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Warnstreik im Nahverkehr

Am Freitag, 2. Februar 2024, wird der Verkehrsbetrieb der Stadtwerke Remscheid bestreikt.

Die Gewerkschaft ver.di hat für Freitag, 2. Februar 2024, zu Warnstreiks im öffentlichen Personenverkehr (ÖPNV) aufgerufen. Hiervon ist auch der Verkehrsbetrieb der Stadtwerke Remscheid betroffen. Daher wird es am kommenden Freitag zu erheblichen Einschränkungen im öffentlichen Nahverkehr kommen.

Der Warnstreik in Remscheid wird am Freitagmorgen zum Betriebsstart beginnen und betrifft nicht nur Pendler:innen, sondern auch Schüler:innen, die mit dem Bus zur Schule fahren wollen. Das Ende des Streiks wird zum Betriebsende erwartet – so dass auch der Nachtexpress betroffen sein wird. Es wird empfohlen, auf alternative Beförderungsmittel auszuweichen. So sollten Betroffene möglichst das Fahrrad nutzen oder Fahrgemeinschaften mit dem Auto bilden.

Die EWR GmbH und die H2O GmbH sind an diesen Tagen nicht vom Warnstreik betroffen und mit ihrem Service wie gewohnt für die Kunden da.

Für Kund:innen im ÖPNV führt der Warnstreik zu folgenden Auswirkungen:

Busverkehr

Die Busse der Stadtwerke Remscheid werden am Freitag, 2. Februar 2024 nicht fahren. Der Warnstreik im Nahverkehr wird 24 Stunden andauern. Die ersten Busausfahrten werden planmäßig erst wieder – zu gewohnter Zeit – am Samstag gegen 4 Uhr erfolgen.

MobilCenter und Ticketverkauf

Das MobilCenter im Allee-Center wird am Freitag, 2. Februar 2024, geschlossen bleiben. Der Ticketverkauf sowie die elektronische Fahrplanauskunft per Internet stehen auch weiterhin zur Verfügung. Außerdem können über die App der Stadtwerke Remscheid (SR-App) alle Ticketarten – außer AboTickets – erworben werden.
Allgemeine Fragen zu Tickets und Tarifen werden über die Verkehrshotline für Bus und Bahn unter: 01806 50 40 30 (20 Cent je Anruf aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk max. 60 Cent pro Anruf – inkl. MwSt.) beantwortet. Es kann jedoch zu Einschränkungen bei der Erreichbarkeit kommen.

Aufgrund des Warnstreiks von Gewerkschaftsseite entfallen die Ansprüche sowohl der Mobilitätsgarantie als auch des Pünktlichkeitsversprechens. Die Stadtwerke Remscheid hofft auf Verständnis bei ihren Fahrgäst:innen.

Kottenbutteressen: Beliebte Heimatbund-Tradition

Am 13. Januar 2024 veranstaltete der Heimatbund Lüttringhausen wieder sein beliebtes Kottenbutteressen. Stadtspitze und Remscheider Prominenz folgten der Einladung zahlreich.

Der Heimatbund Lüttringhausen war im Jahr 2023 auf verschiedenen Baustellen aktiv, darunter die Gestaltung der Kreuzung Eisernstein und die Verkehrsführung in Lüttringhausen. Der Vorsitzende Bernhard Hoppe betonte beim traditionellen Kottenbutteressen die Beteiligung des Heimatbunds an Bürgerfragen und -begehren, wie beispielsweise der Geschwindigkeit des Busses 654 durchs Dorp oder der Beleuchtung am Brunnen. Hoppe freute sich auf das Jahr 2024 und betonte die intensive Zusammenarbeit mit der Bezirksvertretung, die notwendig sei, um die großen Aufgaben gemeinsam zu bewältigen.

Heimatbundvorsitzender Bernhard Hoppe und Beiratsvorsitzender Thorsten Greuling (stehend, v.l.). Foto: Sascha von Gerishem
Heimatbundvorsitzender Bernhard Hoppe und Beiratsvorsitzender Thorsten Greuling (stehend, v.l.). Foto: Sascha von Gerishem

Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz reflektierte auf 2023 als eine „stürmische See“ aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie. Er rief in der schwierigen politischen Lage zu einem „Aufstand der Anständigen“ auf, die Demokratie und Freiheit verteidigen. Bernhard Hoppe sprach auch globale Themen wie die Kriege in der Ukraine und im Gaza, Angst, Inflation und steigende Energiekosten an. Er betonte, dass diese weltpolitischen Themen Auswirkungen auf das lokale Handeln haben und dass die Gemeinschaft von Stadt, Politik, Bezirksvertretung und Organisationen in Lüttringhausen gefragt sei.

Das Kottenbutteressen fand im Helene-Härtel-Buchmann Haus der Stiftung Tannenhof mit etwa 120 Teilnehmenden statt. Den traditionell von Klaus Everling gehaltenen Jahresrückblick übernahm mangels Stimme Bernhard Hoppe, der auch auf die Spendenaktion für die Herrnhuter Sterne hinwies. Trotz der großzügigen Spenden von rund 10.000 Euro reichten diese kaum aus, um die Kosten zu decken, insbesondere aufgrund von Auflagen der Stadt.

Beste Stimmung in der "roten Kurve": Lüttringhausens Berzirksbürgermeister Jürgen Heuser, Landtagsabgeordneter Sven Wolf und Bundestagsabgeordneter Ingo Schäfer (alle SPD). Foto: Sascha von Gerishem
Beste Stimmung in der „roten Kurve“: Lüttringhausens Berzirksbürgermeister Jürgen Heuser, Landtagsabgeordneter Sven Wolf und Bundestagsabgeordneter Ingo Schäfer (alle SPD). Foto: Sascha von Gerishem

Bernhard Hoppe betonte, dass sich in den letzten Jahren beim Lüttringhauser Heimatbund zwar kleine, aber kaum übersehbare Veränderungen vollzogen haben: Die Kommunikation wurde verbessert. Im Rückblick berichtete Hoppe vom neuen Heimatbund-Logo, dem Festival im Rathauspark, den neuen Büroräumen des Heimatbundes, dem Lüttringhauser Weihnachtsmarkt und der wortwörtlich ins Wasser gefallenen XMAS-Party. Der kooperative Stil des Bürgervereins solle fortgesetzt werden, wie schon beim traditionellen Kottenbutteressen ersichtlich wurde: Unter den Gästen fanden sich der Oberbürgermeister, mehrere Dezernenten, Bundestags- und Landtagsabgeordnete wie Ingo Schäfer, Jürgen Hardt und Sven Wolf, Fraktionsvorsitzende, aktive und ehemalige Bezirksbürgermeister wie Jürgen Heuser und Andreas Stuhlmüller sowie Vertreter von Stadtwerken und örtlichen Kreditinstituten.

Der Heimatbund engagiert sich sowohl bei großen Projekten wie der Umgestaltung des Rathaus-Umfeldes als auch bei kleineren Anliegen der Bürger:innen. Themen wie der Umbau des Verkehrsknotenpunkts Eisernstein und die neue Stadtteilbücherei wurden diskutiert. Trotz Haushaltskrise und eingefrorener Förderprogramme zeigten Mast-Weisz und Baudezernent Peter Heinze Zuversicht bezüglich des Fortschritts dieser Projekte.

Baudezernent Peter Heinze und Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz (v.l.). Foto: Sascha von Gerishem
Baudezernent Peter Heinze und Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz (v.l.). Foto: Sascha von Gerishem

Ehrung für Michael Ptok

Michael Ptok erhielt für seine langjährigen Verdienste in der Freiwilligen Feuerwehr Lüttringhausen den Ehrenbrief und die Ehrennadel des Heimatbundes verliehen. Die Laudatio hielt Feuerwehrchef Guido Eul-Jordan.

Heimatbundvorsitzender Bernhard Hoppe überreicht den Goldenen Ehrenbrief des Heimatbundes an Michael Ptok, den langjährigen Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Lüttringhausen. Foto: Sascha von Gerishem
Heimatbundvorsitzender Bernhard Hoppe überreicht den Goldenen Ehrenbrief des Heimatbundes an Michael Ptok, den langjährigen Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Lüttringhausen. Foto: Sascha von Gerishem

Beiratsvorsitzender Thorsten Greuling mahnte in Richtung Stadtspitze erneut die Überprüfung der Vorgaben für das Aufhängen der Weihnachtsbeleuchtung em Dorp an, damit das Sternendorf auch künftig trotz deutlich gestiegener Energiekosten erstrahlen kann. Greulings Ausblick auf das neue Jahr lässt die Bürger:innen erneut auf ein buntes Jahr in Lüttringhausen hoffen.

Abschließend betonte der CDU-Bundestagsabgeordnete Jürgen Hardt die Bedeutung von Freundschaften und Zusammenhalt in der weltweiten Situation. Dies gelte auch für Lüttringhausen, wo man bereits auf dem richtigen Weg sei.

Bericht vom Remscheider Stadtfernsehen rs1.tv

Fernsehbeitrag von rs1.tv, Stadtfernsehen für Remscheid

Überprüfung der Zebrastreifen im Stadtbezirk Lennep

Anfrage von Die Linke.Remscheid zur Sitzung der Bezirksvertretung Lennep am 7. Februar 2024.

Sehr geehrter Herr Bezirksbürgermeister Kötter,

die Fraktion die Linke im Rat der Stadt Remscheid bittet Sie, folgenden Antrag auf die Tagesordnungen der Sitzungen der BV Lennep am 07.02.24 zu stellen und abstimmen zu lassen:  

  1. Die Verwaltung wird beauftragt die Zebrastreifen im Stadtbezirk Lennep auf ihre Sichtbarkeit und Funktionstüchtigkeit hin zu überprüfen.
  2. Festgestellte Mängel werden zeitnah behoben.
  3. Über durchgeführte Maßnahmen wird kurz berichtet.

Begründung

Zebrastreifen tragen zu einer fußgängerfreundlicheren Umgebung bei. Besonders Kindern und Menschen mit Einschränkungen bieten sie eine sichere, barrierearme und flexible Möglichkeit Straßen zu überqueren. Daher werden sie auch in den amtlichen Schulwegplänen als Querungshilfe empfohlen.

Wie das beigelegte Beispiel aus der Straße Thüringsberg/Ecke Schwelmer Straße zeigt, befinden sich einige Zebrastreifen allerdings in so schlechtem Zustand, dass ihre Sichtbarkeit nicht mehr gänzlich gewährleistet ist. Auch die Lichtsignale sind schwach. Deswegen kommt es an dieser Stelle immer wieder zu gefährlichen Situationen. Oftmals fahren hier Autos ohne anzuhalten an Kindern vorbei.

Daher möchten wir, dass die bestehenden Zebrastreifen im Stadtbezirk nochmals genauer überprüft und Mängel beseitigt werden. Denn sicher sind sie nur, wenn sie auch sichtbar sind.

Mit freundlichen Grüßen

Gez.:
Brigitte Neff-Wetzel
(Fraktionsvorsitzende)

Colin Cyrus
(Bezirksvertreter)

Fastenaktion: Sieben Wochen ohne Alleingänge

Der Flair-Weltladen in Lüttringhausen startet seine Fastenaktion.

Vom 14. Februar bis zum 27. März lädt der Flair-Weltladen zu einer besonderen Fastenaktion ein. Während der sieben Wochen der Fastenzeit können Teilnehmende ein Abonnement für eine Tüte mit fairen Produkten aus dem Sortiment des Weltladens abschließen. Jede Tüte enthält Informationen über den Anbau bzw. die Herstellung der Produkte sowie über die Menschen, die dahinter stehen.

Das Abonnement kostet 77 Euro und kann bis zum 30. Januar bestellt werden, entweder telefonisch unter 02191/564 016 oder per E-Mail unter flair-weltladen@t-online.de. Die Tüten können ab mittwochs jeder Woche abgeholt werden, und auf Wunsch erfolgt auch eine kostenfreie Lieferung. Weitere Informationen sind auf der Homepage des Flair-Weltladens unter www.flair-weltladen.de verfügbar.

Die Aktion des Flair-Weltladens greift das Motto der diesjährigen Fastenaktion der Evangelischen Kirche auf: „Komm rüber! Sieben Wochen ohne Alleingänge“. Dieses Motto verdeutlicht im übertragenen Sinne, dass die Produzentinnen und Produzenten der fairen Produkte aus dem Globalen Süden persönlich nicht die Möglichkeit haben, „rüberzukommen“. Doch im übertragenen Sinne geschieht dies durch den Verkauf ihrer Produkte in den Weltläden. Diese Verbindung macht klar, dass wir nicht allein für uns überleben können. Durch die Bestellung der „Fairen Tüten“ können sich die Teilnehmenden in diese Gemeinschaft einbringen.

Über Anmeldungen freut sich das Weltladen-Team bis zum 30. Januar 2024.

Handzettel zur Fastenaktion 2024

Offene Diskussionsrunde: Pflegedienste am Abgrund?

Der SPD-Ortsverein Stadtmitte / Hasten lädt am 31.01.2024 zu einer Diskussion über die wirtschaftliche Situation der Pflegedienste ein.

Die wirtschaftliche Situation für private Pflegedienste ist äußerst angespannt. Steigende Betriebskosten und die damit steigenden Eigenanteile der Angehörigen von zu pflegenden und zu betreuenden Menschen führen dazu, dass in der Tagespflege immer häufiger auf eine tägliche Betreuung verzichtet wird.

Das heißt, es wird in den Pflegeeinrichtungen weniger Personal benötigt, da meist Frauen wieder zu Hause zum Einsatz kommen. Das löst eine Kettenreaktion aus, weil gut ausgebildete Frauen vom Arbeitsmarkt fernbleiben müssen, um Kosten zu sparen. Sie schmälern langfristig damit ihre eigene Rente.

Unter dem Titel „Pflegedienste am Abgrund? Wie sichern wir unsere soziale Infrastruktur?“ lädt der SPD-Ortsverein Stadtmitte / Hasten für Mittwoch, 31. Januar 2024 um 19 Uhr zu einer öffentlichen Diskussion in den Räumlichkeiten von „Hand in Hand“ – Pflegedienst Nicole, Hammesberger Str. 15, 42855 Remscheid.

Als Referent hat der Landtagsabgeordnete und Vorsitzende des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landtag Nordrhein-Westfalen, Josef Neumann, sein Kommen zugesagt. Ferner werden Nicole Vörtmann vom Pflegedienst „Hand in Hand“ und die Leiterin des Willi-Hartkopf-Hauses Gabriela Pires Rodrigues an der Diskussion teilnehmen.

Die Hastener Ratsmitglieder Christine Krupp, Sebastian Thiel und Ulla Wilberg werden ebenso anwesend sein wie Mitglieder der Bezirksvertretung! Die Veranstaltung ist offen für Interessierte. Anmeldungen werden unter der Rufnummer (0 21 91) 4 60 06 22 oder per E-Mail unter Anmeldung@spd-remscheid.de entgegengenommen.

Hexenbutter und Judasohr: Winter(pilz)wanderung mit der Natur-Schule Grund

Wenn mitten im Winter der Frost immer noch nicht eingetroffen ist oder eine Pause macht und bei Temperaturen etwas über dem Gefrierpunkt die Luft schön feucht ist, dann sind in den Wäldern des Bergischen Landes die Gallertpilze zu finden, die der Volksmund als „Hexenbutter“ bezeichnet. Daneben gibt es u.a. „Judasohren“, Austernseitlinge und vielleicht auch Samtfußrüblinge zu bestaunen.

Besonderer Name und besonderes Aussehen: Das Judasohr ist ein Pilz. Foto: Jörg Liesendahl - Natur-Schule Grund
Besonderer Name und besonderes Aussehen: Das Judasohr ist ein Pilz. Foto: Jörg Liesendahl – Natur-Schule Grund

Diese besondere Gruppe von Winterpilzen und natürlich auch ihre Lebensräume stellt Biologe Jörg Liesendahl bei einem ganz speziellen Winterspaziergang in der Umgebung von Remscheid-Grund vor.

Los geht’s am Sonntag, 27. Januar 2024, um 10 Uhr an der Natur-Schule Grund, Grunder Schulweg 13, in Remscheid-Grund. Die Teilnahme kostet für Erwachsene 10 Euro und für Kinder bis 15 Jahren 6 Euro. Für Familien mit mehr als einem eigenen Kind gibt es einen Rabatt.

Warm anziehen und rechtzeitig anmelden

Bei ausreichend warmer, dem Wetter angepasster Kleidung und wärmendem Schuhwerk ist dieser auf ca. 3 Stunden angelegte Waldspaziergang auch für Kinder ab 7 Jahren geeignet.

Eine Anmeldung bis 25. Januar 2024 ist per Mail unbedingt erforderlich: info@natur-schule-grund.de.

Sparkasse: Vier neue Kolleg:innen aus eigenem Nachwuchs

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Vier junge Bankkaufleute haben ihre Ausbildung bei der Stadtsparkasse Remscheid erfolgreich beendet und wechseln nun in ein Anstellungsverhältnis.

Die Stadtsparkasse Remscheid ist stolz auf vier junge Kolleginnen und Kollegen, die jetzt den Abschluss ihrer Ausbildung feiern konnten. Gemeinsam mit ihrer Ausbildungsleiterin Jutta Müller-Fricke und den Mitgliedern des Sparkassen-Vorstands stießen die Nachwuchs-Bankerinnen und -Banker auf den Erfolg an. Die Sparkassen-Azubis des Ausbildungsjahrgangs 2021 haben die Abschlussprüfung mit guten Ergebnissen bestanden und gehen jetzt die weiteren Schritte ihres Berufslebens wiederum unter dem Dach der Stadtsparkasse Remscheid. Die beiden jungen Damen und zwei junge Herren wechseln in unterschiedliche Abteilungen, ihren Neigungen, Talenten und dem Bedarf des Hauses entsprechend.

„Die Kolleginnen und Kollegen in den verschiedenen Abteilungen und unseren Geschäftsstellen freuen sich über die Verstärkung.“

Jutta Müller-Fricke, Ausbildungsleiterin Stadtsparkasse Remscheid

„Wir wissen um die gute Qualität unserer modernen Ausbildung. Damit konnten unsere nun ehemaligen Azubis ein gesichertes Fundament für ihre berufliche Zukunft legen. Gleichzeitig freuen wir uns über kompetente, motivierte Nachwuchskräfte, die mit ihren Ideen, ihrem Fachwissen und jugendlichem Schwung unsere erfahrenen Teams bereichern“, sagt Sparkassen-Vorstandsvorsitzender Michael Wellershaus, der vor 25 Jahren einst selbst seine Karriere als Auszubildender der Remscheider Stadtsparkasse begonnen hatte.

Glücklich über den erfolgreichen Ausbildungsabschluss ihrer „Schützlinge“ ist auch Jutta Müller-Fricke. Alle seien in Theorie und Praxis gut auf die kommenden Aufgaben vorbereitet und zudem mit allen Abläufen und den internen Strukturen gut vertraut. „Die Kolleginnen und Kollegen in den verschiedenen Abteilungen und unseren Geschäftsstellen freuen sich über die Verstärkung“, so die Ausbildungsleiterin.

An der Maxime, möglichst viele Stellen durch eigenen Nachwuchs zu besetzen, hält die Stadtsparkasse Remscheid weiterhin fest. „Generell ist Ausbildung einer der wesentlichen Schlüssel gegen den viel beklagten Fachkräftemangel, der sich nahezu in allen Branchen zeigt“, betont Vorstandsmitglied Peter Hardebeck.

Ausbildung bei der Stadtsparkasse Remscheid

So werden im Sommer 2024 zehn neue Auszubildende bei der Remscheider Stadtsparkasse ins Berufsleben starten.

Für den Ausbildungsbeginn 2025 hat die Bewerbungsphase bereits begonnen. Informationen dazu gibt es auf der Sparkassen-Homepage www.stadtsparkasse-remscheid.de. Auch Ausbildungsleiterin Jutta Müller-Fricke ist bei Fragen unter Telefon 0 21 91/ 16-69 15 oder per E-Mail an jutta.mueller-fricke@stadtsparkasse-remscheid.de zu erreichen.

Judo: Roschedor neuer Leiter vom Talentstützpunkt

Michael Roschedor folgt Cedric Pick als Stützpunktleiter.

Der Talentstützpunkt Bergisches Land U15 hat einen neuen Stützpunktleiter. Michael Roschedor wird das Amt von Cedric Pick übernehmen. Pick hatte den Stützpunkt zusammen mit Philip Mähler (hauptverantwortlicher Stützpunkttrainer) in Remscheid auf den Weg gebracht und im August 2021 feierlich eröffnet. Insgesamt 25 Vereine aus dem gesamten Bergischen Land sind an den Stützpunkt angeschlossen und schicken ihre Talente einmal in der Woche in die Halle 3 des Remscheider TV. Beim bergischen Judonachwuchs stehen neben den normalen Trainingseinheiten, vor allem auch die „Highlight-Sessions“ hoch im Kurs. Regelmäßig kommen die Stars der Szene nach Remscheid, um die jungen Talente von ihrem Wissen profitieren zu lassen. Zweck des Talentstützpunktes U15 in Remscheid ist es, die regionalen Judotalente zu fördern, sie für nationale- und internationale Turniere konkurrenzfähig zu machen und die Grundlage für eine Karriere im Seniorenbereich zu legen. Der Stützpunkt im Bergischen ist einer von insgesamt Sieben in NRW.

Ich bin Michael sehr dankbar, dass er den Posten des Stützpunktleiters übernimmt.“

Cedric Pick

Cedric Pick: „Wir haben mit unserer Arbeit bislang ein Fundament für die Judotalente in unserer Region geschaffen. Jetzt gilt es darauf aufzubauen und das volle Potential des Stützpunktes zu entfalten. Meiner Meinung nach gibt es niemanden der das besser kann als Michael. Er wird u.a. viele Gespräche mit den angeschlossenen Vereinen führen, das Scouting voran treiben und auch einen geeigneten Kandidaten suchen, der Philip Mähler bei seiner Trainingsarbeit unterstützen kann. Für diese Dinge braucht es viel Expertise und die nötige Zeit. Vor allem Letzteres kann ich nicht mehr stellen. Ich bin Michael sehr dankbar, dass er den Posten des Stützpunktleiters übernimmt.“

Michael Roschedor wurde 1973 in Remscheid geboren und arbeitetet in seiner Heimatstadt bis heute als Pädagoge. Beim Remscheider TV ist er seit 2015, ist dort Abteilungsleiter der MMA-Abteilung und Teammanager des Bundesligisten RTV JUDOTEAM.

THW Remscheid: Auszeichnungen für besonderes und langjähriges Engagement

Anerkennung für das besondere und langjährige Engagement der THW-Helferinnen und Helfer. Am vergangenen Samstag wurden 13 Ehrenamtliche für ihre herausragenden Verdienste geehrt.

Die diesjährige Auftaktveranstaltung im THW Ortsverband Remscheid war geprägt von der Verleihung von Jahresurkunden und den Helferzeichen Gold sowie Helferzeichen Gold mit Kranz.

Ehrenamtliches Engagement verdient in jeder Hinsicht Lob und Anerkennung. Wenn sich Menschen jedoch über viele Jahre hinweg oder in einer besonders intensiven Weise dem Ehrenamt widmen, gebührt diesem Engagement eine besondere Aufmerksamkeit. Mehrere Helferinnen und Helfer haben sich in den letzten Jahren durch ihre überdurchschnittliche Einsatzbereitschaft ausgezeichnet. Frank Kliche, Regionalstellenleiter Bochum, hob dies hervor und überreichte gemeinsam mit Christoph Rühl, dem Ortsbeauftragten des OV Remscheid, die Urkunden an die Geehrten.

Helferinnen und Helfer des THW Remscheid für besonderes und langjähriges Engagement ausgezeichnet. Foto: THW OV Remscheid
Helferinnen und Helfer des THW Remscheid für besonderes und langjähriges Engagement ausgezeichnet. Foto: THW OV Remscheid

In den einzelnen Ehrungen wurde sowohl das fachliche Können als auch das kontinuierliche Engagement betont. Dr. Thomas Schochow und Tobias Jahn trieben maßgeblich die Entwicklung des bekannten „Schreitbaggers“ voran. Andere Helfer, wie Marc Uwe Hasenbein, wurden besonders für ihre konsequente und umfassende Ausbildung in den Facheinheiten gewürdigt. Als besondere Stütze des Ortsverbandes wurde der Zugführer Fabian Wittkämper herausgestellt.

Das THW-Helferzeichen wird in den Stufen Gold und Gold mit Kranz verliehen. Für die Gold-Auszeichnung sind mindestens fünf Jahre Dienstzeit seit Verpflichtung mit kontinuierlichen, überdurchschnittlichen Leistungen und Aktivitäten im Dienst des THW erforderlich. Für die Stufe Gold mit Kranz müssen drei bis fünf weitere Jahre nach der Verleihung der ersten Stufe vergehen.

Helferinnen und Helfer des THW Remscheid für besonderes und langjähriges Engagement ausgezeichnet. Foto: THW OV Remscheid
Helferinnen und Helfer des THW Remscheid für besonderes und langjähriges Engagement ausgezeichnet. Foto: THW OV Remscheid

Die Gold-Helferzeichen wurden verliehen an Florian Berger (Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit), Amit Geiler (Truppführer Bergungsgruppe), Caroline Langenohl (Helferin Fachgruppe Notversorgung und Notinstandsetzung), Nadine Ogiolda (Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit), Marcel Patzsch (Truppführer ESS) und Mark Zimmermann (Helfer Zugtrupp). Die Gold-Helferzeichen mit Kranz erhielten Philip Rau (Gruppenführer Bergungsgruppe) und Bobbi Zajac (Gruppenführer ÖGA Tauchen).

Tobias Jahn (Helfer Schwere Bergung) wurde die Jahresurkunde für 20 Jahre aktives Engagement überreicht. Für 25 Jahre Dienst beim THW wurden Marc Uwe Hasenbein (Gruppenführer Fachgruppe Notversorgung und Notinstandsetzung), Lars Busch (Schirrmeister), Dr. Thorsten Schochow (Gruppenführer Schwere Bergung) und Fabian Wittkämper (Zugführer) geehrt. Insgesamt wurden 120 Dienstjahre mit entsprechenden Urkunden gewürdigt.

Spielplatz Werther Brücke: Jugendliche mit Schusswaffe ausgeraubt

Am Freitagabend (12.01.2024) gegen 19:50 Uhr raubte ein unbekannter Täter einen 18-Jährigen in Oberbarmen aus.

Der 18-Jährige befand sich mit seiner 16-jährigen Begleiterin auf einem Spielplatz an der Werther Brücke, als er von einem ihm unbekannten Mann zur Herausgabe seiner Wertgegenstände aufgefordert wurde. Zur Unterstützung seiner Forderung zeigte der Täter eine Schusswaffe. Bei einem anschließenden Gerangel erlitt der 18-Jährige Verletzungen.

Seine Begleiterin blieb unverletzt. Mit den Wertgegenständen des Opfers floh der unbekannte Angreifer zu Fuß in Richtung der Barmer Innenstadt. Der Flüchtige ist circa 175 bis 180 cm groß und hat schwarze, lockige Haare. Zur Tatzeit trug er eine dunkle Winterjacke, eine dunkelblaue Jeans und einen weißen Schal, den er über seine Nase gezogen hatte.

Zeugen gesucht und Hinweise erbeten

Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu diesem Sachverhalt geben können, sich unter der Telefonnummer 0202/284-0 zu melden.