Kromberg: Weihnachtsmarkt to go

Markus Kärst, Inhaber des traditionsreichen Hotel Restaurant Kromberg, trotzt der Pandemie und stellt seinen eigenen Weihnachtsmarkt auf die Beine – alles zum Mitnehmen.

Heiligabend? Es kann kein Zufall sein, dass die Hausnummer vom Hotel Kromberg in der Lüttringhauser Kreuzbergstraße die 24 ist. Foto: Sascha von Gerishem
Heiligabend? Es kann kein Zufall sein, dass die Hausnummer vom Hotel Kromberg in der Lüttringhauser Kreuzbergstraße die 24 ist. Foto: Sascha von Gerishem

Am 1. Advent hätte traditionell der Ideelle Lüttringhauser Weihnachtsmarkt stattgefunden. Es ist das zweite Mal in seinem 44-jährigen Bestehen, dass er ausfallen muss. Dieses Mal ist jedoch nicht das Wetter Schuld, es liegt an Corona und an den vielen Maskenverweigerern, denen die Festivitäten zum Opfer fielen.

Markus Kärst, der den vielen Einschränkungen, die der Gastronomie aufgebürdet werden, mit Elan und frischen Ideen immer wieder aktiv entgegenhält, hat sich auch für den Lüttringhauser Weihnachtsmarkt eine coronakonforme Alternative ausgedacht: Einen „Weihnachtsmarkt to go“. Direkt neben dem Hotel Kromberg an der Kreuzbergstraße 24 in Lüttringhausen hat Kärst seine Lachsbude aufgebaut und generiert so einen Hauch von Normalität, nur eben zum Mitnehmen. Im Angebot hat er seinen leckeren Stremellachs, frische Crêpes und Glühwein.

Das Hotel Restaurant Kromberg befindet sich im Herzen von Lüttringhausen, in der Kreuzbergstraße 24 in 42899 Remscheid. Foto: Sascha von Gerishem
Das Hotel Restaurant Kromberg befindet sich im Herzen von Lüttringhausen, in der Kreuzbergstraße 24 in 42899 Remscheid. Foto: Sascha von Gerishem

Lütterkuser Weihnachtsmarkt am 1. Advent

Der nun wirklich kleinste Weihnachtsmarkt der Welt öffnet am 29. November 2020, dem 1. Advent, von 11 bis 17 Uhr. Es sind Masken zu tragen und die Abstandsregeln sind einzuhalten. Aufgrund der aktuellen Coronaschutzverordnung dürfen die Speisen nicht vor Ort verzehrt werden. Aber das adventliche Gefühl, das man erheischt, kann einem keine Pandemie nehmen.

„Weihnachtsmarkt to go“ bei rs1.tv

Drei Verletzte und elf beschädigte Autos nach Auffahrunfall

Ein 33-jähriger Mercedesfahrer fuhr gestern Morgen (26.11.2020), gegen 7.45 Uhr, in der Kreuzung Eichenstraße / Rott in Wuppertal einem Kleintransporter auf und verursachte einen schweren Verkehrsunfall. Durch die Wucht des Aufpralls kam der Kleintransporter nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen geparkten Wagen, der wiederum in weitere vor ihm geparkte Fahrzeuge geschoben wurde. Der Mercedes des 33-Jährigen schleuderte nach dem Zusammenstoß gegen vier geparkte Autos am rechten Fahrbahnrand.

Bei dem Unfall verletzten sich der 33-Jährige und seine 6-jährige Tochter schwer. Der 29-jährige Kleintransporterfahrer wurde leicht verletzt. Rettungskräfte behandelten die Beteiligten vor Ort und mussten sie im Anschluss zur stationären Behandlung in eine Klinik bringen. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die Kreuzung gesperrt werden. Es entstand circa 100.000 Euro Sachschaden. (hm)

Bürger erwischten Einbrecher

Zwei Zeugen alarmierten gestern (25.11.2020), gegen 23:55 Uhr, die Polizei, als sie beobachteten, wie ein Mann die Schaufensterscheibe eines Geschäfts auf der Briller Straße in Wuppertal einschlug und sich aus der Auslage mehrere Mobiltelefone einsteckte. Die Polizeibeamten stellten den Einbrecher mitsamt der Beute kurz darauf in der Nähe des Tatorts und nahmen den 19-Jährigen vorläufig fest. Im Laufe des Tages soll der polizeibekannte Dieb auf Antrag der Staatsanwaltschaft einem Haftrichter des Amtsgerichts Wuppertal vorgeführt werden. (hm)

Unbekannter überfällt Discounter in Solingen

Ein männlicher Einzeltäter überfiel vorgestern (25.11.2020, gegen 15:15 Uhr) einen Discountmarkt auf der Weyerstraße in Solingen.

Der Mann überreichte der Kassiererin einen Zettel, mit der Aufforderung ihm Geld aus der Kasse auszuhändigen. Nach der erfüllten Forderung flüchtete der Täter in Richtung Lenbachstraße. Ein Mitarbeiter des Marktes und ein Kunde nahmen die Verfolgung auf und stellten den Flüchtigen im Bereich Lenbachstraße. Mit gezogener Schusswaffe bedrohte der Räuber den Mitarbeiter, woraufhin sich beide Verfolger zurückzogen. Der Täter setzte seine Flucht über nahegelegen Garagendächer in Richtung Weyerstraße fort.

Eine polizeiliche Fahndung blieb bislang ohne Erfolg. Der Täter war etwa 20 bis 25 Jahre alt, 175 Zentimeter groß und von schlanker Statur. Er hatte kurze dunkelblonde Haare und blaue Augen. Die Zeugen beschrieben seine Bekleidung als schwarze Daunen- oder Softshelljacke und dunkle Hose. Er führte einen schwarzen Beutel mit sich.

Zeugen gesucht und Hinweise erbeten

Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu diesem Sachverhalt geben können, sich unter der Telefonnummer 0202/284-0 zu melden.

Virtueller Weihnachtsmarkt im Rittersaal von Schloss Burg

Für viele Aussteller war und ist es ein schweres Jahr. Keine Märkte, keine Veranstaltungen, keine Verkaufsmöglichkeit. Auch für den Schlossbauverein sind wichtige Einnahmen aus Standgeldern verloren gegangen. In dieser Zeit, in der nun auch wieder einmal der Betrieb stillgelegt ist, tüftelt man also an neuen Ideen. So hat sich die Firma Excit3D aus Solingen – ein auf 3D und 360° Software – Entwicklung spezialisiertes Unternehmen – zusammen mit dem Schlossbauverein eine neue Variante der Märkte einfallen lassen: einen virtuellen und interaktiven Online-Weihnachtsmarkt.  Als Kulisse dient natürlich – wie auch in der realen Welt – das stimmungsvolle Ambiente des Rittersaals, welcher von der EXCIT3D GmbH dafür extra in 3D modelliert wurde. Ein besonderes Highlight ist, dass eine Persönlichkeit aus der Historie von Schloss Burg die Marktbesucher begrüßt.

Die Vorgehensweise ist simpel: Die Verkaufsprodukte werden durch die Firma Excit3d als 3D Modell oder Foto in den virtuellen Stand eingepflegt. Per Mausklick auf das Logo gelangt der Kunde in den Onlineshop des Ausstellers oder bekommt die Kontaktdaten angezeigt.

Zunächst etwas skeptisch, dann doch aber frohen Mutes wagen sich nun mehr als 20 Aussteller von Adventsbasar und Basar der Kunsthandwerker an das neue Konzept.

Neues Konzept findet Anklang

Mike Thümer, der mit der Lackmalerei von „Anna Art Design“ vielen ein Begriff ist freut sich: Konnte er doch dieses Jahr keinen realen Platz mehr auf dem Markt finden, so ist es online nun möglich, denn Platzprobleme sind im Internet natürlich kein Thema. Durch die weiten Möglichkeiten des Internet können darüber hinaus nicht nur Stammkunden, sondern auch neue Käuferkreise angesprochen werden. Besonders für Aussteller, die keine eigene Onlinepräsentation haben, bietet sich damit eine Chance, doch noch ihre Verkäufe anzukurbeln.

„In einer Zeit, in der Formate neu erfunden werden und alternative Ideen entstehen, wollen wir mit diesem Angebot neue Perspektiven schaffen“, so die Verwaltung des Schlossbauvereins. „Wir möchten jedenfalls nicht untätig zusehen, wie Veranstaltungen sang und klanglos verschwinden.“

Keine industrielle Massenware

Wer Interesse an einem virtuellen Stand hat, kann noch mit einsteigen und sich beim Schlossbauverein unter Vorstellung seines Angebots melden, solange es sich bei dem Angebot nicht um industrielle Massenware handelt. Die Kosten für den Stand betragen 50 Euro / Woche.

Den Weihnachtsmarkt findet man unter www.schlossburg360.de, dieser läuft über vier Wochen bis zum 24. Dezember.

27.11.2020: Corona in Solingen

Leider sind in Zusammenhang mit einer Covid 19-Erkrankung zwei weiterere Menschen verstorben.

Es gibt insgesamt 3.002 positiv getestete Solingerinnen und Solinger. Die 7-Tage-Inzidenz liegt momentan bei 225,4. 37 Menschen sind leider verstorben.

Fälle3.002
Fälle/100.000 EW1.885,1
Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW225,4
Todesfälle37
Einwohnerzahl159.245
BundeslandNordrhein-Westfalen
Bundeslandweite Fälle der letzten 7 Tage/100.000 EW149,99
Aktualisierung27.11.2020, 00:00 Uhr
Meldung des RKI.

27.11.2020: Corona in Wuppertal

Leider gibt es in Zusammenhang mit einer Covid 19-Erkrankung einen weiteren Todesfall zu vermelden.

Es gibt insgesamt 6.124 positiv getestete Wuppertalerinnen und Wuppertaler. Die 7-Tage-Inzidenz liegt momentan bei 174,6. 112 Menschen sind leider verstorben.

Fälle6.124
Fälle/100.000 EW1.724,6
Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW174,6
Todesfälle112
Einwohnerzahl355.100
BundeslandNordrhein-Westfalen
Bundeslandweite Fälle der letzten 7 Tage/100.000 EW149,99
Aktualisierung27.11.2020, 00:00 Uhr
Meldung des RKI.

26.11.2020: Neuinfektionen an Schulen und Kitas

Wegen eines aktuellen Infektionsfalls gehen 6 Schülerinnen und Schüler der Klasse 8 c der Alexander-von-Humboldt-Realschule in Quarantäne.

Die städtische Kindertagesstätte Am Schützenplatz muss leider wegen eines aktuellen Infektionsfalles komplett schließen.

26.11.2020: Aktuelle Gesundheitslage in Remscheid

Laut Gesundheitsamt gibt es aktuell 247 Remscheiderinnen und Remscheider, die an Covid-19 erkrankt sind und sich in angeordneter Quarantäne befinden. Damit gibt es insgesamt 1.935 positiv getestete Remscheiderinnen und Remscheider. 1.653 Remscheiderinnen und Remscheider gelten als genesen, 35 Menschen sind leider verstorben.

Fälle1.935
Fälle/100.000 EW1.738,0
Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW168,0
Todesfälle35
Einwohnerzahl111.338
BundeslandNordrhein-Westfalen
Bundeslandweite Fälle der letzten 7 Tage/100.000 EW154,23
Aktualisierung26.11.2020, 00:00 Uhr
Meldung des RKI.

Zusätzlich gibt es mit heutigem Datum 1.005 Personen, die als Verdachtsfälle unter häuslicher Quarantäne stehen. Die Krankenhäuser vermelden 28 positive Fälle in stationärer Behandlung, darunter 9 intensivpflichtige Behandlungen (5 beatmet), Stand 26.11.2020 (Das sind nicht unbedingt Remscheiderinnen und Remscheider.).

Corona in Remscheid

Alle unsere Meldungen zu Corona in Remscheid und den Inzidenzwert Remscheid findet man auch direkt und einfach unter www.corona-remscheid.de.

Hotline für Ältere und Vorerkrankte verstärkt

Um den Service für Ältere und Vorerkrankte zu verbessern, wird ab Montag, 25. Januar 2021, eine weitere Telefonnummer freigeschaltet. Die Hotline ist von Montag – Freitag jeweils von 8 bis 16 Uhr unter den Rufnummern (0 21 91) 4 64 53 51 und (0 21 91) 4 64 55 81  zu erreichen!

Wolf: „Die Städte müssen bei Gewerbesteuerverlust auch wirklich entlastet werden“

„Für eine Kompensation der Ausfälle, die auf die Städten und Gemeinden wegen der Corona-Lockdown-Phasen zukommt, ist eine sinnvolle Berechnung das A und O“, fasst Sven Wolf, der Landtagsabgeordnete für Remscheid und Radevormwald, zusammen. „Und da eben sehen wir, dass das völlig unzureichend ist, was die Landesregierung beabsichtigt.“ Für die Berechnung würden für das letzte Quartal in 2020 die Einnahmen des Vorjahres herangezogen.

„Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen“, meint der Abgeordnete. „Im zweiten Quartal sanken beispielsweise die zu erwartenden Gewerbesteuereinnahmen der Stadt Remscheid um 76 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein. Das ist ein enormer Einbruch.

Landtag NRW: Änderungsantrag von SPD und Grüne

Auch in Folge der derzeitigen Kontaktbeschränkungen im November ist zu erwarten, dass die Zahlen des letzten Quartals nicht im Mindesten mit denen des Vorjahrs vergleichbar sein werden. Es wäre wesentlich sinnvoller, die Zahlen von 2020 für das letzte Quartal als Vergleich heranzuziehen und mit Berücksichtigung gewichteter Faktoren aus den Vorjahren auf das Quartal umzurechnen. Eine adäquate Berechnungsmethode hat die SPD-Landtagsfraktion im gestrigen Plenum in einem gemeinsam mit der Fraktion Bündnis 90/die Grünen eingereichten Änderungsantrag zum Gesetzentwurf vorgeschlagen.

Ob der angesetzte Gesamtbetrag tatsächlich die Einnahmeausfälle vollständig kompensieren kann, ist unklar. Insofern muss man in dem Gesetzentwurf von einem Mindestbeitrag sprechen, der bei einer möglichen Überschreitung durch den tatsächlichen Ausgleichsbedarf angepasst werden muss. Hier muss das Land NRW notfalls aus dem Corona-Sondervermögen weitere Mittel beisteuern. Auch das haben wir in unseren Änderungsantrag aufgenommen.“

Dass die Kommunen in Nordrhein-Westfalen bei der Gewerbesteuer ihre Einnahmeausfälle für das Jahr 2020 kompensiert bekommen sollen, sei ein hilfreicher und wichtiger Schritt. Zum Glück habe sich hier Olaf Scholz mit seinem Vorschlag durchgesetzt. Die Landesregierung habe jedoch vom Bundesfinanzminister zum Jagen getragen werden müssen. „Leider ist die Landesregierung unseren Vorschlägen nicht gefolgt. Wichtig ist aber vor allem, dass die Gelder noch in diesem Jahr kommen, wie es der Bund gefordert hat. Daher haben wir uns bei der gestrigen Abstimmung enthalten.“

Streaming statt TV: Welche Anbieter sollte man kennen?

Die Streaming-Technologie ist im Begriff, Kabel- oder Satelliten-Fernsehen den Rang abzulaufen. Denn sie ermöglicht uns absolute Freiheit beim Film- und Musikgenuss rund um die Uhr und stellt dabei auch hinsichtlich ihrer Auswahlmöglichkeiten alles bisher Dagewesene in den Schatten. Klassische Sender, wie z.B. der WDR, bieten einfach zu selten echte Highlights. Deshalb wird auch bei uns in der Region das Streaming immer beliebter.

Nötig für das Streaming ist dafür neben einer zuverlässigen Internetverbindung lediglich ein onlinefähiges Endgerät wie ein Tablet, Smartphone, Smart-TV oder PC. Das bringt den immensen Vorteil mit sich, völlig unabhängig von festen Sendezeiten zu jeder gewünschten Zeit von überall auf das Angebot zugreifen und exakt das aussuchen zu können, was den eigenen Vorlieben entspricht.

Darüber hinaus sparen Sie sich unschöne Werbeunterbrechungen und profitieren von ausgezeichneter Qualität. Anstatt Kabelgebühren zu bezahlen setzen damit immer mehr Nutzer auf ein Abonnement bei einem der zahlreichen Streaming-Dienste.

Aufgrund der immensen Nachfrage, die gerade in Zeiten von Corona gleich noch stärker ansteigt, wird der Markt immer größer. Es macht daher Sinn, Anbieter zu vergleichen und sich beispielsweise über die Erfahrungen mit Disney Plus zu informieren, bevor man sich verbindlich anmeldet. Doch wo genau liegen die Unterschiede?

Welche Streaming-Optionen gibt es und was macht sie aus?

Tatsächlich streamen wir sehr viel häufiger, als uns tatsächlich bewusst ist, beispielsweise beim Anhören von Musik oder Podcasts im Netz oder beim Anschauen von Videos auf YouTube. Daneben gibt es gerade für Filme und Shows eine Menge kostenloser Optionen.

Zum einen stellen manche Fernsehsender ihre bereits ausgestrahlten Formate in einer Online-Mediathek zur Verfügung. So sind Joyn und TV Now die bekannten Portale der deutschen Privatsender. Wer hier bereits das neueste Material noch vor Sendetermin streamen möchte, braucht eine kostenpflichtige Mitgliedschaft.

Zum anderen gibt es die Möglichkeit, einzelne Filme beispielsweise auf Amazon gegen eine Gebühr zu streamen. Wer sich hingegen für einen Vertrag bei einer Plattform wie Netflix entscheidet, zahlt einen Monatsbeitrag und kann im Anschluss unbegrenzt konsumieren, ohne dass weitere Kosten pro Film anfallen.

Die meisten arbeiten mit unterschiedlich teuren Paketen, die sich durch die HD-Qualität sowie die Anzahl der Endgeräte unterscheiden, auf denen gleichzeitig gestreamt werden kann. Das ist vor allem interessant, wenn man als Familie vom Service profitiert und jeder parallel in seinem Zimmer etwas anderes sehen möchte.

Die Dienstleister funktionieren also wie eine virtuelle Videothek, aus der man sich Serien und Filme beliebig ansehen und teilweise sogar auch downloaden kann, so dass diese dann zur Verfügung stehen, wenn man gerade einmal keinen Internetzugang hat, beispielsweise auf einer langen Zugfahrt.

Das zur Verfügung stehende Portfolio setzt sich aus Blockbustern, Klassikern, Dokumentationen, Live-Sportevents sowie durch Titel zusammen, die vom Streaming-Dienst eigens produziert wurden. Es verändert sich außerdem kontinuierlich. Eine mobile App vereinfacht die Darstellung auch auf kleinem Display. Die Abonnements sind jederzeit kündbar, man muss sich also nicht für einen längeren Zeitraum verpflichten und kann gegebenenfalls monatsweise zwischen Anbietern wechseln.

Das Angebot ist übrigens inzwischen so vielseitig, dass es bereits spezielle Suchmaschinen wie Justwatch für die Suche nach einem konkreten Titel gibt.

All diese Services benötigen natürlich gewaltige Datenmengen, weshalb es schon einmal zu einem Engpass kommen kann. Auch mobiles Datenvolumen wird entsprechend schnell verbraucht. Man kann jedoch selbst die Auflösung verringern, um Daten einzusparen.

Welcher kostenpflichtige Dienst ist der beste?

Wo ein jeder Zuschauer das ideale Paket für sich findet, hängt sowohl vom Geschmack und eigenen Nutzungsverhalten sowie sehr entscheidend von der Zielgruppe ab. Sollen vornehmlich die Kinder unterhalten werden, stehen die neuesten Kinofilme im Vordergrund oder spielen Serien die größte Rolle? Außerdem gilt es zu klären, wie wichtig die übertragene Qualität ist.

Die folgenden großen Player werben um die Gunst ihrer Kunden:

  • Netflix: Sehr große Bandbreite, viele Eigenproduktionen.
  • Amazon Prime Video: Nur etwa halb so viele Titel wie Netflix, dafür häufig wechselndes Angebot. Die Mitgliedschaft bringt weitere Amazon-Extras mit sich.
  • Disney Plus: Großes Angebot für die komplette Familie mit dem Fokus auf junge Zuschauer.
  • Sky Ticket: Bietet neben Sport auch Serien und Kino-Neuheiten. Ab 10 Euro monatlich.
  • Joyn Plus: Umfangreiches deutsches Film- und Serienangebot sowie TV-Sendungen.
  • Magenta TV: Umfangreiches deutsches Film- und Serienangebot sowie TV-Sendungen.

Dazn hingegen stellt ausschließlich Sportaufzeichnungen und Live-Begegnungen zur Verfügung und liegt mit 12 Euro pro Monat deutlich über den meisten anderen, die bei 7 bis 8 Euro starten.

Neben diese bekannten Namen gibt es außerdem zahlreiche kleine Anbieter, die sich beispielsweise auf bestimmte Film-Genres wie Horror oder Fantasy spezialisiert haben und daher zwar nicht die große Vielfalt offerieren, dafür aber günstiger sind und eine spezielle Zielgruppe abdecken.

Trotz der recht erschwinglichen Tarife der genannten Anbieter und den damit zur Verfügung gestellten Möglichkeiten, floriert auch der Markt für illegales Streaming und Filesharing weiterhin. Ein großes Problem und ein gewaltiger Verlust für seriöse Unternehmen wie Netflix und Co. Es bleibt abzuwarten, wie man das künftig rechtlich lösen möchte.

Vermisster Mann in Remscheid – Polizei bittet um Mithilfe bei der Suche

UPDATE: Der Gesuchte ist wohlbehalten nach Hause zurückgekehrt. Die Polizei bedankt sich bei allen Mithelfenden.

Die Polizei bittet um Mithilfe der Bevölkerung bei der Suche nach einem 80-Jährigen. Adolf G. wird seit gestern an seiner Wohnanschrift in der Papenberger Straße vermisst. Der Mann ist dement und zudem Diabetiker, der auf Medikamente angewiesen ist.

Er ist circa 1.65m groß, von stämmiger Statur und hat wenig Haare. Zuletzt trug Herr G. ein weißes T-Shirt und eine blaue Jeans.

Hinweise erbeten

Die Polizei bittet dringend um Hinweise. Hinweisgebende werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0202/284-0 zu melden.