Kreispokal-Halbfinale am Dienstagabend

SG Hackenberg – FC Remscheid

Der Fußballkreis 14 Remscheid sucht in der kommenden Woche seine Finalisten im Kreispokal. In den beiden Halbfinalen trifft zum einen die TG 04 Hilgen auf den Bezirksliga Tabellenführer SV 09/35 Wermelskirchen. Im zweiten Halbfinale muss der Landesligist FC Remscheid zum Kreisligisten SG Hackenberg reisen. Auf dem Papier sicherlich eine klare Angelegenheit. Jedoch muss der FCR auf der Sportanlage Hackenberg auf der ungeliebten Asche antreten. Ein Geläuf an das die Landesliga-Kicker nicht gewöhnt sind. Trotzdem ist man sich im Lager der Remscheider sicher das Spiel für sich zu entscheiden: „Wenn die Einstellung stimmt, werden wir das Spiel gewinnen,“ heißt es aus dem Umfeld der Remscheider. Der Pokal hat seine eigenen Gesetze. Anstoß ist am Dienstagabend um 19:30 Uhr auf der Sportanlage Hackenberg.

Volles Haus bei der Immobilienbörse

Stadtsparkasse Remscheid bot breites Programm rund um das Zuhause.

Alljährlich veranstaltet die Stadtsparkasse Remscheid in der Hauptgeschäftsstelle in der Alleestraße eine große Immobilienbörse im Stil einer Hausmesse. Insgesamt 31 Anbieter präsentierten ein großes Angebot rund um das eigene Zuhause. Jeder Themenbereich wurde behandelt: Vom Erwerb einer Immobilie über die Renovierungen von Fassade und Fenstern, über den Innenausbau bis zur Kanalsanierung.

Nachhaltig für die Umwelt

Für die Schreinerei Jens Sablotny gilt der Sparkassentermin alljährlich als gesetzt. „Am meisten werden Haustüren, Einbruchschutzmaßnahmen und Fenster nachgefragt, aber es geht auch um Innenausbau- oder individuelle Möbelstücke“, berichtet Karin Sablotny. Viele Kunden ließen sich auch von der Präsentation oder einer umfassenden Beratung inspirieren und meldeten sich erst deutlich später nach ausführlichem Studium des Informationsmaterials zurück. Das Schreinerhandwerk ist beim Thema Umweltschutz zukunftsweisend: „Wir sind ja, sogar traditionell gesehen, genau auf dieser Linie. Wir produzieren Dinge, die eine lange Haltbarkeit haben, bei uns wird ja kein Wegwerfprodukt hergestellt“, erklärt Frau Sablotny den großen Vorteil von Individualanfertigungen auf Kundenwunsch. Es werde nur produziert, was auch bestellt sei und benötigt werde.

Kurt-Peter Friese, Geschäftsführer vom Maler-Direkt-Service MDS, im Kundengespräch. | Foto: Sascha von Gerishem
Kurt-Peter Friese, Geschäftsführer vom Maler-Direkt-Service MDS, im Kundengespräch. | Foto: Sascha von Gerishem

Ähnlich schaut es auch beim Maler-Direkt-Service MDS aus, die zum zweiten Mal in Folge an der Börse teilnahmen: „Auch bei uns wird das Thema Umweltschutz immer größer geschrieben. Die Materialien ändern sich, in erster Linie bei der Wärmedämmung. Früher wurde mit Polystyrol gearbeitet, heute sind wir fast gänzlich auf mineralische Produkte umgestiegen, wie Steinwolle oder Mineralwolle als Wärmedämmträger, da wird dann auch mit Naturputzen die Oberfläche bearbeitet. Da gibt es mineralische Putze oder mineralische Farben, auch im Innenbereich“, weiß Geschäftsführer Kurt-Peter Friese zu berichten.

Thomas Stennmanns und Michael Haybach beraten Familie Ulrich, die auf der Suche nach einem Zweifamilienhaus sind. | Foto: Sascha von Gerishem
Thomas Stennmanns und Michael Haybach beraten Familie Ulrich, die auf der Suche nach einem Zweifamilienhaus sind. | Foto: Sascha von Gerishem

Vornehmlich im Bereich Wohnimmobilien im kleinstädtischen Umfeld ist das kleine Maklerbüro Stennmanns Immobilien aktiv. „Wir haben Auftraggeber, die uns auf der Messe besuchen kommen, um zu hinterfragen, wie es mit dem Verkauf läuft oder ob Interessenten dagewesen seien. Es kommen aber auch neue Interessierte vorbei, die sich gerne allgemein informieren wollen. Unterm Strich hat unser Publikum schon ganz genaue Vorstellungen“, sagt Firmeninhaber Thomas Stennmanns. Energetik sei beim Thema Neubau ein wichtiger Punkt, nach welchen Gesichtspunkten der Baukörper erstellt werde oder die Energieeffizienz, bei Bestandsimmobilien werde das aber weniger nachgefragt, „es sei denn, es ist ein Kapitalanleger oder Investor, da sieht das anders aus.“

Fabian Günther, Leiter des ImmobilienCenters der Stadtsparkasse Remscheid, präsentiert die Erdelen-Terrassen. | Foto: Sascha von Gerishem
Fabian Günther, Leiter des ImmobilienCenters der Stadtsparkasse Remscheid, präsentiert die Erdelen-Terrassen. | Foto: Sascha von Gerishem

Eine durchweg positive Bilanz zieht Fabian Günther, Leiter des ImmobilienCenters der Stadtsparkasse Remscheid: „Schon seit zehn Uhr ist hier viel zu tun, ein Gespräch reiht sich ans nächste, die Resonanz ist super. Unsere Neubauprojekte, wie die Erdelen-Terrassen und die Königstraße, kommen sehr gut an, wir sind sehr zufrieden.“ Bei Quadratmeterpreisen in Remscheid, die teilweise deutlich unter den Preisen der Nachbarn aus Wuppertal und Solingen liegen, verwundert der anhaltende Boom kaum. Mit der 10. Immobilienbörse wird die Erfolgsgeschichte im nächsten Jahr dann sicher weitergeschrieben.

Die neue Plogging-Saison startet

Sportbund, Sportjugend, TBR und Lüttringhauser.de laden an die Eschbachtalsperre.

Der Frühling hält endlich auch mit zum Datum passendem Wetter Einzug ins Bergische Land. Die Spaziergänge werden wieder länger, die Anzahl der Menschen, die in Wald und Flur ohne Hund unterwegs sind, nimmt wieder zu.

Mach mit, bleib fit!

Plogging ist der Sport für alle, die sich gerne zu Fuß in der Natur bewegen und dabei -ganz nebenbei- etwas Gutes für die Umwelt tun wollen, denn man befreit die Umwelt von Müll. Plogging ist eine Trendsportart aus Skandinavien. Es handelt sich um ein Kunstwort, das aus den Teilen „plocka“, schwedisch für „aufsammeln“ und „Jogging“ zusammengesetzt ist. Man muss aber kein Dauerläufer sein, um mit den #PLOGGERS unterwegs zu sein. Es werden auch Plogging-Varianten vorgestellt, die besonders für Kinder oder Senioren geeignet sind, bei denen etwa der Spaß oder gelenkschonende Sportübungen im Vordergrund stehen.

Beim Ploggen steht man zu seiner Verantwortung für sich und seine Gesundheit und Umwelt. Es ist eine Möglichkeit, um sich gemeinsam mit anderen, oder allein, in der Natur aufzuhalten, Spaß zu haben und ein kleines Stück weit die Welt zu retten. Treff: 30. März um 10 Uhr am Parkplatz Eschbachtalsperre.

www.ploggers.de

LTV feiert 150. Geburtstag

Zu seinem stattlichen Vereinsjubiläum feiert der Lüttringhauser Turnverein am 13. und 14. Juli ein großes Bürgerfest auf der Heimatspielbühne.

Als der Lüttringhauser Turnverein 1869 gegründet wurde, war die Eisenbahnlinie Rittershausen Ronsdorf-Lüttringhausen-Lennep-Remscheid erst gerade eröffnet, das Rathaus an der Rathausstraße, der heutigen Gertenbachstraße, noch nicht erbaut, Lüttringhausen noch eigenständig und bis zur Gründung des Heimatbundes sollten noch mehr als fünfzig Jahre vergehen.

Im Herzen der Altstadt

Das 150. Jubiläum soll entsprechend groß und fröhlich gefeiert werden. Und wenn ein Verein von sich selbst sagt: „Wir sind doch nur ein Dorfverein!“, dann ist es nur konsequent, wenn auch mitten im Dorf gefeiert wird, zwei Tage lang auf der Heimatspielbühne im Herzen der Lütterkuser Altstadt. Am Samstag, 13. Juli geht es abends ab 17 Uhr los. Oliver Hanf and Friends sind eingeladen, um die eigentliche Geburtstagsparty zu rocken. Am Sonntagmorgen, 14. Juli, geht es bei einer Feierstunde mit Gästen, wie dem Oberbürgermeister oder der Vorsitzenden des Heimatbundes, gemütlicher zu: „Wir wollen samstags Party machen für alle die möchten, aber bei 150 Jahren Turnverein muss man ja doch auch hier und da mal jemanden einladen, aber dann nicht mit Krawatte, sondern locker – Sportverein halt“, grinst Frank Hackländer, Leiter der Handballabteilung.

Eine große Bühne wird auf dem Gelände der Heimatspielbühne aufgebaut, Markus Kärst und sein eventerfahrenes Team vom Hotel Restaurant Kromberg übernehmen das komplette Catering. Für das Fest soll trotz der Band kein Eintritt erhoben werden. Darum hat sich der Verein überlegt, einen Spendenaufruf zu starten, und setzt zusätzlich auch auf Synergieeffekte durch eine Kooperation mit dem Kulturkreis im Heimatbund, „dass der sich mit seinem Latino-Festival im Anschluss an unser Jubiläum dranhängt hat den Vorteil, dass wir gemeinsam werben können und wir für Sonntag noch einen Punkt haben, wo die Leute vielleicht sagen ‚ach, guck mal, da können wir ja noch länger bleiben‘, und natürlich können die Kosten für die Bühne geteilt werden“, freut sich Vorsitzender Jörg Michael Adams. Schließlich liegt der Termin für das Jubiläum in den Sommerferien: „Eigentlich wollten wir schon eine Woche früher feiern, aber das haben wir verworfen, weil da schon der Bergische 24-Stunden-Lauf ist, und da will man sich als Sportler ja nicht in die Quere kommen. Es ist zwar ein nicht ganz so glückliches Datum, wegen der Sommerferien, aber auf der anderen Seite, nur maximal die Hälfte von Lüttringhausen kann im Urlaub sein“, lacht der Vorsitzende.

Das Jubiläum unterstützen

Wer das Jubiläum mit einer Spende unterstützen möchte, ist herzlich eingeladen einen Betrag nach Wahl zu überweisen, die Volksbank im Bergischen Land legt in ihrem eigenen Jubiläumsjahr zu jeder Spende noch etwas dazu. Viele schaffen mehr.

LTV: Lüttringhauser Turnverein
Volksbank im Bergischen Land
DE16 3406 0094 0104 6100 73

Von der Liebe in 22 Episoden

Maren Donner und Friedolin Obersteiner gaben beeindruckendes Konzert in der Goldenberger Kirche.

Wer noch nie einen Countertenor hat singen hören, mag – wenn es denn einmal soweit ist – zunächst einmal überrascht sein, möglicherweise irritiert: Können Männer derart hoch singen? mag man sich fragen. Sie können, wenn es auch nicht leicht ist. Durch Brustresonanz und ausgeklügelte Kopfstimmentechnik können die Countertenöre in den Altbereich vorstoßen, manche gar wagen sich in Sopranhöhen.

Lieder über die Liebe

„Liebe“ war am vergangenen Samstag das Thema in der Goldenberger Kirche. Der Zusatz zum Titel lautete: „Rufe später zurück!“ Und das nicht ohne Sinn: Friedolin Obersteiner und Maren Donner nahmen sich den Verlauf eines Chats (Online-Unterhaltung) vor, um Lieder über die Liebe zu spielen und zu singen, teils aus der Romantik, teils aus der Klassik, aber auch die Moderne wurde effektvoll bedacht. Die Texte wurden allesamt im Original vorgetragen: Zu deutsch gesellte sich Englisch und Französisch.

Obersteiner ist ein Phänomen. Nicht nur, dass er die Technik eines Countertenors perfekt beherrscht, kann er auch die Texte der vorgetragenen Lieder gestalten, mit Modulation, mit sparsamen, jedoch ungemein effektvollen Gesten, mit Volumen. Leicht füllt seine Stimme auch ohne Mikrophon die Kirche. Zunächst mag man die Romantik als seine Stärke ansehen (oder besser: anhören), denn seine Versionen von Schumanns „Widmung“ oder Schuberts „Rastlose Liebe“ sind schon famos. Bei diesem Duo versteht man auch wieder, welch schönes und unspektakuläres Meisterwerk „Der Lindenbaum“ von Franz Schubert ist.

Aber auch die Moderne beherrscht der Sänger: Moritz Eggerts Liebeserklärung, mit rhythmisch sehr komplizierten Abschnitten in abenteuerlichen Taktarten, muss man sich erstmal zu singen trauen. Auch die anderen Beispiele für moderne Liedkomposition (Rihm / Poulenc) gelangen dem österreichischen Countertenor famos. Nicht zu vergessen die beschwingte Komposition von Gustav Mahler.

Stimmungen wechselten effektvoll

Über Maren Donner haben wir an dieser Stelle schon ausführliche Widmungen geschrieben. Allenfalls könnte man noch fragen, ob sie als Solokünstlerin mehr überzeugt oder als Liedbegleiterin. Gerne erinnert man sich an ihre fulminante Stunde vor einigen Wochen in der Kirche Hl. Kreuz. Aber ihr Spiel als Begleitung für eine Sängerin oder einen Sänger hat unbestritten auch was, und Friedolin Obersteiner badete gleichsam im sicheren Grund von Maren Donners Spiel, das für jeden Vokalisten ein Traum sein muss.

Das einstündige Programm, aufgeteilt in zweiundzwanzig Lieder, die teilweise nicht länger als eine dreiviertel Minute dauerten, war ausgewogen und reif in Dynamik und Dramatik. Die Stimmungen wechselten effektvoll. Wie sagte eine Besucherin des Konzertes im Anschluss: „So etwas hört man nicht oft.“ Das ist wohl wahr, und wenn dann noch die Musik derart beseelt daherkommt, dann darf man sich darüber freuen, dabei gewesen zu sein.

Nicht nur der Kulturkreis im Heimatbund Lüttringhausen, der das Duo eingeladen hatte, darf sich in diesem Jahr über ein weiteres Konzert unter Beteiligung von Maren Donner freuen. Natürlich werden wir berichten.

Schiebedach bei voller Fahrt gesplittert

Gestern Nachmittag (26.03.2019, 15:10 Uhr), kam es auf der A1 zu einem gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr. Ein Ehepaar aus Remscheid fuhr in Richtung Köln, als in Höhe der Fußgängerüberführung Gustav-Kottsieper-Steg (im Bereich des Garschager Waldes), ein noch unbekannter Gegenstand auf das Dach des Daimlers krachte.

Da in Sichtweite kaum andere Fahrzeuge zu sehen waren, ist davon auszugehen, dass Unbekannte einen Gegenstand von der Brücke auf das darunter fahrende Auto warfen. Durch das splitternde Glasschiebedach erlitt der 60-jährige Fahrer leichte Verletzungen. Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden von circa 8000 Euro.

Hinweise an die Polizei

Wer hat verdächtige Personen gesehen oder sonstige auffällige Beobachtungen auf der Brücke machen können? Die Polizei bittet Zeugen sich unter der Rufnummer 0202/284-0 zu melden.

www.blaulicht-remscheid.de | www.blaulicht-wuppertal.de

Big Point: FCR holt wichtigen Dreier im Abstiegskampf!

Buscemi mit „Tor des Tages“ | „Stano“ kommt zurück | Sonntag nach Jüchen-Garzweiler

FC Remscheid – VfR Fischeln-Krefeld 2:1 (1:1) – Der FCR setzt erneut einen Big Point im Abstiegskampf. Gegen den Tabellenachten VfR Fischeln erkämpften sich die Bergischen einen wichtigen 2:1-Heimerfolg. Touré Moussa kurz vor dem Pausentee und Michele Buscemi (71.) trafen für die Röntgenstädter und sicherten einen wichtigen Dreier im Abstiegskampf.

Tauschel rettet den Sieg mit dem Schlusspfiff

Nach dem Schlusspfiff sprach keiner mehr über die desolaten ersten 40 Minuten, die in der 39. Minute auch das 0:1 für die Gäste aus Krefeld zur Folge hatte. im Gegenteil, die Leistungssteigerung nach dem Gegentreffer wurde wohlwollend diskutiert. FCR-Trainer Acar Sar war nach dem Spiel dennoch zufrieden: „Sicherlich keine Glanzleistung von uns heute. Aber nach dem Wechsel haben wir uns den Sieg hochverdient. Das war kämpferisch und spielerisch absolut in Ordnung,“ so der FCR-Coach. Fast wäre der Sieg in der Schlussminute noch hergegeben worden. Der Krefelder Gianni Wittenberg kam aus drei Metern vor dem Tor frei zum Schuss – scheiterte jedoch am FCR-Keeper Nico Tauschel.

Am Sonntag geht es für den FCR zum VfL Jüchen Garzweiler. Mittlerweile auf dem Papier eine klare Angelegenheit. Während die Gäste auf dem Vorletzten Tabellenplatz stehen, kletterte der FCR in den letzten Wochen auf Platz neun der Tabelle. Doch Vorsicht sei geboten, allen Remscheidern ist immer noch die 2:1-Niederlage beim Tabellenletzten Holzheimer SG in Erinnerung. Anpfiff ist am Sonntag um 15 Uhr auf der der Sportanlage Stadionstraße in Jüchen.

Auch Yamaura und Buscemi verlängern

Eine erfreuliche Nachricht gab der FCR noch in der vergangenen Woche bekannt. Nach nur einem Jahr kommt Stürmer Aleksander Stanojevic zurück zum FC Remscheid. Stanojevic wechselte in dieser Saison zum TVD Velbert. Stanojevic erzielte in der Saison 17/18 20 Tore für den FCR und war maßgeblich am Klassenerhalt der Bergischen beteiligt. In dieser Saison kam “Stano” wie er liebevoll genannt wird beim TVD auf 3 Treffer bei 22 Einsätzen. Yura Yamaura und Michele Buscemi verlängerten Ihre Verträge ebenfalls um ein Jahr.

Remscheid brummt in den Köpfen

Logo und Video: Wettbewerb für kreative Remscheider Schüler*innen.

„Naturschutz in einer Stadt ist eine ‚Neverending Story‘“, zeigt sich Jörg Liesendahl, Diplom-Biologe an der Natur-Schule Grund, überzeugt. Man darf nicht stehenbleiben und sich auf dem bisher erreichten ausruhen, es muss immer weiter gehen. Es sei wichtig mit Kindern die Umwelt schon früh zu erleben und sie davon zu überzeugen, wie unverzichtbar die Insekten dazugehören, auch diejenigen, die kaum wahrnehmbar sind, oder die nicht so niedlich sind.

Kinder aktiv einbeziehen

Besonders erfolgversprechend kann das aktive Einbinden der Kinder in Naturbelange sein. Als erfolgreiches Vorbild dient die Grundschule Hasten, die gemeinsam mit der Offenen Ganztagsgrundschule ein Gartengrundstück gepachtet hat, um dort diverse Aussaat- und Anpflanzungsversuche mit den Kindern zu starten. Für Kinder ist es ungleich spannender, wenn sie einen Insekten-Nistblock haben und beobachten können, dass dort etwa eine Biene hineinfliegt und die Öffnung später mit einem Lehmdeckel verschließt. „Dann wissen die Kinder, dass dort Eier drin liegen, das ist eine super Ausbildung“, weiß der Diplom-Biologe. Dazu sei es aber notwendig, darauf zu achten, dass ein üppiges Futterangebot bereitsteht.

Im Insektenhotel sind mit Lehmdeckel verschlossene Öffnungen, dort sind Eier abgelegt worden. Inmitten des Naturgartens finden die Insekten reichlich Nahrung. | Foto: Sascha von Gerishem
Im Insektenhotel sind mit Lehmdeckel verschlossene Öffnungen, dort sind Eier abgelegt worden. Inmitten des Naturgartens finden die Insekten reichlich Nahrung. | Foto: Sascha von Gerishem

„Kein Hotel ohne Restaurant“
Jörg Liesendahl

„Wenn man überlegt, man fängt mit Kindern in der Kita an und geht dann in der Grundschule und den weiterführenden Schulen regelmäßig damit um, in allen möglichen Ebenen, dann werden wir erleben, dass die Kinder anders aufwachsen mit Insekten“, ist sich Liesendahl sicher. Kinder können so verstehen lernen, dass ein Schmetterling eben auch eine Raupenfutterpflanze benötigt, die er dann auch fressen darf, also nicht gleich mit der Giftspritze hantiert wird. Oftmals würde der heimische Garten mittlerweile als Fortsetzung des Wohnzimmers verstanden, mit eingefriedeter Rasenfläche und ein paar Ziergehölzen, die für Insekten oft nicht genießbar sind, statt eines für Tiere attraktiven naturnahen Gartens. „Wenn wir das hinbekommen würden, dass die Kinder nach Hause kommen und fragen: ‚Wo sind denn bei uns die Schmetterlinge?‘ die dann da in einem solchen Garten nichts zu essen finden, dann können wir vielleicht auch Änderungen erzielen.“

Die Idee der aktiven Einbeziehung greift jetzt auch ein Wettbewerb auf, der alle Grundschüler*innen auffordert ein Logo für „Remscheid brummt“ zu entwerfen, das in Zukunft das Markenzeichen der Aktion sein soll. Für die weiterführenden Schulen wird, getrennt nach Sekundarstufen, jeweils ein Kurzfilmwettbewerb ausgeschrieben, in dem die Bedeutung von Insekten, teils mit wissenschaftlichem Schwerpunkt, mit deutlichem Bezug auf Remscheid Thema sein sollen. Die Gewinner werden von einer Jury gekürt, die aus städtischen Mitarbeitern und Mitgliedern des Jugendrates bestehen soll. Alle Preisträger werden am 15. Juni im Remscheider Kino geehrt. Durch Spenden und Sponsoren gibt es attraktive Geldpreise zu gewinnen. Alle Teilnehmenden erhalten darüber hinaus Sachpreise als Anerkennung für ihren Einsatz, etwa Insektenhotels, Becherlupen oder Sachbücher.

Mehr: www.remscheid-brummt.de

Besonderer Jahresrückblick: Dr. Manfred Diederichs und die Karikaturen

Ja, der Mann hat seine Fan-Gemeinde. Im März, das wissen die Interessierten, und zwar in JEDEM März, hat Dr. Manfred Diederichs wieder genug Karikaturen gesammelt und ausgewählt, um damit den traditionellen, humorvollen und höchst vergnüglichen Jahresrückblick zu gestalten, den er im Lüttringhauser Rathaussaal kenntnisreich und zuweilen auch mit satirischen Kommentaren versehen selbst gestaltet. Auf Einladung des Kulturkreises im Heimatbund war es am 14. März 2019 wieder so weit. Dr. Manfred Diederichs, Seniorchef des Werkes Dirostahl, präsentierte über zweihundert Karikaturen, die allesamt für einen einmaligen Jahresrückblick sorgten.

Und natürlich der Brexit…

Zu Anfang des Jahres war unser Land regierungslos. Aus einer Karikatursprechblase, die zu einem Beobachter der Berliner Szene gehört, ertönt es: „Ach, ist mir gar nicht aufgefallen.“ Um die problematischen Neuwahlen zu vermeiden, waren einige politische Finessen und noch mehr Hin und Her nötig, die die gezeigten Karikaturen entlarvten und zum Teil auch ad absurdum führten. Zum Ende dieses Blocks durfte die SPD im Düsseldorfer Karneval mitfahren: Im Leichenwagen.

Natürlich war auch die Diesel-Krise Thema. Frei nach Marie-Antoinette durfte man aus so manchem „großem Maul“ folgende Worte vernehmen: „Die Leute können sich keinen Diesel mehr leisten? Sollen halt Benzin tanken!“ Was zur Außenpolitik im Besonderen führte: Die Gelbwesten, Präsident Macrons Verhältnis zu selbigen, Italiens Schwäche in der EU, die eingestürzte Brücke in Genua, was Polen und Ungarn in der EU wollen – alles das wird in den von Dr. Diederichs ausgewählten Karikaturen thematisiert – zum Teil auch drastisch und mit pechschwarzem Humor. Allein die persiflierte EU-Flagge! Aus den 16 Sternen sind Haifischflossen geworden.

Und natürlich auch der Brexit! Wo soll das ganze Theater enden? Ein Karikaturist traf es deutlich und erzeugte innerhalb des Rathaussaales laute Lacher: Theresa May steht am Rednerpult und sagt: „An geraden Tagen bleiben wir drin, an ungeraden nicht.“ Oder der schrottreife englische Double-Decker-Bus. „Kein Problem“, sagt der Fahrer, „alles im Fahrplan.“ Zum Abschluss Frau May als Seiltänzerin, wobei das Seil immer mehr zum Stacheldraht wird.

Was wäre ein Jahresrückblick ohne die Verfehlungen des amerikanischen Präsidenten? Natürlich nicht vollkommen. Sehr schön die Karikatur vom Trump-Besuch in Großbritannien, auf der ein zerstörtes Ladengeschäft zu sehen ist. Der Inhaber dazu: „Es war ein großer, blonder Elefant.“ Auch Trump als Maurer (auch zu sehen als Neandertaler) erzeugte diverse Lacher. Ausgerechnet der nordkoreanische Diktator Kim Jong-un bringt es auf den Punkt, in dem er nicht unbedingt ein Freund Trumps werden möchte, weil der Präsident seine Verbündeten dermaßen schlecht behandelt…

Klaus Everling (re.) begrüßt die Gäste im Rathaus. | Foto: Judith Bintakies-Schenk – www.juudo-fotografie.de
Klaus Everling (re.) begrüßt die Gäste im Rathaus. | Foto: Judith Bintakies-Schenk – www.juudo-fotografie.de

Zum Schluss noch einmal die Innenpolitik: Warum kann sich Seehofer nicht im Spiegel sehen? Weil sein Ansehen im Keller ist. Söder als Froschkönig lacht dazu. Und wer auf dem Verlierertreppchen als No. 1 rangiert, dürfte auch klar sein. Und man verleiht „Die goldene Wahlschlappe“.

Das waren wieder einmal amüsante neunzig Minuten, für die Klaus Everling dem Referenten im Namen des Kulturkreises herzlich dankte. Und der langanhaltende Beifall bewies eindeutig: Dr. Manfred Diederichs ist ein immer wieder gerne gesehener Gast. Man freut sich schon auf den März 2020.

FC Remscheid verpasst kleine Vorentscheidung im Abstiegskampf

Heimsieg gegen Heiligenhaus | Niederlage in Holzheim | Sonntag gegen Fischeln

Am Mittwochabend war die Welt beim FCR noch in Ordnung. Zum dritten Mal in Folge gewann der FC Remscheid, diesmal 3:0 gegen die SSVg. Heiligenhaus und alle lagen sich in den Armen. Gedanklich waren alle Akteure schon beim Auswärtsspiel gegen den Tabellenletzten Holzheimer SG. Mit einem Sieg am Sonntagnachmittag würde der Vorsprung auf die Abstiegsplätze 11 Punkte betragen, was so gut wie den Klassenerhalt bedeuten würde. Doch es kam wie so oft ganz anders!

Auf der tristen Bezirkssportanlage im Neusser Stadtteil Holzheim war von Beginn an irgendwie zu spüren, dass die Aufgabe schwerer wird als erwartet. Team-Manager Mike Zintner war bereits vor der Partie skeptisch aufgrund des großen Kunstrasenplatzes: „Große Kunstrasenplätze liegen uns nicht,“ so der Team-Manager des FCR. Und, er sollte recht behalten. Das Hauptproblem lag jedoch nicht am Kunstrasengeläuf- sondern daran, dass die Bergischen überhaupt nicht an die starke Leistung von Mittwochabend anknüpfen konnten.

Die Partie hätte jedoch einen anderen Verlauf nehmen können, wenn der Unparteiische Ertugrul Usta einen klaren Elfmeter, nach einem Foul an Nico Langels, gegeben hätte. Der Schiedsrichter ließ jedoch zum Unverständnis der zahlreichen Remscheider Anhänger (es wurde sogar ein Fanbus gemietet) weiterlaufen (42.). Nach dem Wechsel nahm das Unheil dann seinen Lauf. In der 51. Minute konnte die FCR Abwehr nicht klären und der Holzheimer Benedikt Hambloch erzielte das 1:0 für die Gastgeber. Erneut Hambloch war es der nach 66. Minuten auf 2:0 erhöhte. Mit Schlusspfiff gelang Kevin Hartmann noch der Ehrentreffer. Der FCR verpasste somit eine kleine Vorentscheidung im Abstiegskampf, hat aber immer noch einen Komfortablen „8-Punkte-Vorsprung“ auf die Abstiegsränge.

Am Sonntag, 24. März 2019, kommt der Tabellensiebte VfR Krefeld-Fischeln ins Röntgen-Stadion. Die Krefelder haben mit 39 Punkten keine Chance mehr ins Aufstiegsrennen einzugreifen. Das gleiche gilt für den Abstiegskampf – mit 39 Punkten ist der VfR so gut wie gerettet. Dennoch sind die Krefelder als sehr stark einzuordnen. Am vergangenen Wochenende ringten die Schützlinge von Trainer Fabian Wiegers dem Aufsiegsaspiranten 1.FC Mönchengladbach ein 1:1-Unentschieden ab. FCR-Trainer Acar Sar nimmt das nur nebensächlich zur Kenntnis: „Wir konzentrieren uns auf unser Spiel. Wir wollen unsere positive Heimbilanz auch am Sonntag weiter fortsetzten!“ Anstoß ist um 15:00 Uhr.

Worte ohne Grenzen

Schülerinnen und Schüler veröffentlichen ihre Texte aus den Schreibwerkstätten mit Rajvinder Singh.

In der Nelson-Mandela-Schule wurde das Buch „Worte ohne Grenzen“ (9,80 Euro, ISBN: 978-3-945763-68-1) vorgestellt, das die gesammelten Erzählungen enthält, die während jeweils fünftägiger Schreibwerkstätten in Gruppenarbeit 2017 und 2018 an verschiedenen Schulen entstanden sind.

Stolz und Vorfreude

Der Stolz, als Autor in einem gedruckten Buch genannt zu sein, stand den meisten anwesenden Schülerinnen und Schülern ins Gesicht geschrieben. Die Aufregung, gleich vor der versammelten Presse posieren und vielleicht sogar Fragen beantworten zu müssen, war spürbar. „Heute Morgen bin ich mit einer riesengroßen Vorfreude zur Schule gefahren“, strahlte auch Schulleiterin Heike Wiegand bei der Begrüßung. Eine Buchpräsentation gehört nicht zum üblichen Schulalltag.

Aus Remscheid sind Schülerinnen und Schüler von Sophie-Scholl-Gesamtschule, Nelson-Mandela-Schule, GHS-Hackenberg und der Albert-Schweitzer-Realschule an dem besonderen Projekt beteiligt. Die Realisierung der Schreibwerkstätten konnte durch Spenden sichergestellt werden. Entsprechend nahmen auch Vertreter der Lux-Stiftung, der Lothar und Ulrike Kaiser-Stiftung, der Lerose-Stiftung und der Volksbank im Bergischen Land an der Buchvorstellung teil und konnten so live feststellen, dass sie in die richtige Richtung investiert haben.

Die Veranstalter der interkulturellen Lesereihe wurden repräsentiert von Laura Pires Rodrigues (Schlawiner) und Wolfgang Luge (Lütteraten). | Foto: Sascha von Gerishem
Die Veranstalter der interkulturellen Lesereihe wurden repräsentiert von Laura Pires Rodrigues (Schlawiner) und Wolfgang Luge (Lütteraten). | Foto: Sascha von Gerishem

Die Idee zu den Schreibwerkstätten kam von den Veranstaltern der interkulturellen Lesereihe, die zweimal im Jahr in Remscheid Lesungen durchführen, wie etwa mit Autorin Lena Gorelik (s. Termine 28. März, 19 Uhr), zu denen u.a. die Lütteraten und die Schlawiner gehören.

Wolfgang Luge, der dem Beirat der Lütteraten angehört und die Schreibwerkstätten organisiert hat, lud den ehemaligen Stadtschreiber von Remscheid (2004), Rajvinder Singh, zu diesem Projekt ein. Dem im Bergischen Land bestens vernetzten Autor ist es in Teilen geschuldet, dass sich das Projekt so rasant auf weitere Schulen ausweitete.
„Ich bin ja aus Berlin angereist – der Schüler, der von weit herkommt“, lacht Singh. Bildung dürfe nicht das bleiben, was sie gestern war, da sich auch das Leben und die Umwelt ständig verändert. 1993 legte Singh dem Autoren Samuel Huntington („Zusammenprall der Zivilisationen“) einen „Dialog der Kulturen“ nah, weil aus einem Dialog das Leben entstanden sei. „Wenn die Sonne auf Eis trifft, wird daraus Wasser, und in Wasser entsteht Leben. Hätten Mama und Papa nicht zunächst gedanklichen Dialog gehabt, dann körperlichen, wären wir nicht da.“

Begeisterte Lernende

Timo Chen (15) ist der Meinung, dass jedes Kind und jeder Jugendliche die Chance auf eine solche Schreibwerkstatt erhalten solle, auch weil es viel Freude mache. Noah-Senzo Obradovic (16) hat festgestellt: „Manche Dinge kommen uns fremd vor, etwa weil es wie in Indien viele verschiedene Sprachen gibt, aber eigentlich sind die Grenzen nur im Kopf.“ – „Trennen uns die Grenzen, oder führen sie uns zusammen?“, entgegnet Rajvinder Singh. „Wir haben alle physikalische Grenzen, wenn ich neben Slobodan stehe, bin ich so winzig, und Sprache ist der Weg, um diese Grenzen zu überwinden.“

Kolpingsfamilie: Wochenendreise zu sehenswerten Orten

Die Studienreisen mit dem Präses der Kolpingsfamilie, Hans Jürgen Roth, erfreuen sich seit Jahren großer Beliebtheit. Zuletzt ging es im Oktober 2018 für acht Tage nach Kreta, um einer mehr als 5000 Jahre alten Hochkultur zu begegnen. Es gab auf dieser Reise minoische Paläste, byzantinische Kirchen und Klöster, gastliche Bergdörfer, geschichtsträchtige Festungen und imposante Höhlen zu entdecken und zu erleben.

Auf vielfachen Wunsch

„Immer wieder wurde ich gebeten, doch auch mal eine kürzere Reise anzubieten, preiswerter und auch mal für Leute mit Flugangst“, berichtet Pfarrer Roth. Unterstützt durch das Kolpingswerk Köln hat Pfarrer Roth gemeinsam mit dem Reiseunternehmen so eine Wochenendreise zu sehenswerten Erlebnisorten organisiert, die nicht weit von hier sind und kulturelle Höhepunkte rechts und links des Rheins aufgenommen. Heraus kam eine Fernbusreise vom 24. bis 26. Mai 2019, die Mainz zum Standort gewählt hat, um von dort Klöster, Frankfurt und von Bischöfen und Drachen zu erfahren.

24. Mai: Klöster & Wein

Um 8 Uhr startet der Bus in Remscheid. Es geht zunächst zur Benediktinerabtei Maria Laach in der Vulkaneifel. Bei einer Führung lernt man die hochmittelalterliche Klosteranlage kennen, die heutzutage vielfältig auftritt, um auch wirtschaftlich bestehen zu können. Besonders interessant kann der Besuch der historischen Jesuitenbibliothek werden. Von dort geht es weiter zum Kloster Eberbach im Rheingau. Dort wird auch Weinbau betrieben. Von der Qualität des Rheingauer Rieslings kann man sich bei einer Probe in der modernen Vinothek des Klosters überzeugen. Anschließend geht es weiter zum Hotel am Rande der Mainzer Altstadt. Abends wird im Restaurant ein gemeinsames Abendessen eingenommen.

25. Mai: Neues, altes & neues altes Frankfurt

Frankfurt, die Mainmetropole (nicht zu verwechseln mit der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden), ist nicht nur wegen seiner Börse und des Bankenviertels bekannt. Frankfurt bietet eine große kultureller Vielfalt und eine lange und bewegte Geschichte, die von den Kelten über die Römer zu den Karolingern führte, unter denen im Herzen der heutigen Altstadt eine erste Kaiserpfalz mit Pfalzkapelle entstand. Jede nachfolgende Epoche hinterließ eigene Spuren. Nach der Zerstörung der Altstadt im Zweiten Weltkrieg folgte der Wiederaufbau. Im stetigen Wandel prägt der jeweilige Zeitgeschmack der Nachkriegszeit das Bild der Altstadt bis heute. Eine Tour durch die neue Altstadt erläutert das Konzept der Rekonstruktion und Geschichte einiger Bauten anhand exemplarischer Häuser.

Am Nachmittag geht es weiter per Boot auf dem Main, entlang der Skyline von „Mainhattan“ und dem Museumsufer bis zum Westhafen und wieder zurück. Abends gehts zurück ins Hotel.

26. Mai: Von Bischöfen und Drachen

Nach dem Sonntagsfrühstück geht es nach Limburg an der Lahn. Im Dom gibt es einen kleinen Überblick über die Geschichte. Mittagessen gibt es in einer Pizzeria, in der der „Limburger Protzbischof“ bereits gerne mit Gästen speiste.

Vor der Rückkehr nach Remscheid geht es noch ins Siebengebirge zum Drachenfels. Mit der Drachenbergbahn geht es hinauf zur komplett erneuerten Aussichtsplattform mit Ausflugslokal.

Anmeldeinformationen

Die Studienreise kostet, inklusive Reiserücktrittsversicherung und Reiseabbruchversicherung mit Selbstbehalt, 419 Euro pro Person im Doppelzimmer, ein Einzelzimmer kostet 70 Euro Zuschlag. Ausführlichere Informationen gibt es beim Kolpingspräses Hans Jürgen Roth, Alte Straße 9, Remscheid oder per E-Mail an hj.roth@t-online.de. Anmeldungen sind bis spätestens 21. März 2019 möglich.