Die Hauptgeschäftsstelle Wuppertal der Bergischen IHK, Heinrich-Kamp-Platz 2, ist am 17. Dezember nur bis 15:45 Uhr geöffnet. Außenwirtschaftsdokumente werden bis 15:30 Uhr im Service-Center bearbeitet. Die Geschäftsstellen in Solingen und Remscheid sind an diesem Tag normal geöffnet.
Stadtbibliothek geht wegen Bauarbeiten früher in die Weihnachtspause
Der Betrieb der Zentralbibliothek ist stärker als ursprünglich vorhergesehen durch die aktuellen baulichen Eingriffe im Inneren und Äußeren des Gebäudes beeinträchtigt.
Die Zentralbibliothek wird daher die Weihnachtsschließung vorziehen und das Gebäude ab Montag, 14. Dezember, bis einschließlich 31. Januar 2021 für den Publikumsverkehr schließen. In diesem Zeitraum sollen die grundlegenden Arbeiten an der Gebäudehülle und der Infrastruktur abgeschlossen sein. Die Dauer der Gesamtmaßnahme verlängert sich bis Ende März 2021.
Die Stadtteilbibliotheken werden wie ursprünglich geplant vom 23. Dezember bis zum 2. Januar nächsten Jahres geschlossen bleiben und öffnen ab dem 4. Januar 2021 zu den gewohnten Öffnungszeiten – wenn das Corona-bedingt möglich ist.
11.12.2020: Corona in Wuppertal
Am 11. Dezember um 8:00 Uhr sind für Wuppertal folgende Zahlen gemeldet:
Bestätigte Fälle (Gesamtzahl infizierte Menschen): | 7692 |
– davon aktuell infizierte Personen: | 1360 |
– davon genesene Personen: | 6178 |
– davon verstorbene Personen | 154 |
Gesamtzahl in Quarantäne | 4098 |
– davon in häuslicher angeordneter Quarantäne | 3900 |
– davon im Krankenhaus | 137 |
– davon in freiwilliger Quarantäne | 61 |
Anzahl Neuinfektionen vom Vortag: | 148 |
Neuinfektionen der letzten 7 Tage: | 786 |
Neuinfektionen der letzten 7 Tage pro 100.000 Einwohner: | 221,41 |
Meldung des Robert Koch Instituts
Fälle letzte 7 Tage | 797 |
Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW | 224,4 |
Todesfälle letzte 7 Tage | 5 |
Fälle gesamt | 7.660 |
Fälle gesamt/100.000 EW | 2.157,1 |
Todesfälle gesamt | 153 |
Einwohnerzahl | 355.100 |
Bundesland | Nordrhein-Westfalen |
Wunschzettel-Aktion: Zweimal dreißig glückliche Kindergesichter in Ronsdorf
Die diesjährige Wunschzettel-Aktion der W.i.R. – Wir in Ronsdorf ist auf der Zielgeraden. Der Weihnachtsmann hat mit seiner Helferin Eva Schatz die Geschenke zugeordnet und ist dabei den Kindern die Nachricht zu übersenden.
Allen Einschränkungen durch Covid 19 zum Trotz sind die Rentiere mit dem Schlitten, Knecht Ruprecht und dem Weihnachtsmann geschickt allen Hindernissen ausgewichen. Alle Kinder konnten aus den Ronsdorfer Geschäften einen Wunschzettel mitnehmen, ausfüllen und in den Wunschzettelbriefkasten an der Sparkasse einwerfen.
Die ausgefüllten Wunschzettel hat der Weihnachtsmann abgeholt und hat uns, die W.i.R. in Ronsdorf, gefragt ob wir ihm bei der Besorgung der Wünsche unterstützen können. Ursprünglich hatte der Weihnachtsmann 30 Geschenke geplant aber hier gab es erstmalig ein Mitglied der W.i.R. – Wir in Ronsdorf – das Ihm noch mal so viele Geschenke zur Verteilung bereitstellte. Dafür sagen wir herzlichen Dank an Lara Heyer, vom Pflegedienst „Im Mittelpunkt der Mensch“ von der Staubenthaler Straße.
Danke auch hier an alle fleißigen Helfer und Unterstützer dieser einmaligen Aktion. Unter anderem hat die Sparkasse uns den Briefkasten zur Verfügung gestellt und die Firma Signtext hat die Plakate und die Flyer hergestellt und verteilt. Danke sagen wir aber auch all den Kindern, die diesmal nicht zu den Beschenkten gehörten.
Nicht ganz 200 Wunschzettel, wurden in den Briefkasten der Sparkasse in Ronsdorf geworfen. Unsere Wunschfee von der W.i.R. hat sechzigmal die entsprechenden Geschenke besorgt. Die Kinder, deren Wünsche in Erfüllung gehen, werden bis Mitte nächster Woche benachrichtigt und zur Geschenkabholung in ein Geschäft eingeladen. Die liebevoll verpackten Geschenke werden den Kindern in der Vorweihnachtszeit ein Lächeln aufs Gesicht zaubern… da sind wir uns sicher.
09.12.2020: Corona in Wuppertal
Am 9. Dezember um 8:05 Uhr sind für Wuppertal folgende Zahlen gemeldet:
Bestätigte Fälle (Gesamtzahl infizierte Menschen): | 7351 |
– davon aktuell infizierte Personen: | 1197 |
– davon genesene Personen: | 6005 |
– davon verstorbene Personen | 145 |
Gesamtzahl in Quarantäne | 3506 |
– davon in häuslicher angeordneter Quarantäne | 3335 |
– davon im Krankenhaus | 110 |
– davon in freiwilliger Quarantäne | 61 |
Anzahl Neuinfektionen vom Vortag: | 105 |
Neuinfektionen der letzten 7 Tage: | 731 |
Neuinfektionen der letzten 7 Tage pro 100.000 Einwohner: | 205,92 |
Die Meldung vom Robert Koch Institut
Fälle letzte 7 Tage | 728 |
Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW | 205,0 |
Todesfälle letzte 7 Tage | 4 |
Fälle gesamt | 7.313 |
Fälle gesamt/100.000 EW | 2.059,4 |
Todesfälle gesamt | 141 |
Einwohnerzahl | 355.100 |
Bundesland | Nordrhein-Westfalen |
A1: Drei nächtliche Sperrungen im Autobahnkreuz Wuppertal-Nord
Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Hamm sperrt in den drei Nächten vor Heiligabend, 21./22./23./24. Dezember, im Autobahnkreuz Wuppertal-Nord jeweils um 21 Uhr bis 5 Uhr die Verbindung von der A1 in Fahrtrichtung Bremen auf die A46 nach Düsseldorf.
Umleitungen werden eingerichtet. Straßen.NRW muss in den Nächten Fahrbahnschäden beseitigen und investiert 100.000 Euro aus Bundesmitteln. Rettungskräfte im Einsatz können passieren. Die Arbeiten waren ursprünglich für die drei Nächte vom 9. bis zum 12. Dezember angekündigt gewesen, diese Termine sind nun verschoben.
Schwimmsportleistungszentrum wegen Corona geschlossen
Von der kurzfristigen Schließung sind in Wuppertal morgen, Mittwoch, 9. Dezember, neben der Uni folgende Schulen betroffen:
- Carl-Fuhlrott-Gymnasium
- Grundschule Küllenhahner Straße
- Grundschule Donarstraße
- Gymnasium am Kothen
- Grundschule Tescher Straße
- Grundschule Hesselnberg
- Ulle-Hees-Schule
- Rudolf-Steiner-Schule
- Grundschule Peterstraße
- Realschule Vohwinkel
Corona: insgesamt 45 Sporthallen geschlossen
Ausreichende Lüftung ist neben Abstand und Hygiene eine der wichtigsten Maßnahmen, um Ansteckungen mit dem Coronavirus zu vermeiden. Weil das in elf Wuppertaler Turn- und Sporthallen nicht möglich war, wurden diese nach den Herbstferien geschlossen. Betroffen sind sowohl Schulen als auch Vereine.
Der Grund: 23 Hallen wurden von einem Mischsystem aus Umluft- und Frischluft auf reine Frischluftzufuhr umgestellt, um ausreichenden Infektionsschutz zu gewährleisten. Kehrseite der Medaille ist, dass die Hallen bei niedrigen Temperaturen auskühlen. Bei Außentemperaturen unter fünf Grad ist dann Sport nicht mehr möglich. Außerdem drohen Gebäudeschäden durch Schwitzwasser, vor allem Schimmel.
#trotzdemSPORT
Seit Montag, 7. Dezember, müssen aus diesen Gründen weitere 24 Turn- und Sporthallen in der Stadt auf unbestimmte Zeit geschlossen werden. Die betroffenen Schulen und Vereine wurden informiert. Insgesamt stehen damit 45 Hallen coronabedingt nicht zur Verfügung.
Der immer wieder diskutierte Einsatz von Luftreinigungsgeräten ist aktuell für die Stadt kein Thema. Zertifizierte Geräte mit garantierter Wirksamkeit gegen das Virus sind noch nicht erhältlich. Außer den gesundheitlichen Risiken sehen die Experten des Gebäudemanagements potentielle Unfallgefahren sowie Probleme im Bereich der Energieversorgung, des Brandschutzes und der Reinigung kontaminierter Filter, die im Falle einer Zertifizierung noch gelöst werden müssten.
Grüner Zoo: Virtueller 360-Grad-Rundgang durch Aralandia
In diesem Jahr ist im Grünen Zoo mit der neuen Freiflugvoliere Aralandia ein echtes Großprojekt abgeschlossen worden. Nur sehen konnte es coronabedingt bisher kaum ein Besucher. Deshalb hat sich der Zoo etwas ausgedacht: Ab sofort kann man Aralandia und seine tierischen Bewohner im 360-Grad-Rundgang virtuell erleben.
Die neue Freiflugvoliere Aralandia im Grünen Zoo Wuppertal, das größte Projekt des Zoo-Verein Wuppertal in seiner Geschichte, wurde in diesem Jahr fertiggestellt. Eine Eröffnung wurde bislang leider von der Corona-Pandemie verhindert. Nur von außen konnten die Gäste des Grünen Zoos bislang einen Blick auf die Anlage und ihre ersten Bewohner werden. Durch die aktuelle Zooschließung ist dies aktuell leider auch nicht möglich.
Spannende Details und Hintergrundinformationen
Nun bietet der Grüne Zoo Wuppertal jedoch ein neuartiges und einzigartiges Erlebnis: Einen virtuellen 360-Grad-Rundgang durch Aralandia. Mit der freundlichen Unterstützung des Profifilmers und -fotografen Tobias Sieben, der sich auf 360° Foto- und Videografie spezialisiert hat, ist ein spannender Rundgang durch diese vom Zoo-Verein erstellte, außergewöhnliche Anlage entstanden.
Eine Tierpflegerin nimmt den Betrachter mit auf einen Gang durch Aralandia, bei dem sich die Zuschauer selbst in alle Richtungen wenden und so einen 360-Grad-Rundumblick auf Anlage und Tiere genießen können. Zugleich erfahren sie spannende Details und Hintergrundinformationen über das Projekt Aralandia, dass nicht nur eine sehr attraktive Tieranlage ist, sondern durch sein einmaliges zoologisches Konzept als Hochzeitsvoliere hervorsticht und sich besonders auch den Themen Nachhaltigkeit, Natur- und Artenschutz und Forschung widmet.
Video kann mit und ohne VR-Brille angesehen werden
Der virtuellen 360-Grad-Rundgang durch Aralandia ist abrufbar auf der Interseite des Zoos. Besonders spannend ist das ungewöhnliche Erlebnis mit eine VR-Brille, klassische 3D-Brillen (rot-blau) werden ebenfalls unterstützt. Doch auch ohne solche Hilfsmittel können die Betrachter an ihrem Computer oder über das Handy einen außergewöhnlichen Rundgang durch Aralandia mit Blicken aus verschiedenen Perspektiven und Begegnungen mit den Bewohnern genießen.
Stadt erlässt Gebühren für Außengastronomie bis Ende September 2021
Eine finanzielle Last weniger: Wuppertaler Restaurants, Imbisse und Cafés müssen bis Ende September 2021 keine Gebühren für Außengastronomie zahlen. Der Rat der Stadt hat dem Vorschlag der Verwaltung am Montagabend, 7. Dezember, zugestimmt.
Schon seit Anfang 2020 müssen die gastronomischen Betriebe in Wuppertal keine Sondernutzungsgebühren mehr zahlen, wenn sie Gehwegaufsteller oder Tische und Stühle im Außenbereich nutzen. Diese Regelung wird nun nahtlos bis Ende September 2021 verlängert. Damit will die Stadt die durch die Pandemie und die Beschränkungen stark betroffenen Betriebe finanziell entlasten.
Auch die Infrastrukturförderabgabe wird nicht erhoben
Aus dem gleichen Grund wird auch die Infrastrukturförderabgabe weiter ausgesetzt: Hotels, Pensionen und Vermieter von Ferienwohnungen müssen somit erst ab Oktober 2021 eine Abgabe in Höhe von fünf Prozent des Zimmerpreises für private Übernachtungen an die Stadt zahlen. Die Abgabe sollte ursprünglich am 1. April 2020 eingeführt werden – mit der Zustimmung des Rates ist dies nun erneut verschoben.
Für die Stadt bedeutet dieses Entgegenkommen deutlich weniger Einnahmen als geplant: Sie rechnet durch den Verzicht auf die Sondernutzungsgebühren mit einem Minderertrag von 280.000 bis 300.000 Euro. Voraussichtlich noch einmal so viel wird durch das weitere Aussetzen der Infrastrukturförderabgabe fehlen.
08.12.2020: Corona in Wuppertal
Am 8. Dezember um 8:05 Uhr sind für Wuppertal folgende Zahlen gemeldet:
Bestätigte Fälle (Gesamtzahl infizierte Menschen): | 7243 |
– davon aktuell infizierte Personen: | 1343 |
– davon genesene Personen: | 5766 |
– davon verstorbene Personen | 134 |
Gesamtzahl in Quarantäne | 3674 |
– davon in häuslicher angeordneter Quarantäne | 3503 |
– davon im Krankenhaus | 112 |
– davon in freiwilliger Quarantäne | 59 |
Anzahl Neuinfektionen vom Vortag: | 136 |
Neuinfektionen der letzten 7 Tage: | 757 |
Neuinfektionen der letzten 7 Tage pro 100.000 Einwohner: | 213,24 |
Meldung des Robert Koch Instituts
Fälle letzte 7 Tage | 755 |
Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW | 212,6 |
Todesfälle letzte 7 Tage | 2 |
Fälle gesamt | 7.209 |
Fälle gesamt/100.000 EW | 2.030,1 |
Todesfälle gesamt | 134 |
Einwohnerzahl | 355.100 |
Bundesland | Nordrhein-Westfalen |
ABGESAGT: Krisen als Bewährungsproben universeller Rechte?
UPDATE: DIE VERANSTALTUNG IST ABGESAGT.
Unter dem Motto „Krisen als Bewährungsproben universeller Rechte?“ laden der Caritasverband Remscheid e.V. und das Katholische Bildungswerk Wuppertal/Solingen/Remscheid am 10. Dezember 2020 um 19 Uhr zu einer Online-Veranstaltung ein.
Im Jahr 1948 wurde die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte deklariert. Weltweit wird daran am 10. Dezember gedacht. Mit der Corona-Pandemie gehen weitreichende politische und rechtliche Konsequenzen einher. Die Eingriffsintensität der Maßnahmen provoziert eine Vielzahl an menschenrechtlichen Fragen. Zahlreiche Staaten haben den Ausnahmezustand deklariert und Menschenrechtsgarantien wie etwa die Versammlungs- und Religionsfreiheit eingeschränkt.
Sind die politischen Vorgaben angesichts der Pandemie vertretbar? Reicht die juristische Gewährleistung unserer Menschen- und Freiheitsrechte? Wie kann aus zivilbürgerschaftlicher Perspektive auf politische Prozesse, parlamentarische Diskussionen und Entscheidungen eingewirkt werden? Wo liegen Gefahren für die Basis unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung angesichts akuter Krisensituationen?
Passend dazu laden der Caritasverband und das kath. Bildungswerk für den 10. Dezember 2020 ab 19 Uhr zu einer kostenloses Online-Veranstaltung via Zoom ein. Eine Anmeldung mit Vornamen, Namen und E-Mail-Adresse ist erforderlich und kann kontaktlos per E-Mail an veranstaltung@caritasverbandremscheid.de erfolgen. Der Link zur Zoom-Sitzung mit weiteren Informationen wird nach der Anmeldung zugeschickt.
Zu den Referenten
Prof. Karl-Rudolf Korte ist Politikwissenschaftler und seit 2002 Professor an der Universität Duisburg-Essen für den Lehrstuhl Politisches System der Bundesrepublik Deutschland und modernde Staatentheorie.
Prof. Dr. Johann Justus Vasel ist Jurist und seit 2020 Juniorprofessor für Öffentliches Recht und Rechtsfragen der künstlichen Intelligenz an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
Die Moderatorin
Melanie Wielens studierte Geschichte und Sozialwissenschaften und absolvierte ein Volontariat beim domradio Köln. Nach zehn Jahren Tätigkeit beim Radio arbeitete sie in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Diözesan-Caritasverbandes Köln. Seit 2018 ist sie als freie Moderatorin tätig.