Versuchter Einbruch im Astrid-Lindgren-Weg

Am 17. November, in der Zeit zwischen 7.45 und 20.30 Uhr, versuchten unbekannte Täter in Schwelm die Terrassentür eines Einfamilienhauses im Astrid-Lindgren-Weg aufzubrechen. Aufgrund der einbruchshemmenden Sicherung der Tür gelang dies jedoch nicht. Die Täter verließen die Örtlichkeit in unbekannte Richtung.

Auf Kipp stehendes Fenster hilft Einbrechern

Am 17. November, in der Zeit zwischen 8 und 21 Uhr, drangen unbekannte Täter mit Hilfe eines auf Kipp stehenden Fensters in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Beethovenstraße in Hattingen ein. Sie entwendeten Bargeld und verließen das Haus in unbekannte Richtung.

Einbruchsversuch in Ennepetal

Am 17. November gegen 11.30 Uhr zeigte ein Anwohner der Lindenstraße in Ennepetal einen Einbruchsversuch an. An der Haustür des Mehrfamilienhauses hatte er Hebelspuren vorgefunden. Den unbekannten Tätern gelang es jedoch nicht, in das Haus einzudringen.

Dieb schlägt Ladenpersonal

Am 17. November gegen 11.45 Uhr lösten drei unbekannte männliche Personen den Alarm aus, als sie in Ennepetal eine Drogerie in der Voerder Straße verließen. Ein Mitarbeiter wollte sie daraufhin kontrollieren und versuchte, einen der Männer festzuhalten um sie am Weglaufen zu hindern. Dieser schlug jedoch mit seiner Faust in das Gesicht des Mitarbeiters und riss sich los. Alle drei Personen flüchteten dann in unbekannte Richtung.

Personenbeschreibung

Sie werden wie folgt beschrieben: 1) 170-175cm groß, schlank, sportlich, kurze dunkle und graue Haare, bekleidet mit einer dunklen Regenjacke und einer blauen Weste; 2) 160-165 cm groß, kurze blonde gelockte Haare, an den Seiten kürzer; Der dritte Mann konnte nicht näher beschrieben werden. Hinweise erbittet die Polizei unter 02333-9166-4000.

Schädelfund am Harkortberg

Im Rahmen von Hangsicherungsarbeiten wurde am Montag, gegen 16 Uhr, ein menschlicher, skelettierter Schädel aufgefunden. Hinweise auf ein Fremdverschulden gibt es bislang nicht. Die weiteren Details müssen Experten der Gerichtsmedizin klären. Die Baustelle ist abgesperrt. Während im Laufe des Tages Leichenspürhunde den oberen Teil des Waldes nach weiteren Knochenteilen absuchen werden, wird eine Fachgruppe des THW die Absuche des Hangs übernehmen. Die Ermittlungen dauern an.

Brennende Gartenlauben sorgten für Großeinsatz

Um 2.25 Uhr rückten die hauptamtlichen Kräfte am heutigen Donnerstag nach Welper aus. In einer Kleingartenanlage „Am Büchsenschütz / Am Schewenkamp“ wurde der Brand einer Gartenlaube gemeldet.

Bereits auf der Anfahrt war Feuerschein sichtbar. Vor Ort brannten zwei Gartenlauben sowie mehrere Nebengebäude. Da hier schnell eine Vielzahl von Einsatzkräften erforderlich war rückten auch die freiwilligen Einheiten aus Nord und Oberbredenscheid aus. Diese waren sehr schnell vor Ort, so dass mit den umfangreichen Löscharbeiten begonnen werden konnte. Über rd. 250 Meter wurden B-Leitungen verlegt und eine Wasserversorgung aufgebaut. Unter schwerem Atemschutz begannen die Einsatzkräfte mit den Löscharbeiten. Der Brand hat sich schnell ausgebreitet, so dass beide Lauben sowie die Nebengebäude und Anbauten in Vollbrand standen. Außerdem hatte das Feuer bereits auf die angrenzende Böschung übergegriffen.

Massiver Personaleinsatz der Feuerwehr Hattingen bei dem Brand von Gartenlauben. Foto: Jens Herkströter
Massiver Personaleinsatz der Feuerwehr Hattingen bei dem Brand von Gartenlauben. Foto: Jens Herkströter

Neben dem massiven Löschangriff in der Gartenlage wurde ein zweiter Abschnitt oberhalb der Gärten aufgebaut. Von der Straße Am Hissenberg bekämpften die Einsatzkräfte zusätzlich den Brand der Böschung. Der aufkommende Wind fachte das Feuer immer wieder an. Eine besondere Gefahr stellten mehrere 11 kg Propangasflaschen in den Lauben dar. Hier mussten die Einsatzkräfte mit besonderer Sorgfalt arbeiten. Teilweise hatten die Sicherheitsventile schon ausgelöst und die Flaschen entleert. Auch war unklar, ob sich noch Personen in den Gebäuden befanden. Dies bestätigte sich zum Glück nicht.

Feuerwehr mit massivem Personaleinsatz

Dank dem massiven Personal- und Materialeinsatz ist es der Hattinger Feuerwehr gelungen, die Ausbreitung auf weitere Gartenlauben zu verhindern. In der Hochphase des Einsatzes waren ein B- und vier C-Rohre vorgenommen worden. Insgesamt 12 Trupps unter schwerem Atemschutz waren im Verlauf der Löscharbeiten im Einsatz. Daher wurde auch der Abrollcontainer Atemschutz ergänzend zur Einsatzstelle gebracht.

Während der Löscharbeiten verletzte sich ein Feuerwehrmann am Fuß und begab sich vorsorglich ins Krankenhaus. Dieses konnte er nach einer Kontrolle wieder verlassen.

Nachdem die Flammen bekämpft waren, musste eine Vielzahl von Glutnestern gelöscht werden. Um an diese zu gelangen, mussten die Feuerwehrleute teilweise mit Brechwerkzeug an den verbliebenen Resten der Gebäude arbeiten. Daher gestalteten sich die Nachlöscharbeiten auch sehr zeit- und personalintensiv. Abschließend wurden Teile der Einsatzstelle mit einem Schaumteppich abgedeckt.

Während der Einsatzmaßnahmen besetzten Kräfte des Löschzuges Mitte die Hauptwache und stellten so den Grundschutz im Stadtgebiet weiterhin sicher.

Massiver Personaleinsatz der Feuerwehr Hattingen bei dem Brand von Gartenlauben. Foto: Jens Herkströter
Massiver Personaleinsatz der Feuerwehr Hattingen bei dem Brand von Gartenlauben. Foto: Jens Herkströter

Aufgrund der starken Rauchentwickelung wurde die Bevölkerung zwischenzeitlich über die App NINA gewarnt. Eine Gefahr durch die Rauchgase bestand für die Bürgerinnen und Bürger zu keiner Zeit.

Um 7.30 Uhr konnte der Einsatz zunächst beendet und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden. Die Straße „Am Büchsenschütz“ war während der Einsatzmaßnahmen beidseitig gesperrt.

Große Kraftanstrengung plus Nacharbeit

Aber auf die Frauen und Männer der Hattinger Feuerwehr wartet im Anschluss noch eine Menge Arbeit. Neben der umfangreichen Dokumentation des Einsatzgeschehens müssen mehr als 20 Atemschutzgeräte gereinigt und wieder befüllt werden. Eine Vielzahl von Schläuchen ist zu reinigen. Die verschmutzte Einsatzkleidung aber auch die Fahrzeuge müssen gereinigt und wieder einsatzbereit gemacht werden.

An dem Einsatz waren mehr als 40 Kräfte der Hattinger Feuerwehr aus Haupt- und Ehrenamt im Einsatz. Sie alle haben durch ihre gute Leistung zum Erreichen des Einsatzziels beigetragen.

Schwerer Verkehrsunfall auf der Kölner Straße

Ein 45-jähriger Lkw Fahrer fuhr am Montag in Ennepetal mit seinem Sattelzug um 19.10 Uhr auf der Kölner Straße in Richtung Gevelsberg.

Nach bisherigen Erkenntnissen kam er in Höhe der Haltestelle Heilenbecker Straße nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte hier mit dem auf der Busspur wartenden Fiat Punto eines 20-jährigen Schwelmers. Die Insassen des Fiats, der 20-jährige Fahrer und eine 22-jährige Ennepetalerin, wurden durch die Wucht des Zusammenstoßes beide schwer verletzt. Sie wurden mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.

Bei der Unfallaufnahme fiel auf, dass der 45-jährige Fahrer des LKW erheblich alkoholisiert war. Er wurde zwecks Blutprobenentnahme zur Polizeiwache gebracht. Ob der Fahrer im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, konnte nicht abschließend geklärt werden, dies ist ebenfalls Teil der Ermittlungen.

Unfall mit Kleinkraftrad und Pkw

Am Montagabend war ein 15-jähriger Wuppertaler mit seinem Kleinkraftrad in Schwelm auf der Jesinghauser Straße in Richtung Potthoffstraße unterwegs. Im Bereich des Kreuzungsbereichs zu Tobienstraße übersah er den von rechts kommenden vorfahrtsberechtigen Opel Corsa und es kam zum Zusammenstoß. Der 15-Jährige stürzte bei dem Zusammenstoß und verletzte sich dabei leicht. Er wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht.

Auffahrunfall auf der Hagener Straße

Am Montagnachmittag wurde eine 33-jährige Gevelsbergerin bei einem Auffahrunfall leicht verletzt. Die 33-Jährige fuhr mit ihrem Ford in Gevelsberg auf der Hagener Straße in Richtung Hagen, als sie kurz vor der Einmündung zur Breddestraße verkehrsbedingt halten musste. Der hinter ihr fahrende 18-Jährige bemerkte den Bremsvorgang zu spät und fuhr auf ihr Fahrzeug auf. Durch die Wucht des Aufpralls verletzt sich die 33-Jährige leicht. Sie begab sich selbstständig in ärztliche Behandlung.

Zwei Leichtverletzte nach Überholvorgang

Als ein 32-jähriger Radfahrer am Montagmorgen in Sprockhövel von der Bochumer Straße nach links in die Hammertaler Straße abbiegen wollte, kam es zu einem Zusammenstoß mit dem Krad eines 17-Jährigen, der den Radfahrer im gleichen Zug links überholen wollte. Der Kradfahrer touchierte das Fahrrad am Hinterrad und beide Fahrzeugführer stürzten. Beide erlitten leichte Verletzungen, der 17-Jährige Wittener wurde zur ambulanten Behandlung mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.

Auffahrunfall auf der Eichholzstraße

Am Montagmorgen fuhr eine 37-jährige Wetteranerin mit ihren Hyundai auf der Eichholzstraße in Richtung Gevelsberg. Als die vor ihr fahrende 50-Jährige ihren VW Sharan verkehrsbedingt bremsen musste, konnte die Wetteranerin ihren Pkw nicht mehr rechtzeitig zum Stehen bekommen und fuhr auf den VW auf. Die 50-jährige Fahrerin und ihre 16-jährige Beifahrerin wurden durch die Wucht des Aufpralls leicht verletzt. Sie begaben sich eigenständig in ärztliche Behandlung.

Bagger gestohlen

In der Zeit vom 13.11. bis zum 16.11 wurde von einer Baustelle an der Markgrafenstraße ein Kleinbagger gestohlen. Bei dem Kleinbagger handle es sich um ein Fahrzeug des Herstellers Wacker Neuson mit einem Neuwert von etwa 20.000EUR. Die Farbe des Baggers ist schwarz gelb. Hinweise auf die Täte gibt es bislang nicht.