Sachbeschädigung durch Schmierfinken

Im Tatzeitraum zwischen 17 Uhr am Dienstag und 7:30 Uhr am Donnerstag (12. November) haben Schmierfinken in Hückeswagen eine Mauer einer Parkanlage in der Straße „Auf’m Schloß“ mit Graffiti beschädigt.

Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat Wipperfürth unter der Rufnummer 02261 81990.

Schockanrufe durch Betrüger

Mit Angst und Schrecken versuchten Betrüger am Donnerstag (29. Oktober) Senioren aus Hückeswagen und Wiehl hereinzulegen.

In Hückeswagen erhielt ein 82 und 83 Jahre altes Ehepaar am Vormittag eine Schreckensnachricht am Telefon: Mit weinerlicher Stimme berichtigte der angebliche Sohn der Senioren von einem Unfall, bei dem er eine Frau überfahren und tödlich verletzt habe. Das Telefonat wurde dann von einem angeblichen Polizisten übernommen. Dieser erklärte dem besorgten Paar, dass ihr Sohn einer Inhaftierung nur durch die Zahlung eines hohen Geldbetrages entgehen könne. Während sich der angebliche Polizist über vorhandene Barmittel erkundigte, wollte es der Zufall, dass der richtige Sohn sich auf dem Handy der Senioren meldete, so dass der Schwindel rechtzeitig aufflog.

In Wiehl war es ein angeblicher Arzt aus der Uni-Klinik Köln, der einer 78-Jährigen den Atem stocken ließ – ihre Tochter läge mit hohem Fieber auf der Covid-19-Station. Dann brachte der Arzt ein Medikament aus den USA ins Spiel, welches allerdings sehr teuer sei. Viel weiter kam der Betrüger mit seinem Bemühen aber nicht, weil der Ehemann der 78-Jährigen kurzerhand die Tochter über sein Handy anrief und diese ihm versicherte, dass sie zu Hause sei und es ihr gut ginge.

Leider haben Betrüger mit ihren erfundenen Schreckensmeldungen immer wieder Erfolg, in dem sie die Sorge um die Angehörigen zu ihren Gunsten nutzen. Sobald Sie bei derartigen Anrufen zur Zahlung von Geld aufgefordert werden, können Sie sicher sein, dass es ein Betrüger am anderen Ende der Leitung nur auf ihr Geld abgesehen hat.

Mehrere Transporter aufgebrochen

Nachdem am Wochenende bereits aus Transportern in Radevormwald Werkzeuge gestohlen worden sind, waren vermutlich die gleichen Täter in der vergangenen Nacht (27./28. Oktober) in Hückeswagen aktiv. Dabei stachen die Diebe wiederum mit einem Gegenstand in die Schlösser der Hecktüren von zwei in der Fürstenbergstraße abgestellten Transportern. In einem Fall waren die Diebe erfolgreich und erbeuteten dabei sieben Elektrowerkzeuge sowie sonstiges Handwerkzeug.

In Radevormwald wurde indes noch ein weiterer Fall vom Wochenende angezeigt. Zwischen 22.30 und 23.30 Uhr am Sonntag (25. Oktober) öffneten Diebe auf die beschriebene Weise einen an der Elberfelder Straße in Bergerhof abgestellten Werkstattwagen; hierbei erbeuteten sie mehrere Bohrmaschinen und Elektrosägen.

Hinweise zu den Taten nimmt die Kriminalpolizei in Wipperfürth unter der Telefonnummer 02261 81990 entgegen.

Rabiate Angriffe auf Zigarettenautomaten

In der Nacht vom 26. auf 27. Oktober versuchten rabiate Diebe jeweils einen Zigarettenautomaten in Hückeswagen-Scheideweg sowie in Waldbröl-Hermesdorf zu plündern; durch ihr Getöse schreckten sie allerdings Anwohner auf, so dass sie Ihre Taten nicht zu Ende führen konnten.

In Hückeswagen-Scheideweg gingen zwei Täter mit Hebelwerkzeugen einen an der Landstraße 68 stehenden Zigarettenautomaten an. Dabei verursachten sie so viel Lärm, dass sie damit Anwohner aus dem Schlaf rissen. Als die Täter dies bemerkten, flüchteten sie ohne Beute. Beide Personen waren etwa 160 bis 170 cm groß, einer mit einer Jeanshose und einem Kapuzenpullover bekleidet.

Noch rabiater waren zwei Täter, die es gegen 23.50 Uhr auf einen Zigarettenautomaten im Ernst-Wiechert-Weg abgesehen hatten. Diese fuhren mit einem kurz zuvor an einer Baustelle im Eichendorffweg entwendeten Radlader vor und rissen den Automaten mitsamt seiner Verankerung aus dem Boden. Als ein Anwohner die Verfolgung aufnahm, ließen die Täter den Automaten als auch den Radlader zurück und flüchteten zu Fuß. Hier wurden die Verdächtigen auf ein Alter von etwa 25 Jahren geschätzt, wobei ein Täter etwa 180 cm groß war und einen weißen Pullover trug.

Hinweise erbeten

Hinweise nehmen die Kriminalkommissariate Wipperfürth bzw. Waldbröl unter der Telefonnummer 02261 81990 entgegen.

Einbrecher flüchten ohne Beute

Gegen 19.40 Uhr sind Einbrecher am Sonntag (25. Oktober) in Hückeswagen-Kleinhöhfeld beim der Tatausführung gestört worden; sie flüchteten ohne Beute. Wie ein Bewohner des Hauses der Polizei berichtete, hatte er sich im Obergeschoss des Hauses aufgehalten und Fernsehen geschaut. Als er plötzlich ein dumpfes Geräusch wahrnahm, begab er sich ins Erdgeschoß, wo er ein aufgebrochenes Fenster und fremde Fußabdrücke auf dem Boden vorfand. Die Einbrecher hatten das Haus bereits wieder verlassen und waren ohne Beute geflüchtet.

Hinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen nimmt die zentrale Ermittlungsgruppe Einbruch unter der Telefonnummer 02261 81990 entgegen.

Hochsitz gesprengt?

Ein Hochsitz in Hückeswagen-Erlensterz haben Unbekannte am Wochenende in Teilen zerstört; vom Schadensbild her dürften die Täter eine Explosion verursacht haben.

Der Schaden an dem Hochsitz ist in der Zeit zwischen 11.30 Uhr am Freitag (23. Oktober) und 16 Uhr am Samstag verursacht worden. Die untere Verkleidung des Hochsitzes ist regelrecht zerfetzt und die Einzelteile über mehrere Meter hinweggeschleudert worden, so dass die Polizei von einer absichtlich herbeigeführten Explosion ausgeht. Hinweise zu den Verursachern nimmt das Kriminalkommissariat 1 unter der Rufnummer 02261 81990 entgegen.

Fußgängerin in Dunkelheit zu spät erkannt

Zum Glück nur leichte Verletzungen hat sich am Donnerstagabend (22. Oktober) eine 48-jährige Hückeswagenerin zugezogen, die beim Überqueren der Straße von einem Auto angefahren worden war. Die Frau hatte gegen 19 Uhr die Bahnhofstraße an der Kreuzung mit der Goethestraße überqueren wollen.

Eine 21 Jahre alte Autofahrerin, die von der Goethestraße nach links in die Bahnhofstraße abbog, erkannte die dunkel gekleidete Fußgängerin bei regnerischem Wetter erst, als es schon zu spät war. Zum Glück zog sich die Fußgängerin bei der Kollision und dem anschließenden Sturz nur leichte Verletzungen zu. Die dunkle Jahreszeit ist für Fußgänger besonders unfallträchtig. Insbesondere bei zusätzlichen Sichtbehinderungen durch Regen und Lichtreflektionen sind dunkel gekleidete Fußgänger für andere Verkehrsteilnehmer schwer erkennbar.

Deutliche Empfehlung der Polizei

Die Polizei empfiehlt daher das Tragen von heller Kleidung oder am besten von reflektierenden Materialien. Optimal geeignet sind reflektierende Jacken oder Warnwesten, aber auch Armbänder, Aufnäher, Aufkleber oder Anhänger sind gut geeignet, um als Fußgänger frühzeitig bemerkt zu werden.

Immer mehr Wildunfälle: ACV warnt vor erhöhtem Risiko zur Zeitumstellung

Die Zahl der Wildunfälle ist so hoch wie nie zuvor. 2019 ereigneten sich fast 300.000 solcher Zusammenstöße, das sind 27.000 mehr als im Vorjahr. Zur Zeitumstellung am 25. Oktober wird das Risiko noch einmal deutlich steigen. Trotzdem unterschätzen viele Autofahrer die Gefahr. Der ACV setzt mit einer Kampagne auf Prävention: Ziel ist es, mit einem aufrüttelnden Video speziell bei jungen Fahrern ein Gefahrenbewusstsein zu entwickeln.

Wenn im Herbst die Felder abgeerntet sind und die Zeitumstellung unseren Tagesrhythmus verändert, dann wirkt sich das auch auf Wildtiere aus: Hirsche, Rehe und Wildschweine suchen nach Deckung und sind mehr unterwegs als üblich – auch auf den Straßen, die ihren Lebensraum zerschneiden. Das hat oft dramatische Folgen: Rund 295.000 Zusammenstöße pro Jahr meldet der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Statistisch gesehen bedeutet dies jeden Tag 800 Wildunfälle. Trotzdem unterschätzen viele Autofahrer die Gefahr.

Mit Zeitumstellung am 25. Oktober steigt Unfallrisiko

Hier setzt die Kampagne an mit dem Titel „Tiere kennen keine Verkehrsregeln“. Der ACV Automobil-Club Verkehr und der Deutsche Jagdverband haben sie 2019 gemeinsam ins Leben gerufen, Initiatoren sind Diana Kaiser und Mareike Schlösser. Der Schwerpunkt liegt auf Prävention. Speziell junge Fahrer und Fahrschüler sollen für die Gefahr durch Wildunfälle sensibilisiert werden. Im Mittelpunkt steht der Vergleich mit afrikanischen Wildtieren. Die Kraft von zirka fünf Tonnen wirkt auf das Fahrzeug ein, wenn es bei 60 Kilometern pro Stunde zu einem Zusammenstoß mit einem Rothirsch kommt. Diese enorme Wucht wird durch das einprägsame Motiv eines ausgewachsenen Elefanten veranschaulicht.

Multimediales Konzept

Neben einer Webseite und Informationsmaterialien umfasst die Kampagne den Spot „Wie schwer ist ein Elefant?“. Darin wird die Geschichte eines jungen Autofahrers erzählt, der ohne jegliches Gefahrenbewusstsein in einen düsteren Wald fährt und alle Warnsignale am Straßenrand ignoriert. Plötzlich kommt es zum Zusammenstoß. Zu den Inhalten der Webseite gehören auch Tipps zur Unfallvermeidung, etwa „Gekonnt verjagen“, „Gefahrenzonen erkennen“ oder „Geschwindigkeit anpassen“. Zum Datum der Zeitumstellung am 25. Oktober wird das Unfallrisiko wieder steigen. Denn der Berufsverkehr verschiebt sich um eine Stunde und fällt so in die Dämmerung, während der die Wildtiere wie gewohnt unterwegs sind. Zu den Unterstützern der Kampagne zählen der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) und die Bundesvereinigung der Fahrlehrerverbände. Weitere Partner sind die Filmproduktionsfirma Butterfilm und die Bergische Universität Wuppertal. Der Spot wird auf der Kampagnen-Webseite gezeigt: www.wildunfall-vermeiden.de

Digitaler Workshop: Gewusst wie – Stark durch finanzielle Förderung

Viele Menschen engagieren sich in Vereinen, Initiativen, Schulen oder Gemeinden für internationale Solidarität, in der Partnerschaftsarbeit und im Fairen Handel. So wird gezeigt: Wir leben in der Einen Welt und nur gemeinsam können wir unsere globalen Herausforderungen lösen. Mit Partner*innen im Süden oder hier im Bergischen Land werden vielfältige Veranstaltungen, Aktionen und spannende Projekte umgesetzt. Doch oft fehlen die finanziellen Mittel, um viele weitere innovative Ideen umzusetzen. Folgender Workshop kann einen neuen Weg finanzieller Förderung aufzeigen.

Vereine, Initiativen und Schulen sind auf Spenden oder Fördergelder zur Umsetzung von Projekten angewiesen. Der Dschungel der Förderlandschaft scheint allerdings auf den ersten Blick sehr undurchsichtig. In diesem Workshop dienen zwei Experten als Wegweiser, um die richtigen Fördermöglichkeiten für den jeweiligen Bedarf zu finden und neue Fördertöpfe zu erschließen.

Sascha Ivan vom Eine Welt Netz NRW e.V. ist Fachpromotor für Fundraising und wird hilfreiche Einblicke in dieses Thema und Tipps für Ihr Engagement geben.

Zudem wird Andreas Hennig, Leiter der Außenstelle Düsseldorf von Engagement Global gGmbH, Fördermöglichkeiten des Landes NRW und des Bundes vorstellen.

In dem Zoom-Meeting am Mittwoch, 4. November 2020, 17–19.15 Uhr lernt man wichtige Ansprechpartner*innen und Angebote kennen und bekommt seine Fragen rund um die Förderung eigener Ideen beantwortet.

Anmeldung

Melden Sie sich jetzt oder spätestens bis zum 28. Oktober 2020 verbindlich für die Veranstaltung bei Sophia Merrem unter s.merrem@fsi-forum.de oder telefonisch unter 0163 6193827 an. Einen Link zur Einwahl sowie weitere technische Informationen gibt es mit der Anmeldebestätigung.

Download

Hier gibt es die vierseitige Einladung vom Forum für Soziale Innovation zum Download als .pdf.

Hintergrund

Durch die vielfältigen Vereine, Initiativen, Gemeinden und Schulen ist Solingen mit der ganzen Welt verbunden – von Mittelamerika, über den Nahen Osten und Afrika bis nach Südostasien. Mit verschiedenen Veranstaltungen möchten soll die Vernetzung der Engagierten in Solingen und dem Bergischen Land untereinander verstärkt werden. Informationen zu dem Forum für globale Verantwortung und Eine Welt: www.solingen.de/forum-fuer-globale-verantwortung-und-eine-welt/

Hückeswagen: Radfahrer bei Unfall schwer verletzt

Auf der Straße Reinshagenbever hat sich am Montag (19. Oktober) ein Radfahrer beim Zusammenstoß mit einem PKW schwere Verletzungen zugezogen. Gegen 17.45 Uhr hatte ein Hückeswagener Autofahrer von der Kreisstraße 5 kommend den Beverdamm überquert und wollte kurz hinter dem Damm nach links auf einen Parkplatz abbiegen. Dabei übersah er offenbar einen entgegenkommenden Radfahrer. Der 50-jährige Hückeswagener prallte mit dem Rad gegen die rechte Seite des Autos und flog anschließend über dieses hinweg auf die Straße. Dabei zog er sich so schwere Verletzungen zu, dass er nach einer notärztlichen Behandlung vor Ort in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste.

Wolf: Das Bergische kommt bei den schnellen Netz-Verbindungen zu kurz

„Das Thema guter Internetzugang ist zukunftsentscheidend. Viele Geschäftsmodelle wie auch das Privatleben werden zunehmend digitaler und benötigen immer häufiger schnelle und zuverlässige Leitungen. Ich wollte von der Landeregierung wissen, wie der Status Quo im Bergischen aussieht. Wir können es uns nicht leisten, Düsseldorf und anderen schnellen Regionen in dieser Hinsicht hinterherzuhinken,“ meint der Landtagsabgeordnete Sven Wolf.

In den Antworten auf seine Kleinen Anfragen für Remscheid und den Oberbergischen Kreis verweise die Landesregierung auf den aktualisierten Gigabit-Atlas, der die Internetgeschwindigkeit in den Haushalten in NRW wiedergibt, so der Abgeordnete.

Langsameres Internet im Bergischen Land

„Und der zeigt nämlich, dass das genau der Fall ist“, so Wolf. „Laut Gigabitatlas haben in Düsseldorf 93% der Haushalte Zugang zu einer 400 Mbit/s Verbindung und 92% zu einer 1000 Mbit/s Verbindung. Dagegen haben in Remscheid nur 66% der Haushalte eine Verbindung , die 400 Mbit/s beträgt und nur 29% der Haushalte eine 1000 Mbit/s-Verbindung. Im Oberbergischen Kreis können nur 32% der Haushalte eine Verbindung mit 400 Mbit/s und nur 7% eine mit 1000 Mbit/s nutzen. Der Kreis Oberberg liegt damit noch weit hinten und ist mit dem Kreis Olpe Schlusslicht von NRW.

Auch beim Mobilfunk hat uns Minister Pinkwarts Mobilfunkpakt mit den Telekommunikationsunternehmen noch nicht wesentlich vorangebracht. Von einer flächendeckenden Versorgung mit guten Netzgeschwindigkeiten sind wir noch sehr weit entfernt. Das sind massive Unterschiede, die auch dafür sprechen, dass in anderen Regionen die Lebensqualität wegen der guten digitalen Möglichkeiten höher ist. Die Qualität der Netzzugänge ist heute ein wichtiger Standortfaktor. Wir wollen dort leben, wo wir schnell arbeiten und vielfältige digitale Unterhaltungs-Angebote privat nutzen können.“

Aktualisierte Coronaschutzverordnung mit verbindlichen Regeln für Hotspots

Das Landeskabinett hat am Freitag (16.10.) im Einklang mit den Beschlüssen des Bund-Länder-Kreises weitere Schutzmaßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie beschlossen. Veränderungen betreffen insbesondere Teilnehmerzahlen bei Veranstaltungen und Festen, wenn die Schwelle von 35 beziehungsweise 50 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in sieben Tagen überschritten wird. In diesen Fällen wird auch die Maskenpflicht ausgeweitet. Die neuen Regeln treten mit der aktualisierten Coronaschutzverordnung am Samstag, 17. Oktober 2020, in Kraft und gelten zunächst bis Ende Oktober.

Ab einem 7-Tage-Inzidenzwert von 35 gilt:

  • Veranstaltungen und Versammlungen sowie Kongresse mit mehr als 1.000 Personen sind unzulässig.
  • An Festen aus herausragendem Anlass außerhalb einer Wohnung dürfen höchstens 25 Personen teilnehmen (gilt ab Montag, 19. Oktober).
  • Die Maskenpflicht gilt auch am Sitz- oder Stehplatz bei Konzerten, Aufführungen, sonstigen Veranstaltungen und Versammlungen in geschlossenen Räumen sowie für Zuschauer bei Sportveranstaltungen.
  • Die Maskenpflicht gilt auch in regelmäßig stark frequentierten Außenbereichen wie Fußgängerzonen, in denen der Mindestabstand kaum einzuhalten ist. Wo genau das vor Ort ist, legen die Kommunen ausdrücklich fest.
  • Die Kommunen können in Abstimmung mit dem Landeszentrum Gesundheit, dem Gesundheitsministerium und der Bezirksregierung weitere Schutzmaßnahmen wie eine Sperrstunde für gastronomische Einrichtungen anordnen.

Ab einem 7-Tage-Inzidenzwert von 50 gilt:

  • Bei Veranstaltungen sind innen und außen maximal 100 Personen zulässig; es sei denn, die zuständige Behörde lässt Ausnahmen auf Basis eines besonderen Hygiene- und Infektionsschutzkonzeptes zu.
  • Der Betrieb gastronomischer Einrichtungen und der Verkauf alkoholischer Getränke ist von 23 Uhr bis 6 Uhr unzulässig.
  • An Festen aus herausragendem Anlass außerhalb einer Wohnung dürfen höchstens zehn Personen teilnehmen (gilt ab Montag, 19. Oktober).
  • In der Öffentlichkeit dürfen sich außerhalb von Familien und Personen zweier Hausstände nur noch Gruppen von höchstens fünf Personen treffen.

Weitere Änderungen in der ab 17. Oktober gültigen Fassung der Coronaschutzverordnung betreffen Beerdigungen sowie standesamtliche Trauungen und Zusammenkünfte unmittelbar vor dem Ort der Trauung.