Impfangebot für erste Personen der Priorisierungsgruppe 2

Menschen, die gemäß Coronavirus-Impfverordnung des Bundes in der Priorisierungsgruppe 2 stehen, wird sukzessive ein Impfangebot unterbreitet.

Oberbergischer Kreis. Das Land NRW öffnet das Impfangebot für die Priorisierungsgruppe 2. Menschen, die gemäß Coronavirus-Impfverordnung des Bundes in der Priorisierungsgruppe 2 stehen, wird sukzessive ein Impfangebot unterbreitet.

Zunächst soll folgenden Personengruppen ein Impfangebot gemacht werden:

  • ambulant tätiges medizinisches Personal mit regelmäßigem und unmittelbaren Patientenkontakt. Hierzu gehören zum Beispiel (Zahn-)Ärzte, deren medizinisches Praxispersonal, Heilmittelerbringer sowie Hebammen
  • Personal von Blut- und Plasmaspendediensten
  • Personal in SARS-CoV-2-Impf- und Testzentren

Der Oberbergische Kreis geht über die Arbeitgeber der priorisierten Personen aktiv auf die Personen zu und stimmt die Impftermine ab.

Die Impfungen von Personen, die in Bereichen medizinischer Einrichtungen mit einem hohen oder erhöhten Expositionsrisiko in Bezug auf das Coronavirus tätig sind oder Personen, die in (teil-)stationären Einrichtungen der Eingliederungshilfe inkl. Frühförderung tätig sind, und nunmehr auch geimpft werden können, haben im Kreisgebiet bereits in der letzten Woche begonnen. Zudem haben seit vergangenem Freitag im Vorgriff auf den Erlass und die Ankündigungen des Landes bereits ca. 100 Polizei- und Ordnungskräfte im Außendienst ein Impfangebot erhalten.  

Darüber hinaus ist eine Impfung von Berufsgruppen die zur Priorisierungsstufe 1 gehören, wie z. B. regelmäßig in vollstationären Pflegeeinrichtungen tätiges Personal, Personal in der ambulanten Pflege und Personal in medizinischen Einrichtungen der Stufe 1 weiterhin möglich. Die Arbeitgeber interessierter impfberechtigter Personen können sich in diesen Fällen an die ihnen bekannten Kontakte zur Vergabe eines Termins an das Impfzentrum wenden. 

Ab 8. März erhalten zudem folgende Gruppen ein Impfangebot:

  • Kitabetreuerinnen und -betreuer, Kindertagespflegepersonen
  • Lehrerinnen und -lehrer an Grund-, Förder- und Sonderschulen
  • Personal, Bewohner und Beschäftigte der Werkstätten für behinderte Menschen und in besonderen Wohnformen (inklusive Frühfördereinrichtungen)

Auch hier geht der Oberbergische Kreis über die Arbeitgeber der priorisierten Personen aktiv auf die Personen zu und stimmt die Impftermine ab.

Impfung von vorerkrankten Personen der Priorisierungsstufe 2 startet voraussichtlich Ende März

Nach aktuellen Planungen des Landes NRW sollen dann folgende Personen, bei denen ein sehr hohes oder hohes Risiko für einen schweren oder tödlichen Krankheits-verlauf nach einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 besteht, ein Impfangebot erhalten (siehe § 3 der Coronavirus-Impfverordnung):

  • Personen mit Trisomie 21,
  • Personen nach Organtransplantation,
  • Personen mit einer Demenz oder mit einer geistigen Behinderung oder mit schwerer psychiatrischer Erkrankung, insbesondere bipolare Störung, Schizophrenie oder schwere Depression,
  • Personen mit malignen hämatologischen Erkrankungen oder behandlungsbedürftigen soliden Tumorerkrankungen, die nicht in Remission sind oder deren Remissionsdauer weniger als fünf Jahre beträgt,
  • Personen mit interstitieller Lungenerkrankung, COPD, Mukoviszidose oder einer anderen, ähnlich schweren chronischen Lungenerkrankung,
  • Personen mit Diabetes mellitus (mit HbA1c ≥ 58 mmol/mol oder ≥ 7,5%),
  • Personen mit Leberzirrhose oder einer anderen chronischen Lebererkrankung,
  • Personen mit chronischer Nierenerkrankung,
  • Personen mit Adipositas (Personen mit Body-Mass-Index über 40).

Weitere Vorgaben des Landes z. B. zur Terminvereinbarung liegen derzeit noch nicht vor. Die Erkrankung ist jedenfalls durch ein einfaches ärztliches Attest nachzuweisen. Eine gesonderte Antragstellung über den Oberbergischen Kreis ist nicht erforderlich!

Antrag auf Einzelfallentscheidung möglich

Personen mit Vorerkrankungen, die nicht ausdrücklich in der Priorisierungsstufe 2 oder 3 aufgezählt sind, können einen Antrag auf Einzelfallentscheidung beim Kreis stellen. Für eine Einzelfallentscheidung kommen Personen in Frage, bei denen nach individueller ärztlicher Beurteilung aufgrund der Seltenheit der Erkrankung oder der besonderen Schwere keine ausreichenden wissenschaftlichen Erkenntnisse zum möglichen Verlauf einer SARS-CoV-2 Infektion vorliegen, aber von einem hohen Risiko für einen schweren Verlauf ausgegangen werden muss.

Ausgenommen von diesem Verfahren sind ausdrücklich diejenigen chronisch Kranken, die in der Coronavirus-Impfverordnung des Bundes bereits einer bestimmten Priorisierungsstufe zugeordnet sind (siehe § 3 und § 4 der Coronavirus-Impfverordnung).

Voraussetzungen für die Antragstellung sind, dass

  • die antragstellende Person ihren Erstwohnsitz oder ihren gewöhnlichen Aufenthaltsort im Kreisgebiet hat und
  • ein eindeutiges ärztliches Zeugnis vorgelegt wird, das nach Vorgabe des Landes NRW nicht vor dem 08.02.2021 ausgestellt sein darf. 

Sofern die Zugehörigkeit zu der Priorisierungsstufe 2 zweifelsfrei bescheinigt wird, erhält der Antragstellende einen Impftermin ab dem Zeitpunkt, an dem das Land NRW die Impfung der Gruppe der Vorerkrankten aus Stufe 2 freigibt (=voraussichtlich Ende März).

Im Oberbergischen Kreis können entsprechende Anträge ab dem 8. März 2021 unter www.obk.de/impftermin eingereicht werden.

Die Internetseite www.obk.de/impftermin wird am 8. März 2021 freigeschaltet. Der Oberbergische Kreis bittet schon jetzt um Geduld, falls die Internetseite aufgrund der zu erwartenden großen Nachfrage zeitweise nur eingeschränkt erreichbar sein sollte.

Bitte sehen Sie von Einzelanfragen auf anderen Wegen im Gesundheitsamt, Impfzentrum, Bürgertelefon oder anderen Stellen des Oberbergischen Kreises ab.

Impfung von bettlägerigen Personen mit Pflegegrad 5 in der eigenen Häuslichkeit

Das Land NRW hat darüber mit Erlass vom 01.03.2021 die Kreise dazu aufgefordert, Strukturen zur Impfung von bettlägerigen Personen mit Pflegegrad 5 in der eigenen Häuslichkeit durch die Hausärzte zu schaffen. Aufgesucht werden dürfen zunächst ausdrücklich nur bettlägerige Personen mit Pflegegrad 5. In diesen Fällen können ebenfalls bis zu zwei Personen in der Häuslichkeit der pflegebedürftigen Person geimpft werden. Der Oberbergische Kreis wird die hierfür erforderliche Abstimmung zeitnah zwischen dem Impfzentrum und der Hausärzteschaft koordinieren und mit der Kassenärztlichen Vereinigung abstimmen.

Impfungen weiterer Personen der zweiten Priorisierungsstufe

„Die Planungen für die zweite Priorisierungsgruppe sind damit noch längst nicht abgeschlossen. Wir werden in den nächsten Wochen sukzessive darlegen, wann und wie die weiteren Gruppen, die in der Impfverordnung des Bundes genannt werden, ihr Impfangebot erhalten“, gab Minister Karl-Josef Laumann gestern in einer Pressekonferenz bekannt.

Quelle: Oberbergischer Kreis – Stand: 02.03.2021

03.03.2021: Corona im Oberbergischen Kreis

Robert Koch Institut für Oberbergischer Kreis heute

Es gibt insgesamt 8.567 positiv getestete Menschen aus dem Oberbergischen Kreis. Die 7-Tage-Inzidenz liegt momentan bei 83,8. 158 Menschen sind leider verstorben.

Fälle letzte 7 Tage228
Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW83,8
Fälle gesamt8.567
Fälle gesamt/100.000 EW3.149,0
Todesfälle gesamt158
Einwohnerzahl272.057
BundeslandNordrhein-Westfalen

22 weitere Fälle im Kreisgebiet bestätigt

Derzeit sind 323 Personen aus dem Oberbergischen Kreis positiv auf SARS-CoV-2 getestet.

Oberbergischer Kreis. Seit der gestrigen Berichterstattung wurden 22 weitere Personen aus dem Oberbergischen Kreis positiv auf SARS-CoV-2 getestet (laborbestätigte Fälle). Seit Beginn der Pandemie wurden im Oberbergischen Kreis 8.536 Personen positiv auf SARS-CoV-2 getestet (laborbestätigte Fälle). Davon konnten bereits 8.055 Personen als genesen aus der Quarantäne entlassen werden. Aktuell sind 323 Personen positiv auf das Virus getestet (laborbestätigte Fälle). Es werden derzeit 53 Personen stationär in Krankenhäusern behandelt, die positiv auf SARS-CoV-2 getestet worden sind. Acht der 53 stationär behandelten Personen werden derzeit beatmet. Alle positiv getesteten Personen befinden sich in angeordneter Quarantäne.

Es ist eine weitere Person aus dem Oberbergischen Kreis verstorben, die zuvor positiv auf SARS-CoV-2 getestet worden war. Verstorben ist ein 85-jähriger Mann aus Wiehl. Seit Beginn der Pandemie sind im Oberbergischen Kreis 158 Personen verstorben, die zuvor positiv auf das Virus getestet worden waren.

Lage im Oberbergischen Kreis im Kurzüberblick:

Stand der Fallzahlen: 02.03.2021, 00:00 Uhr
In Klammern: Veränderung zum Stand 03.03.2021, 00:00 Uhr

7-Tage-Inzidenz im Oberbergischen Kreis: 81,2 (+2,2)

Laborbestätigte Fälle seit Beginn der Pandemie: 8.536 Personen (+22)

Von den laborbestätigten Fällen (positives Laborergebnis) sind:

  • aktuell positiv getestet (in angeordneter Quarantäne): 323 Personen (=)
  • bereits genesen und aus Quarantäne entlassen: 8.055 Personen (+21)
  • verstorben: 158 Personen (+1)

Personen in angeordneter Quarantäne*: 815 Personen (-9)

* Umfasst aktuell positiv getestete Personen sowie Kontaktpersonen in angeordneter Quarantäne.

Anzahl der aktuell positiv getesteten Personen (laborbestätigte Fälle) in den kreisangehörigen Kommunen:

Stand der Fallzahlen: 02.03.2021, 00:00 Uhr

  • Bergneustadt: 40
  • Engelskirchen: 27
  • Gummersbach: 26
  • Hückeswagen: 23
  • Lindlar: 9
  • Marienheide: 21
  • Morsbach: 9
  • Nümbrecht: 14
  • Radevormwald: 12
  • Reichshof: 16
  • Waldbröl: 36
  • Wiehl: 13
  • Wipperfürth: 62

Durch das Gesundheitsamt erfasst und informiert, aber in der Statistik noch keiner Kommune zugeordnet: 15

Quelle: Oberbergischer Kreis – Stand: 02.03.2021

Motorradfahrer kollidiert mit Leitplanke

Ein 43-jähriger Motorradfahrer aus Bottrop und seine ebenfalls 43-jährige Sozia sind am Sonntag (28. Februar) auf der Homertstraße (L322) gestürzt.

Beide zogen sich Verletzungen zu. Um 15.10 Uhr fuhr der 43-Jährige Bottroper mit seiner Suzuki auf der L322 von Lieberhausen kommend in Richtung Lantenbach. In einer Linkskurve versuchte er abzubremsen, geriet dabei nach rechts auf den Grünstreifen wo er die Kontrolle über die Maschine verlor. Daraufhin kollidierte er mit der Leitplanke und stürzte. Bei dem Sturz zog sich der Fahrer schwere Verletzungen zu. Seine Begleiterin erlitt einen Schock.

02.03.2021: Corona im Oberbergischen Kreis

Robert Koch Institut für Oberbergischer Kreis heute

Es gibt insgesamt 8.536 positiv getestete Menschen aus dem Oberbergischen Kreis. Die 7-Tage-Inzidenz liegt momentan bei 81,2. 158 Menschen sind leider verstorben.

Fälle letzte 7 Tage221
Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW81,2
Fälle gesamt8.536
Fälle gesamt/100.000 EW3.137,6
Todesfälle gesamt158
Einwohnerzahl272.057
BundeslandNordrhein-Westfalen

Zwei weitere Fälle im Kreisgebiet bestätigt

Derzeit sind 323 Personen aus dem Oberbergischen Kreis positiv auf SARS-CoV-2 getestet.

Oberbergischer Kreis. Seit der gestrigen Berichterstattung wurden zwei weitere Personen aus dem Oberbergischen Kreis positiv auf SARS-CoV-2 getestet (laborbestätigte Fälle). Seit Beginn der Pandemie wurden im Oberbergischen Kreis 8.514 Personen positiv auf SARS-CoV-2 getestet (laborbestätigte Fälle). Davon konnten bereits 8.034 Personen als genesen aus der Quarantäne entlassen werden. Aktuell sind 323 Personen positiv auf das Virus getestet (laborbestätigte Fälle). Es werden derzeit 45 Personen stationär in Krankenhäusern behandelt, die positiv auf SARS-CoV-2 getestet worden sind. Sechs der 45 stationär behandelten Personen werden derzeit beatmet. Alle positiv getesteten Personen befinden sich in angeordneter Quarantäne. Wie berichtet, sind im Oberbergischen Kreis 157 Personen verstorben, die zuvor positiv auf das Virus getestet worden sind.

Nachweis von Virusmutanten im Kreisgebiet

VOC (variants of concern) sind besorgniserregende Virusvarianten, die sich vom Wildvirustyp unterscheiden. Sie unterscheiden sich in ihren Erregereigenschaften wie beispielsweise der Übertragbarkeit, Virulenz (die Fähigkeit des Virus in menschliche Gewebe einzudringen, z.B. in die Schleimhäute) und Empfänglichkeit des Menschen für diese Varianten.

Das Robert Koch-Institut benennt aktuell die britische Virusmutante B.1.1.7, die südafrikanische Virusmutante B.1.351 und die brasilianische Virusmutante P.1 als besorgniserregende Varianten. Darüber hinaus gibt es zahlreiche andere Varianten deren Bedeutung noch nicht vollständig erforscht ist. Auf der Internetseite des Robert Koch-Institus www.rki.de erhalten Sie ausführliche Informationen zum Thema.

Es sind zwischenzeitlich 57 weitere Fälle der Virusmutante B.1.1.7 und ein weiterer Fall der Virusmutante B.1.351 nachgewiesen worden.

KommuneVirusmutante B.1.1.7
(Britische Variante)
Gesamtzahl aller bisherigen Nachweise
Virusmutante B.1.351
(Südafrikanische Variante)
Gesamtzahl aller bisherigen Nachweise
Bergneustadt30
Engelskirchen90
Gummersbach270
Hückeswagen63
Lindlar90
Marienheide260
Morsbach50
Nümbrecht70
Radevormwald61
Reichshof100
Waldbröl260
Wiehl120
Wipperfürth550
Oberbergischer Kreis 201 4

Lage im Oberbergischen Kreis im Kurzüberblick:

Stand der Fallzahlen: 01.03.2021, 00:00 Uhr
In Klammern: Veränderung zum Stand 28.02.2021, 00:00 Uhr

7-Tage-Inzidenz im Oberbergischen Kreis: 79,0 (-4,8)

Laborbestätigte Fälle seit Beginn der Pandemie: 8.514 Personen (+2)

Von den laborbestätigten Fällen (positives Laborergebnis) sind:

  • aktuell positiv getestet (in angeordneter Quarantäne): 323 Personen (-23)
  • bereits genesen und aus Quarantäne entlassen: 8.034 Personen (+25)
  • verstorben: 157 Personen (=)

Personen in angeordneter Quarantäne*: 824 Personen (-45)

* Umfasst aktuell positiv getestete Personen sowie Kontaktpersonen in angeordneter Quarantäne.

Anzahl der aktuell positiv getesteten Personen (laborbestätigte Fälle) in den kreisangehörigen Kommunen:

Stand der Fallzahlen: 01.03.2021, 00:00 Uhr

  • Bergneustadt: 34
  • Engelskirchen: 29
  • Gummersbach: 27
  • Hückeswagen: 18
  • Lindlar: 10
  • Marienheide: 25
  • Morsbach: 8
  • Nümbrecht: 14
  • Radevormwald: 11
  • Reichshof: 16
  • Waldbröl: 37
  • Wiehl: 13
  • Wipperfürth: 61

Durch das Gesundheitsamt erfasst und informiert, aber in der Statistik noch keiner Kommune zugeordnet: 20

Quelle: Oberbergischer Kreis – Stand: 01.03.2021

26.02.2021: Corona im Oberbergischen Kreis

Robert Koch Institut für Oberbergischer Kreis heute

Es gibt insgesamt 8.425 positiv getestete Menschen aus dem Oberbergischen Kreis. Die 7-Tage-Inzidenz liegt momentan bei 70,2. 157 Menschen sind leider verstorben.

Fälle letzte 7 Tage191
Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW70,2
Fälle gesamt8.425
Fälle gesamt/100.000 EW3.096,8
Todesfälle gesamt157
Einwohnerzahl272.057
BundeslandNordrhein-Westfalen

61 weitere Fälle im Kreisgebiet bestätigt

Derzeit sind 301 Personen aus dem Oberbergischen Kreis positiv auf SARS-CoV-2 getestet.

Oberbergischer Kreis. Seit der gestrigen Berichterstattung wurden 61 weitere Personen aus dem Oberbergischen Kreis positiv auf SARS-CoV-2 getestet (laborbestätigte Fälle). Seit Beginn der Pandemie wurden im Oberbergischen Kreis 8.400 Personen positiv auf SARS-CoV-2 getestet (laborbestätigte Fälle). Davon konnten bereits 7.944 Personen als genesen aus der Quarantäne entlassen werden. Aktuell sind 301 Personen positiv auf das Virus getestet (laborbestätigte Fälle). Es werden derzeit 49 Personen stationär in Krankenhäusern behandelt, die positiv auf SARS-CoV-2 getestet worden sind. Sechs der 49 stationär behandelten Personen werden derzeit beatmet. Alle positiv getesteten Personen befinden sich in angeordneter Quarantäne.

Es sind zwei weitere Personen aus dem Oberbergischen Kreis verstorben, die zuvor positiv auf SARS-CoV-2 getestet worden waren. Verstorben sind eine 84-jährige Frau aus Wiehl und eine 85-Jährige aus Radevormwald (wohnhaft im Seniorenhaus Radevormwald). Seit Beginn der Pandemie sind im Oberbergischen Kreis 155 Personen verstorben, die zuvor positiv auf das Virus getestet worden waren.

Lage im Oberbergischen Kreis im Kurzüberblick:

Stand der Fallzahlen: 25.02.2021, 00:00 Uhr
In Klammern: Veränderung zum Stand 24.02.2021, 00:00 Uhr

7-Tage-Inzidenz im Oberbergischen Kreis: 73,9  (+10,7)

Laborbestätigte Fälle seit Beginn der Pandemie: 8.400 Personen (+61)

Von den laborbestätigten Fällen (positives Laborergebnis) sind:

  • aktuell positiv getestet (in angeordneter Quarantäne): 301 Personen (+43)
  • bereits genesen und aus Quarantäne entlassen: 7.944 Personen (+16)
  • verstorben: 155 Personen (+2)

Personen in angeordneter Quarantäne*: 837 Personen (+127)

* Umfasst aktuell positiv getestete Personen sowie Kontaktpersonen in angeordneter Quarantäne.

Anzahl der aktuell positiv getesteten Personen (laborbestätigte Fälle) in den kreisangehörigen Kommunen:

Stand der Fallzahlen: 25.02.2021, 00:00 Uhr

  • Bergneustadt: 27
  • Engelskirchen: 26
  • Gummersbach: 25
  • Hückeswagen: 20
  • Lindlar: 11
  • Marienheide: 31
  • Morsbach: 8
  • Nümbrecht: 13
  • Radevormwald: 11
  • Reichshof: 21
  • Waldbröl: 35
  • Wiehl: 9
  • Wipperfürth: 57

Durch das Gesundheitsamt erfasst und informiert, aber in der Statistik noch keiner Kommune zugeordnet: 7 Personen

Quelle: Oberbergischer Kreis – Stand: 25.02.2021

25.02.2021: Corona im Oberbergischen Kreis

Robert Koch Institut für Oberbergischer Kreis heute

Es gibt insgesamt 8.400 positiv getestete Menschen aus dem Oberbergischen Kreis. Die 7-Tage-Inzidenz liegt momentan bei 73,9. 155 Menschen sind leider verstorben.

Fälle letzte 7 Tage201
Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW73,9
Fälle gesamt8.400
Fälle gesamt/100.000 EW3.087,6
Todesfälle gesamt155
Einwohnerzahl272.057
BundeslandNordrhein-Westfalen

32 weitere Fälle im Kreisgebiet bestätigt

Derzeit sind 258 Personen aus dem Oberbergischen Kreis positiv auf SARS-CoV-2 getestet.

Oberbergischer Kreis. Seit der gestrigen Berichterstattung wurden 32 weitere Personen aus dem Oberbergischen Kreis positiv auf SARS-CoV-2 getestet (laborbestätigte Fälle). Seit Beginn der Pandemie wurden im Oberbergischen Kreis 8.339 Personen positiv auf SARS-CoV-2 getestet (laborbestätigte Fälle). Davon konnten bereits 7.928 Personen als genesen aus der Quarantäne entlassen werden. Aktuell sind 258 Personen positiv auf das Virus getestet (laborbestätigte Fälle). Es werden derzeit 59 Personen stationär in Krankenhäusern behandelt, die positiv auf SARS-CoV-2 getestet worden sind. Sieben der 59 stationär behandelten Personen werden derzeit beatmet. Alle positiv getesteten Personen befinden sich in angeordneter Quarantäne.
Es ist eine weitere Person aus dem Oberbergischen Kreis verstorben, die zuvor positiv auf SARS-CoV-2 getestet worden war. Verstorben isteine67-jährige Frau aus Radevormwald. Seit Beginn der Pandemie sind im Oberbergischen Kreis 153Personen verstorben, die zuvor positiv auf das Virus getestet worden waren.

Nachweis von Virusmutanten im Kreisgebiet

VOC (variants of concern) sind besorgniserregende Virusvarianten, die sich vom Wildvirustyp unterscheiden. Sie unterscheiden sich in ihren Erregereigenschaften wie beispielsweise der Übertragbarkeit, Virulenz (die Fähigkeit des Virus in menschliche Gewebe einzudringen, z.B. in die Schleimhäute) und Empfänglichkeit des Menschen für diese Varianten.

Das Robert Koch-Institut benennt aktuell die britische Virusmutante B.1.1.7, die südafrikanische Virusmutante B.1.351 und die brasilianische Virusmutante P.1 als besorgniserregende Varianten. Darüber hinaus gibt es zahlreiche andere Varianten deren Bedeutung noch nicht vollständig erforscht ist. Auf der Internetseite des Robert Koch-Institus www.rki.de erhalten Sie ausführliche Informationen zum Thema.

Das Gesundheitsamt des Oberbergischen Kreises übersendet Proben zur Typisierung an Labore. Bei einer solchen Typisierung wurde Ende Januar 2021 erstmals die Virusmutante H69/V70 in 14 Fällen nachgewiesen. Anfang Februar 2021 wurden die ersten Fälle der britischen Virusmutante B.1.1.7 im Kreisgebiet bestätigt. Der erste Nachweis der südafrikanischen Virusmutante B.1.351 wurde Mitte Februar 2021 bekannt.

Es sind zwischenzeitlich 29 weitere Fälle der Virusmutante B.1.1.7 (Britische Variante) bestätigt worden.

KommuneVirusmutante B.1.1.7
(Britische Variante)
Gesamtzahl aller bisherigen Nachweise
Virusmutante B.1.351
(Südafrikanische Variante)
Gesamtzahl aller bisherigen Nachweise
Virusmutante H69/V70
(U.a. in Dänemark nachgewiesen)
Gesamtzahl aller bisherigen Nachweise
Bergneustadt103
Engelskirchen300
Gummersbach1500
Hückeswagen600
Lindlar500
Marienheide18013
Morsbach402
Nümbrecht303
Radevormwald410
Reichshof604
Waldbröl1201
Wiehl300
Wipperfürth3200
Oberbergischer Kreis 112 1 26

Lage im Oberbergischen Kreis im Kurzüberblick:

Stand der Fallzahlen: 24.02.2021, 00:00 Uhr
In Klammern: Veränderung zum Stand 23.02.2021, 00:00 Uhr

7-Tage-Inzidenz im Oberbergischen Kreis: 63,2 (+1,1)

Laborbestätigte Fälle seit Beginn der Pandemie: 8.339 Personen (+32)

Von den laborbestätigten Fällen (positives Laborergebnis) sind:

  • aktuell positiv getestet (in angeordneter Quarantäne): 258 Personen (+28)
  • bereits genesen und aus Quarantäne entlassen: 7.928 Personen (+3)
  • verstorben: 153 Personen (+1)

Personen in angeordneter Quarantäne*:710 Personen (+46)

* Umfasst aktuell positiv getestete Personen sowie Kontaktpersonen in angeordneter Quarantäne.

Anzahl der aktuell positiv getesteten Personen (laborbestätigte Fälle) in den kreisangehörigen Kommunen:

Stand der Fallzahlen: 24.02.2021, 00:00 Uhr

  • Bergneustadt: 17
  • Engelskirchen: 26
  • Gummersbach: 22
  • Hückeswagen: 16
  • Lindlar: 10
  • Marienheide: 24
  • Morsbach: 8
  • Nümbrecht: 9
  • Radevormwald: 10
  • Reichshof: 15
  • Waldbröl: 26
  • Wiehl: 9
  • Wipperfürth: 43

Durch das Gesundheitsamt erfasst und informiert, aber in der Statistik noch keiner Kommune zugeordnet: 23 Personen

Quelle: Oberbergischer Kreis – Stand: 24.02.2021

24.02.2021: Corona im Oberbergischen Kreis

Robert Koch Institut für Oberbergischer Kreis heute

Es gibt insgesamt 8.339 positiv getestete Menschen aus dem Oberbergischen Kreis. Die 7-Tage-Inzidenz liegt momentan bei 63,2. 153 Menschen sind leider verstorben.

Fälle letzte 7 Tage172
Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW63,2
Fälle gesamt8.339
Fälle gesamt/100.000 EW3.065,2
Todesfälle gesamt153
Einwohnerzahl272.057
BundeslandNordrhein-Westfalen

14 weitere Fälle im Kreisgebiet bestätigt

Derzeit sind 230 Personen aus dem Oberbergischen Kreis positiv auf SARS-CoV-2 getestet.

Oberbergischer Kreis. Seit der gestrigen Berichterstattung wurden 14 weitere Personen aus dem Oberbergischen Kreis positiv auf SARS-CoV-2 getestet (laborbestätigte Fälle). Seit Beginn der Pandemie wurden im Oberbergischen Kreis 8.307 Personen positiv auf SARS-CoV-2 getestet (laborbestätigte Fälle). Davon konnten bereits 7.925 Personen als genesen aus der Quarantäne entlassen werden. Aktuell sind 230 Personen positiv auf das Virus getestet (laborbestätigte Fälle). Es werden derzeit 56 Personen stationär in Krankenhäusern behandelt, die positiv auf SARS-CoV-2 getestet worden sind. Sechs der 56 stationär behandelten Personen werden derzeit beatmet. Alle positiv getesteten Personen befinden sich in angeordneter Quarantäne. Wie berichtet, sind im Oberbergischen Kreis 152 Personen verstorben, die zuvor positiv auf das Virus getestet worden sind.

Lage im Oberbergischen Kreis im Kurzüberblick:

Stand der Fallzahlen: 23.02.2021, 00:00 Uhr
In Klammern: Veränderung zum Stand 22.02.2021, 00:00 Uhr

7-Tage-Inzidenz im Oberbergischen Kreis: 62,1 (-1,9)

Laborbestätigte Fälle seit Beginn der Pandemie: 8.307 Personen (+14)

Von den laborbestätigten Fällen (positives Laborergebnis) sind:

  • aktuell positiv getestet (in angeordneter Quarantäne): 230 Personen (-16)
  • bereits genesen und aus Quarantäne entlassen: 7.925 Personen (+30)
  • verstorben: 152 Personen (=)

Personen in angeordneter Quarantäne*: 664 Personen (-31)

* Umfasst aktuell positiv getestete Personen sowie Kontaktpersonen in angeordneter Quarantäne.

Anzahl der aktuell positiv getesteten Personen (laborbestätigte Fälle) in den kreisangehörigen Kommunen:

Stand der Fallzahlen: 23.02.2021, 00:00 Uhr

  • Bergneustadt: 14
  • Engelskirchen: 25
  • Gummersbach: 21
  • Hückeswagen: 16
  • Lindlar: 10
  • Marienheide: 22
  • Morsbach: 6
  • Nümbrecht: 9
  • Radevormwald: 10
  • Reichshof: 14
  • Waldbröl: 25
  • Wiehl: 8
  • Wipperfürth: 42

Durch das Gesundheitsamt erfasst und informiert, aber in der Statistik noch keiner Kommune zugeordnet: 8

Quelle: Oberbergischer Kreis – Stand: 23.02.2021

23.02.2021: Corona im Oberbergischen Kreis

Robert Koch Institut für Oberbergischer Kreis heute

Es gibt insgesamt 8.307 positiv getestete Menschen aus dem Oberbergischen Kreis. Die 7-Tage-Inzidenz liegt momentan bei 62,1. 152 Menschen sind leider verstorben.

Fälle letzte 7 Tage169
Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW62,1
Fälle gesamt8.307
Fälle gesamt/100.000 EW3.053,4
Todesfälle gesamt152
Einwohnerzahl272.057
BundeslandNordrhein-Westfalen

Ein weiterer Fall im Kreisgebiet bestätigt.

Derzeit sind 246 Personen aus dem Oberbergischen Kreis positiv auf SARS-CoV-2 getestet.

Oberbergischer Kreis. Seit der gestrigen Berichterstattung wurde eine weitere Person aus dem Oberbergischen Kreis positiv auf SARS-CoV-2 getestet (laborbestätigte Fälle). Seit Beginn der Pandemie wurden im Oberbergischen Kreis 8.293 Personen positiv auf SARS-CoV-2 getestet (laborbestätigte Fälle). Davon konnten bereits 7.895 Personen als genesen aus der Quarantäne entlassen werden. Aktuell sind 246 Personen positiv auf das Virus getestet (laborbestätigte Fälle). Es werden derzeit 54 Personen stationär in Krankenhäusern behandelt, die positiv auf SARS-CoV-2 getestet worden sind. Sieben der 54 stationär behandelten Personen werden derzeit beatmet. Alle positiv getesteten Personen befinden sich in angeordneter Quarantäne. Wie berichtet, sind im Oberbergischen Kreis 152 Personen verstorben, die zuvor positiv auf das Virus getestet worden sind.

Nachweis von Virusmutanten im Kreisgebiet

VOC (variants of concern) sind besorgniserregende Virusvarianten, die sich vom Wildvirustyp unterscheiden. Sie unterscheiden sich in ihren Erregereigenschaften wie beispielsweise der Übertragbarkeit, Virulenz (die Fähigkeit des Virus in menschliche Gewebe einzudringen, z.B. in die Schleimhäute) und Empfänglichkeit des Menschen für diese Varianten.

Das Robert Koch-Institut benennt aktuell die britische Virusmutante B.1.1.7, die südafrikanische Virusmutante B.1.351 und die brasilianische Virusmutante P.1 als besorgniserregende Varianten. Darüber hinaus gibt es zahlreiche andere Varianten deren Bedeutung noch nicht vollständig erforscht ist. Auf der Internetseite des Robert Koch-Institus www.rki.de erhalten Sie ausführliche Informationen zum Thema.

Das Gesundheitsamt des Oberbergischen Kreises übersendet Proben zur Typisierung an Labore. Bei einer solchen Typisierung wurde Ende Januar 2021 erstmals die Virusmutante H69/V70 in 14 Fällen nachgewiesen. Anfang Februar 2021 wurden die ersten Fälle der britischen Virusmutante B.1.1.7 im Kreisgebiet bestätigt. Der erste Nachweis der südafrikanischen Virusmutante B.1.351 wurde Mitte Februar 2021 bekannt.

Es sind zwischenzeitlich elf weitere Fälle der Virusmutante B.1.1.7 bestätigt worden. Jeweils ein Fall ist in Engelskirchen, Gummersbach, Nümbrecht und Waldbröl hinzugekommen. Zwei weitere Fälle wurden in Hückeswagen und Radevormwald bestätigt. In Wipperfürth sind drei Fälle hinzugekommen.
 

KommuneVirusmutante B.1.1.7
(Britische Variante)
Gesamtzahl aller bisherigen Nachweise
Virusmutante B.1.351
(Südafrikanische Variante)
Gesamtzahl aller bisherigen Nachweise
Virusmutante H69/V70
(U.a. in Dänemark nachgewiesen)
Gesamtzahl aller bisherigen Nachweise
Bergneustadt103
Engelskirchen200
Gummersbach1500
Hückeswagen400
Lindlar500
Marienheide15013
Morsbach302
Nümbrecht203
Radevormwald410
Reichshof304
Waldbröl501
Wiehl300
Wipperfürth2100
Oberbergischer Kreis 83 1 26

Lage im Oberbergischen Kreis im Kurzüberblick:

Stand der Fallzahlen: 22.02.2021, 00:00 Uhr
In Klammern: Veränderung zum Stand 21.02.2021, 00:00 Uhr

7-Tage-Inzidenz im Oberbergischen Kreis: 64,0 (-2,5)

Laborbestätigte Fälle seit Beginn der Pandemie: 8.293 Personen (+1)

Von den laborbestätigten Fällen (positives Laborergebnis) sind:

  • aktuell positiv getestet (in angeordneter Quarantäne): 246 Personen (-49)
  • bereits genesen und aus Quarantäne entlassen: 7.895 Personen (+50)
  • verstorben: 152 Personen (=)

Personen in angeordneter Quarantäne*: 695 Personen (-25)

* Umfasst aktuell positiv getestete Personen sowie Kontaktpersonen in angeordneter Quarantäne.

Anzahl der aktuell positiv getesteten Personen (laborbestätigte Fälle) in den kreisangehörigen Kommunen:

Stand der Fallzahlen: 22.02.2021, 00:00 Uhr

  • Bergneustadt: 13
  • Engelskirchen: 24
  • Gummersbach: 27
  • Hückeswagen: 12
  • Lindlar: 12
  • Marienheide: 33
  • Morsbach: 6
  • Nümbrecht: 12
  • Radevormwald: 11
  • Reichshof: 13
  • Waldbröl: 20
  • Wiehl: 12
  • Wipperfürth: 41

Durch das Gesundheitsamt erfasst und informiert, aber in der Statistik noch keiner Kommune zugeordnet: 10

Quelle: Oberbergischer Kreis – Stand: 22.02.2021

Lügen lohnt sich nicht

Da ist für einen 41-jährigen Marienheider am Freitag (19. Februar) in Gummersbach so einiges schief gelaufen.

Um 12:35 Uhr wollte er mit seinem Honda auf der Großenohlstraße in Gummersbach-Derschlag wenden. Dabei fuhr er mit solcher Wucht rückwärts, dass der Honda auf die dortige Schutzplanke „aufgeladen“ wurde. Statt die Polizei zu verständigen, ließ er seinen Wagen zurück und flüchtete von der Unfallstelle. Er bat telefonisch eine Freundin sich gegenüber der Polizei als Fahrerin auszugeben. Aber nicht nur das, er zog auch noch einen Bekannten mit in die Lügengeschichte hinein. Diesen hatte er kurz vorher nach Hause gefahren und weihte ihn nun ebenfalls in seinen Plan ein. Dieser Bekannte meldete den Unfall der Polizei. Er gab bei seiner Unfallschilderung an, dass die Freundin gefahren sei. Etwa eine Stunde nach dem Unfall tauchte diese an der Unfallstelle auf. Sie gab an, schnell ihr Kind aus dem Kindergarten geholt zu haben.

Gummersbach: Beim Wenden ging es ohne Führerschein rückwärts auf die Schutzplanke. Foto: Polizei Oberberg
Gummersbach: Beim Wenden ging es ohne Führerschein rückwärts auf die Schutzplanke. Foto: Polizei Oberberg

Die Polizisten ließen sich bei der Unfallaufnahme jedoch nicht täuschen und hatten den Schwindel sehr schnell aufgedeckt. Sowohl die Freundin als auch der Bekannte gaben die Lügen kleinlaut zu. Grund für die Lügengeschichten war offenbar, dass der 41-Jährige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Nun blickt er einem Verfahren entgegen.

22.02.2021: Corona im Oberbergischen Kreis

Ein weiterer Fall im Kreisgebiet bestätigt. Derzeit sind 246 Personen aus dem Oberbergischen Kreis positiv auf SARS-CoV-2 getestet.

Oberbergischer Kreis. Seit der gestrigen Berichterstattung wurde eine weitere Person aus dem Oberbergischen Kreis positiv auf SARS-CoV-2 getestet (laborbestätigte Fälle). Seit Beginn der Pandemie wurden im Oberbergischen Kreis 8.293 Personen positiv auf SARS-CoV-2 getestet (laborbestätigte Fälle). Davon konnten bereits 7.895 Personen als genesen aus der Quarantäne entlassen werden. Aktuell sind 246 Personen positiv auf das Virus getestet (laborbestätigte Fälle). Es werden derzeit 54 Personen stationär in Krankenhäusern behandelt, die positiv auf SARS-CoV-2 getestet worden sind. Sieben der 54 stationär behandelten Personen werden derzeit beatmet. Alle positiv getesteten Personen befinden sich in angeordneter Quarantäne. Wie berichtet, sind im Oberbergischen Kreis 152 Personen verstorben, die zuvor positiv auf das Virus getestet worden sind.

Nachweis von Virusmutanten im Kreisgebiet

VOC (variants of concern) sind besorgniserregende Virusvarianten, die sich vom Wildvirustyp unterscheiden. Sie unterscheiden sich in ihren Erregereigenschaften wie beispielsweise der Übertragbarkeit, Virulenz (die Fähigkeit des Virus in menschliche Gewebe einzudringen, z.B. in die Schleimhäute) und Empfänglichkeit des Menschen für diese Varianten.

Das Robert Koch-Institut benennt aktuell die britische Virusmutante B.1.1.7, die südafrikanische Virusmutante B.1.351 und die brasilianische Virusmutante P.1 als besorgniserregende Varianten. Darüber hinaus gibt es zahlreiche andere Varianten deren Bedeutung noch nicht vollständig erforscht ist. Auf der Internetseite des Robert Koch-Institus www.rki.de erhalten Sie ausführliche Informationen zum Thema.

Das Gesundheitsamt des Oberbergischen Kreises übersendet Proben zur Typisierung an Labore. Bei einer solchen Typisierung wurde Ende Januar 2021 erstmals die Virusmutante H69/V70 in 14 Fällen nachgewiesen. Anfang Februar 2021 wurden die ersten Fälle der britischen Virusmutante B.1.1.7 im Kreisgebiet bestätigt. Der erste Nachweis der südafrikanischen Virusmutante B.1.351 wurde Mitte Februar 2021 bekannt.

Es sind zwischenzeitlich elf weitere Fälle der Virusmutante B.1.1.7 bestätigt worden. Jeweils ein Fall ist in Engelskirchen, Gummersbach, Nümbrecht und Waldbröl hinzugekommen. Zwei weitere Fälle wurden in Hückeswagen und Radevormwald bestätigt. In Wipperfürth sind drei Fälle hinzugekommen.
 

KommuneVirusmutante B.1.1.7
(Britische Variante)
Gesamtzahl aller bisherigen Nachweise
Virusmutante B.1.351
(Südafrikanische Variante)
Gesamtzahl aller bisherigen Nachweise
Virusmutante H69/V70
(U.a. in Dänemark nachgewiesen)
Gesamtzahl aller bisherigen Nachweise
Bergneustadt103
Engelskirchen200
Gummersbach1500
Hückeswagen400
Lindlar500
Marienheide15013
Morsbach302
Nümbrecht203
Radevormwald410
Reichshof304
Waldbröl501
Wiehl300
Wipperfürth2100
Oberbergischer Kreis 83 1 26

Lage im Oberbergischen Kreis im Kurzüberblick:

Stand der Fallzahlen: 22.02.2021, 00:00 Uhr
In Klammern: Veränderung zum Stand 21.02.2021, 00:00 Uhr

7-Tage-Inzidenz im Oberbergischen Kreis: 64,0 (-2,5)

Laborbestätigte Fälle seit Beginn der Pandemie: 8.293 Personen (+1)

Von den laborbestätigten Fällen (positives Laborergebnis) sind:

  • aktuell positiv getestet (in angeordneter Quarantäne): 246 Personen (-49)
  • bereits genesen und aus Quarantäne entlassen: 7.895 Personen (+50)
  • verstorben: 152 Personen (=)

Personen in angeordneter Quarantäne*: 695 Personen (-25)

* Umfasst aktuell positiv getestete Personen sowie Kontaktpersonen in angeordneter Quarantäne.

Anzahl der aktuell positiv getesteten Personen (laborbestätigte Fälle) in den kreisangehörigen Kommunen:

Stand der Fallzahlen: 22.02.2021, 00:00 Uhr

  • Bergneustadt: 13
  • Engelskirchen: 24
  • Gummersbach: 27
  • Hückeswagen: 12
  • Lindlar: 12
  • Marienheide: 33
  • Morsbach: 6
  • Nümbrecht: 12
  • Radevormwald: 11
  • Reichshof: 13
  • Waldbröl: 20
  • Wiehl: 12
  • Wipperfürth: 41

Durch das Gesundheitsamt erfasst und informiert, aber in der Statistik noch keiner Kommune zugeordnet: 10

Quelle: Oberbergischer Kreis – Stand: 22.02.2021

Robert Koch Institut für Oberbergischer Kreis heute

Es gibt insgesamt 8.293 positiv getestete Menschen aus dem Oberbergischen Kreis. Die 7-Tage-Inzidenz liegt momentan bei 64,0. 152 Menschen sind leider verstorben.

Fälle letzte 7 Tage174
Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW64,0
Fälle gesamt8.293
Fälle gesamt/100.000 EW3.048,3
Todesfälle gesamt152
Einwohnerzahl272.057
BundeslandNordrhein-Westfalen

Wer ist im Moment Impfberechtigt und kann einen Impftermin beantragen?

Die Reihenfolge der Impfungen ist in einer Rechtsverordnung des Bundesgesundheitsministeriums festgelegt, die auf der Impfempfehlung der Ständigen Impfkommission beim Robert Koch-Institut (RKI) aufbaut. Diese aktuelle Rechtsverordnung ist am 8. Februar 2021 in Kraft getreten.

Zur Zeit sind nach der Rechtsverordnung Impfberechtigt:

  1. Personen, die das 80. Lebensjahr vollendet haben
  2. Personen, die in stationären und teilstationären Einrichtungen zur Behandlung, Betreuung oder Pflege von älteren Menschen behandelt, betreut oder gepflegt werden:
    • Tageseinrichtung
    • Wohngemeinschaften
    • Beschäftigte (auch ehrenamtlich) in Hospizen und ambulanten Hospizen
    • Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen
      (Ausgeschlossen sind Eingliederungshilfen)
  3. Personal aus ambulanten Pflegediensten für ältere Menschen
  4. Personal, das regelmäßig in vollstationären Einrichtungen tätig ist:
    (Das können sein: PhysiotherapeutInnen, MasseurInnen, ErgotherapeutInnen, LogopädInnen, FußpflegerInnen, WundversorgerInnen und WundmanagerInnen [1], Zahnärzte und Zahnärztinnen (eingeschlossen deren medizinisches Fachpersonal), Zahnärzte und Zahnärztinnen, die in der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung tätig sind, BetreuungsrichterInnen, Prüf – und Begutachtungskräfte des Medizinischen Dienstes, Personal von Hilfsmittel-/ Homecare-Diensten und Sanitätshäusern, FriseurInnen, SeelsorgerInnen, MedizinprodukteberaterInnen bei der Operationsbegleitung in Krankenhäusern oder bei ambulanten Operationen, MitarbeiterInnen der ambulanten Spezialpflege z.B. Stoma und Wundversorgung, sofern sie patientennah erbracht wird, Personal von Kliniken nach § 30 GewO (Privatkrankenanstalten), Personal aus Maßregelvollzugsanstalten) Bitte beachten Sie, entscheidend für die Impfberechtigung ist nicht der angegebene Beruf sondern der regelmäßige Einsatz in einer Vollstationären Einrichtung und muss durch diese schriftlich bestätigt werden. 
  5. HeilmittelerbringerInnen, in der aufsuchenden ambulanten häuslichen Pflege
  6. Personen, die in Bereichen med. Einrichtungen mit einem sehr hohen Expositionsrisiko, in Bezug auf das Coronavirus, tätig sind:
    • Intensivstationen
    • Notaufnahmen
    • Rettungsdienste
    • Personal in den Impfzentren
  7. Personen, die regelmäßig Personen behandeln, betreuen oder pflegen, bei denen ein sehr hohes Risiko für einen schweren oder tödlichen Krankheitsverlauf nach einer Infektion mit dem Coronavirus besteht:
    • Ärzte/Ärztinnen sowie Personal aus der Transplantationsmedizin
    • Ärzte/Ärztinnen sowie Personal aus onkologischen Praxen
    • Ärzte/Ärztinnen sowie Personal aus Dialysepraxen
  8. Zahnärzte und Zahnärztinnen, die in Schwerpunktpraxen vorrangig Corona-Patienten behandeln z.B. Bronchoskopie, Laryngoskopie, Abnahme von Sputumproben, In- und Extubation, zahnärztliche Tätigkeiten
    [1] Bei der Wundversorgung ist die Besonderheit, dass die Berufsgruppe dann zur Priorität 1 zuzurechnen ist, wenn die Behandlung in der vollstationären Einrichtung patientennah erbracht wird.

Ich gehöre zu den derzeit Impfberechtigten, wie bekomme ich einen Termin?

  • Ich bin über 80 Jahre alt: rufen Sie bitte die 0800/11611701 an und vereinbaren dort einen Termin.
  • Ich gehöre zum unter den Punkten 2 bis 8 genannten Personenkreis: Rufen Sie bitte NUR in diesem genannten Fall die 0202 563-4845 an. Diese Zugehörigkeit muss schriftlich über den Arbeitgeber oder die betreuende Einrichtung nachgewiesen werden.

Diese Nummer ist zu folgenden Zeiten freigeschaltet: Mo-Fr von 7 bis 19 Uhr, Sa, So und Feiertag von 10 bis 14 Uhr

21.02.2021: Corona im Oberbergischen Kreis

34 weitere Fälle im Kreisgebiet bestätigt. Derzeit sind 293 Personen aus dem Oberbergischen Kreis positiv auf SARS-CoV-2 getestet.

Oberbergischer Kreis. Seit der gestrigen Berichterstattung wurden 34 weitere Personen aus dem Oberbergischen Kreis positiv auf SARS-CoV-2 getestet (laborbestätigte Fälle). Seit Beginn der Pandemie wurden im Oberbergischen Kreis 8.261 Personen positiv auf SARS-CoV-2 getestet (laborbestätigte Fälle). Davon konnten bereits 7.816 Personen als genesen aus der Quarantäne entlassen werden. Aktuell sind 293 Personen positiv auf das Virus getestet (laborbestätigte Fälle). Es werden derzeit 54 Personen stationär in Krankenhäusern behandelt, die positiv auf SARS-CoV-2 getestet worden sind. Sieben der 54 stationär behandelten Personen werden derzeit beatmet. Alle positiv getesteten Personen befinden sich in angeordneter Quarantäne.

Es ist eine weitere Person aus dem Oberbergischen Kreis verstorben, die zuvor positiv auf SARS-CoV-2 getestet worden war. Verstorben ist ein 89-jähriger Mann aus Marienheide. Seit Beginn der Pandemie sind im Oberbergischen Kreis 152 Personen verstorben, die zuvor positiv auf das Virus getestet worden waren.

Allgemeinverfügungen zur Quarantäneanordnung

Unter www.obk.de/corona-av erhalten Sie die Auflistung der aktuell gültigen Allgemeinverfügungen zur Quarantäneanordnung für Kontaktpersonen in oberbergischen Einrichtungen. Die Auflistung wird fortlaufend ergänzt.

Lage im Oberbergischen Kreis im Kurzüberblick:

Stand der Fallzahlen: 20.02.2021, 00:00 Uhr
In Klammern: Veränderung zum Stand 19.02.2021, 00:00 Uhr

7-Tage-Inzidenz im Oberbergischen Kreis: 71,7 (+0,8)

Laborbestätigte Fälle seit Beginn der Pandemie: 8.261 Personen (+34)

Von den laborbestätigten Fällen (positives Laborergebnis) sind:

  • aktuell positiv getestet (in angeordneter Quarantäne): 293 Personen (-34)
  • bereits genesen und aus Quarantäne entlassen: 7.816 Personen (+67)
  • verstorben: 152 Personen (+1)

Personen in angeordneter Quarantäne*: 864 Personen (+30)

* Umfasst aktuell positiv getestete Personen sowie Kontaktpersonen in angeordneter Quarantäne.

Anzahl der aktuell positiv getesteten Personen (laborbestätigte Fälle) in den kreisangehörigen Kommunen:

Stand der Fallzahlen: 20.02.2021, 00:00 Uhr

  • Bergneustadt: 6
  • Engelskirchen: 23
  • Gummersbach: 39
  • Hückeswagen: 14
  • Lindlar: 12
  • Marienheide: 35
  • Morsbach: 5
  • Nümbrecht: 11
  • Radevormwald: 17
  • Reichshof: 20
  • Waldbröl: 18
  • Wiehl: 23
  • Wipperfürth: 48

Durch das Gesundheitsamt erfasst und informiert, aber in der Statistik noch keiner Kommune zugeordnet: 22

Quelle: Oberbergischer Kreis – Stand: 20.02.2021

Robert Koch Institut für Oberbergischer Kreis heute

Es gibt insgesamt 8.292 positiv getestete Menschen aus dem Oberbergischen Kreis. Die 7-Tage-Inzidenz liegt momentan bei 66,5. 152 Menschen sind leider verstorben.

Fälle letzte 7 Tage181
Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW66,5
Fälle gesamt8.292
Fälle gesamt/100.000 EW3.047,9
Todesfälle gesamt152
Einwohnerzahl272.057
BundeslandNordrhein-Westfalen