Düsseldorfer Straße: Glasfaserausbau vor dem Abschluss

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Projekt findet große Zustimmung – Hausanschlüsse folgen in Kürze.

Die SOLICOM der Technischen Betriebe Solingen (TBS) setzen einen Meilenstein im Ausbau der digitalen Infrastruktur an der Düsseldorfer Straße. Die Arbeiten zur Verlegung einer modernen Glasfaserinfrastruktur befinden sich in den finalen Phasen und werden in Kürze abgeschlossen.

Mit einer Zustimmung von mehr als 90 Prozent der Eigentümer:innen für einen Glasfaseranschluss haben die TBS eine hohe Akzeptanz für das zukunftsweisende Projekt erfahren. Die Solicom wird in Kürze, sobald die Witterung es reibungslos zulässt, die ersten Hausanschlüsse fertig stellen. Errichtet wird die Glasfaserinfrastruktur während der laufenden Baumaßnahme zur Erneuerung der Fußgängerzone. So können zusätzliche Beeinträchtigungen vermieden werden. Den Anwohnenden sowie den örtlichen Geschäften wird durch diese Herangehensweise die Möglichkeit eröffnet, von einem zukunftssicheren, schnellen und zuverlässigen Internetzugang zu profitieren.

Einen weiteren Schritt in Richtung digitaler Infrastrukturoptimierung bietet die geplante Verpachtung der Glasfaserinfrastruktur durch die TBS. Es laufen Gespräche mit mehreren Telekommunikationsunternehmen, erste positive Resonanzen sind bereits eingegangen. „Insbesondere die Deutsche Telekom hat ihr Interesse an einer Zusammenarbeit bekundet“, betont Sebastian Richter, Gigabitkoordinator der Stadt Solingen. „Als TBS freuen wir uns, mir der Marke SOLICOM dazu beitragen zu können, dass die Stadt in Sachen digitaler Infrastruktur deutlich nach vorne geht.“

VoBa-Azubis: Geschenktüten fürs Kinderhospiz Burgholz

Auszubildende der Volksbank im Bergischen Land sorgen für fröhliche Gesichter im Kinderhospiz Burgholz.

Bunte Farben, Glitzersteine, Klebe-Tattoos und vieles mehr – eingepackt wurde, was die
Gesichter im Kinderhospiz Burgholz im wahrsten Sinne des Wortes zum Strahlen bringt. Freude schenken, das war das Ziel der drei Azubi-Jahrgänge der Volksbank im Bergischen Land, als sie sich entschieden, auf eine große Weihnachtsfeier zu verzichten und dafür etwas Gutes zu tun.

Weihnachtliche Unterstützung für die Region

„Wir wollten einfach den weihnachtlichen Gedanken weitertragen“, erklärt die Auszubildende Sabrina Raupach. „Im Rahmen unseres Azubi-Projektes sollten wir eine Weihnachtsfeier planen. Anstatt das gesamte Budget auszugeben, haben wir uns dazu entschlossen, einen Teil davon zu spenden.“

Schnell war den Auszubildenden klar, dass sie ein Projekt in der Region unterstützen und Kindern eine Freude machen möchten. „So sind wir auf das Bergische Kinderhospiz gekommen“, berichtet Melanie Beckmann. Der erste Kontakt war schnell aufgenommen und anhand einer Wunschliste von Seiten des Hospizes konnte eingekauft werden.

Auf der kleinen Weihnachtsfeier der insgesamt 27 Azubis der Volksbank im Bergischen Land ging es dann ans Sortieren, Einpacken und Dekorieren der bunten Geschenktüten. „Einige Kollegen wurden sogar richtig kreativ und haben noch Schleifen und Tannenbaum-Anhänger gebastelt“, sagt Melanie Beckmann.

Kerstin Wülfing, Leiterin des Kinderhospiz Burgholz, freute sich über die kreativen Sachspenden. „Nicht nur bei unseren Festen ist das Kinderschminken sehr beliebt, auch im Alltag macht es allen immer eine Freude.“ Die Bereitschaft zu spenden sei in der Weihnachtszeit generell höher. Geld- und Sachspenden hielten sich die Waage. „Deswegen haben wir immer Wunschzettel parat und freuen uns, wenn sie erfüllt werden.“

Sprechtag findet erst am 10. Januar 2024 statt

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Versorgungsamt und Elterngeldstelle beraten.

Der Außensprechtag des Versorgungsamtes Wuppertal und der Elterngeldstelle der Stadt Wuppertal sowie der Gehörlosensprechtag finden am 10. Januar 2024 im Rathaus der Stadt Solingen, Walter-Scheel-Platz 1, statt. Ab Februar 2024 finden die Sprechstunden dann wieder wie gewohnt an jedem ersten Mittwoch eines Monats statt.

Vorab müssen Termine bei der Fürsorgestelle der Stadt Solingen unter der Telefonnummer 0212 290 5246 vereinbart werden.

Klingenmuseum: Außereuropäische Klingen ziehen um

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Mit dem bevorstehenden Jahreswechsel wird sich die seit 1991 bestehende Dauerausstellung des Deutschen Klingenmuseums grundlegend verwandeln.

Einige ihrer Bereiche werden 2024 abgebaut, darunter im Januar die Abteilung zu den außereuropäischen Klingen. Dort entsteht ein neuer Bereich, der sich der Geschichte der Solinger Klingenherstellung in Mittelalter und Früher Neuzeit widmen wird. 

Wer also noch einmal die außereuropäischen Exponate sehen möchte, bevor sie für eine Weile in das Depot ziehen, sollte die Zeit vor Weihnachten für einen Besuch des Klingenmuseums nutzen. Das Deutsche Klingenmuseum hat vom 23.12.2023 bis zum 1.1.2024 geschlossen.

Engpass auf der Lützowstraße

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Solingen: Arbeiten am Telefonkabel.

Am Samstag, 9. Dezember, kommt es auf der Lützowstraße zwischen Dycker Straße/Obenketzberg zu Verkehrsbehinderungen. Auf dem Gehweg werden mehrere Baustellen eingerichtet, um an Telefonkabeln zu arbeiten. In Höhe von Hausnummer 146 wird zudem die Fahrbahn für rund vier Stunden verengt, der Verkehr kann einspurig fließen. Im gesamten Baustellenbereich gilt Tempo 30, die Vorfahrtsregelung an der Oberen Holzstraße wird vorübergehend geändert. Wer zu Fuß unterwegs ist, wird über einen Notgehweg an der Baustelle vorbei geführt, im einspurigen Fahrbahnabschnitt werden Verkehrsposten eingesetzt.

Gearbeitet wird an einem Samstag, wenn die Verkehrsbelastung geringer ist und vor allem der Hol- und Bringverkehr zur Grundschule entfällt.

Laufen im Walder Stadion fällt aus

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Witterungsbedingt bleibt die Jahnkampfbahn bis auf weiteres geschlossen. Die Aktion „Laufen im Winter“ fällt aus.

Müngstener Brücke: Bald Weltkulturerbe?

Die Müngstener Brücke wird in europäischer Brücken-Gemeinschaft auf die deutsche Tentativliste zur Nominierung als UNESCO-Welterbe aufgenommen.

Die Müngstener Brücke wird in Gemeinschaft mit fünf weiteren Großbogenbrücken des 19. Jahrhunderts in Frankreichen, Italien und Portugal auf die neue deutsche Tentativliste (Vorschlagsliste) zur Nominierung als UNESCO-Welterbe aufgenommen. Das hat die Kulturministerkonferenz am Montag, 4. Dezember, beschlossen. Die Entscheidung folgt den Auswahlempfehlungen eines Fachbeirats.

Allein aus Deutschland hatten sich 21 Stätten aus 13 Bundesländern für eine Aufnahme beworben. Sieben neue Stätten wurden final vom Fachbeirat empfohlen. Bei der deutschen Tentativliste handelt es sich um die zwischen den 16 Bundesländern abgestimmte Liste der Objekte, die die Bundesrepublik Deutschland der UNESCO in den nächsten Jahren als zukünftige Welterbestätten vorschlagen will. 2024 wird sie bei der UNESCO eingereicht.

„Wir schlagen die Brücke zwischen unserer Heimat Nordrhein-Westfalen hin zum UNSECO-Weltkulturerbe. Die Müngstener Brücke ist ein starkes Stück Heimat in Nordrhein-Westfalen. Als höchste stählerne Eisenbahnbrücke Deutschlands verbindet sie seit 1897 bis heute die Städte Solingen und Remscheid über das Tal der Wupper miteinander. Sie ist ein Paradebeispiel für europäische Ingenieurskunst. Der charakteristische Fachwerkbogen in seiner parabolischen Krümmung ist über die Grenzen von Nordrhein-Westfalen bekannt. Die Aufnahme des Antrags auf die neue Tentativliste ist ein Meilenstein auf dem Weg zum siebten nordrhein-westfälischen Welterbe. Auch die internationale Zusammenarbeit mit Italien, Frankreich und Portugal bietet eine große Chance eine Anerkennung als UNESCO-Welterbe zu erlangen“, sagt Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen. Der Antrag der „Europäischen Großbogenbrücken des 19. Jahrhunderts“ war als einziger Vorschlag aus Nordrhein-Westfalen in die Auswahl gegangen.

Begleitet und unterstützt wird der Bewerbungsprozess vom Förderverein „Welterbe Müngstener Brücke“, der 2021 im Bergischen Städtedreieck gegründet wurde. Vorsitzender des Vereins ist Solingens Oberbürgermeister Tim Kurzbach, weitere Vorstandsmitglieder sind unter anderem Burkhard Mast-Weisz, Oberbürgermeister der Stadt Remscheid, Uwe Schneidewind, Oberbürgermeister des Stadt Wuppertal sowie Werner Lübberink, Konzernbevollmächtigter für die Deutsche Bahn AG in Nordrhein-Westfalen.

Tim Kurzbach, Oberbürgermeister des Stadt Solingen betont: „Das ist eine großartige Nachricht. Auf dieses Signal haben wir gehofft und gewartet, es erfüllt uns mit unbändiger Freude. Und wir sind auch voller Stolz: Wir haben auf dem Weg bisher alles richtig gemacht, die Bewerbung der bergischen Städte hat die Kulturministerkonferenz überzeugt.“

Burkhard Mast-Weisz, Oberbürgermeister der Stadt Remscheid, hebt hervor: „Der Welterbeverein wird den Schub aufnehmen und alle Anstrengungen unternehmen, um gemeinsam mit den Menschen in der Region und den Partnern in Europa das hohe Ziel zu erreichen. Jetzt ist es greifbar!“

„Die länderübergreifende Bewerbung verbindet die Kommunen, Staaten und Eigentümer dauerhaft miteinander. Aus Partnern sind Freunde geworden, wir schlagen Brücken in Europa. Das ist ein überwältigendes Gefühl“, ergänzt Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal Uwe Schneidewind.

Werner Lübberink, Konzernbevollmächtigter für die Deutsche Bahn AG in Nordrhein-Westfalen: „Es erfüllt uns mit großem Stolz, als Konzern zukünftig möglicherweise ein Welterbe zu besitzen. Für die Bahngesellschaften als Eigentümerinnen der grandiosen Brücken-Bauwerke ist der Welterbeprozess eine Herzensangelegenheit – für uns in Deutschland ebenso wie für die Bahn-Unternehmen in Frankreich, Italien und Portugal.“

Nach der Aufnahme auf die deutsche Tentativliste soll der Antrag für die Nominierung auf die Welterbeliste bearbeitet werden. Nach aktuellem Plan wäre mit einer Entscheidung des Welterbekomitees Jahre 2033 zu rechnen.

Drei Tatverdächtige wegen zweifachen Raubes in Untersuchungshaft

Gemeinsame Presseerklärung von Staatsanwaltschaft und Polizei Wuppertal.

Am 03.12.2023 kam es auf der Korkenziehertrasse und der Teschestraße zu zwei Raubdelikten, die zwei 20-Jährigen und einem 18-Jährigen zur Last gelegt werden.

Zunächst sollen gegen 02:00 Uhr die drei Tatverdächtigen auf der Korkenziehertrasse zwei junge Männer (19 und 20) überfallen haben, die mit E-Rollern in Richtung Klauberger Straße unterwegs waren. Dabei sollen die Beschuldigten neben Schlägen gegen Körper und Gesicht ihrer Opfer auch mehrfach mit einem Messer gedroht und zugestochen haben. Der 20-Jährige wurde hierdurch am Bein, der 19-Jährige am Bauch verletzt. Beide wurden ambulant im Krankenhaus behandelt. Die Räuber erbeuteten Bargeld und weitere Wertgegenstände.

Wenige Minuten später attackierten drei Männer, die von Zeugen ebenso beschrieben wurden, wie die Tatverdächtigen des ersten Raubes, einen 58-jährigen Mann auf der Teschestraße. Er wurde ebenfalls durch Schläge im Kopfbereich verletzt und zudem schwer am Bein. Der Mann war zuvor zu Fuß in Richtung Kronprinzenstraße unterwegs. Die drei Tatverdächtigen sollen auch bei diesem Raub Bargeld und weitere Wertgegenstände entwendet haben.

In der Nahbereichsfahndung konnten die drei Beschuldigten samt Diebesgut und einem Einhandmesser auf der Kronprinzenstraße angetroffen und vorläufig festgenommen werden.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde einer der 20-jährigen Tatverdächtigen am 04.12.2023 dem zuständigen Haftrichter vorgeführt, der Untersuchungshaft anordnete.

Versuchter Totschlag in Solingen-Ohligs

Gemeinsame Presseerklärung von Staatsanwaltschaft und Polizei Wuppertal.

Wegen eines versuchten Tötungsdelikts auf der Düsseldorfer Straße in Solingen ermitteln Staatsanwaltschaft und Polizei Wuppertal.

Nach bisherigen Erkenntnissen kam es am 01.12.2023 gegen 22:50 Uhr vor einem Café auf der Düsseldorfer Straße zu einem Streit zwischen mehreren Personen. Im Verlauf dieser Auseinandersetzung soll der 27-jährige Tatverdächtige den 48-jährigen Geschädigten mit einem Messer verletzt haben. Der Rettungsdienst brachte den Verletzten in ein Krankenhaus.

Lebensgefahr konnte zu diesem Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden.

Der 27-jährige Tatverdächtige wurde am 02.12.2023 durch Spezialkräfte in Düsseldorf vorläufig festgenommen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde er am 03.12.2023 dem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ einen Haftbefehl wegen versuchten Totschlags.

Am 03.12.2023 suchten Kräfte der Einsatzhundertschaft in der Solinger Innenstadt nach dem möglichen Tatmittel und stellten ein Messer sicher. Ob es sich bei dem Messer um die Tatwaffe handelt, ist ebenso Teil der Ermittlungen, wie die Hintergründe der Tat.

Singen statt Laufen

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Am Nikolaustag fällt das Laufen im Winter aus.

Am Mittwoch, 6. Dezember, fällt das Laufen im Winter auf der Jahnkampfbahn aus. Auch der Kunstrasenplatz an der Adolf-Clarenbach-Straße kann nicht genutzt werden. Grund ist das Nikolaussingen der Stadtwerke Solingen, das an diesem Tag stattfindet. Wer die Veranstaltung besucht, sollte nach Möglichkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen oder auf dem Walder Marktplatz parken.

Witterungsbedingt kann es auch ab Donnerstag zu Einschränkungen bei der Nutzung des Walder Stadions kommen.

Ideen für Kulturprojekte? Kohle für Kultur!

Wer unterstützt die lokalen Jugendbands? Woher bekomme ich einen Kooperationspartner? Gibt es ein Förderprogramm, das zu meiner Projektidee passt? Wer hilft bei der Antragstellung? Diese und andere Fragen können die Teilnehmenden der Veranstaltung:

Kohle für Kultur Ein Abend – 20 Förderprogramme
Mittwoch, den 23. August 2023 17 bis 20 Uhr in der Wasserburg Haus Graven, Haus Graven 1 in Langenfeld/ Rheinland klären.

So gebündelt gibt es im Bergischen Land Vertreter von Kulturförderprogrammen nur einmal im Jahr.

Die eingeladenen Förderprogramme werden in knapper Form vorgestellt. Anschließend haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, ihre Fragen im direkten Gespräch mit den Vertreter:innen der einzelnen Förderprogramme zu besprechen.

Vorgestellt werden:

  • Dritte Orte
  • Heimat.Zukunft.Nordrhein-Westfalen.
  • Projektförderung des Förderverein neanderland KULTUR
  • Förderung kultureller und touristischer Einrichtungen im Kreis Mettmann
  • Initiative ergreifen
  • Kulturelle Bildung NRW (mehrere Förderprogramme)
  • Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung
  • Kulturrucksack NRW
  • Projektförderung der Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland
  • Laienmusikförderung des Landesmusikrates NRW (mehrere Förderprogramme)
  • Landeskulturförderprogramme NRW (mehrere Förderprogramme)
  • Regionale Kulturförderung des Landschaftsverbandes Rheinland
  • RKP – Regionales Kultur Programm NRW
  • Soziokultur NRW

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist allerdings erforderlich unter: https://www.kultur-bergischesland.de/kulturwerkstatt/jahresprogramm oder im Büro Regionales Kultur Programm Bergisches Land, Email: info@kultur-bergischesland.de, Telefon: 02104/ 99-2071. Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt.

Veranstalter: RKP – Regionales Kultur Programm Bergisches Land

Wupper: Frau stirbt nach Unfall mit Kanu

Nachdem sie mit einem Kanu auf der Wupper gekentert war, ist am Samstag, 12.08.2023, eine 47-jährige Frau ums Leben gekommen.

Nach bisherigen Erkenntnissen kenterte das mit fünf Personen besetzte Kanu gegen 17:15 Uhr in Höhe der Ortschaft Papiermühle in Solingen. Die Insassen gerieten dabei unter Wasser. Vier Personen konnten sich anschließend selbstständig an das Flussufer retten.

Eine 47-jährige Kanu-Fahrerin konnte sich nicht selbstständig befreien und wurde anschließend durch ihre Begleiter leblos aus dem umgekippten Kanu ans Ufer gezogen.

Kanu kentert auf Wupper

Durch herbeigerufene Rettungskräfte wurde die Frau unter Reanimationsbedingungen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht, wo sie kurz darauf auf der Intensivstation verstarb.

Während der Rettungsmaßnahmen war die L 74 im betreffenden Bereich in Fahrtrichtung Müngsten gesperrt.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und prüft nun, wie es zu dem Vorfall kommen konnte. Zu diesem Zweck wurden zwei Kanus, die aufgrund des Wasserstands und der starken Strömung aus Sicherheitsgründen zunächst am Ereignisort verblieben waren, am Sonntag, 13.08.2023, geborgen und sichergestellt. Für die Dauer der Bergung wurde die L 74 am späten Sonntagvormittag in beide Fahrtrichtungen gesperrt. (tk)