Einbrüche und Einbruchsversuche

Seit gestern nahm die Polizei in Wuppertal insgesamt drei Einbrüche und Einbruchsversuche auf.

Schmuck erbeuteten Täter, nachdem sie zwischen dem 16.11.2020, 15 Uhr, und 17.11.2020, 8 Uhr, in ein Haus an der Schubertstraße eingedrungen waren. Die Unbekannten hebelten ein Fenster auf und durchsuchten das Haus nach Wertgegenständen. Mit ihrer Beute entkamen sie unerkannt.

Bei einem Einbruchsversuch blieb es gestern Nachmittag (17.11.2020, 18.45 Uhr) an einem Mehrfamilienhaus an der Feldstraße. Ein Einbrecher hebelte zunächst ein Fenster auf und drang so in das Objekt ein. Anschließend trat er eine Wohnungstür ein und wurde dort von den Bewohnern überrascht. Ohne Beute flüchtete der Mann vom Tatort. Er war etwa 185 Zentimeter groß, hatte kurze dunkle Haare und trug eine Maske.

Gestern Abend zwischen 21.45 Uhr und 23 Uhr brachen Unbekannte in ein Mehrfamilienhaus an der Linderhauser Straße ein. Aus einer Wohnung erbeuteten sie Schmuck und konnten unerkannt fliehen.

Zeugen gesucht und Hinweise erbeten

Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu diesem Sachverhalt geben können, sich unter der Telefonnummer 0202/284-0 zu melden.

18.11.2020: Corona in Wuppertal

Es gibt insgesamt 5.175 positiv getestete Wuppertalerinnen und Wuppertaler. Die 7-Tage-Inzidenz liegt momentan bei 189,2. 103 Menschen sind leider verstorben.

Fälle5.175
Fälle/100.000 EW1.457,3
Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW189,2
Todesfälle103
Einwohnerzahl355.100
BundeslandNordrhein-Westfalen
Bundeslandweite Fälle der letzten 7 Tage/100.000 EW164,92
Aktualisierung18.11.2020, 00:00 Uhr
Meldung des RKI.

Zoll prüft bundesweit in der Abfallwirtschaft

64 Zöllner der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Hauptzollamts Düsseldorf beteiligten sich an einer bundesweiten Schwerpunktprüfung der Abfallwirtschaft einschließlich Straßenreinigung und Winterdienst für mehr Ordnung und Fairness auf dem Arbeitsmarkt.

Die Zöllner des Hauptzollamts Düsseldorf prüften am 10. November 2020 in den Städten Düsseldorf, Wuppertal, Remscheid, Solingen und Velbert und befragten insgesamt 128 Personen (davon 72 in Wuppertal) von 47 verschiedenen Arbeitgebern. Dabei fanden sie folgende Hinweise auf mögliche Verstöße:

  • Unterschreitung des Mindestlohns in 26 Fällen
  • Beitragsvorenthaltung in 11 Fällen
  • Scheinselbstständigkeit in 7 Fällen
  • Illegale Ausländerbeschäftigung in 3 Fällen
  • Leistungsmissbrauch in 8 Fällen

In Düsseldorf trafen die Zöllner zwei westafrikanische Arbeitnehmer an, die sich mit Passkopien Dritter auswiesen. Eine Identitätsfeststellung ergab, dass sich die beiden Personen nicht in Deutschland aufhalten und dementsprechend auch keiner Tätigkeit nachgehen dürfen. In Absprache mit der Ausländerbehörde wurden die Westafrikaner dem Polizeigewahrsam übergeben. Die Auswertung der Ergebnisse dauert an und wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

Auswertung dauert an

Bundesweit überprüften rund 2.200 Zöllnerinnen und Zöllner der FKS am 10. November 2020 in der bundesweiten Schwerpunktprüfung Betriebe. Im besonderen Fokus des Zolls standen dabei Recyclingunternehmen, Entsorgungsfachbetriebe, Containerdienste, Altkleider- und Autoverwerter sowie Schrotthandelsunternehmen. Die Zöllnerinnen und Zöllner haben rund 6.800 Personen nach ihren Arbeitsverhältnissen befragt und in fast 500 Unternehmen Geschäftsunterlagen geprüft. Bereits vor Ort leiteten die Beamtinnen und Beamten 40 Strafverfahren ein, insbesondere wegen der Vorenthaltung von Sozialversicherungsbeiträgen und illegalem Aufenthalt.

Ferner wurden zwölf Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Verstößen gegen Mindestlohn/Arbeitsbedingungen sowie fehlender Aufzeichnungen/Unterlagen eingeleitet. Insgesamt sind in 985 Fällen weitere Sachverhaltsaufklärungen durch die FKS erforderlich, da sich dort Hinweise auf Unregelmäßigkeiten zeigen. Die Prüfungen sind noch nicht abgeschlossen. Neben der Prüfung der Einhaltung sozialversicherungsrechtlicher Pflichten, dem unrechtmäßigen Bezug von Sozialleistungen und der illegalen Beschäftigung lag in dieser Schwerpunktkontrolle besonderes Augenmerk auf dem Thema Mindestlohn. Die in der Abfallwirtschaft einschließlich Straßenreinigung und Winterdienst beschäftigten Arbeitnehmer*innen erhalten aktuell einen branchenspezifischen Tarif-lohn von mindestens 10,25 Euro pro Stunde.

Zusatzinformation

Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit der Zollverwaltung führt ganzjährig regelmäßig sowohl bundesweite als auch regionale Schwerpunktprüfungen mit einem erhöhten Personaleinsatz durch, um den besonderen präventiven Charakter einer hohen An-zahl an Prüfungen in bestimmten Branchen zu erhalten, der bei der Bekämpfung der Schwarzarbeit ein wichtiges Instrument insbesondere zur Senkung gesellschaftlicher Akzeptanz von Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung darstellt.

17.11.2020: Corona in Wuppertal

Es gibt insgesamt 5.072 positiv getestete Wuppertalerinnen und Wuppertaler. Die 7-Tage-Inzidenz liegt momentan bei 187,6. 101 Menschen sind leider verstorben.

Fälle5.072
Fälle/100.000 EW1.428,3
Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW187,6
Todesfälle101
Einwohnerzahl355.100
BundeslandNordrhein-Westfalen
Bundeslandweite Fälle der letzten 7 Tage/100.000 EW166,03
Aktualisierung17.11.2020, 00:00 Uhr
Meldung des RKI.

16.11.2020: Corona in Wuppertal

Es gibt insgesamt 4.930 positiv getestete Wuppertalerinnen und Wuppertaler. Die 7-Tage-Inzidenz liegt momentan bei 179,7. 97 Menschen sind leider verstorben.

Fälle4.930
Fälle/100.000 EW1.388,3
Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW179,7
Todesfälle97
Einwohnerzahl355.100
BundeslandNordrhein-Westfalen
Bundeslandweite Fälle der letzten 7 Tage/100.000 EW164,58
Aktualisierung16.11.2020, 00:00 Uhr
Meldung des RKI.

15.11.2020: Corona in Wuppertal

Es gibt insgesamt 4.930 positiv getestete Wuppertalerinnen und Wuppertaler. Die 7-Tage-Inzidenz liegt momentan bei 179,7. 98 Menschen sind leider verstorben.

Fälle4.930
Fälle/100.000 EW1.388,3
Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW179,7
Todesfälle97
Einwohnerzahl355.100
BundeslandNordrhein-Westfalen
Bundeslandweite Fälle der letzten 7 Tage/100.000 EW165,69
Aktualisierung15.11.2020, 00:00 Uhr
Meldung des RKI.

14.11.2020: Corona in Wuppertal

Es gibt insgesamt 4.848 positiv getestete Wuppertalerinnen und Wuppertaler. Die 7-Tage-Inzidenz liegt momentan bei 184,2. 98 Menschen sind leider verstorben.

Fälle4.848
Fälle/100.000 EW1.365,2
Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW184,2
Todesfälle98
Einwohnerzahl355.100
BundeslandNordrhein-Westfalen
Bundeslandweite Fälle der letzten 7 Tage/100.000 EW166,02
Aktualisierung14.11.2020, 00:00 Uhr
Meldung des RKI.

Besonderer Heip zu Weihnachten

Weihnachten mit dem Durchsholzer Marionetten- und Puppentheater (DUMUP). Ab sofort reist das Puppentheater durch die Bergischen Wohnstuben.

Eine besondere Überraschung für die Adventszeit gibt es in diesem Jahr von Theaterleiter Markus Heip. Mit dem Wohnzimmertheater bringt er die bekannten Figuren der Weihnachtsgeschichte oder Hänsel und Gretel als Puppen ins heimische Wohnzimmer und macht aus den eigenen vier Wände ein Privattheater. Mit seinen einzigartigen Figuren gestaltet Heip für die ganze Familie eine festliche Atmosphäre – auch schon weit vor Weihnachten.

Festliche Atmosphäre mit Kerzenschein

Wen hat Markus Heip wohl in seinem Köfferchen versteckt? Foto: Markus Heip
Wen hat Markus Heip wohl in seinem Köfferchen versteckt? Foto: Markus Heip

Zum Wohlfühlen benötigen Hänsel, Gretel und der Geist der zukünftigen Weihnacht nicht viel. Platz sei in der kleinsten Hütte, ließ etwa Hänsel vorwitzig verlauten. Und über Plätzchen und Kerzenschein haben sich weder Markus Heip noch seine Schauspielstars je beklagt.

Das DUMUP Theater hält sich an die von den Behörden vorgegeben Maßnahmen in Bezug auf das Coronavirus. Welche Maßnahmen jeweils aktuell zu ergreifen sind, klärt man bestenfalls im Vorgespräch. Nur so viel, die Marionetten sind von der Maskenpflicht befreit. Das DUMUP-Theater erreicht man per E-Mail dumuptheater@gmail.com und auch telefonisch unter (01 72) 9 75 34 31 oder (01 75) 4 13 36 07.

KindeRSkram

Unter www.kindeRSkram.de veröffentlichen wir in unregelmäßigen Abständen Angebote, die speziell auf Kinder zugeschnitten sind. Haben Sie Angebote für Kinder in Remscheid und Umgebung? Informieren Sie uns gerne: redaktion@luettringhauser.de

Schlägerei in Elberfeld

Auf der Paradestraße in Wuppertal-Elberfeld kam es gestern, 13. November 2020 gegen 20 Uhr, zu einem größeren Polizeieinsatz nach Streitigkeiten unter mehreren Beteiligten.

Eine Gruppe von jungen Männer (16 bis 34 Jahre) schlug sich vor der Haustür eines Mehrfamilienhauses, nachdem es zuvor untereinander Streitigkeiten gegeben hatte. Bei Eintreffen der Beamten hatten sich die Parteien schon getrennt. Ein 24-jähriger Wuppertaler musste zur ambulanten Behandlung seiner Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden. (hm)

Enkeltrick: Goldschmuck erbeutet

In den Mittagstunden des 12. November 2020 bahnten bislang unbekannte Telefonbetrüger einen „Enkeltrick“ zum Nachteil eines Senioren aus dem Raum Alfter an.

Gegen 11:30 Uhr kontaktierten die Betrüger den Mann das erste Mal. In dem Telefonat mit unterdrückter Rufnummer meldete sich eine jüngere Frau und stellte sich als Enkelin des Angerufenen vor. Hierbei nannte sie den Vornamen der tatsächlichen Verwandten des Seniors. Die Anruferin schilderte, dass sie einen schweren Verkehrsunfall in Wuppertal verursacht habe – der Unfallgegner würde jetzt über einen Rechtsanwalt 65.000 Euro fordern. Wenn sie diese Rechnung jetzt nicht begleichen könne, würde sie bei der Polizei angezeigt.

Die angebliche Enkelin beschrieb dann weiter, dass nach einem Gespräch mit einer Bank auch die Möglichkeit bestehe, Schmuck als Bürgschaft zu hinterlegen und fragte den Geschädigten, ob er Schmuck besitze. Der Angerufene bejahte dies. Im weiteren Verlauf des Gespräches kam dann eine männliche Stimme an das Telefon und stellte sich als „Polizeibeamter Stein“ vor – er bestätigte den von der angeblichen Enkelin geschilderten Verkehrsunfall. Der 87-Jährige stimmte daraufhin der Aushändigung des Schmuckes zu.

Übergabe an der Haustür

Gegen 13:30 Uhr meldete sich „Polizist Stein“ wieder telefonisch und teilte dem Mann mit, dass eine Frau Braun den Goldschmuck vor seiner Türe entgegennehmen würde. Er könne jetzt zu der Frau gehen. Der Geschädigte packte daraufhin Goldschmuck und eine hochwertige Armbanduhr in einen Beutel und ging vor das Haus. Nachdem sich eine auf dem Gehweg wartende Frau als „Frau Braun“ ausgegeben hatte, übergab der Senior den vorher verpackten Schmuck und die hochwertige Uhr an die Frau. Die Tatverdächtige entfernte sich mit der Beute im Umfang von mehreren tausend Euro zu Fuß und benutzte dann wahrscheinlich einen Pkw, zu dem derzeit aber keine weiteren Angaben vorliegen. In den Abendstunden des 12.11.2020 erkannte der Geschädigte in einem Gespräch mit seiner tatsächlichen Enkelin, dass er betrogen worden war. Die Angehörigen schalteten daraufhin die Polizei ein.

Nach den ersten Maßnahmen der Kriminalwache hat das zuständige KK 21 die weitergehenden Ermittlungen zu dem Fall übernommen. Derzeit liegen folgende Beschreibungsmerkmale zu den am Telefon und vor dem Haus des Geschädigten agierenden Personen vor:

  • Weibliche Stimme am Telefon: 25-30 Jahre alt, sprach akzentfrei hochdeutsch
  • Zu der männlichen Stimme am Telefon „Herr Stein“ liegen keine weiteren Beschreibungsmerkmale vor.
  • Abholerin „Frau Braun“ 25-30 Jahre alt, mitteleuropäisches Erscheinungsbild, heller Hautteint, schlanke Statur, 170-175cm groß, dunkle schulterlange Haare, dunkle Oberbekleidung, sprach hochdeutsch ohne Akzent

Zeugen, die Beobachtungen oder Feststellungen mit einem möglichen Zusammenhang zu dem geschilderten Tatgeschehen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0228 – 150 mit dem KK 21 oder der Kriminalwache in Verbindung zu setzen.

Bergische Oberbürgermeister fordern Bund und Land zum Handeln auf

Im Nachgang eines Gespräches vergangenen Freitag haben die bergischen Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz (Remscheid), Tim Kurzbach (Solingen) und Dr. Uwe Schneidewind (Wuppertal) mit gemeinsamen Schreiben an Landesgesundheitsminister Laumann und Bundesgesundheitsminister Spahn auf die schwierige Situation in den bergischen Kliniken hingewiesen: Land und Bund müssen jetzt –wie im Frühjahr bereits praktiziert – regulierend eingreifen.

Nicht zwingend erforderliche elektive Eingriffe müssen verschoben werden; die Kliniken benötigen zum Ausgleich eine Pauschale für freigehaltene Betten.

Anlagen

Koordinierung klinischer Intensivkapazitäten im Bergischen Städtedreieck

Gemeinsame Presseerklärung der Städte Remscheid, Solingen und Wuppertal | Regionale  Koordinierung klinischer Intensivkapazitäten erforderlich – Solingen stellte Notkapazitäten für Remscheid zur Verfügung – Bund und Land zum Handeln aufgefordert.

Auch im Bergischen Städtedreieck steigen die Corona-Inzidenzwerte und Fallzahlen teilweise exponentiell. Durch die steigenden Erkrankungszahlen ist auch mit steigenden Patientenzahlen in den Kliniken und insbesondere mit Steigerungen auf den Intensivstationen zu rechen. Mit Blick auf den bereits jetzt hohen Grad der klinischen und insbesondere auch der intensivmedizinischen Auslastung der Krankenhäuser fand auf Initiative der Stadt Remscheid am vergangenen Freitag eine Videokonferenz zwischen den bergischen Oberbürgermeistern Tim Kurzbach (Solingen), Dr. Uwe Schneidewind (Wuppertal) und Burkhard Mast-Weisz (Remscheid), den jeweiligen Krisenstabsleitungen und weiteren Vertretern der Städte statt.

Notkapazitäten für Remscheid in Solingen

Die Stadt Remscheid verfügt lediglich über ein Akutkrankenhaus, welches im Bereich der Intensivmedizin bereits jetzt stark ausgelastet ist. Neben dem bestehenden Stufenkonzept zur Aufrechterhaltung der intensivmedizinschen Behandlungskapazitäten in Remscheid hat die Stadt Solingen im Nachgang des o. g. Gesprächs mitgeteilt, dass für die intensivmedizinische Versorgung von Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Remscheid bei einer Covid 19-Erkrankung ab sofort Notfallplätze bezogen auf die gesamt verfügbaren Intensivplätze in Solingen berücksichtigt werden. Hierzu hat der Solinger Krisenstab die intensivmedizinische Situation in Solingen unter Berücksichtigung aller Umstände betrachtet und als zureichend bezeichnet. Nach dieser Abwägung kann die Stadt Solingen in ihren tagesaktuell fortgeschriebenen Planungen derzeit fünf intensivmedizinische  Plätze für Remscheid bereitstellen. Aufgrund der sehr dynamischen Lageentwicklung ist dies im Falle eines veränderten Solinger Bedarfes neu zu betrachten.  

Oberbürgermeister Tim Kurzbach dazu: „Wir im Bergischen stehen hier Seite an Seite; wir werden lokal alles in unserer Macht stehende für die Gesundheit unserer bergischen Bürgerinnen und Bürger ermöglichen.“ Das Solinger Angebot wurde mit Dankbarkeit seitens des Remscheider Krisenstabes aufgenommen. „Diese Unterstützung durch die Stadt Solingen geschieht im Vorgriff auf eine größere Gesprächsrunde mit dem Ziel, die Behandlungskapazitäten im Bergischen Land lokal zu koordinieren. Hierfür wird es ein gemeinsames Gespräch zwischen den drei Oberbürgermeistern, den Leitern der Krisenstäbe und insbesondere den Vertretern aller akutversorgenden Kliniken im Städtedreieck geben“, so Remscheids Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz.  

Auch mit einem gemeinsamen Schreiben an Landesgesundheitsminister Laumann und Bundesgesundheitsminister Spahn will man auf die schwierige Situation in den Kliniken hinweisen: Land und Bund müssen jetzt – wie im Frühjahr bereits praktiziert – regulierend eingreifen. Nicht zwingend erforderliche elektive Eingriffe müssen verschoben werden; die Kliniken benötigen zum Ausgleich eine Pauschale für freigehaltene Betten. „Die aktuellen Zahlen sind alarmierend.  Anders als bei der Spitze im April ist zudem ein Abklingen der Kurve nicht in Sicht. Einzelne Zentren liegen bereits an der Grenze ihrer Kapazitäten. Daher sind jetzt erneut verbindliche Zusagen des Bundes über Ausgleichszahlungen notwendig, damit die Häuser planbare Aufnahmen und Operationen zugunsten freier Betten für Notfälle verschieben können.“, stellt Wuppertals Oberbürgermeister Dr. Uwe Schneidewind abschließend fest.