Sachbeschädigung durch Schmierfinken

Im Tatzeitraum zwischen 17 Uhr am Dienstag und 7:30 Uhr am Donnerstag (12. November) haben Schmierfinken in Hückeswagen eine Mauer einer Parkanlage in der Straße „Auf’m Schloß“ mit Graffiti beschädigt.

Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat Wipperfürth unter der Rufnummer 02261 81990.

Bergische IHK informiert über Lohnsteuer und Reisekosten 2021

Die Bergische IHK informiert am 19. November im Rahmen eines Online-Seminars über „Lohnsteuer und Reisekosten 2021“. Im Mittelpunkt stehen Gesetzesänderungen, neue Verwaltungsanweisungen und aktuelle Entscheidungen der Finanzgerichte. Besprochen werden auch die steuerfrei auszahlbare Corona-Beihilfe sowie die lohnsteuerlichen Folgewirkungen der Corona-Krise, beispielsweise auf die Dienstwagengestellung oder die Übernahme von Kinderbetreuungskosten. Darüber hinaus werden Gestaltungsmöglichkeiten und -grenzen im Zusammenhang mit Nettolohnoptimierungen, Schwerpunkte der Lohnsteuer-Außenprüfung sowie aktuelle Entwicklungen im steuerlichen Reisekostenrecht behandelt.

Anmeldung erforderlich

Eine schriftliche Anmeldung für das Seminar ist erforderlich. Anmeldungen und weitere Informationen über bergische.ihk.de,
Dokumenten-Nr. 181141946. Das Teilnehmerentgelt beträgt 50 Euro.

Scheibe eingeschlagen – Werkzeuge gestohlen

Auf einem Parkplatz im Bereich Krähwinkel haben Unbekannte die Scheibe eines weißen Pick-up der Marke Nissan eingeschlagen und daraus diverse Werkzeuge gestohlen.

Die Täter schlugen die Scheibe des als Handwerkerfahrzeug genutzten Nissan im Tatzeitraum zwischen 20 Uhr am Freitagabend und 8 Uhr am Samstagmorgen (14. November) ein. Die Diebe stahlen einen Akkuschrauber, eine Akkuflex, eine Kettensäge und eine Trennmaschine.

Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat Wipperfürth unter der Rufnummer 02261 81990.

Brennendes Spielzeug verursacht Großeinsatz des Rettungsdienstes

Kleine Ursache, große Wirkung: Das Feuer in einem achtgeschossigen Wohnhaus an der Straße Zur Grafenburg in Velbert, zu dem die am Samstag um 11.17 Uhr alarmierte Feuerwehr mit hauptamtlicher Wache und zwei freiwilligen Löschzügen ausrückte, stellte sich schnell als brennendes Kinderspielzeug heraus.

Ein Anwohner konnte das Feuer, das sich im dritten Obergeschoss im Treppenraum befand, bereits vor Eintreffen der Einsatzkräfte mit einem Pulverlöscher weitestgehend löschen. Allerdings war der Treppenraum durch den Brand erheblich verraucht, etliche Bewohner aus dem dritten Obergeschoss und den darüberliegenden Etagen hatten das Gebäude teils fluchtartig durch den Qualm hindurch verlassen.

Zahlreiche Personen klagten daraufhin über Symptome einer Rauchgasvergiftung, so dass die Alarmstufe für den Rettungsdienst auf NA10 – Notarzteinsatz mit bis zu zehn Verletzten – erhöht wurde. Neben vier Notärzten inklusive Leitendem Notarzt sowie dem organisatorischen Leiter Rettungsdienst aus Städten des Kreises Mettmann sowie aus Essen waren schließlich sechs Rettungswagen, zwei Krankentransportwagen und die Einsatz-Einheit 3 des DRK mit einem Gerätewagen Sanität vor Ort.

Vielfältiger Verdacht auf Rauchgasvergiftung

Insgesamt meldeten sich 16 Hausbewohner, die vom Rettungsdienst auf Rauchgasvergiftung untersucht und zum Teil auch behandelt wurden. Acht Personen wurden vorsorglich zum in Sichtweite liegenden Klinikum Niederberg transportiert, ein Teil der Patienten konnte das Krankenhaus aber schon am Nachmittag wieder verlassen. Für mehrere Kinder, deren Eltern sich zur Behandlung im Klinikum befanden, organisierte das Ordnungsamt eine zeitweilige Betreuung durch das Jugendamt.

Die Einsatzstelle lag in unmittelbarer Nähe des Klinikum Niederberg (im Hintergrund). Foto: Feuerwehr Velbert
Die Einsatzstelle lag in unmittelbarer Nähe des Klinikum Niederberg (im Hintergrund). Foto: Feuerwehr Velbert

Die Feuerwehr kümmerte sich derweil um die glimmenden Reste des Spielzeugs, die mit einer Kübelspritze schnell endgültig gelöscht waren, richtete den Bereitstellungsraum für die anfahrenden Rettungsmittel ein und unterstützte den Rettungsdienst.

Des weiteren wurden der Treppenraum und mehrere Wohnungen mit einem Drucklüfter entraucht. Nach Messung und Begehung der betroffenen Wohnungen konnten die Bewohner gegen 13 Uhr ins Haus zurückkehren. Kurz darauf beendete die Feuerwehr ihren Einsatz. Die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Angaben zur Höhe des entstandenen Sachschadens liegen noch nicht vor.

Rettungsdiensteinheiten aus mehreren Städten des Kreises und aus Essen unterstützten die Velberter Kollegen. Foto: Feuerwehr Velbert
Rettungsdiensteinheiten aus mehreren Städten des Kreises und aus Essen unterstützten die Velberter Kollegen. Foto: Feuerwehr Velbert

Kradfahrer und Sozia bei Verkehrsunfall schwerverletzt

Zu einem folgenschweren Verkehrsunfall mit einem Leichtkraftrad kam es am 13. November 2020 gegen 21 Uhr in Reichshof.

Zur Unfallzeit befuhr ein 17-jähriger Reichshofer mit einem Leichtkraftrad die Landstraße 336 aus Richtung Reichshof- Brüchermühle kommend in Fahrtrichtung Wiehl. In einer langgezogenen Linkskurve, in Höhe des Biebersteiner Stausee kam er nach rechts von der Fahrbahn ab, prallte gegen die anschließende Leitplanke und stürzte schließlich.

Durch den Sturz wurden der Fahrer, sowie seine 18-jährige Sozia schwerverletzt. Beide Unfallbeteiligte mussten mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gebracht werden.

Das Leichtkraftrad wurde schwer beschädigt und war nicht mehr fahrbereit. Es entstand mittlerer Sachschaden. Die L 336 musste im Bereich der Unfallstelle aufgrund der polizeilichen Unfallaufnahme bis 22.20 Uhr für beide Fahrtrichtungen gesperrt werden. Die Ermittlungen zur Verkehrsunfallursache dauern an.

15.11.2020: Corona in Solingen

Es gibt insgesamt 2.318 positiv getestete Solingerinnen und Solinger. Die 7-Tage-Inzidenz liegt momentan bei 219,8. 21 Menschen sind leider verstorben.

Fälle2.318
Fälle/100.000 EW1.455,6
Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW219,8
Todesfälle21
Einwohnerzahl159.245
BundeslandNordrhein-Westfalen
Bundeslandweite Fälle der letzten 7 Tage/100.000 EW165,69
Aktualisierung15.11.2020, 00:00 Uhr
Meldung des RKI.

15.11.2020: Corona in Wuppertal

Es gibt insgesamt 4.930 positiv getestete Wuppertalerinnen und Wuppertaler. Die 7-Tage-Inzidenz liegt momentan bei 179,7. 98 Menschen sind leider verstorben.

Fälle4.930
Fälle/100.000 EW1.388,3
Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW179,7
Todesfälle97
Einwohnerzahl355.100
BundeslandNordrhein-Westfalen
Bundeslandweite Fälle der letzten 7 Tage/100.000 EW165,69
Aktualisierung15.11.2020, 00:00 Uhr
Meldung des RKI.

14.11.2020: Neuinfektionen an Schulen

Die Klasse VU1 der Hilda-Heinemann-Schule ist mit insgesamt 15 Personen neu von Quarantänemaßnahmen betroffen.

Corona in Remscheid

Alle unsere Meldungen zu Corona in Remscheid und den Inzidenzwert Remscheid findet man auch direkt und einfach unter www.corona-remscheid.de.

Hotline für Ältere und Vorerkrankte verstärkt

Um den Service für Ältere und Vorerkrankte zu verbessern, wird ab Montag, 25. Januar 2021, eine weitere Telefonnummer freigeschaltet. Die Hotline ist von Montag – Freitag jeweils von 8 bis 16 Uhr unter den Rufnummern (0 21 91) 4 64 53 51 und (0 21 91) 4 64 55 81  zu erreichen!

14.11.2020: Aktuelle Gesundheitslage in Remscheid

Laut Gesundheitsamt gibt es aktuell 336 Remscheiderinnen und Remscheider, die an Covid-19 erkrankt sind und sich in angeordneter Quarantäne befinden. Damit gibt es insgesamt 1.610 positiv getestete Remscheiderinnen und Remscheider. 1.250 Remscheiderinnen und Remscheider gelten als genesen, 24 Menschen sind leider verstorben.

Fälle1.610
Fälle/100.000 EW1.446,0
Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW220,9
Todesfälle24
Einwohnerzahl111.338
BundeslandNordrhein-Westfalen
Bundeslandweite Fälle der letzten 7 Tage/100.000 EW166,02
Aktualisierung14.11.2020, 00:00 Uhr
Meldung des RKI

Zusätzlich gibt es mit heutigem Datum 1.416 Personen, die als Verdachtsfälle unter häuslicher Quarantäne stehen. Die Krankenhäuser vermelden 35 positive Fälle in stationärer Behandlung, darunter zehn intensivpflichtige Behandlungen, Stand 13.11.2020 (Das sind nicht unbedingt Remscheiderinnen und Remscheider.).

Corona in Remscheid

Alle unsere Meldungen zu Corona in Remscheid und den Inzidenzwert Remscheid findet man auch direkt und einfach unter www.corona-remscheid.de.

Hotline für Ältere und Vorerkrankte verstärkt

Um den Service für Ältere und Vorerkrankte zu verbessern, wird ab Montag, 25. Januar 2021, eine weitere Telefonnummer freigeschaltet. Die Hotline ist von Montag – Freitag jeweils von 8 bis 16 Uhr unter den Rufnummern (0 21 91) 4 64 53 51 und (0 21 91) 4 64 55 81  zu erreichen!

Dreiste Täter nutzen Abwesenheit aus

Am Freitagnachmittag bemerkten Nachbarn die zerbrochene Fensterscheibe an einem Einfamilienhaus in der Straße Weg am Eckenkamp. Dessen Bewohner waren zum Zeitpunkt der Tat nicht zuhause und so griffen die unbekannten Täter kurzer Hand zu einem Zaunpfahl, mit welchem sie ein Fenster einschlugen. Nachdem die Täter ins Gebäude gelangt waren, durchsuchten sie sämtliche Räume und deren Schränke. Ob etwas entwendet wurde, ist bislang nicht bekannt.

Fensterputzen offenbart Einbruchsversuch

Am Freitagvormittag öffnete eine 30-jährige Hattingerin ein selten genutztes Fenster, um dieses zu reinigen. Hierbei stellte sie mehrere Beschädigungen an der Außenseite fest. Unbekannte Täter hatten versucht das Fenster der am Eichenweg gelegenen Wohnung aufzubrechen, was ihnen jedoch offenkundig misslang.

Corona und wirtschaftliche Lage für Deutsche die größten Probleme

RTL/ntv-Trendbarometer: FDP sinkt auf 5 Prozent, Grüne 1 Prozentpunkt rauf – Corona und wirtschaftliche Lage für Deutsche die größten Probleme – vor Klimaschutz, Rechtsextremismus und Bildung. CDU/CSU 36, Grüne 19, SPD 15, Linke 8, FDP 5 und AfD 10 Prozent.

Seit Anfang November gelten in Deutschland die verschärften Einschränkungen des öffentlichen und privaten Lebens. An der seit Monaten stabilen politischen Stimmung hat das nichts geändert. Die Union bleibt mit Abstand die stärkste Kraft vor den Grünen und der SPD, im RTL/ntv-Trendbarometer gibt es lediglich zwei minimale Veränderungen gegenüber der Vorwoche: Die Grünen gewinnen einen Prozentpunkt, die FDP verliert einen Prozentpunkt und liegt jetzt wieder bei 5 Prozent. Die CDU/CSU könnte derzeit nach wie vor mit den Grünen (zusammen 55%) oder mit der SPD (zusammen 51%) regieren. Grün-Rot-Rot könnten mit zusammen 42 Prozent weiterhin keine Regierung bilden.

Wenn der Bundestag jetzt neu gewählt würde, könnten die Parteien mit folgendem Ergebnis rechnen: CDU/CSU 36 Prozent (Bundestagswahl 32,9%), Grüne 19 Prozent (8,9%), SPD 15 Prozent (20,5%), AfD 10 Prozent (12,6%), Linke 8 Prozent (9,2%), und FDP 5 Prozent (10,7%). 7 Prozent würden sich für eine der sonstigen Parteien entscheiden (5,2%). Die Zahl der Nichtwähler und Unentschlossenen liegt mit 22 Prozent weiterhin etwas unter dem Anteil der Nichtwähler bei der Bundestagswahl 2017 (23,8%).

US-Wahl kurzzeitig genauso wichtig wie Corona

Auch im November beherrscht die Corona-Pandemie den Alltag der Deutschen. 71 Prozent der Bundesbürger gaben in dieser Woche an, Covid-19 sei für sie das wichtigste Thema. Allerdings sahen genauso viele Befragte auch die Präsidentschaftswahlen in den USA als bedeutsam an. Erst im Laufe der Woche, als der Wahlsieg von Joe Biden immer deutlicher wurde, sank das Interesse wieder etwas ab, war für 56 Prozent aber immer noch ein wichtiges Thema.

Klima und Rechtsextremismus für AfD-Anhänger kein Problem

Corona ist für die meisten Deutschen (62%) nach wie vor das größte Problem, das bewältigt werden muss. 33 Prozent sehen zudem in der durch die Corona-Krise verschlechterten ökonomischen Lage das größte Problem. Umwelt- und Klimaschutz sowie das Thema Flüchtlinge und Zuwanderung haben dagegen im Urteil der Deutschen deutlich an Bedeutung verloren: 10 Prozent beurteilen Umwelt und Klima, 8 Prozent die Zuwanderung als größte Probleme in Deutschland. 10 Prozent betrachten Bildung als größtes Problem, das Thema Rechtsextremismus ist in seiner Bedeutung gestiegen, auf ebenfalls 10 Prozent.

Zwei Drittel der Anhänger von CDU/CSU und SPD (jeweils 67%) sehen in der Pandemie das größte Problem für Deutschland. Diese Einschätzung teilen nur 52 Prozent der FDP-Anhänger und 50 Prozent der AfD-Anhänger. Umwelt- und Klimaschutz ist für 26 Prozent der Grünen-Anhänger, aber nur für 1 Prozent der AfD-Anhänger das drängendste Problem. Während sich 18 Prozent der Grünen-Anhänger und 20 Prozent der Anhänger der Linke um den Rechtsextremismus sorgen, sehen darin nur 4 Prozent der FDP-Anhänger und kein AfD-Anhänger ein Problem.

14 Prozent der Bundesbürger äußern Unmut über Politiker und Parteien. Diese negative Einschätzung ist am stärksten unter den Anhängern der AfD verbreitet: 37 Prozent von ihnen haben kritische Urteile über die Politik.

Die Daten zu Parteipräferenzen und zu den für die Bundesbürger wichtigsten Themen wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag der Mediengruppe RTL vom 9. bis 13. November 2020 erhoben. Datenbasis: 2.502 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/-2,5 Prozentpunkte.

Quelle: RTL/ntv-Trendbarometer