Nach Nikolaus kommen Notebook, Laptop und Co

In den kommenden zwei Wochen werden die ersten Notebooks und Tablets an Wuppertaler Schulen ausgeliefert, die mit dem Sofortausstattungsprogramm von Bund und Land angeschafft wurden.

Insgesamt erhalten die Schulen dadurch bis zum Abschluss des aktuellen Schulhalbjahres 2.700 digitale Endgeräte. Die Geräte werden sowohl in den Schulen als auch im Rahmen eines notwendigen Homeschoolings eingesetzt. Weil die Mitte Oktober von der Stadt beantragten Fördergelder durch das Land bislang noch nicht bereitgestellt wurden, werden die Beschaffungskosten durch die Stadt Wuppertal vorfinanziert.

Die Auslieferung weiterer 1.600 Geräte ist im ersten Quartal 2021 vorgesehen.

05.12.2020: Corona in Wupeprtal

Es gibt insgesamt 7.009 positiv getestete Wuppertalerinnen und Wuppertaler. Die 7-Tage-Inzidenz liegt momentan bei 230,6. 132 Menschen sind leider verstorben.

Nach unseren Informationen sind von gestern auf heute vier neue Todesfälle hinzugekommen, das Robert Koch Institut meldet auch 132 Todesfälle, nennt aber lediglich zwei Todesfälle in den letzten sieben Tagen. Ob es sich dabei um einen Fehler bei der technischen Umstellung von gestern handelt, werden wir beobachten. Gleichwohl veröffentlichen wir nachfolgend die Meldung des RKI unverändert:

Fälle letzte 7 Tage819
Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW230,6
Todesfälle letzte 7 Tage2
Fälle gesamt7.009
Fälle gesamt/100.000 EW1.973,8
Todesfälle gesamt132
Einwohnerzahl355.100
BundeslandNordrhein-Westfalen
Meldung des RKI.

04.12.2020: Corona in Wuppertal

Aufgrund einer technischen Umstellung vermeldet das RKI derzeit Zahlen, die teilweise aktuell und teilweise schon 1-2 Tage alt sind. Das Landeszentrum Gesundheit hat mitgeteilt, dass die Zahlen im Laufe des Tages aktualisiert werden.

Am 4. Dezember um 8 Uhr sind für Wuppertal folgende Zahlen gemeldet:

Bestätigte Fälle (Gesamtzahl infizierte Menschen):6892
– davon aktuell infizierte Personen:1275
– davon genesene Personen:5489
– davon verstorbene Personen128
Gesamtzahl in Quarantäne4708
– davon in häuslicher angeordneter Quarantäne4223
– davon im Krankenhaus104
– davon in freiwilliger Quarantäne381
Anzahl Neuinfektionen vom Vortag:145
Neuinfektionen der letzten 7 Tage:765
Neuinfektionen der letzten 7 Tage pro 100.000 Einwohner:215,49

03.12.2020: Corona in Wuppertal

Leider sind in Zusammenhang mit einer Covid 19-Erkrankung zwölf weitere Menschen verstorben.

Es gibt insgesamt 6.762 positiv getestete Wuppertalerinnen und Wuppertaler, davon sind 1259 aktuell infiziert, 5376 gelten als genesen. Die 7-Tage-Inzidenz liegt momentan bei 203,94. 127 Menschen sind leider verstorben.

Gesamtzahl in Quarantäne4671
– davon in häuslicher angeordneter Quarantäne4180
– davon im Krankenhaus110
– davon in freiwilliger Quarantäne381
Anzahl Neuinfektionen vom Vortag:144
Neuinfektionen der letzten 7 Tage:724
Neuinfektionen der letzten 7 Tage pro 100.000 Einwohner:203,94

Die Meldung der Stadt Wuppertal weicht von der nachstehenden Meldung des Robert-Koch-Instituts ab.

Fälle6.728
Fälle/100.000 EW1.894,7
Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW204,2
Todesfälle123
Einwohnerzahl355.100
BundeslandNordrhein-Westfalen
Bundeslandweite Fälle der letzten 7 Tage/100.000 EW138,04
Aktualisierung03.12.2020, 00:00 Uhr
Meldung des RKI.

Auf Mördersuche im Bergischen Land

Marion Kegelbein ist eine Spielerfinderin. „Dinner ohne Alibi“. So heißt die mehrteilige Spielereihe, die die in Wuppertal-Ronsdorf lebende und aus dem niederbergischen Velbert stammende Marion Kegelbein im Jahre 2017 aus der Taufe hob. Es sind inzwischen vier Spiele für Erwachsene und ein Spiel für Jugendliche ab 10 Jahren erschienen.

Marion Kegelbein ist im Bergischen Land verwurzelt und unternimmt gemeinsam mit ihrer Familie gerne Wanderungen in der Region. Auf einer dieser Wanderungen kam ihr die Idee zum ersten Kriminal-Spiel. Auf dem Mythenweg in Waldbröl war es, wo die Spielerfinderin eine Info-Tafel zu Carl Biebighäuser, dem Robin Hood des Bergischen Landes, vorfand. Sie recherchierte über Personen, über Wuppertal und noch viel mehr, denn die erfundene Handlung sollte in einer Vergangenheit (in diesem Fall das vergangene Jahrhundert) spielen, die korrekt dargestellt werden sollte. Eine besondere Aufgabe war die Bearbeitung der Handlung in ein Rollenspiel. Aber mit viel Geduld und Arbeit gelang auch dies, und so erschien das erste „Dinner ohne Alibi“-Spiel, „Einmal im Leben – im Wuppertal sterben“, in dem Kaiser Wilhelm II. eine gewisse Rolle spielt. Der Kaiser fährt am 24. Oktober 1900 mit der Schwebebahn. Am folgenden Morgen wird ein junger Offizier aus dem Gefolge des Kaisers tot am Wupperufer aufgefunden. Acht Personen sind verdächtig. Einer von diesen ist der Mörder.

Das Spiel ist – kein Zufall! – für acht Personen konzipiert. Jede Spielerin und jeder Spieler übernimmt eine Rolle in einem Heimatkrimi. Im Rahmen eines Spieleabends wird innerhalb dieser Gruppe nach dem Täter gesucht. Da dies optimalerweise mit einem dreigängigen Abendessen verquickt sein soll, wird für eine Spielrunde die Dauer von vier Stunden veranschlagt. Jeder der Gäste erhält mit der Einladung ein Rollenheft und einen entsprechenden Charakter. Es werden Dialoge gelesen und Spielaufträge durchgeführt. Im Verlauf des Abends werden nach und nach kleine Geheimnisse der Anwesenden aufgedeckt. Über eine Audio-CD werden weitere Indizien und Informationen zum Tathergang deutlich gemacht, bis der Täter am Ende des Abends dann überführt wird. Dieses Spieleprinzip hat sich bewährt und gilt für alle Spiele von Marion Kegelbein, auch für „Die Wupperdetektive – und das Geheimnis des Falken“, das für Jugendliche gedacht ist.

Mord in Müngsten

Das zweite Krimidinner-Spiel, „Mord in Müngsten“ ist ebenfalls für acht Mitspieler konzipiert. Im Jahr 2016 kommt ein Brückenarbeiter unter mysteriösen Umständen ums Leben. Dazu ergibt sich die Frage, ob es den „goldenen Niet“ wirklich gibt.

Ab dem dritten Spiel ist die Teilnehmerzahl der Mitwirkenden flexibel gestaltet. „Trassentod“ kann von sechs bis neun Personen gespielt werden. Je nach Anzahl der „Verdächtigen“ ist die Lösung des Falles unterschiedlich. Und auch die neueste Ausgabe der „Dinner ohne Alibi“ ist für diese flexible Anzahl von Mitspielern gedacht: „Neandergold“ führt in das Neandertal – und in die goldenen 20-er Jahre des vorigen Jahrhunderts. Die Familie um den Neandertaler-Entdecker Dr. Johann Carl Fuhlrott spielt eine Rolle, außerdem die Evolutionstheorie und eine Freimaurerloge.

Alle Spiele sind sorgfältig und mit viel Liebe zum Detail angefertigt und probegespielt worden. Alle Spiele können im heimischen Wohnzimmer gespielt werden. Der Spielekarton beinhaltet die Einladungen an die Mitspieler, die Rollenhefte, eine Audio-CD und überhaupt alles, was man zum Spielen braucht, unter anderem auch Vorschläge für ein dreigängiges Dinner, welche Musik während des Tatersuchens gespielt werden könnte – bis hin zu Tipps und Anregungen, in welcher Garderobe das Spielen einen besonderen Genuss bedeutet. 

Trotz der wegen Corona fehlenden Veranstaltungen wie Weihnachtsmärkte hat sich Marion Kegelbein entschieden, das Spiel „Neandergold“ gerade jetzt herauszubringen. „Die Menschen wollen auch mal etwas anderes machen als nur über Corona nachzudenken oder jeden Tag über das Virus zu lesen oder zu hören“, ist die Spieleerfinderin überzeugt.

Jedes Spiel kostet 29,99 Euro. Sie sind in allen Buchhandlungen und bei der Autorin selbst erhältlich: Marion Kegelbein, Telefon 0202 – 46 0 45 44 und E-Mail: marion.kegelbein@dinner-ohne-alibi.de

01.12.2020: Corona in Wuppertal

Leider sind in Zusammenhang mit einer Covid 19-Erkrankung zwei weitere Menschen verstorben.

Es gibt insgesamt 6.479 positiv getestete Wuppertalerinnen und Wuppertaler, davon sind 1169 aktuell infiziert, 5195 gelten als genesen. Die 7-Tage-Inzidenz liegt momentan bei 195,7. 115 Menschen sind leider verstorben.

Fälle6.479
Fälle/100.000 EW1.818,4
Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW195,7
Todesfälle115
Einwohnerzahl355.100
BundeslandNordrhein-Westfalen
Bundeslandweite Fälle der letzten 7 Tage/100.000 EW142,80
Aktualisierung01.12.2020, 00:00 Uhr
Meldung des RKI.
Gesamtzahl in Quarantäne4233
– davon in häuslicher angeordneter Quarantäne3711
– davon im Krankenhaus120
– davon in freiwilliger Quarantäne402
Anzahl Neuinfektionen vom Vortag:124
Neuinfektionen der letzten 7 Tage:689
Neuinfektionen der letzten 7 Tage pro 100.000 Einwohner:194,08

Aktualisiert um 10.44 Uhr.

Neue Coronaschutzverordnung ab 1. Dezember

Unten finden Interessierte die neue Coronaschutzverordnung NW, die ab morgen (01.12.) gilt und mit Ablauf des 20. Dezembers außer Kraft tritt.

Wie erwartet werden die bestehenden kontaktreduzierenden und restriktiven Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie beibehalten. Aber es gibt auch Verschärfungen: Treffen im öffentlichen Bereich sind wie bislang nur mit Angehörigen des eigenen Haushalts und eines weiteren Haushalts erlaubt – allerdings ab morgen nur noch bis maximal 5 Personen. Kinder bis einschließlich 14 Jahren aus diesen beiden Haushalten werden nicht mitgezählt (§ 2 Absatz 2 Nr. 1a).

Eine Lockerung der Kontaktreduzierung ist für den Zeitraum vom 23. Dezember bis zum 1. Januar 2021 vorgesehen. An diesen Tagen – also auch zum Weihnachtsfest – dürfen maximal 10 Personen im engsten Familien- oder Freundeskreis zusammentreffen. Und auch bei dieser Berechnung bleiben Kinder bis einschließlich 14 Jahre außen vor (§ 2 Abs. 2 Nr. 1b). Auf eine Kontaktreduzierung im privaten Bereich wird weiter verzichtet (§ 2 Abs. 2 Nr. 1).

Eine weitere wesentliche Änderung enthält die gesetzliche Regelung zur Alltagsmaske (§ 3). Sie muss ab morgen unabhängig von der Einhaltung eines Mindestabstands auch im unmittelbaren Umfeld von Einzelhandelsgeschäften auf dem Grundstück des Geschäftes, auf den zum Geschäft gehörenden Parkplatzflächen und auf den Zuwegungen zum Geschäft getragen werden.

Das in § 10 Absatz 5 aufgenommene Böllerverbot zum Jahreswechsel 2020/2021 hat für Remscheid keine Relevanz. Hier gibt es weder öffentlich veranstaltete Feuerwerke, noch gibt es Festplätze, für die ein gesondertes Verbot auszusprechen wäre. Somit liegt die Entscheidung für das Abbrennen von Silvesterböllern – und das selbstverständlich unter Einhaltung sämtlicher Vorgaben der Coronaschutzverordnung – in der Verantwortung der Remscheiderinnen und Remscheider.

Weitere Änderungen der bisherigen Coronaschutzverordnung ergeben sich für den Handel (§ 11). Sie betreffen die personenbezogene Dichte auf Verkaufsflächen, ein generelles Alkoholverkaufsverbot von 23 Uhr bis 6 Uhr und die Streichung der verkaufsoffenen Sonntage.

Raub im Wuppertaler Westen

Am vergangenen Freitag (27.11.2020), gegen 18:35 Uhr, kam es auf der Talstraße in Wuppertal-Sonnborn zu einem Raub. Zwei Männer sprachen ihr 31-jähriges Opfer an und forderten in aggressiver Weise die Geldbörse. Nach weiteren Drohungen entrissen sie den Rucksack des 31-Jährigen und flüchteten in einen Privatweg. Die Räuber sind beide männlich und trugen Alltagsmasken. Sie sprachen gebrochen Deutsch. Ein Mann ist circa 180 cm groß. Er trug eine schwarze Wollmütze und war schwarz gekleidet. Der Zweite ist circa 175 cm groß und war mit einem schwarzen Kapuzenpullover bekleidet. Mutmaßlich führte einer ein Messer mit sich. Die Polizei bittet Zeugen, sich unter der Rufnummer 0202/284-0 zu melden. (sw)

30.11.2020: Corona in Wuppertal

Es gibt insgesamt 6.361 positiv getestete Wuppertalerinnen und Wuppertaler, davon sind 1199 aktuell infiziert, 5047 gelten als genesen. Die 7-Tage-Inzidenz liegt momentan bei 197,1. 113 Menschen sind leider verstorben.

Fälle6.361
Fälle/100.000 EW1.782,3
Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW197,1
Todesfälle113
Einwohnerzahl355.100
BundeslandNordrhein-Westfalen
Bundeslandweite Fälle der letzten 7 Tage/100.000 EW147,54
Aktualisierung30.11.2020, 00:00 Uhr
Meldung des RKI.
Gesamtzahl in Quarantäne3995
– davon in häuslicher angeordneter Quarantäne3471
– davon im Krankenhaus124
– davon in freiwilliger Quarantäne400
Meldung der Stadt Wuppertal.

Aktualisiert um 10.30 Uhr.

29.11.2020: Corona in Wuppertal

Leider ist in Zusammenhang mit einer Covid 19-Erkrankung ein weiterer Mensch verstorben.

Es gibt insgesamt 6.329 positiv getestete Wuppertalerinnen und Wuppertaler. Die 7-Tage-Inzidenz liegt momentan bei 198,0. 113 Menschen sind leider verstorben.

Fälle6.329
Fälle/100.000 EW1.782,3
Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW198,0
Todesfälle113
Einwohnerzahl355.100
BundeslandNordrhein-Westfalen
Bundeslandweite Fälle der letzten 7 Tage/100.000 EW146,01
Aktualisierung29.11.2020, 00:00 Uhr
Meldung des RKI.

Polizei-Aktion „Siehst Du mich?“

Auch in diesem Jahr machte die Polizei wieder auf die besonderen Gefahren aufmerksam, die für Kinder im Straßenverkehr lauern. Viele Kindergärten und Grundschulen haben mitgemacht.

Die Kinder stellen sich mit der Polizei vor ihrer Kita oder Schule an die Straße, tragen Taschenlampen und reflektierende Kleidung. Autofahrende sollen so dringen wieder daran erinnert werden, dass sie vor Kitas und Schulen besonders vorsichtig sein müssen. Besonders Eltern-Taxis, die allmorgendlich bis fast auf den Schulhof fahren, statt die Kinder frühzeitig abzusetzen oder gar alleine zur Schule gehen zu lassen, sind eine große Gefahr für die Kinder. Jeden einzelnen Tag. (SvG)

28.11.2020: Corona in Wuppertal

Es gibt insgesamt 6.185 positiv getestete Wuppertalerinnen und Wuppertaler. Die 7-Tage-Inzidenz liegt momentan bei 175,4. 112 Menschen sind leider verstorben.

Fälle6.185
Fälle/100.000 EW1.741,8
Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW175,4
Todesfälle112
Einwohnerzahl355.100
BundeslandNordrhein-Westfalen
Bundeslandweite Fälle der letzten 7 Tage/100.000 EW145,38
Aktualisierung28.11.2020, 00:00 Uhr
Meldung des RKI.