Drei Schwerverletzte bei Unfall auf der A46

Bei einem Verkehrsunfall auf der A 46 sind am Samstag (21.11.) vier Personen verletzt worden, drei von ihnen schwer. Die Richtungsfahrbahn Brilon musste für die Dauer der Unfallaufnahme gesperrt werden.

Den ersten Erkenntnissen zufolge war ein 61-Jähriger aus Iserlohn gegen 12.45 Uhr mit seinem Fahrzeug auf dem rechten Fahrstreifen in Richtung Brilon unterwegs. Kurz vor dem Parkplatz Pennacker scherte er nach links aus, um ein Auto auf der rechten Fahrspur zu überholen.

Zeitgleich näherte sich von hinten das Auto eines 37-Jährigen aus Wuppertal. Der Fahrer des Skoda unterschätzte offensichtlich die Geschwindigkeit des 61-Jährigen, der sich gerade im Überholvorgang befand. Er wich über den Seitenstreifen aus, um einen Zusammenprall zu vermeiden. In Höhe des Rastplatzes verlor er aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug und schleuderte nach links über die Fahrbahn. Hier kollidierte er mit dem Mitsubishi des Iserlohners. Beide stießen gegen die Mittelschutzleitplanke und kamen auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen.

Der Wuppertaler sowie die Mitfahrerinnen (61/64, ebenfalls aus Iserlohn) des 61-Jährigen wurden schwer verletzt. Rettungswagen brachten sie in Krankenhäuser. Für die Dauer der Unfallaufnahme und die Bergungsarbeiten musste die Richtungsfahrbahn Brilon für etwa 90 Minuten gesperrt werden. Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf ca. 20.000 Euro.

Frontalkollision nach verbotswidrigem Abbiegemanöver

Am 20.11.2020 (Fr.), gegen 18.55 Uhr, befuhr ein 76-jähriger Fahrzeugführer aus Schwerte die Hörder Straße in Schwerte in Fahrtrichtung Innenstadt Schwerte und beabsichtigte unzulässigerweise nach links in die Heidestraße abzubiegen.

Während dieses Manövers übersah er das entgegenkommende Fahrzeug eines 53jährigen Fahrzeugführers aus Wuppertal. Es kam zu einer Kollision der beiden Fahrzeuge, wodurch der 53jährige schwer verletzt einem Krankenhaus zugeführt werden musste. Der 76jährige wurde hierbei nicht verletzt. Beide nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge mussten durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Insgesamt entstand Sachschaden in Höhe von etwa 20.000 Euro.

22.11.2020: Corona in Wuppertal

Es gibt insgesamt 5.641 positiv getestete Wuppertalerinnen und Wuppertaler. Die 7-Tage-Inzidenz liegt momentan bei 198,3. 106 Menschen sind leider verstorben.

Fälle5.641
Fälle/100.000 EW1.588,6
Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW198,3
Todesfälle106
Einwohnerzahl355.100
BundeslandNordrhein-Westfalen
Bundeslandweite Fälle der letzten 7 Tage/100.000 EW161,44
Aktualisierung22.11.2020, 00:00 Uhr
Meldung des RKI.

21.11.2020: Corona in Wuppertal

Es gibt insgesamt 5.576 positiv getestete Wuppertalerinnen und Wuppertaler. Die 7-Tage-Inzidenz liegt momentan bei 203,9. 106 Menschen sind leider verstorben.

Fälle5.576
Fälle/100.000 EW1.570,3
Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW203,9
Todesfälle106
Einwohnerzahl355.100
BundeslandNordrhein-Westfalen
Bundeslandweite Fälle der letzten 7 Tage/100.000 EW167,02
Aktualisierung21.11.2020, 00:00 Uhr
Meldung des RKI.

Paketzusteller aus dem Verkehr gezogen

Am Mittwoch stoppte die Polizei auf der L 528 in Halver-Sundern einen Paketzusteller aus Wuppertal. Der voll beladene Kleintransporter wirkte so marode, dass ihn die Polizeibeamten umleiteten auf den Prüfstand eines Sachverständigen in Lüdenscheid.

Als erstes kam heraus, dass der Wagen mit einem falschen Kennzeichen unterwegs war. Das ABS-Steuergerät und sämtliche Sensoren der Räder waren abgeklemmt somit nicht mehr in Funktion. Eine zusätzliche Feder verstärkte die Blattfedern, damit der Lkw in voll beladenem Zustand „nicht so auffällig tief hängt“, so der Prüfingenieur. Als der Prüfer im Motorraum an einen nicht ordnungsgemäß verlegten Kabelbaum fasste, ging durch einen Kurzschluss der Motor aus und ließ sich nicht wieder starten. Es bestand akute Brandgefahr.

Der Lkw wurde mit insgesamt 64 Mängeln für absolut verkehrsunsicher eingestuft und entstempelt. Die Pakete mussten noch auf dem Prüfgelände umgeladen werden. Der Lkw wurde im Anschluss abgeschleppt. Fahrer und Halter erwarten nun neben den technischen Manipulationen eine Strafanzeige wegen Kennzeichenmissbrauchs.

Verfolgungsfahrt durch Wuppertaler Stadtgebiet

Ein silberner Peugeot mit gestohlenen Kennzeichen versuchte sich gestern, 19. November 2020 gegen 13.50 Uhr auf der Waldeckstraße einer Verkehrskontrolle der Polizei zu entziehen und flüchtete über innerstädtische Straßen im Barmer Stadtgebiet.

Die Polizeibeamten nahmen mit mehreren Streifenwagen die Verfolgung des Wagens auf, der seine Fahrt über mehrere rote Ampeln und zum Teil durch den Gegenverkehr fortsetzte. Der Peugeot hielt plötzlich an der Zeughausstraße und beide Fahrzeuginsassen verließen fluchtartig das Auto, ohne dies richtig zu sichern. Der Wagen rollte gegen eine Mauer und verursachte dabei Sachschaden.

Die Beamten nahmen zu Fuß die Verfolgung auf und stellten den 23-jährigen Fahrer, der sich unter einem geparkten Auto versteckte. Sein Beifahrer flüchtete unerkannt. In der Nähe nahmen die eingesetzten Polizisten einen 28-Jährigen vorläufig fest. Ob es sich hierbei um den zweiten Insassen handelt, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen.

Der 23-Jährige führte das unangemeldete Fahrzeug ohne gültigen Führerschein. Auf der Polizeiwache wurde ihm eine Blutprobe entnommen, da der Verdacht besteht, das Auto unter dem Einfluss berauschender Mittel geführt zu haben.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden beide polizeibekannten Männer von der Polizeiwache entlassen. Den Peugeot, in dessen Innenraum die Beamten drei Tütchen mit vermutlichen Betäubungsmitteln fanden, stellten die Polizisten sicher. (hm)

Volksbank Cronenberg feiert Jubiläum – seit 25 Jahren am Rathausplatz

Das Team Cronenberg feiert das 25-jährige Bestehen der Volksbank-Filiale am Rathausplatz (v.l.): Filialleiterin Carina Denise Erkelenz, ihr Elternzeit-Vertreter Benjamin Schulz, Anton Abeler und Christian Hörhager. Foto: Volksbank - Markus Kottsieper
Das Team Cronenberg feiert das 25-jährige Bestehen der Volksbank-Filiale am Rathausplatz (v.l.): Filialleiterin Carina Denise Erkelenz, ihr Elternzeit-Vertreter Benjamin Schulz, Anton Abeler und Christian Hörhager. Foto: Volksbank – Markus Kottsieper

Wenn die Cronenberger Volksbank-Kunden nächste Woche beim Bankbesuch mit einem Stückchen Kuchen empfangen werden, liegt das nicht daran, dass das Filialteam frühzeitig in den Advent startet. Nein, am Rathausplatz wird Geburtstag gefeiert: Seit 25 Jahren beraten die Volksbanker ihre Kunden in den Filialräumen im Herzen des Stadtteils.

Ende 1995 verlegte die damalige Credit- und Volksbank ihre Räume von der Hauptstraße in den Neubau am Rathausplatz. Die neue Filiale war offen, modern, bot mehr Platz und war fußläufig zu erreichen. Kostenlose Kundenparkplätze gibt es immer noch direkt vor der Tür. Es war ein aufsehenerregender Umzug, erinnert sich Firmenkundenberater Martin Steinhaus, der damals Filialleiter war: Per Tieflader und unter Polizeischutz wurde der Tresorschrank mit Wertsachen der Kunden an den neuen Standort transportiert. Der festeingebaute Tresor blieb allerdings an Ort und Stelle – die Weinhandlung Lapinski, die das alte Gebäude von der Volksbank übernahm, nutzt ihn heute noch als Lager.

Am Rathausplatz ist ein dreiköpfiges Team der Volksbank im Bergischen Land für die Kunden da. Diese werden an der Seite von Christian Hörhager und Anton Abeler ein neues Gesicht entdecken: Benjamin Schulz, Leiter der Volksbank-Filiale in Wülfrath, vertritt in den nächsten Monaten Filialleiterin Carina Denise Erkelenz, für die gerade der Mutterschutz begonnen hat. Immer montags und dienstags sowie bei Bedarf nach Vereinbarung wird Benjamin Schulz die Kunden in Cronenberg beraten.

Die aktuelle Situation erlaubt keine konzentrierte Feier, stattdessen wird die ganze Woche vom 23. bis zum 27. November zur Jubiläumswoche. Kunden, die in dieser Woche vorbeischauen, danken die Volksbanker mit einem – in Coronazeiten hygienisch verpackten – Stück Kuchen für ihre Treue.

20.11.2020: Corona in Wuppertal

Es gibt insgesamt 5.355 positiv getestete Wuppertalerinnen und Wuppertaler. Die 7-Tage-Inzidenz liegt momentan bei 176,9. 105 Menschen sind leider verstorben.

Fälle5.355
Fälle/100.000 EW1.508,0
Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW176,9
Todesfälle105
Einwohnerzahl355.100
BundeslandNordrhein-Westfalen
Bundeslandweite Fälle der letzten 7 Tage/100.000 EW166,48
Aktualisierung20.11.2020, 00:00 Uhr
Meldung des RKI.

Ungewöhnlicher Unfall vor der Auffahrt Barmen zur A46

Am 16. November 2020 kam es um 18.15 Uhr an der Kreuzung Carnaper Straße und Schützenstraße, kurz vor der Auffahrt zur A46 zu einem Unfall mit drei Fahrzeugen.

Ein 49-jähriger Seat Ibiza Fahrer und eine 61-jährige Audi A3 Fahrerin standen bei Rotlicht auf den zwei Geradeausspuren, die zur Autobahn führen, auf der Carnaper Straße, als von hinten ein weißer Pritschenwagen zwischen den beiden Fahrzeugen hindurchfahren wollte. Da dies jedoch räumlich nicht möglich war, beschädigte der Transporter sowohl den Seat auf der rechten, als auch den Audi auf der linken Seite komplett.

Der Fahrer, der auf 20 bis 25 Jahre geschätzt wird, hielt zunächst wenige Meter später an, stieg aus und telefonierte, bevor er schnellen Schrittes zurück in sein Fahrzeug stieg und mit hoher Geschwindigkeit auf die A46 – vermutlich in Fahrtrichtung Düsseldorf – auffuhr.

Bei dem Fahrzeug handelt es sich vermutlich um einen Mercedes einer Gerüstbaufirma mit einem Kennzeichen, das mit „ME“ beginnt. Das Fahrzeug wurde bei dem Unfall beidseitig stark beschädigt und weist blauen Lackabrieb auf. Der Fahrer ist schlank und hat dunkle kurze Haare. Er ist circa 175-180 cm groß und trug zum Unfallzeitpunkt eine Jeans.

Die Audi Fahrerin verletzte sich bei dem Unfall leicht. Der Sachschaden liegt bei circa 26.000 Euro. Im Rahmen der Rettungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme kam es zu Verkehrsbehinderungen. (jb)

Stiftung Warentest vergibt „gut“ an faire Schokolade

Auch Nachhaltigkeit im Check: GEPA zahlt Erzeugern Preise „weit über Weltmarktniveau“.

Fair und gut: In der aktuellen Dezember-Ausgabe der Zeitschrift „test“ hat die Schokolade „Grand Noir Zarte Bitter 70%“ von Fair Trade-Pionier GEPA mit „gut“ abgeschlossen. Bei den Einzelbewertungen erhielt die GEPA zweimal „sehr gut“ („Mikrobiologische Qualität, Nutzerfreundlichkeit Verpackung) und dreimal „gut“ (Sensorik, Inhaltsstoffe, Deklaration). Warentest bescheinigte der GEPA außerdem, den Erzeugern Preise „weit über Weltmarktniveau“ zu zahlen. Insgesamt hat Warentest

24 Bitterschokoladen untersucht. Davon schnitten 13 Anbieter mit „gut“, neun mit „befriedigend“ und zwei mit „ausreichend“ ab. Darüber hinaus hat Warentest auch die Nachhaltigkeitsaussagen auf den Verpackungen von acht Anbietern überprüft.

Kakao-Anbau: Preis bestimmt das Familieneinkommen

Die GEPA konnte die Fragen zu Produktionsbedingungen bei ihrem Kakaopartner COOPROAGRO (Dominikanische Republik) und zu Nachhaltigkeitsversprechen allgemein – unter anderem auf der Verpackung – anhand konkreter Angaben wie Preise, Lieferkette, externe Kontrolle sowie Rechnungen, Zertifikate, Verträge transparent und plausibel belegen. Wie Michael Windfuhr, stellvertretender Direktor des Deutschen Instituts für Menschenrechte, hervorhebt, hängt vom Preis das Familieneinkommen ab. Warentest wies auch darauf hin, dass ausbeuterische Kinderarbeit bislang nur unzureichend eingedämmt wird.

Die GEPA zahlte im letzten Jahr ihren Partnergenossenschaften in Lateinamerika und Afrika durchschnittlich etwa 3.600 US-Dollar pro Tonne Bio-Kakao. Die GEPA lag damit 56,5 Prozent über dem durchschnittlichen Weltmarktpreis (2.300 US-Dollar, de.statista.com) und im Durchschnitt mehr als 22 Prozent über dem Fairtrade-Mindestpreis (2.940 US-Dollar inkl. Fairtrade- und Bioprämien). Dieser Fairtrade-Preis wurde inklusive Prämien im Herbst 2019 angehoben.

COOPROAGRO: Verbesserte Infrastruktur

Die GEPA arbeitet seit 2007 mit der Genossenschaft COOPROAGRO (Dominikanische Republik) zusammen, die zu ihren wichtigsten Lieferanten für Bio-Kakao zählt. Aus der Fairtrade-Prämie wurden u.a. Straßen, Stromleitungen und Straßenlaternen sowie ein Gemeindesaal finanziert. Außerdem investierte die Genossenschaft in eine dezentrale Verarbeitungsanlage und stellte Gelder für Angestellte und Arbeiter*innen bereit. Über die Verwendung entscheidet ein Arbeiterkomitee, in dem Angestellte, Arbeiter*innen und Saisonarbeiter*innen gleichermaßen entscheiden. COOPROAGRO entwickelt darüber hinaus einen Drei-Jahres-Plan mit Prämien-Ausschüttungen für die Gemeinden sowie ein Ausbildungs- und Fortbildungsprogramm für die Kleinbäuer*innen.

Transparente Lieferkette

Die GEPA verzichtet bei der Produktion ihrer Schokolade auf Mengenausgleich. Die bei COOPROAGRO zu fairen Bedingungen angebauten Kakaobohnen sind tatsächlich in der von Warentest untersuchten Lot-Nummer enthalten (physische Identität). Die Schokolade ist laut GEPA-Slogan „von der Bohne bis zur Tafel fair“, was die GEPA auch anhand von Verträgen, Rechnungen, Rezepturen und Produktionsprotokollen belegen konnte.

Lieferkettengesetz zur Einhaltung der Menschenrechte

Tritt das geplante Lieferkettengesetz in Kraft, müssen Hersteller dokumentieren, wie Menschenrechte entlang der Lieferkette eingehalten werden. Laut Bundverband der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI) reicht der Einkauf von nachhaltig zertifiziertem Kakao aus, was Warentest anders bewertet.

Für die GEPA als 100-prozentige Fair Handelsorganisation sind die Hauptkriterien des Fairen Handels wie Mindestpreise, Vorfinanzierung bei nachhaltig zertifiziertem Kakao nicht abgedeckt. Dort liegt der Schwerpunkt mehr auf Ertrags- und Qualitätsverbesserung.

Als Mitglied des Forums Fairer Handel unterstützt die GEPA die Kampagne lieferkettengesetz.de. Sie spricht sich daher für zivilrechtliche Haftung im Lieferkettengesetz aus. Darüber hinaus ist die GEPA erst kürzlich für ihre eigene Pionierarbeit in der Kategorie „Verantwortungsvolles Lieferkettenmanagement“ beim „CSR-Preis der Bundesregierung“ ausgezeichnet worden.

Hintergrund

Als Fair Trade-Pionier steht die GEPA seit 45 Jahren für Transparenz und Glaubwürdigkeit ihrer Arbeit. Wir handeln als größte europäische Fair Handelsorganisation mit Genossenschaften und sozial engagierten Privatbetrieben aus Lateinamerika, Afrika, Asien und Europa. Durch faire Preise und langfristige Handelsbeziehungen haben die Partner mehr Planungssicherheit. Hinter der GEPA stehen MISEREOR, Brot für die Welt, die Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland (aej), der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“. Für ihre Verdienste um den Fairen Handel und die Nachhaltigkeit ist die GEPA vielfach ausgezeichnet worden, u. a. beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis mit TOP3 in der Kategorie „Unternehmenspartnerschaften 2020“ für die langjährige Zusammenarbeit mit dem Teepartner Tea Promoters India und mit dem „CSR-Preis der Bundesregierung 2020“ in der Kategorie „Verantwortungsvolles Lieferkettenmanagement“. Als eines von wenigen Unternehmen in Deutschland hat sich die GEPA nach dem Garantiesystem der WFTO prüfen lassen. Näheres zu Preisen und Auszeichnungen sowie zur GEPA allgemein unter www.gepa.de

19.11.2020: Corona in Wuppertal

Es gibt insgesamt 5.321 positiv getestete Wuppertalerinnen und Wuppertaler. Die 7-Tage-Inzidenz liegt momentan bei 193,7. 105 Menschen sind leider verstorben.

Fälle5.321
Fälle/100.000 EW1.498,5
Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW193,7
Todesfälle105
Einwohnerzahl355.100
BundeslandNordrhein-Westfalen
Bundeslandweite Fälle der letzten 7 Tage/100.000 EW166,56
Aktualisierung19.11.2020, 00:00 Uhr
Meldung des RKI.

Holzhandel Leopold gehört bald zur Becher Gruppe

Becher Gruppe erweitert Vertriebsgebiet mit neuem Standort in Wuppertal, der Holzhandel Leopold in Wuppertal gehört ab 1. Januar 2021 zur Becher Unternehmensgruppe.

Ab Januar 2021 gehört Holz Leopold in Wuppertal als neuer Standort zur Becher Gruppe. „Wir schließen dadurch das Dreieck Köln-Oberhausen-Wuppertal. Durch diese Vernetzung können wir flächendeckend agieren und unseren Handwerkskunden in Nordrhein-Westfalen eine noch größere Materialvielfalt und Lieferfähigkeit bieten. Dies wird durch unsere Warenlogistik zwischen den Standorten sichergestellt“, sagt Michael Köngeter, Geschäftsführer der Becher Gruppe. „Der gute Ruf von Holz Leopold mit seinen Stärken in den Produkten Bodenbeläge, Türen sowie Schnittholz und Furniere fügt sich hervorragend in die bestehenden Marktstärken von Becher ein. Das Zusammenkommen ist ein freundschaftlicher Schulterschluss. Diese Philosophie wird auch künftig unser Miteinander sowie die Zusammenarbeit mit unseren Kunden prägen“, ergänzt Köngeter.

Belegschaft wird übernommen

Neun Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der überwiegende Teil des Anlagevermögens und des Fuhrparks werden übernommen. Andreas Leopold, Gründer von Holz Leopold, wird für eine Übergangszeit die Becher Gruppe bei der Führung des Standortes unterstützen. „Die Kundschaft am Standort Wuppertal wird von einem erweiterten Sortiment im Bereich Boden und Türen und insbesondere im Bereich Plattenwerkstoffe und Holz im Garten profitieren – und das mit den gewohnten Ansprechpartnern“, sagt Leopold. „Die Becher Unternehmenskultur stimmt mit unserer überein. Ich freue mich sehr, dass mein Lebenswerk als Teil des Familienunternehmens Becher fortgeführt wird“, ergänzt Leopold.

Modernisierung und Erweiterung in 2021

Im kommenden Jahr sind am Standort Modernisierungsarbeiten und eine deutliche Erweiterung der Ausstellung geplant, die mit einer Fläche von 1.000 Quadratmetern zu den größten Ausstellungen der Region gehören wird. Neben Handwerkskunden können dort auch Privatkunden die Produktwelt erleben und sich fachlich beraten lassen.