Aktuelle Gesundheitslage führt zum Wiederaufbau des Notkrankenhauses

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Seitens des Remscheider Krisenstabes werden exponentiell steigende Fallzahlen erwartet. Auch sieht man insgesamt eine deutliche Zunahme der klinischen Fälle.

Aufgrund der zunehmenden Fallzahlen hat der Krisenstab der Stadt Remscheid heute in seiner 93. Sitzung beschlossen, das Notkrankenhaus an der Neuenkamper Straße wieder aufzubauen (Stufe 3 des Konzepts „SARS-CoV-2-Stufenkonzept zur Aufrechterhaltung der Behandlungskapazitäten in Remscheid“, siehe Hintergrundinformation unten). Der Aufbau erfolgt ab heute durch Kräfte des Sportamtes und der Feuerwehr.

Im Gegensatz zum ersten Aufbau wird das Notkrankenhaus dieses Mal voll bestückt hergerichtet. Hierdurch kann es unmittelbar und ohne Verzögerung in Betrieb genommen werden. Besetzt und betrieben wird es im Einsatzfall durch Kräfte der Berufsfeuerwehr, die alle über eine qualifizierte notfallmedizinische Ausbildung verfügen.

Das Corona-Notkrankenhaus in der Sporthalle Neuenkamp in Remscheid wird wieder aufgebaut Hier ein Bild vom Abbau. Screenshot: rs1.tv / Sinja Wappler
Das Corona-Notkrankenhaus in der Sporthalle Neuenkamp in Remscheid wird wieder aufgebaut Hier ein Bild vom Abbau. Screenshot: rs1.tv / Sinja Wappler

Zusätzliche Personalkapazitäten für die Kontaktpersonennachverfolgung in Remscheid

Als unmittelbare Reaktion auf die gestrige Ankündigung der Landesregierung, die Kommunen bei der Kontaktpersonennachverfolgung von COVID19-Infizierten mit dem Einsatz von Landesbediensteten und einer finanziellen Unterstützung stärken zu wollen (https://www.land.nrw/de/pressemitteilung/25-millionen-euro-fuer-die-kontaktpersonennachverfolgung-landesregierung-stellt), hat Corona-Krisenstabsleiter Thomas Neuhaus das Land heute Vormittag um die Zuleitung der konkreten Förderkonditionen sowie des Budgets für Remscheid gebeten und im gleichen Zuge zehn Landesbedienstete zur Unterstützung der örtlichen Kontaktpersonennachverfolgung angefordert.

Hintergrundinformation: SARS-CoV-2-Stufenkonzept zur Aufrechterhaltung der Behandlungskapazitäten in Remscheid

Der Krisenstab der Stadt Remscheid hat im Rahmen der aktuellen Situation ein umfangreiches Stufenkonzept zur Aufrechterhaltung der Behandlungskapazitäten in Remscheid beschlossen. Als Orientierungshilfe diente hierbei das Grobkonzept „Infrastruktur Krankenhaus“, auf das sich der Chef des Bundeskanzleramtes und die Chefinnen und Chefs der Staats- und Senatskanzleien der Länder am 17. März geeinigt haben. Um diese Vorgaben zu erreichen, wurde in enger Zusammenarbeit mit allen klinischen Einrichtungen im Stadtgebiet Remscheid, unter Führung des Gesundheitsamtes der Stadt Remscheid, ein Stufenkonzept erarbeitet.

Der Fokus in diesem Konzept liegt auf der Aufrechterhaltung der Behandlungskapazitäten im Sana Klinikum Remscheid. Für Patienten mit schweren Krankheitsverläufen ist es entscheidend, ob sie in einem Krankenhaus mit Intensivkapazitäten behandelt werden oder in nachgeordneten Klinikstrukturen. Durch geschickte Patientenverteilung in den Kliniken und Steigerung der Behandlungskapazitäten im Sana Klinikum konnte dies erreicht werden.

Für den Fall, dass eine Behandlung in klinischen Strukturen nicht mehr möglich ist, hat die Stadt Remscheid weitere Kapazitäten geschaffen. Durch Angebote der örtlichen Hoteliers ist es möglich, Patienten auch in Beherbergungsstätten vorübergehend zu pflegen. Die Infrastruktur solcher Beherbergungsstätten lassen eine schnelle und unkomplizierte Pflege für eine definierte „Patientengruppe“ zu. Personell sind diese Einrichtungen mit ausgebildeten Personal wie beispielsweise Altenpflegekräften zu ergänzen.

Im Rahmen der Katastrophenvorsorge wurden weitere Maßnahmen ergriffen, um bei einem „Massenanfall von Verletzten und Erkrankten“ (definierter Begriff) als Stadt handlungsfähig zu bleiben. Die Sport- und Versammlungsstätte Neuenkamp wurde daher in ein „Notkrankenhaus“ umgebaut. Hier ist die Versorgung von bis zu 100 Patienten möglich. Diese Einrichtung dient nicht der kurativen Behandlung von Patienten, die an dem Erreger SARS-CoV-2 erkrankt sind, sondern vielmehr zur vorübergehenden Versorgung krankenhauspflichtiger Patienten, bis wieder Behandlungskapazitäten in Krankenhäusern frei geworden sind. Hierfür hat der Katastrophenschutz in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt der Stadt Remscheid umfangreiche Anschaffungen getätigt, um die vorhandene Ausstattung des Rettungsdienstes und der Feuerwehr zu ergänzen. So wurden unter anderem die Sauerstoffkapazitäten deutlich erhöht und Beatmungsgeräte des Rettungsdienstes erhielten ein Softwareupdate, so dass auch Beatmungsformen der Intensivmedizin möglich sind.

Eine Mangelressource wird in dieser Stufe das ärztliche und pflegerische Personal sein. Daher wurde das „Notkrankenhaus“ so konzipiert, dass das wenige Personal viele Patienten überwachen und durch kurze Wege versorgen kann. Bedingt durch die Brandschutz- und rettungsdienstliche Ausbildung eines Berufsfeuerwehrangehörigen wird das „Notkrankenhaus“ von diesem städtischen Personal besetzt.

Start-up bietet Schlüsseldienst zum Festpreis an

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Das 2019 gegründete Start-up mellon soll eine Alternative sein zu betrügerischen Schlüsselnotdiensten. Seit Oktober letzten Jahres vermittelt das Unternehmen aus Bochum Schlüsseldienste zum Festpreis, um Verbraucher vor hohen Kosten zu schützen. Die Buchung ist nun auch in Solingen möglich. Das Unternehmen kooperiert mit streng geprüften lokalen Anbietern, um kurze Anfahrtszeiten zu gewährleisten.

Der Buchungsablauf ist einfach gestaltet: Der Kunde wählt einen von vier möglichen Preisen. Die Kosten betragen 85 Euro für das Öffnen einer zugefallenen Tür. Der Höchstpreis liegt bei 155 Euro für eine abgeschlossene Tür in der Nacht. Zusätzliche Kosten entstehen dabei nicht. Die Preise orientieren sich an den Richtlinien der Verbraucherzentrale und sind günstiger als die Empfehlungen des Bundesverbandes Metall (BMV). Der Kunde kann die Buchung telefonisch, per WhatsApp-Messenger oder auf der Internetseite tätigen. Der Auftrag wird innerhalb von 30 Minuten ausgeführt.

Die Idee hatte Gründer und Geschäftsführer Philip Schur, als seine Großmutter im vergangenen Jahr mehr als 400 Euro für eine Türöffnung zahlen musste. Schur beschäftigte sich daraufhin intensiv mit Schlüsseldiensten und sah sich mit Fragen konfrontiert: “Warum werden so viele Menschen abgezockt? Wie kommen intransparente Preise zustande? Was kann ich dagegen tun?” Schur entschied sich dazu, mit mellon eine zuverlässige Alternative zu entwickeln. “Von unserem Service profitieren sowohl Kunden als auch Schlüsseldienste. Den Schlüsseldiensten bieten wir faire Konditionen und ermöglichen eine höhere Auslastung ihres Dienstes. Den Kunden möchten wir – und dies ist unser Kernanliegen – die Angst vor Abzocke nehmen”, so Philip Schur.

Über Mellon

mellon wurde im August 2019 von Philip Schur in Bochum gegründet und ist seit Oktober 2019 aktiv. Das Unternehmen bietet eine faire und preislich transparente Alternative zu Schlüsseldiensten mit Wucherpreisen an. Zur Zeit ist mellon in über 80 Städten aktiv, im Laufe des Jahres soll der Service auf Deutschland insgesamt ausgeweitet werden. Auch ist eine Zusammenarbeit mit Versicherungen geplant, um Kostenerstattungen zu vereinfachen. Infos zu Solingen: Zur Webseite von mellon.

Flair-Weltladen: Durchgehend geöffnet

Mittagsschließung vom Flair-Weltladen in Lüttringhausen entfällt im November und Dezember 2020.

„Unsere Kunden müssen nicht mehr auf die Uhr sehen, um den Weltladen geöffnet vorzufinden,“ teilt der Vorsitzende des Trägervereins, der Ökumenischen Initiative Lüttringhausen, Johannes Haun, mit. Dank des großen Einsatzes der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Flair-Weltladen Lüttringhausen ist es möglich, den Weltladen mit Buchhandlung, der auch Fachgeschäft für Herrnhuter Sterne ist, durchgehend von montags bis freitags zwischen 10 und 18 Uhr zu öffnen. Samstags ist weiterhin zwischen 10 und 13 Uhr geöffnet.

Änderungen gelten für November und Dezember

Die neuen Öffnungszeiten gelten für November und Dezember 2020. Die Lüttringhauser Fair-Trader möchten dazu beitragen, in Corona-Zeiten gelassen und mit Abstand und Ruhe die vielen Angebote im Weltladen wahrzunehmen und auszusuchen. „Gerade für Kunden aus anderen Stadtteilen lohnt es sich noch mehr, in die Gertenbachstraße 17 zu kommen“, lädt die Ökumenische Initiative ein.

28.10.2020: Aktuelle Gesundheitslage in Remscheid [aktualisiert]

Update: Durch eine verzögerte Übermittlung lagen heute Morgen noch nicht alle Meldungen aus Remscheid vor. Daher wurden die Daten vom Robert Koch-Institut aktualisiert. Somit gibt es nicht wie ursprünglich gemeldet 927, sondern 952 Fälle. Der 7-Tage-Inzidenzwert liegt somit bei 186,8 und nicht wie heute Morgen gemeldet bei 164,4.

Laut Gesundheitsamt gibt es aktuell 278 Remscheiderinnen und Remscheider, die an Covid-19 erkrankt sind und sich in angeordneter Quarantäne befinden.

Damit gibt es insgesamt 952 positiv getestete Remscheiderinnen und Remscheider. 654 Remscheiderinnen und Remscheider gelten als genesen, 20 Menschen sind leider verstorben.

Fälle(927*) 952
Fälle/100.000 EW(832,6) 855,1
Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW(164,4*) 186,8
Todesfälle20
Einwohnerzahl111.338
BundeslandNordrhein-Westfalen
Bundeslandweite Fälle der letzten 7 Tage/100.000 EW104,60
Aktualisierung28.10.2020, 00:00 Uhr
Meldung des RKI

Zusätzlich gibt es mit heutigem Datum 579 Personen, die als Verdachtsfälle unter häuslicher Quarantäne stehen.

Die Krankenhäuser vermelden 26 positive Fälle in stationärer Behandlung, darunter neun intensivpflichtige Behandlungen (davon 6 beatmet), Stand 28.10.2020 (Das sind nicht unbedingt Remscheiderinnen und Remscheider.).

Seitens des Krisenstabes werden exponentiell steigende Fallzahlen erwartet. Auch sieht man insgesamt eine deutliche Zunahme der klinischen Fälle. Darum wird auch das Remscheider Notkrankenhaus wieder aufgebaut.

* Durch eine Verzögerung in der Datenübermittlung meldeten wir morgens niedrigere Werte, die auf fehlenden Datensätzen basierte.

Rollhockey: Spielbetrieb bundesweit eingestellt

Der Vorstand der Sportkommission Rollhockey hat in seiner gestrigen Videokonferenz die temporäre Aussetzung des bundesweiten Spielbetriebs beschlossen. Den Landesverbänden wurde empfohlen den eigenverantwortlich organisierten, regionalen Spielbetrieb ebenfalls auszusetzen. Der bundesweite Spielbetrieb wird bis einschließlich 30. November 2020 ausgesetzt.

Dies betrifft alle anstehenden Begegnungen der Rollhockey-Bundesligen sowie des DRIV-Pokals. Über die Wiederaufnahme oder die Verlängerung der Aussetzung des bundesweiten Spielbetriebs entschiedet der Vorstand der Sportkommission Rollhockey am 15. November 2020. Die Landesverbände entscheiden – im Falle einer Aussetzung der regionalen Wettbewerbe – entsprechend der für ihre Regionen bestehenden Möglichkeiten eigenständig über die Wiederaufnahme ihres regionalen Spielbetriebs.

Der DRIV U15-Länderpokal am 5. und 6. Dezember wird neu auf ein noch zu bestimmendes Wochenende im 1. Halbjahr 2021 terminiert. Die Ansetzung des DRIV U15-Länderpokals erfolgt in Abstimmung mit dem Ausrichter (RSC Gera / TERV) sobald die Wiederaufnahme des Spielbetriebs bekannt gegeben wurde. Während der Aussetzung des bundesweiten Spielbetriebs finden keine Trainingsmaßnahmen der Nationalmannschaften statt.

Die Vereine werden aufgerufen, ihre eigenen Trainingsmaßnahmen bestmöglich und entsprechend ihrer Hygiene-Konzepte aufrecht zu erhalten. Vereine, Teams und Schiedsrichter halten sich darüber hinaus stets bereit, um den Spielbetrieb ggfls. auch kurzfristig und mit nur wenig Vorlauf wieder aufnehmen zu können.

IGR Remscheid

Die Trainings der IGR Remscheid gehen wie gewohnt unter Einhaltung des Hygienekonzeptes weiter. Mit Ausnahme der zwei Fälle in Jugendteams im Juni sind bislang in der IGR keine weiteren Fälle aufgetreten. Im Sinne der Aktiven soll der Trainingsbetrieb so lange eben möglich aufrecht erhalten werden.

Natur-Schule Grund: Wanderung zur Ökologie der Pilze

Die ergiebigen Niederschläge im Herbst haben dazu geführt, dass jetzt etliche Pilzarten ihre faszinierenden Fruchtkörper ausbilden. Doch warum werden diese Fruchtkörper entwickelt und wo finden wir sie?

Diplom-Biologe Jörg Liesendahl von der Natur-Schule Grund stellt bei einer Wanderung im Gebiet zwischen Grund und der Grüne die Ökologie der Pilze und ihre Bedeutung für die Abläufe in der Natur dar. Aus der Vielfalt von hunderten aus dem Gebiet bekannten Pilzarten werden einige häufige und einige seltenere Pilzarten vorgestellt.

Wichtig: Diese Pilzwanderung dient nicht dem Aufsammeln essbarer Pilze! Das Körbchen muss deshalb zu Hause bleiben.


Die ökologische Pilzwanderung startet am Samstag, 7. November 2020, um 10 Uhr an der Natur-Schule Grund, Grunder Schulweg 13, in 42855 Remscheid-Grund. Die Wanderung ist auch für Familien mit Kindern ab ca. 8 Jahren geeignet und wird etwa 3 Stunden dauern. Wetterfeste, ggf. auch wärmende Kleidung und wasserfeste Schuhe werden empfohlen. 

Die Teilnahme kostet für Kinder bis 15 Jahren 3,50 Euro und für Erwachsene 7 Euro. Familien mit mehr als einem eigenen Kind erhalten einen Rabatt. Es gibt eine TeilnehmerInnen-Begrenzung.

Besondere Anmeldung wegen Corona erforderlich

Zur Erstellung einer Corona-kompatiblen TeilnehmerInnen-Liste ist eine verbindliche Anmeldung NUR per Mail zwingend erforderlich: info@natur-schule-grund.de. Bitte geben Sie zu jedem Namen einer angemeldeten Person auch die  Anschrift und eine persönliche Telefon-Nr. an.

Anmeldeschluss: Freitag, 6. November 2020, 12 Uhr.

Städtisches Gebäudemanagement macht Brunnen vor dem Allee-Center Remscheid winterfest

Rechtzeitig vor dem ersten Nachtfrost nimmt das städtische Gebäudemanagement den Brunnen vor dem Allee-Center Remscheid vom Netz. Bei der planmäßigen Außerbetriebnahme wird die Filteranlage rückgespült und entleert, ebenso die Leitungen und das Wasserreservoir. Außerdem wird die gesamt Anlage zum letzten Mal in diesem Jahr gründlich gereinigt. Zuletzt werden Trittschutzplatten zum Schutz des entleerten Wasserreservoirs aufgebracht.

Die Bodenabläufe bleiben während der gesamten Ruhezeit des Brunnens geöffnet. Regen- und Schmelzwasser stauen sich daher nicht an, sondern werden direkt über den angeschlossenen Ablauf abgeführt.

Aber auch während der Ruhephase wird der Brunnen nicht sich selbst überlassen. Im Abstand von etwa zwei bis drei Wochen werden Pumpenelemente auf mechanische Gängigkeit geprüft. Außerdem wird die Anlage regelmäßig kontrolliert, um zeitnah Verschmutzung, Beschädigung, Korrosion, Undichtigkeit, Geräusche und Gerüche festzustellen und zu beseitigen.

Sofern Witterung und Frost es zulassen, wird der Brunnen vor dem Allee-Center Remscheid zu Ostern im April 2021 wieder in Betrieb genommen.

Stadt kümmert sich um den Brunnen vor dem Allee-Center Remscheid

Seit Mitte Juni sprudelt er wieder, der Brunnen vor dem Allee-Center Remscheid. Nach seiner aufwändigen Sanierung wurden zuletzt Bauzaun und Bauschuttcontainer entfernt. Seitdem wird die Brunnenanlage auf der oberen Alleestraße wieder als Rastplatz und Begegnungsort genutzt.

Um die nötige Pflege und Reinigung der Anlage kümmert sich das städtische Gebäudemanagement genauso wie um deren Prüfung und Wartung nach den Vorgaben und Empfehlungen des Herstellers.

Einbrüche: Wieder eine Schule dabei

Eine Schule an der Straße Schwarzer Weg wurde zwischen dem 16.10.2020 und dem 26.10.2020 zum Ziel von Einbrechern. Der oder die Täter stahlen eine geringe Menge Bargeld. Ein ebenfalls in der Straße Schwarzer Weg liegendes Büro brachen Unbekannte zwischen dem 23.10.2020 und dem 26.10.2020 auf. Gestohlen wurden verschiedene Werkzeuge. An der Brüderstraße kam es im Laufe des 26.10.2020 zu einem Einbruch, bei dem eine geringe Menge Bargeld gestohlen wurde.

Zeugen gesucht und Hinweise erbeten

Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu diesem Sachverhalt geben können, sich unter der Telefonnummer 0202/284-0 zu melden.

Einbruchsmeldungen

Unbekannte Straftäter brachen zwischen dem 20.10.2020 und dem 26.10.2020 eine Wohnung in der Anilinstraße auf. Sie stahlen nichts. In der Huldastraße öffneten Einbrecher am 26.10.21020 im Laufe des Nachmittags oder des Abends eine Wohnung und stahlen Bargeld sowie einen elektronischen Gegenstand.

Zeugen gesucht und Hinweise erbeten

Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu diesem Sachverhalt geben können, sich unter der Telefonnummer 0202/284-0 zu melden.

Lastwagen kippt nach Ausweichmanöver auf die Seite – Polizei sucht Zeugen

Hoher Sachschaden entstand gestern, 26. Oktober 2020, gegen 14 Uhr, auf der Straße Lüdorf (L412) in Remscheid-Lennep.

Der 27-jährige Fahrer eines Betonmischers fuhr auf der Straße Lüdorf aus Richtung Kräwinkler Brücke kommend, als ein entgegenkommender Lastwagen seinen Fahrstreifen verließ und in den Gegenverkehr geriet. Um einen Zusammenstoß mit dem Entgegenkommenden zu vermeiden, bremste der Mischerfahrer und wich nach rechts aus. Hierbei kam er von der Straße ab und kam auf der Seite zum Liegen.

Unfallflucht

Ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern, entfernte sich der andere Beteiligte von der Unfallstelle. Der flüchtige Unfallfahrer war männlich und mit einem grau-grünen Lastwagen unterwegs. Es könnte sich hierbei um einen LKW mit offener Ladefläche gehandelt haben.

Der Fahrer des verunfallten Betonmischers blieb unverletzt. Es entstand ein Sachschaden von etwa 100.000 Euro. Für die Unfallaufnahme und die Bergung mittels Kran musste die Fahrbahn zeitweise gesperrt werden.

Das Verkehrskommissariat in Remscheid hat die Ermittlungen zur Unfallursache und dem flüchtigen Lastwagen aufgenommen.

Zeugen gesucht und Hinweise erbeten

Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu diesem Sachverhalt geben können, sich unter der Telefonnummer 0202/284-0 zu melden.

27.10.2020: Aktuelle Gesundheitslage in Remscheid

Laut Gesundheitsamt gibt es aktuell 268 Remscheiderinnen und Remscheider, die an Covid-19 erkrankt sind und sich in angeordneter Quarantäne befinden.

Damit gibt es insgesamt 927 positiv getestete Remscheiderinnen und Remscheider. 639 Remscheiderinnen und Remscheider gelten als genesen, 20 Menschen sind leider verstorben.

Fälle927
Fälle/100.000 EW832,6
Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW185,0
Todesfälle20
Einwohnerzahl111.338
Aktualisierung27.10.2020, 00:00
Meldung des RKI

Zusätzlich gibt es mit heutigem Datum 529 Personen, die als Verdachtsfälle unter häuslicher Quarantäne stehen. Die Krankenhäuser vermelden 21 positive Fälle in stationärer Behandlung, darunter neun intensivpflichtige Behandlungen, Stand 27.10.2020 (Das sind nicht unbedingt Remscheiderinnen und Remscheider.).

Herzenswerke: Opella Nova in Lüttringhausen

Das Vokalensemble OPELLA NOVA präsentiert in seinem Programm „Herzenswerke“ am 1. November 2020 um 17 Uhr in der ev. Stadtkirche Lüttringhausen Werke, deren Thema durch alle Jahrhunderte hindurch Menschen zum Dichten, Singen und Musizieren angeregt haben: Die Liebe. Dabei spannt das Ensemble einen breiten Bogen von der Renaissance bis zur Musik unserer Zeit. Madrigal, Popsong, Motette, Volkslied – in allen Stilistiken findet sich kein anderes Thema häufiger, als die Liebe. Sogar eine Uraufführung wird in diesem neuen Programm zu hören sein. Lassen Sie sich einladen zu einem Lichtblick in diesen trüben Zeiten und genießen Sie Musik vom Feinsten!

Der Eintritt ist frei, es wird aber um Spenden gebeten.

Hintergrund zu Opella Nova

Das Vokal-Ensemble OPELLA NOVA ist im Ruhrgebiet zu Hause. Dieser im stetigen Wandel begriffene Kulturraum mit seiner heterogenen Kultur und Bevölkerung ist nicht nur Heimat, sondern auch Inspiration des Ensembles. Johannes Geßner wirkt ebenfalls als Sänger mit.

‚Opella Nova‘ nannte der Komponist Johann Hermann Schein um 1618 eines seiner geistlichen Hauptwerke. Damit gibt das Quintett durch seine Namenswahl einen Hinweis auf einen Schwerpunkt seines musikalischen Schaffens: die Musik des Frühbarock und der Renaissance. Musikalisch wie dramaturgisch ausgefeilte Programme, die Vokalmusik von 1500 bis in die heutige Zeit interpretieren, sind die Leidenschaft des Ensembles. Werke der Vokalmusik – auch Uraufführungen von Auftragskompositionen speziell für OPELLA NOVA – werden hier mit ausgesuchter Lyrik und Prosa zu einem außergewöhnlichen Hörerlebnis verwoben.