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Offene Diskussionsrunde: Pflegedienste am Abgrund?

Der SPD-Ortsverein Stadtmitte / Hasten lädt am 31.01.2024 zu einer Diskussion über die wirtschaftliche Situation der Pflegedienste ein.

Die wirtschaftliche Situation für private Pflegedienste ist äußerst angespannt. Steigende Betriebskosten und die damit steigenden Eigenanteile der Angehörigen von zu pflegenden und zu betreuenden Menschen führen dazu, dass in der Tagespflege immer häufiger auf eine tägliche Betreuung verzichtet wird.

Das heißt, es wird in den Pflegeeinrichtungen weniger Personal benötigt, da meist Frauen wieder zu Hause zum Einsatz kommen. Das löst eine Kettenreaktion aus, weil gut ausgebildete Frauen vom Arbeitsmarkt fernbleiben müssen, um Kosten zu sparen. Sie schmälern langfristig damit ihre eigene Rente.

Unter dem Titel „Pflegedienste am Abgrund? Wie sichern wir unsere soziale Infrastruktur?“ lädt der SPD-Ortsverein Stadtmitte / Hasten für Mittwoch, 31. Januar 2024 um 19 Uhr zu einer öffentlichen Diskussion in den Räumlichkeiten von „Hand in Hand“ – Pflegedienst Nicole, Hammesberger Str. 15, 42855 Remscheid.

Als Referent hat der Landtagsabgeordnete und Vorsitzende des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landtag Nordrhein-Westfalen, Josef Neumann, sein Kommen zugesagt. Ferner werden Nicole Vörtmann vom Pflegedienst „Hand in Hand“ und die Leiterin des Willi-Hartkopf-Hauses Gabriela Pires Rodrigues an der Diskussion teilnehmen.

Die Hastener Ratsmitglieder Christine Krupp, Sebastian Thiel und Ulla Wilberg werden ebenso anwesend sein wie Mitglieder der Bezirksvertretung! Die Veranstaltung ist offen für Interessierte. Anmeldungen werden unter der Rufnummer (0 21 91) 4 60 06 22 oder per E-Mail unter Anmeldung@spd-remscheid.de entgegengenommen.

Hexenbutter und Judasohr: Winter(pilz)wanderung mit der Natur-Schule Grund

Wenn mitten im Winter der Frost immer noch nicht eingetroffen ist oder eine Pause macht und bei Temperaturen etwas über dem Gefrierpunkt die Luft schön feucht ist, dann sind in den Wäldern des Bergischen Landes die Gallertpilze zu finden, die der Volksmund als „Hexenbutter“ bezeichnet. Daneben gibt es u.a. „Judasohren“, Austernseitlinge und vielleicht auch Samtfußrüblinge zu bestaunen.

Besonderer Name und besonderes Aussehen: Das Judasohr ist ein Pilz. Foto: Jörg Liesendahl - Natur-Schule Grund
Besonderer Name und besonderes Aussehen: Das Judasohr ist ein Pilz. Foto: Jörg Liesendahl – Natur-Schule Grund

Diese besondere Gruppe von Winterpilzen und natürlich auch ihre Lebensräume stellt Biologe Jörg Liesendahl bei einem ganz speziellen Winterspaziergang in der Umgebung von Remscheid-Grund vor.

Los geht’s am Sonntag, 27. Januar 2024, um 10 Uhr an der Natur-Schule Grund, Grunder Schulweg 13, in Remscheid-Grund. Die Teilnahme kostet für Erwachsene 10 Euro und für Kinder bis 15 Jahren 6 Euro. Für Familien mit mehr als einem eigenen Kind gibt es einen Rabatt.

Warm anziehen und rechtzeitig anmelden

Bei ausreichend warmer, dem Wetter angepasster Kleidung und wärmendem Schuhwerk ist dieser auf ca. 3 Stunden angelegte Waldspaziergang auch für Kinder ab 7 Jahren geeignet.

Eine Anmeldung bis 25. Januar 2024 ist per Mail unbedingt erforderlich: info@natur-schule-grund.de.

Sparkasse: Vier neue Kolleg:innen aus eigenem Nachwuchs

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Vier junge Bankkaufleute haben ihre Ausbildung bei der Stadtsparkasse Remscheid erfolgreich beendet und wechseln nun in ein Anstellungsverhältnis.

Die Stadtsparkasse Remscheid ist stolz auf vier junge Kolleginnen und Kollegen, die jetzt den Abschluss ihrer Ausbildung feiern konnten. Gemeinsam mit ihrer Ausbildungsleiterin Jutta Müller-Fricke und den Mitgliedern des Sparkassen-Vorstands stießen die Nachwuchs-Bankerinnen und -Banker auf den Erfolg an. Die Sparkassen-Azubis des Ausbildungsjahrgangs 2021 haben die Abschlussprüfung mit guten Ergebnissen bestanden und gehen jetzt die weiteren Schritte ihres Berufslebens wiederum unter dem Dach der Stadtsparkasse Remscheid. Die beiden jungen Damen und zwei junge Herren wechseln in unterschiedliche Abteilungen, ihren Neigungen, Talenten und dem Bedarf des Hauses entsprechend.

„Die Kolleginnen und Kollegen in den verschiedenen Abteilungen und unseren Geschäftsstellen freuen sich über die Verstärkung.“

Jutta Müller-Fricke, Ausbildungsleiterin Stadtsparkasse Remscheid

„Wir wissen um die gute Qualität unserer modernen Ausbildung. Damit konnten unsere nun ehemaligen Azubis ein gesichertes Fundament für ihre berufliche Zukunft legen. Gleichzeitig freuen wir uns über kompetente, motivierte Nachwuchskräfte, die mit ihren Ideen, ihrem Fachwissen und jugendlichem Schwung unsere erfahrenen Teams bereichern“, sagt Sparkassen-Vorstandsvorsitzender Michael Wellershaus, der vor 25 Jahren einst selbst seine Karriere als Auszubildender der Remscheider Stadtsparkasse begonnen hatte.

Glücklich über den erfolgreichen Ausbildungsabschluss ihrer „Schützlinge“ ist auch Jutta Müller-Fricke. Alle seien in Theorie und Praxis gut auf die kommenden Aufgaben vorbereitet und zudem mit allen Abläufen und den internen Strukturen gut vertraut. „Die Kolleginnen und Kollegen in den verschiedenen Abteilungen und unseren Geschäftsstellen freuen sich über die Verstärkung“, so die Ausbildungsleiterin.

An der Maxime, möglichst viele Stellen durch eigenen Nachwuchs zu besetzen, hält die Stadtsparkasse Remscheid weiterhin fest. „Generell ist Ausbildung einer der wesentlichen Schlüssel gegen den viel beklagten Fachkräftemangel, der sich nahezu in allen Branchen zeigt“, betont Vorstandsmitglied Peter Hardebeck.

Ausbildung bei der Stadtsparkasse Remscheid

So werden im Sommer 2024 zehn neue Auszubildende bei der Remscheider Stadtsparkasse ins Berufsleben starten.

Für den Ausbildungsbeginn 2025 hat die Bewerbungsphase bereits begonnen. Informationen dazu gibt es auf der Sparkassen-Homepage www.stadtsparkasse-remscheid.de. Auch Ausbildungsleiterin Jutta Müller-Fricke ist bei Fragen unter Telefon 0 21 91/ 16-69 15 oder per E-Mail an jutta.mueller-fricke@stadtsparkasse-remscheid.de zu erreichen.

Judo: Roschedor neuer Leiter vom Talentstützpunkt

Michael Roschedor folgt Cedric Pick als Stützpunktleiter.

Der Talentstützpunkt Bergisches Land U15 hat einen neuen Stützpunktleiter. Michael Roschedor wird das Amt von Cedric Pick übernehmen. Pick hatte den Stützpunkt zusammen mit Philip Mähler (hauptverantwortlicher Stützpunkttrainer) in Remscheid auf den Weg gebracht und im August 2021 feierlich eröffnet. Insgesamt 25 Vereine aus dem gesamten Bergischen Land sind an den Stützpunkt angeschlossen und schicken ihre Talente einmal in der Woche in die Halle 3 des Remscheider TV. Beim bergischen Judonachwuchs stehen neben den normalen Trainingseinheiten, vor allem auch die „Highlight-Sessions“ hoch im Kurs. Regelmäßig kommen die Stars der Szene nach Remscheid, um die jungen Talente von ihrem Wissen profitieren zu lassen. Zweck des Talentstützpunktes U15 in Remscheid ist es, die regionalen Judotalente zu fördern, sie für nationale- und internationale Turniere konkurrenzfähig zu machen und die Grundlage für eine Karriere im Seniorenbereich zu legen. Der Stützpunkt im Bergischen ist einer von insgesamt Sieben in NRW.

Ich bin Michael sehr dankbar, dass er den Posten des Stützpunktleiters übernimmt.“

Cedric Pick

Cedric Pick: „Wir haben mit unserer Arbeit bislang ein Fundament für die Judotalente in unserer Region geschaffen. Jetzt gilt es darauf aufzubauen und das volle Potential des Stützpunktes zu entfalten. Meiner Meinung nach gibt es niemanden der das besser kann als Michael. Er wird u.a. viele Gespräche mit den angeschlossenen Vereinen führen, das Scouting voran treiben und auch einen geeigneten Kandidaten suchen, der Philip Mähler bei seiner Trainingsarbeit unterstützen kann. Für diese Dinge braucht es viel Expertise und die nötige Zeit. Vor allem Letzteres kann ich nicht mehr stellen. Ich bin Michael sehr dankbar, dass er den Posten des Stützpunktleiters übernimmt.“

Michael Roschedor wurde 1973 in Remscheid geboren und arbeitetet in seiner Heimatstadt bis heute als Pädagoge. Beim Remscheider TV ist er seit 2015, ist dort Abteilungsleiter der MMA-Abteilung und Teammanager des Bundesligisten RTV JUDOTEAM.

THW Remscheid: Auszeichnungen für besonderes und langjähriges Engagement

Anerkennung für das besondere und langjährige Engagement der THW-Helferinnen und Helfer. Am vergangenen Samstag wurden 13 Ehrenamtliche für ihre herausragenden Verdienste geehrt.

Die diesjährige Auftaktveranstaltung im THW Ortsverband Remscheid war geprägt von der Verleihung von Jahresurkunden und den Helferzeichen Gold sowie Helferzeichen Gold mit Kranz.

Ehrenamtliches Engagement verdient in jeder Hinsicht Lob und Anerkennung. Wenn sich Menschen jedoch über viele Jahre hinweg oder in einer besonders intensiven Weise dem Ehrenamt widmen, gebührt diesem Engagement eine besondere Aufmerksamkeit. Mehrere Helferinnen und Helfer haben sich in den letzten Jahren durch ihre überdurchschnittliche Einsatzbereitschaft ausgezeichnet. Frank Kliche, Regionalstellenleiter Bochum, hob dies hervor und überreichte gemeinsam mit Christoph Rühl, dem Ortsbeauftragten des OV Remscheid, die Urkunden an die Geehrten.

Helferinnen und Helfer des THW Remscheid für besonderes und langjähriges Engagement ausgezeichnet. Foto: THW OV Remscheid
Helferinnen und Helfer des THW Remscheid für besonderes und langjähriges Engagement ausgezeichnet. Foto: THW OV Remscheid

In den einzelnen Ehrungen wurde sowohl das fachliche Können als auch das kontinuierliche Engagement betont. Dr. Thomas Schochow und Tobias Jahn trieben maßgeblich die Entwicklung des bekannten „Schreitbaggers“ voran. Andere Helfer, wie Marc Uwe Hasenbein, wurden besonders für ihre konsequente und umfassende Ausbildung in den Facheinheiten gewürdigt. Als besondere Stütze des Ortsverbandes wurde der Zugführer Fabian Wittkämper herausgestellt.

Das THW-Helferzeichen wird in den Stufen Gold und Gold mit Kranz verliehen. Für die Gold-Auszeichnung sind mindestens fünf Jahre Dienstzeit seit Verpflichtung mit kontinuierlichen, überdurchschnittlichen Leistungen und Aktivitäten im Dienst des THW erforderlich. Für die Stufe Gold mit Kranz müssen drei bis fünf weitere Jahre nach der Verleihung der ersten Stufe vergehen.

Helferinnen und Helfer des THW Remscheid für besonderes und langjähriges Engagement ausgezeichnet. Foto: THW OV Remscheid
Helferinnen und Helfer des THW Remscheid für besonderes und langjähriges Engagement ausgezeichnet. Foto: THW OV Remscheid

Die Gold-Helferzeichen wurden verliehen an Florian Berger (Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit), Amit Geiler (Truppführer Bergungsgruppe), Caroline Langenohl (Helferin Fachgruppe Notversorgung und Notinstandsetzung), Nadine Ogiolda (Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit), Marcel Patzsch (Truppführer ESS) und Mark Zimmermann (Helfer Zugtrupp). Die Gold-Helferzeichen mit Kranz erhielten Philip Rau (Gruppenführer Bergungsgruppe) und Bobbi Zajac (Gruppenführer ÖGA Tauchen).

Tobias Jahn (Helfer Schwere Bergung) wurde die Jahresurkunde für 20 Jahre aktives Engagement überreicht. Für 25 Jahre Dienst beim THW wurden Marc Uwe Hasenbein (Gruppenführer Fachgruppe Notversorgung und Notinstandsetzung), Lars Busch (Schirrmeister), Dr. Thorsten Schochow (Gruppenführer Schwere Bergung) und Fabian Wittkämper (Zugführer) geehrt. Insgesamt wurden 120 Dienstjahre mit entsprechenden Urkunden gewürdigt.

Ausbildungsende: Acht neue Bankkaufleute bei der Volksbank

Die Volksbank im Bergischen Land freut sich über acht neue-alte Kolleg:innenen: Linda Bingel, Luisa Corral, Philipp Kolitschus, Paul Nüse, Alejna Saiti, Justin Sarrazin, Ramón Vallejo-Merchan und Amra Zulji haben ihre Ausbildung erfolgreich beendet und arbeiten jetzt fest als Bankkaufleute für die bergische Genossenschaftsbank.

Gleich nach einer kleinen Feierstunde mit den Vorständen Andreas Otto und Christian Fried sowie ihrer Ausbildungsleiterin Ramona Fresen begann ihr Arbeitsalltag in verschiedenen Filialen in Wermelskirchen, Remscheid, Wuppertal und Schwelm.

„Schön, dass Sie nun voll einsteigen“, sagte Vorstandsvorsitzender Andreas Otto. „Die Kollegen warten schon auf Sie.“ Christian Fried betonte, dass den jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei der Volksbank „alle Türen für den weiteren Karriereweg offen stehen“.

Ausbildung bei der Volksbank

Im nächsten Ausbildungsjahrgang der Volksbank im Bergischen Land, der im August startet, sind noch Plätze frei. Interessent:innen wenden sich an Daphne Alexander oder Ramona Fresen unter 02191 699-118 oder -1602 bzw. daphne.alexander@voba-ibl.de oder ramona.fresen@voba-ibl.de.

Statt unsozialer Bürgergeld-Sanktionen: Reichtum besteuern

Pressemitteilung der Fraktion Die Linke im Rat der Stadt Remscheid zu den geplanten Bürgergeld-Sanktionen.

Rechtzeitig zum Jahreswechsel hat Arbeitsminister Hubertus Heil einen Gesetzentwurf zur Verschärfung der Bürgergeld-Sanktionen vorgelegt. Leistungsberechtigte des Bürgergelds, die sich „dauerhaft weigern, eine zumutbare Arbeit aufzunehmen“ sollen demnach durch eine vollständige Streichung der Regelsätze für bis zu zwei Monate sanktioniert werden können. Heil bricht damit nicht nur das Versprechen des Bundeskanzlers, die Haushaltskrise dürfe nicht auf Kosten des Sozialstaates gelöst werden. Auch von dem Versprechen der Ampel, mit dem Bürgergeld weniger auf Sanktionen und mehr auf Fördern zu setzten, bleibt immer weniger übrig.

Entgegen diesen Versprechen will die Bundesregierung ihre Haushaltsprobleme nun ausgerechnet auf Kosten der Ärmsten lösen. Vor dem Hintergrund, dass die Anzahl der Leistungskürzungen aufgrund von Verweigerung einer Erwerbstätigkeit in den letzten Jahren vergleichsweise sehr gering ausfiel, bleibt mehr als fraglich, wie die Ampelregierung mit dieser Maßnahme ein Haushaltsloch von 170 Millionen Euro stopfen möchte. Gleichzeitig weigert man sich Reiche und Vermögende stärker zu besteuern. Anstatt Menschen über Monate ihre Lebensgrundlage zu entziehen, fordert Die Linke eine einmalige Vermögensabgabe, welche die oberen 0,7 Prozent der erwachsenen Bevölkerung belasten würde. Langfristig könnten damit rund 310 Milliarden Euro eingenommen werden.

Anfrage zum Wechsel von Frau Kutschaty

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Anfrage zur Sitzung des Hauptausschusses 25.01.2024: Einrichtung einer Stelle Koordination Bevölkerungsentwicklung – Wechsel von Frau Kutschaty

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Mast-Weisz,
sehr geehrte Damen und Herren,

zum Stellenwechsel von Frau Kutschaty bitten wir um die schriftliche Beantwortung
folgender Fragen:

  1. Der RGA berichtet, dass für die neue Position von Frau Kutschaty eine
    Personalstelle im Baudezernat gestrichen wurde. Welche Stelle wurde dafür
    gestrichen? Wird die gestrichene Stelle nicht benötigt? Wie wird die Stelle
    kompensiert?
  2. Welche Aufgaben beinhaltet die Stelle der „Koordination der
    Bevölkerungsentwicklung“ konkret?
  3. Wird für die Erfüllung der zunkünftigen Aufgaben die Unterstützung des
    Baudezernates benötigt? Wenn ja, gibt es Vereinbarungen zwecks Sicherstellung
    einer konfiktfreien und konstruktiven Zusammenarbeit?
  4. Frau Kutschaty hat gem. der städtischen Pressemitteilung vom 11.01.2024 ihre
    Stelle bereits am 01.01.2024 angetreten. Seit wann ist klar, dass die leitende
    Stadtplanerin neue Aufgaben übernehmen wird? Wann wurde die von Frau
    Kutschaty bisher wahrgenommene Stelle ausgeschrieben?
  5. Wer übernimmt den Bereich der Leitung des Fachdienstes Stadtentwicklung,
    Verkehrs- und Bauleitplanung zwischenzeitlich?

Mit freundlichen Grüßen
echt.Remscheid e.V.
Bettina Stamm

Förderung der E-Mobilität bei den Stadtwerken Remscheid

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Bereits am 01.03.2023 haben die Stadtwerke Remscheid die Förderung der E-Mobilität beantragt. Der Förderbescheid des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) über die finanzielle Zuwendung des Landes Nordrhein-Westfalen für Projekte „im besonderen Landesinteresse“ nach §13 ÖPNVG NRW ist nun eingetroffen! Somit können die bewilligten Gelder in Höhe von 34.667.600 Euro für den Maßnahmenzeitraum bis 31.12.2028 eingesetzt werden. „Wir freuen uns, dass unser Umstieg von Diesel- auf Elektrobusse im Verkehrsbetrieb umfassend gefördert wird“, bedankt sich Prof. Dr. Thomas Hoffmann, Geschäftsführer der Stadtwerke Remscheid.

„Mit der Förderung leisten das Land NRW und der VRR einmal mehr einen wichtigen Beitrag, um energieeffiziente Antriebssysteme alltags und linientauglich zu machen und diese langfristig im Verbundraum zu etablieren. Denn die Transformation des ÖPNV hin zum Elektro- oder Wasserstoffbetrieb ist ein nachhaltiger Beitrag zur Reduktion des lokalen Abgasausstoßes und somit ein wesentlicher Punkt für bessere Luft in den Städten“, erläutert Gabriele Matz, Vorstandssprecherin des VRR.

„Der Wechsel zur E-Mobilität muss gelingen.“

Sven Wolf, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Stadtwerke Remscheid

„Wir unterstützen die Unternehmen bei der Umstellung ihrer Flotten auf lokal emissionsfreie Antriebe, damit die E-Mobilität im ÖPNV weiter vorankommt. Gleichzeitig leisten wir einen Beitrag zum Klimaschutz und so machen wir die Mobilität in Nordrhein-Westfalen besser, sicherer und sauberer. Bis zum jetzigen Zeitpunkt wurden in vielen Städten insgesamt 815 Busse sowie deren Infrastruktur gefördert und Mittel in Höhe von rund 475 Millionen Euro durch das Land Nordrhein-Westfalen zur Verfügung gestellt“, erklärt Oliver Krischer, Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr in Nordrhein-Westfalen.

„Uns war klar, der Wechsel zur E-Mobilität muss gelingen. Bei der Beratung im Aufsichtsrat war uns wichtig, dass wir für die Kundinnen und Kunden, die Busfahrerinnen und Busfahrer und auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Werkstatt das perfekte System finden, nämlich leise, bequem und gut zu bedienen. Darüber haben wir intensiv und in vielen Sitzungen des Aufsichtsrates beraten. Wir haben mit Gutachten begonnen, uns fachlich fit gemacht und einen großen Testlauf mit verschiedenen Modellen begleitet. Das war eine starke Gemeinschaftsleistung, in die viele Erfahrungen und unterschiedliche Wünsche eingeflossen sind. Dafür danke ich allen Mitgliedern des Aufsichtsrates. Nun können dank der großzügigen Förderung durch das Land Nordrhein-Westfalen die neuen Busse angeschafft werden. Für Remscheid stellen wir damit die Weichen für einen modernen Nahverkehr mit E-Mobilität und ich bin mir sicher, dass wir darauf stolz sein können“, betont Sven Wolf, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Stadtwerke Remscheid.

Die Förderung der E-Mobilität ist in zwei große Kernbereiche aufgeteilt. Zum einen werden bei der Beschaffung von batteriebetriebenen Bussen die Mehrkosten im Vergleich zu Diesel-Fahrzeugen in einer Höhe von 60% gefördert. Die Umbaumaßnahmen auf dem Betriebshof und die Lade-Infrastruktur wiederum werden mit 90% vom Land NRW getragen.

„Zu den Maßnahmen, die bis Ende des Jahres 2028 umgesetzt werden, zählen also nicht nur die Beschaffung von 54 batterieelektrischen Gelenk- und Solobussen, sondern auch die für den Betrieb erforderliche Lade- und Werkstattinfrastruktur.“

Prof. Dr. Thomas Hoffmann, Geschäftsführer Stadtwerke Remscheid

Es werden zwölf batterieelektrische Gelenkbusse und 42 batterieelektrische Solobusse angeschafft. Die ersten Busse werden im 4. Quartal 2024 eingesetzt werden können.

„Im Sinne von moderner nachhaltiger Mobilität und Klimaschutz begrüße ich sehr, dass sich unsere Stadtwerke als wichtiger Verkehrsträger mit den neuen Elektrobussen zukunftsorientiert aufstellen“, bekräftigt Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz.

Auf dem Betriebshof sind umfangreiche Umbaumaßnahmen erforderlich. Zunächst wird der Umbau der Bus-Abstellhalle nach brandschutztechnischen Gesichtspunkten und die Errichtung der Ladeinfrastruktur für 54 Abstellplätze umgesetzt. Parallel hierzu muss der Umbau der Buswerkstatt für den Betrieb von batterieelektrischen Bussen realisiert werden. Dafür ist die Errichtung von Dacharbeitsständen und Kranhebeanlagen notwendig, da sich die Batterien auf den Dächern der Busse befinden. Da das derzeitige Werkstattgebäude leider nicht die hierfür erforderliche Höhe aufweist, muss das Dach 2,5 Meter höher neu errichtet werden.

Des Weiteren muss ein Beobachtungsplatz zur Abstellung von havarierten E-Bussen eingerichtet werden. Dies ist notwendig, um im Falle eines Brandes die Gefahr eines Brandüberschlages auf angrenzende Fahrzeuge oder Gebäude zu verhindern.

Um die intelligente energietechnische Steuerung der Ladevorgänge, sowie der Ladeinfrastruktur zu überwachen, ist die Anschaffung eines Last- und Lademanagementsystems erforderlich. Dieses wird zentral in der Werkstatt auf dem Betriebshof verankert werden.

Weiterhin muss die Ladeinfrastruktur in Form von insgesamt zehn Schnell-Ladestationen zum Laden über dachseitig verbaute Pantographen an sieben verschiedenen Standorten im Streckennetz der Stadtwerke Remscheid geplant und umgesetzt werden. Somit ist ein schnelles Laden, auch außerhalb des Betriebshofes, gewährleistet.

Innung: Neujahrsbrezel für den Oberbürgermeister

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Gelebter Neujahrsbrauch in Remscheid.

Zu Beginn des neuen Jahres hat die Bäckerinnung Rhein-Ruhr Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz gestern die traditionelle Neujahrsbrezel überreicht. „Ich freue mich über diesen schönen Brauch. Er symbolisiert nicht nur den Beginn eines neuen Jahres, sondern auch die Wertschätzung und Zusammenarbeit zwischen der Stadt und den örtlichen Handwerkern“, bedankte sich Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz bei den Vertretenden der Bäckerinnung.

Unter den Anwesenden befanden sich Peter Beckmann und Thomas Bischzur als Vertreter der lokalen Bäckereien. Die Bäckerinnung Rhein-Ruhr wurde von Claudia Kaiser vertreten. 

Sechste Jugendgruppe der Feuerwehr Remscheid gegründet

Nach fast zwei Jahren Planungsdauer wurde am 1. Januar 2024 die sechste Jugendgruppe der Feuerwehr Remscheid, in der Freiwilligen Feuerwehr Remscheid – Löscheinheit Morsbach, gegründet. Damit ist an jedem Standort der Freiwilligen Feuerwehr Remscheid eine Jugendgruppe angegliedert.

In einer kleinen Feierstunde begrüßte der Leiter der Feuerwehr, Guido Eul-Jordan, die 13 Gründungsmitglieder: Fünf Mädchen und acht Jungen im Alter von 10 – 15 Jahren. Bei dieser Gelegenheit überreichte er die Mitgliedsausweise der Jugendfeuerwehr. Er dankte Unterbrandmeister Justin Stratmann und Brandmeister Sven Becker, die zum Jugendwart bzw. stellvertretenden Jugendwart ernannt wurden und die neue Jugendgruppe Morsbach leiten werden.

Eul-Jordan erläuterte den Gästen wie wichtig die Jugendfeuerwehr für den Nachwuchs in den Freiwilligen Feuerwehren ist, denn rund 70% der Mitglieder treten mit dem Erreichen des 18. Lebensjahres in die Remscheider Löscheinheiten über. Zum Ausbildungsdienst in der Jugendfeuerwehr gehören sowohl die feuerwehrtechnische Ausbildung als auch die jugendpflegerische Betreuung mit Spiel, Sport und Freizeit.

Kinder im Alter zwischen 10 und 17 Jahren mit Interesse an der Feuerwehr und Wohnort im Einsatzgebiet der Einheit Morsbach (Morsbach, Vieringhausen, Reinshagen, Westhausen) erreichen die Jugendgruppe Morsbach per E-Mail unter jf@feuerwehr-morsbach.de.

Anfrage zum jährlichen Bericht des zentralen Fördermanagements

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Anfrage zur Sitzung des Hauptausschusses 25.01.2024 zum jährlichen Bericht des zentralen Fördermanagements – Drucksache 16/5243 vom 30.11.2023

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Mast-Weisz,
sehr geehrte Damen und Herren,

zur Drucksache 16/5243 bitten wir um die schriftliche Beantwortung folgender Fragen:

  1. Zum Förderantrag Freibad Eschbachtal: In der Mitteilungsvorlage heißt es: „Anfang Juli wurde der Antrag versandt und wir erwarten / erwarteten die Bewilligung für diesen Dezember.“ Warum „erwarteten“ und wie ist der aktuelle Sachstand?
  2. Zur „Neue Normalität Diversität im Kulturbereich“ befristet bis 2023: Stand 03.11.2022 gem. DS 16/3358 betrug die bewilligte Gesamtsumme 100.428 Euro und der Eigenanteil 25.107 Euro. Stand 06.12.2023 gem. DS 16/5243 betrug die bewilligte Gesamtsumme 130.478 Euro und der Eigenanteil 34.567 Euro. Woraus resultieren die Differenzen?
  3. Zur Radbrücke Balkantrasse: Stand 03.11.2022 gem. DS 16/3358 Status: „keine Rückmeldung“ Gesamtsumme 480.000 Euro Eigenanteil 168.000 Euro, Stand 06.12.2023 DS 16/5243 Status bewilligt Gesamtsumme 570.000 Euro Eigenanteil 199.500 Euro. Woraus resultieren die Differenzen?

Mit freundlichen Grüßen
echt.Remscheid e. V.
Bettina Stamm