnen und Remscheider dazu eingeladen, am heutigen Tag zur Mittagstunde im Alltag innezuhalten und in Stille der Opfer der Reichspogromnacht von 1938 zu gedenken.

Stilles Gedenken am Jahrestag der Reichspogromnacht an der Gedenk- und Bildungsstätte Pferdestall. Foto: Stadt Remscheid/Thomas E. Wunsch
Stilles Gedenken am Jahrestag der Reichspogromnacht an der Gedenk- und Bildungsstätte Pferdestall. Foto: Stadt Remscheid/Thomas E. Wunsch

Die heutige Kranzniederlegung wurde begleitet von Vertreterinnen und Vertretern von Stadt und Verein, Artour Gourari als Vertreter der Jüdischen Kultusgemeinde Wuppertal, Polizeipräsident Markus Röhrl und Thomas Book, Leiter der Polizeiinspektion Remscheid.

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