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Hexenbutter und Judasohr: Winter(pilz)wanderung mit der Natur-Schule Grund

Wenn mitten im Winter der Frost immer noch nicht eingetroffen ist oder eine Pause macht und bei Temperaturen etwas über dem Gefrierpunkt die Luft schön feucht ist, dann sind in den Wäldern des Bergischen Landes die Gallertpilze zu finden, die der Volksmund als „Hexenbutter“ bezeichnet. Daneben gibt es u.a. „Judasohren“, Austernseitlinge und vielleicht auch Samtfußrüblinge zu bestaunen.

Besonderer Name und besonderes Aussehen: Das Judasohr ist ein Pilz. Foto: Jörg Liesendahl - Natur-Schule Grund
Besonderer Name und besonderes Aussehen: Das Judasohr ist ein Pilz. Foto: Jörg Liesendahl – Natur-Schule Grund

Diese besondere Gruppe von Winterpilzen und natürlich auch ihre Lebensräume stellt Biologe Jörg Liesendahl bei einem ganz speziellen Winterspaziergang in der Umgebung von Remscheid-Grund vor.

Los geht’s am Sonntag, 27. Januar 2024, um 10 Uhr an der Natur-Schule Grund, Grunder Schulweg 13, in Remscheid-Grund. Die Teilnahme kostet für Erwachsene 10 Euro und für Kinder bis 15 Jahren 6 Euro. Für Familien mit mehr als einem eigenen Kind gibt es einen Rabatt.

Warm anziehen und rechtzeitig anmelden

Bei ausreichend warmer, dem Wetter angepasster Kleidung und wärmendem Schuhwerk ist dieser auf ca. 3 Stunden angelegte Waldspaziergang auch für Kinder ab 7 Jahren geeignet.

Eine Anmeldung bis 25. Januar 2024 ist per Mail unbedingt erforderlich: info@natur-schule-grund.de.

Schiedsfrau oder Schiedsmann für Lüttringhausen gesucht

Haben Sie Interesse daran, ein Ehrenamt zu übernehmen? Haben Sie Freude am Umgang mit Menschen? Können Sie sich vorstellen, Streitigkeiten zu schlichten? Dann bewerben Sie sich!

Das Amt der Schiedsfrau bzw. des Schiedsmannes im Schiedsamtsbezirk Remscheid-Lüttringhausen ist ab April 2024 neu zu besetzen.

Voraussetzung für Ihre Bewerbung ist, dass Sie das 25. Lebensjahr vollendet haben und zum Zeitpunkt der Wahl nicht älter als 75 Jahre sind. Außerdem sollten sie ihren Wohnsitz im Schiedsamtsbezirk haben.

Das notwendige Wissen für die Ausübung des Amtes wird durch entsprechende Lehrgänge und durch die Hilfe erfahrener Schiedspersonen vermittelt.

Bewerbungen können innerhalb von vier Wochen bei der Stadt Remscheid, Rats- und Gemeindeangelegenheiten, 42849 Remscheid, eingereicht werden. Nähere Informationen können Sie unter der Telefon-Nr. 16 – 2440 erhalten.

Außerdem stehen für Auskünfte über die Tätigkeit einer Schiedsperson die Schiedsleute Brigitte Hornbach (Schiedsfrau Lüttringhausen, Telefon 5 41 52) und Werner Fritzsche (Schiedsmann Alt-Remscheid, Telefon 7 04 44) zur Verfügung.

Allgemeine Informationen zum Schiedswesen können Sie auch auf der Seite des Bundes Deutscher Schiedsmänner und Schiedsfrauen unter www.schiedsamt.de finden.

Quelle: Stadt Remscheid

Volksbank und Kripo: Schutz vor Betrug

Volksbank und Kripo informieren darüber, wie man sich gegen die Maschen von Betrüger:innen schützen kann.

Enkeltrick, Schockanrufe, Phishing-E-Mails oder Fake-Shops: Die Methoden, mit denen Betrügende versuchen, an Vermögen und persönliche Daten zu kommen, sind vielfältig – und sie können jeden treffen. Das wissen auch Silvia Borlinghaus und Sarah Olms von der Volksbank im Bergischen Land, die in ihrem Arbeitsbereich immer wieder mit den Folgen von Betrug und Betrugsversuchen zu tun haben. Um ihre Kundinnen und Kunden für die Maschen der Betrüger:innen zu sensibilisieren und Tipps zu geben, wie man sich vor diesen schützen kann, laden sie gemeinsam mit der Kriminalpolizei Wuppertal zu einem Informationsabend ein.

Die Veranstaltung „Raffinierte Täuschung: Wie Betrüger versuchen, die Schwachstelle Mensch
auszunutzen“, findet am Mittwoch, 24. Januar, 18 Uhr, in den Räumen der Volksbank im Bergischen Land am Tenter Weg 1-3 in Remscheid statt und steht allen Kund:innen der Genossenschaftsbank offen. Eine Anmeldung ist erforderlich unter www.bergische-volksbank.de/veranstaltungen.

Natur-Schule ruft auf: Wintervögel beobachten und zählen

Die Natur-Schule Grund begleitet auch 2024 die bundesweite NABU-Aktion „Stunde der Wintervögel“ (05. – 07.01.2024) und ruft alle Naturfreund:innen in Remscheid und dem Bergischen Städtedreieck auf, die Wintervogel-Bestände aus dem eigenen Garten oder der benachbarten Parkanlage zu melden.

Teilnehmende sollten ein Fernglas und ggf. auch ein Lieblings-Vogelbestimmungsbuch zur Hand haben; alternativ sind diverse Angebote des Naturschutzbundes im Internet geeignet, um die Artbestimmung zu sichern.

Biologe Jörg Liesendahl von der Natur-Schule Grund bittet alle Vogelfreund:innen, „eine Stunde lang die Vögel am Futterhäuschen, im Garten, auf dem Balkon oder im Park zu zählen und zu melden. Im Mittelpunkt der Aktion stehen vertraute und oft weit verbreitete Vogelarten wie Meisen, Finken, Rotkehlchen und Spatzen“.

Methodische Informationen zur korrekten Zählung, Zählhilfen, den NABU-Vogeltrainer als E-Learning-Tool, die praktische NABU-App „Vogelwelt“ fürs Smartphone und vieles mehr gibt es im Internet unter www.nabu.de.

1,33 Millionen aus dem Stärkungspakt: So hat das Geld in Remscheid geholfen

Lebensmittelgutscheine, Beamer und eine Popcornmaschine fürs Begegnungszentrum, ein kostenloser Mittagstisch, Balkonkraftwerke, Ausstattung mit energieeffizienten Kühlgeräten, Kompensation von erhöhten Energiekosten, neue Möbel und Geschirr für Beratungscafés und vor allem die Erweiterung von Beratungsangeboten – die 1,33 Millionen Euro, die Remscheid aus dem Stärkungspakt NRW erhalten hat, waren allesamt gute investiert. Und sie haben ihr Ziel erreicht: Sie haben denen geholfen, die am meisten unter den erhöhten (Energie-)Preisen leiden. Zeit für Sozialdezernent Thomas Neuhaus (Bündnis 90/Die Grünen), Resümee zu ziehen und transparent zu machen, wie die bewilligten Gelder verwendet wurden und wem sie geholfen haben.

1,33 Millionen Euro hat Remscheid in diesem Jahr aus dem Stärkungspakt des Landes NRW erhalten. Denn neben der regulären ersten Zuweisung von einer guten Million Euro hat Thomas Neuhaus auch Interesse an dem Geld angemeldet, das andere Kommunen nicht ausgeben. „Das war für mich unvorstellbar, dass man Geld zur Bekämpfung von Armut erhält – und das zur freien Verwendung – es aber nicht ausgibt. Wir können in Remscheid jeden Cent für diese wichtige Aufgabe dringend gebrauchen, daher habe ich schnell die Hand gehoben und mich wahnsinnig gefreut, dass es am Ende noch 181.000 Euro zusätzlich für uns gab“, sagt Neuhaus.

Im Frühjahr konnten sich Vereine und Institutionen bei der Stadt melden und Interesse an der finanziellen Unterstützung anmelden. 28 Projekte von zwölf Institutionen haben schließlich Geld aus dem Stärkungspakt-Topf erhalten, das bis Ende 2023 ausgegeben sein muss.

Was für ein Segen diese unerwartete finanzielle Unterstützung für die Organisationen – und damit für viele Remscheider*innen war – davon konnten sich auch die Grünen Ratsmitglieder einen Eindruck verschaffen, die Neuhaus bei seiner Tour begleitet haben. Angefangen bei den Schlawinern in Klausen über Caritas und Diakonie, Arbeit Remscheid und Seele in Not bis hin zu Begegnungs- und Beratungszentren am Hasenberg: Überall wurden uns wunderbare Erfolgsgeschichten erzählt.

Stefanie Hosters, Geschäftsführerin der Schlawiner, erzählte uns, wie dankbar die Menschen über den kostenlosen Mittagstisch sowie Kaffee und Kuchen bei ihnen im Quartierstreff Klausen seien. „Das hat auch viele Menschen zu uns geführt, die vorher vielleicht noch nicht bei uns waren. Hier haben sie von unseren Beratungsangeboten erfahren und hatten auch viel weniger Hemmungen, daran teilzunehmen. Und mit den Lebensmittelgutscheinen konnten wir vielen bedürftigen Menschen ganz unkompliziert helfen, das war richtig großartig. Vor allem jetzt zu Weihnachten werden wir noch einige Gutscheine verteilen – damit können wir den Menschen ganz praktisch helfen.“

Praktische und unbürokratische Hilfe, das lobten alle Institutionen, die Gelder aus dem Stärkungspakt erhalten haben. Die Caritas etwa konnte unter anderem damit den interkulturellen Begegnungstreff an der Papenberger Straße errichten. „Das wäre sonst gar nicht so einfach möglich gewesen“, berichtet Frank Gärtner, 2. Vorsitzender des Caritasverbandes. Dort seien viele offene Beratungsangebote entstanden und u.a. auch eine ukrainische Muttersprachlerin angestellt worden. „So eine Anschubfinanzierung kann man sich nur wünschen.“ Auch Markus Hoymann, 1. Vorsitzender, findet positive Worte für den Stärkungspakt und die Umsetzung vor Ort: „Da kann man Politik auch mal loben. Denn die Landesregierung hat hier was Gutes vorgelegt und das Interessenbekundungsverfahren in Remscheid war ein faires, transparentes Vorgehen.“ Auch wenn es im nächsten Jahr kein weiteres zusätzliches Geld geben wird, seien einige Projekte auch nachhaltig wirksam: „Was Weißwaren, Energieschuldenübernahme und Energieberatung betrifft, so wirken diese Hilfen nach.“

Neben der Ausweitung von Beratungen konnte die Diakonie dank des Stärkungspakt-Geldes auch einige zusätzliche Angebote im Ukrainezentrum in Lennep realisieren. Der neue Geschäftsführer Jens Heckmann zeigt sich glücklich über 32 Kurse in der Woche im Beratungszentrum und erklärt deren Bedeutung: „Wir versuchen den Geflüchteten in allen relevanten Fragen eine Hilfestellung zu geben. Die reichen von Thema Jobcenter über Krankenkassen bis zu Steuern. Aber wir bieten auch Sprachkurse, Kinderbetreuung, psychologische Beratung, Jobcoaching, Anti-Aggressionstraining, Resilienz-Gruppen sowie Tanzen und Yoga an. Denn das hat für die Menschen im Bereich der Traumabewältigung eine wirklich große Bedeutung“, unterstreicht Heckmann.

Bei der Diakonie: Andreas Bunge, Marina Tkachuk, Petra Kuhlendahl, Jens Heckmann und Thomas Neuhaus (v.l.). Foto: B90/Die Grünen Remscheid
Bei der Diakonie: Andreas Bunge, Marina Tkachuk, Petra Kuhlendahl, Jens Heckmann und Thomas Neuhaus (v.l.). Foto: B90/Die Grünen Remscheid

Um Beratung geht es auch bei „Seele in Not“.  Dank der finanziellen Unterstützung aus dem Stärkungspakt konnte der Verein sein breitgefächertes Beratungs- und Freizeitangebot an der Hindenburgstraße ausweiten, das sich an Menschen mit seelischen Leiden und ihre Angehörigen richtet. „Das war eine große Erleichterung für uns“, sagt die Vorsitzende Monika Erdmeier. „Denn der Bedarf ist in den vergangenen Jahren deutlich größer geworden.“ Mit dem Geld konnten Erdmeier und ihr Team die Möbel und die Ausstattung des Café MoccaSin auffrischen sowie einen Teil der Personalkosten bestreiten.

Den größten Teil aus dem Stärkungspakt hat die Arbeit Remscheid erhalten. Knapp 100.000 Euro flossen davon in die Versorgung mit grüner Energie durch den Einbau von Balkon-/Solarkraftwerken, weitere 80.600 Euro in die Versorgung einkommensschwacher Haushalte mit energieeffizienten Kühlgeräten und 140.000 Euro in für die Übernahme der Energiekosten   bei einkommensschwachen Haushalten. „Es war insgesamt eine Mammutaufgabe für das Team, die vielen einzelnen Projekte zu planen und zu organisieren“, sagt Geschäftsführer David Felber. Vor allem die Aktion mit den Balkonkraftwerken sei knifflig gewesen. „Aber es hat sich gelohnt: Wir haben 106 Solarpaneele in 53 Haushalten angebracht. Damit konnten wir insgesamt etwa 20.000 Kilowattstunden einsparen. Das ist für die Menschen eine große finanzielle Ersparnis und auch eine wichtige Erfahrung, dass auch sie ein Teil der Energiewende sein können“, freut sich Felber.

Auch die Grünen Fraktionsmitglieder Beatrice Schlieper, Petra Kuhlendahl und Frank vom Scheidt, die die Termine begleitet haben, waren beeindruckt. „Das Engagement der Menschen, die sich für die Schwachen in unserer Gesellschaft so unglaublich stark machen, kann man gar nicht hoch genug einschätzen. Das hat mich sehr bewegt“, erzählt Lenneps stellvertretende Bezirksbürgermeisterin Petra Kuhlendahl. Vom Scheidt ergänzt: „In Remscheid gibt es viele wichtige Angebote, um Menschen bei ihren Problemen zu unterstützen. Das ist in der momentanen Situation wichtiger denn je. Wir tun gut daran, sie dabei zu unterstützen, denn auch sie haben zu kämpfen.“

Thomas Neuhaus plant nächstes Jahr alle beteiligten Institutionen einzuladen, um ihre Erfahrungen aufzunehmen und daraus weiterführende Maßnahmen im Regelsystem abzuleiten. „Da wird sehr wichtige Arbeit geleistet, es gibt hervorragende Strukturen und alle sind ganz nah an den Menschen, genießen ihr Vertrauen. Das gilt es unbedingt zu stärken. Ich bin sehr froh, dass wir das Geld so gut und sinnvoll verteilen und vielen Menschen damit helfen konnten.“

VoBa-Azubis: Geschenktüten fürs Kinderhospiz Burgholz

Auszubildende der Volksbank im Bergischen Land sorgen für fröhliche Gesichter im Kinderhospiz Burgholz.

Bunte Farben, Glitzersteine, Klebe-Tattoos und vieles mehr – eingepackt wurde, was die
Gesichter im Kinderhospiz Burgholz im wahrsten Sinne des Wortes zum Strahlen bringt. Freude schenken, das war das Ziel der drei Azubi-Jahrgänge der Volksbank im Bergischen Land, als sie sich entschieden, auf eine große Weihnachtsfeier zu verzichten und dafür etwas Gutes zu tun.

Weihnachtliche Unterstützung für die Region

„Wir wollten einfach den weihnachtlichen Gedanken weitertragen“, erklärt die Auszubildende Sabrina Raupach. „Im Rahmen unseres Azubi-Projektes sollten wir eine Weihnachtsfeier planen. Anstatt das gesamte Budget auszugeben, haben wir uns dazu entschlossen, einen Teil davon zu spenden.“

Schnell war den Auszubildenden klar, dass sie ein Projekt in der Region unterstützen und Kindern eine Freude machen möchten. „So sind wir auf das Bergische Kinderhospiz gekommen“, berichtet Melanie Beckmann. Der erste Kontakt war schnell aufgenommen und anhand einer Wunschliste von Seiten des Hospizes konnte eingekauft werden.

Auf der kleinen Weihnachtsfeier der insgesamt 27 Azubis der Volksbank im Bergischen Land ging es dann ans Sortieren, Einpacken und Dekorieren der bunten Geschenktüten. „Einige Kollegen wurden sogar richtig kreativ und haben noch Schleifen und Tannenbaum-Anhänger gebastelt“, sagt Melanie Beckmann.

Kerstin Wülfing, Leiterin des Kinderhospiz Burgholz, freute sich über die kreativen Sachspenden. „Nicht nur bei unseren Festen ist das Kinderschminken sehr beliebt, auch im Alltag macht es allen immer eine Freude.“ Die Bereitschaft zu spenden sei in der Weihnachtszeit generell höher. Geld- und Sachspenden hielten sich die Waage. „Deswegen haben wir immer Wunschzettel parat und freuen uns, wenn sie erfüllt werden.“

Leibniz: Sparkasse unterstützt Digitalausstattung für Sportunterricht

Die Stadtsparkasse Remscheid fördert den Sportunterricht im Leibniz-Gymnasium und finanziert die Anschaffung von zwei „thesportstation“.

Die Klasse 7d erlebte eine Sportstunde, bei der alle Spaß haben, Sportmuffel ganz spielerisch in Bewegung kommen und andere ihre Leistungsgrenze testen. Zudem ist es für Sportlehrer Patrick Wende mit digitaler Unterstützung möglich, das Training aller Schüler:innen gleichermaßen im Blick zu haben. Denn zur Übung an den beiden „Sportstations“ gibt es ausführliche Auswertungen, die sowohl den einzelnen Schülern als auch der Lehrkraft umgehend zur Verfügung stehen.

Aufgebaut wie ein Computerspiel

Durch eine Spende der Stadtsparkasse Remscheid in Höhe von 5.000 Euro konnte das Leibniz-Gymnasium in Remscheid-Lüttringhausen zwei der innovativen Sportkonsolen anschaffen. Der Förderverein der Schule finanzierte weiterhin die dazugehörigen, mit einem Chip ausgestatteten Armbänder für die Schülerinnen und Schüler der Unterstufe. Somit können alle Schüler:innen individuell ihren eigenen Fortschritt überprüfen. Das Band wird beim Start eingescannt, mittels optischer Sensoren werden die Ergebnisse direkt festgehalten. Bei einem Probetermin überzeugten sich Schulleitung und die Lehrkräfte der Fachschaft Sport von den Qualitäten des Geräts, das nun von der fünften Klasse bis zu den Abiturjahrgängen zum Einsatz kommt. Da das Leibniz-Gymnasium Sport als viertes Abiturfach anbietet, ergänzten die Konsolen die Vorbereitung aufs Sport-Abi optimal, erklärt Leibniz-Schulleiter Dr. Thomas Giebisch.

Entwickelt wurde das Gerät durch Wolfgang Paes, der zehn Jahre Trainer beim Tennisclub Grün-Weiß Lennep war und heute mit seiner Familie in Niedersachsen lebt. Die Sportstation ist wie ein Computerspiel aufgebaut, somit sind Interesse und Begeisterung der Schüler:innen schnell geweckt, wenn es darum geht, Slalom zu laufen, mit dem Ball zu dribbeln oder die eigene Schnelligkeit zu testen und auszubauen. Speziell entwickelte Spiele ermöglichen unterschiedliche Trainingsschwerpunkte, so dass die Stationen inzwischen auch im Leistungssport und in den Nachwuchsabteilungen, etwa von Fußballbundesliga-Clubs, zum Einsatz kommen. Die Anwendung sei sehr einfach und schnell umzusetzen, bestätigt Sportpädagoge Patrick Wende. Und: „Kinder wollen sich im Sport messen. Und weil die Sportstation unterschiedliche Übungen ermöglicht, kann jeder auch mal der Beste sein. Wer nicht so schnell laufen kann, ist dann vielleicht beim Punkt Genauigkeit besonders stark.“ Sparkassen-Sprecherin Sandra Rossiter zeigt sich beim Termin in der Sporthalle Klausen begeistert, mit welchem Enthusiasmus die Kids das computergestützte Trainingsprogramm absolvieren. „Die Sportstation motiviert ganz klar zur Bewegung. Damit erhält der Schulsport eine optimale und zeitgemäße Ergänzung. Die Förderung von Bildung und Sport ist uns ein sehr großes Anliegen. Dieses Projekt haben wir wirklich sehr gerne unterstützt.“

Bäume fällen für den Naturschutz? – Einsatz für ein Moor

Die Natur-Schule Grund und der Naturschutzbund (NABU) in Remscheid veranstalten am Samstag, 9. Dezember 2023, eine Naturschutzaktion, bei der sich Teilnehmende ab 10 Jahren aufwärts für den Schutz von Mooren und Feuchtwiesen einsetzen.

Hierfür werden noch naturbegeisterte Jugendliche gesucht, die insbesondere Fichten fällen und aus dem Gelände entfernen sollen. Die Fichten stehen dem Naturschutzziel für die Fläche entgegen und unterdrücken u.a. durch die von ihnen erzeugte Schattenwirkung einheimische und wertvolle Pflanzenarten.

Die Veranstaltung wird am 09.12.2023 ab 14 Uhr nachmittags durchgeführt und ca. 3 Stunden dauern. Da die Aktion am Rande Remscheids stattfinden wird, ist ein Auto für die Anfahrt nötig. Erwachsene Bezugspersonen sind herzlich willkommen und dürfen gerne auch mit anpacken.

Wer Lust auf  eine naturschützende Aktion hat, sich vor etwas Nässe und Kälte nicht scheut, über 10 Jahre alt ist und eine Fahrgelegenheit hat, kann sich bis Donnerstag, 07.12., gerne per Mail bei der Natur-Schule Grund melden und erhält dann weitere wichtige Informationen zur Veranstaltung.

Die Natur-Schule ist zu erreichen unter info@natur-schule-grund.de

Wer an diesem Datum nicht teilnehmen kann, das Projekt einer Jugend-Umweltgruppe insgesamt aber ansprechend findet, ist trotzdem herzlich eingeladen, die Natur-Schule zu kontaktieren. Die Jugend-Umweltgruppe wird sich ab Beginn des Neuen Jahres regelmäßig alle 14 Tage am Samstag-Nachmittag treffen. Das Team der Natur-Schule würde sich sehr freuen, weitere Aktive in der Gruppe willkommen zu heißen.

Kräuterspaziergang mit Sandra Krawetzke

Nachdem es auch im Bergischen Land viel geregnet hat, sind Wild- und Küchenkräuter gut gewachsen. Viele Arten sind schon verblüht, andere stehen in Blüte oder sind zumindest gut entwickelt. Die Bestimmung der meisten Arten wird langsam etwas schwieriger.

Die Natur-Schule Grund bietet einen Kräuterspaziergang an, bei dem die Teilnehmenden die Möglichkeit haben, Kräuter kennenzulernen und Vieles über ihre Nutzbarkeit zu erfahren.
Kräuterfachfrau Sandra Krawetzke wird zunächst ein Kräuterquiz durchführen und dann ca. 1 – 1,5 Stunden durch das Gartengelände der Natur-Schule Grund führen und Kräuter probieren lassen. Dazu gibt es Geschichten und natürlich die Möglichkeit, viele Fragen zu stellen.

Der Kräuterspaziergang findet am Sonntag, 20.08.2023, um 10:30 Uhr statt. Treffpunkt ist vor der Natur-Schule Grund, Grunder Schulweg 13, in Remscheid-Grund.

Anmeldung erforderlich

Der TeilnehmerInnen-Beitrag beträgt 15,00 Euro pro Person. Eine verbindliche Anmeldung per Mail (info@natur-schule-grund.de) bis Donnerstag, 17.08., ist zwingend erforderlich.
Die Veranstaltung findet (fast) vollständig im Freien statt, dem Wetter angepasste Kleidung und wetterfestes Schuhwerk wird empfohlen.

Büchereiausweis für die Schultüte

Ihr Kind wird am kommenden Dienstag eingeschult? Dann holen Sie sich den Gutschein der Öffentlichen Bibliothek für einen Bibliotheksausweis und packen diesen mit in die Schultüte.

Im Rahmen der Aktion „Ab in die Tüte!“ können Eltern ihren Kindern zur Einschulung einen Gutschein für einen Bibliotheksausweis in die Schultüte legen. Gehen Sie dazu in die Zentralbibliothek oder in eine der Stadtteilbibliotheken und holen Sie einen Gutschein.

Die Gutscheine können im Zeitraum 15. August bis 30. September 2023 vor Ort eingelöst werden. Dazu muss der Gutschein und der Personalausweis mitgebracht werden. Der Bibliotheksausweis kann dann direkt mitgenommen werden. Außerdem gibt es eine zusätzliche kleine Überraschung für das Kind.

Das Team der Remscheider Stadtbibliotheken freuen gratuliert herzlich zur Einschulung aller „i-Dötzchen“!

Kräuterspaziergang in der Natur-Schule

Der Sommer hat das Bergische Land fest im Griff und die Kräuter wachsen. Einige Arten sind schon verblüht, andere stehen in Blüte oder sind gut entwickelt. Und: Die Hitze hat vielen Kräutern bisher nichts anhaben können. Beste Gelegenheit also, sich einmal mit unseren Wild- und Küchenkräutern zu befassen.

Die Natur-Schule Grund bietet einen Kräuterspaziergang an, bei dem die Teilnehmenden die Möglichkeit haben, Kräuter kennenzulernen und Vieles über ihre Nutzbarkeit zu erfahren.
Kräuterfachfrau Sandra Krawetzke wird zunächst ein Kräuterquiz durchführen und dann ca. 1 – 1,5 Stunden durch das Gartengelände der Natur-Schule Grund führen und Kräuter probieren lassen. Dazu gibt es Geschichten und natürlich die Möglichkeit, viele Fragen zu stellen.

Der Kräuterspaziergang findet am Sonntag, 16.07.2023, um 10:30 Uhr statt. Treffpunkt ist vor der Natur-Schule Grund, Grunder Schulweg 13, in Remscheid-Grund.

Der Teilnahme-Beitrag beträgt 15 Euro pro Person.

Eine verbindliche Anmeldung per Mail (info@natur-schule-grund.de) bis Donnerstag, 13. Juli 2023, ist zwingend erforderlich.

Die Veranstaltung findet (fast) vollständig im Freien statt, dem Wetter angepasste Kleidung und wetterfestes Schuhwerk wird empfohlen.

Topbas Tapas: Arbeiten am Gartenlokal starten

Baugenehmigungen für Außengastronomie in der Altstadt Lüttringhausens erteilt, vorübergehende Schließung wegen Umbaustarts.

Die Genehmigungen für das Gartenlokal von Topbas Tapas in der Gertenbachstraße, dem Herzen der Lütterkuser Altstadt, sind da, das Schallschutzgutachten und auch die Ergebnisse des Statikers liegen vor.

Ein bisschen hat das Bauteam um Aliaba Topbas bereits mit den ersten Arbeiten begonnen. Der Mutterboden der Brachwiese wurde entfernt, eine weitere Außentür an der Seite des Lokals wurde erschlossen und die Pläne liegen bereit. Um schneller und ungestörter weitermachen zu können, bleibt die beliebte Tapas-Bar vom 4. Juli bis zum 3. August 2023 geschlossen.

Wahrscheinlich wird der Zeitraum nicht ausreichen, um alle Arbeiten an dem angestrebten Gartenlokal abzuschließen, da aufgrund der vielen Auflagen nicht einfach nur eine kleine Terrasse entsteht, sondern fast schon ein neues Gebäude mit Schallschutzmauer, Fensterwand und Dach. „Wir sind aber sehr zuversichtlich, dass wir in den vier Wochen richtig was geschafft bekommen“, strahlt Gastronom Ali Topbas zufrieden.

Ab Freitag, 4. August 2023, ist Topbas Tapas wieder mit viel Leidenschaft und Freude für Sie da. Weitere Informationen auf www.topbas-tapas.de.