25.01.2021: Corona im Oberbergischen Kreis

Robert Koch Institut für Oberbergischer Kreis heute

Es gibt insgesamt 7.383 positiv getestete Menschen aus dem Oberbergischen Kreis. Die 7-Tage-Inzidenz liegt momentan bei 123,1. 123 Menschen sind leider verstorben.

Fälle letzte 7 Tage335
Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW123,1
Fälle gesamt7.383
Fälle gesamt/100.000 EW2.713,8
Todesfälle gesamt123
Einwohnerzahl272.057
BundeslandNordrhein-Westfalen
Meldung des RKI.

Scheibe und Spiegel eines Lkw eingeschlagen

In der Straße „In der Lochwiese“ haben Unbekannte am Samstagabend (23. Januar) die Seitenscheibe eines geparkten Lkw eingeschlagen. Zudem beschädigten die Unbekannten auch beide Außenspiegel des Fahrzeugs.

Der Lkw parkte zur Tatzeit zwischen 19 Uhr und 20.25 Uhr in einer Parkbucht hinter dem Schwimmbad Gumbala in der Straße „In der Lochwiese“. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde nichts gestohlen.

Hinweise

Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat Gummersbach unter der Telefonnummer 02261 81990 entgegen.

Einbrecher kamen durch die Garage ins Wohnhaus

Am Freitagvormittag (22. Januar) sind Einbrecher in der Gelpestraße in ein Einfamilienhaus eingedrungen und haben dort Bargeld, Schmuck und ein Luftgewehr gestohlen.

Im Tatzeitraum zwischen 5:45 Uhr und 13 Uhr schlugen die Täter ein Fenster der Garage ein und hebelten dort eine Tür zum Wohnhaus auf. Erstmal im Haus begannen sie mit ihrer Suche nach Wertgegenständen. Sie stahlen Bargeld, Schmuck und ein Luftgewehr. Mit ihrer Beute flüchteten sie in unbekannte Richtung.

Zeugen, die zur Tatzeit verdächtige Personen, Fahrzeuge oder Kennzeichen bemerkt haben, melden sich bitte zu jeder Zeit bei der Polizei unter dem kostenfreien Notruf 110.

Hinweise

Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat Gummersbach unter der Telefonnummer 02261 81990 entgegen.

24.01.2021: Corona im Oberbergischen Kreis

Robert Koch Institut für Oberbergischer Kreis heute

Es gibt insgesamt 7.375 positiv getestete Menschen aus dem Oberbergischen Kreis. Die 7-Tage-Inzidenz liegt momentan bei 130,9. 123 Menschen sind leider verstorben.

Fälle letzte 7 Tage356
Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW130,9
Fälle gesamt7.375
Fälle gesamt/100.000 EW2.710,8
Todesfälle gesamt123
Einwohnerzahl272.057
BundeslandNordrhein-Westfalen
Meldung des RKI.

23.01.2021: Corona im Oberbergischen Kreis

67 weitere Fälle im Kreisgebiet bestätigt. Derzeit sind 621 Personen aus dem Oberbergischen Kreis positiv auf SARS-CoV-2 getestet.

Oberbergischer Kreis. Seit der gestrigen Berichterstattung wurden 67 weitere Personen aus dem Oberbergischen Kreis positiv auf SARS-CoV-2 getestet (laborbestätigte Fälle). Seit Beginn der Pandemie wurden im Oberbergischen Kreis 7.256 Personen positiv auf SARS-CoV-2 getestet (laborbestätigte Fälle). Davon konnten bereits 6.512 Personen als genesen aus der Quarantäne entlassen werden. Aktuell sind 621 Personen positiv auf das Virus getestet (laborbestätigte Fälle). Es werden derzeit 76 Personen stationär in Krankenhäusern behandelt, die positiv auf SARS-CoV-2 getestet worden sind. Acht der 76 stationär behandelten Personen werden derzeit beatmet. Alle positiv getesteten Personen befinden sich in angeordneter Quarantäne.

Es sind zwei weitere Personen aus dem Oberbergischen Kreis verstorben, die zuvor positiv auf SARS-CoV-2 getestet worden waren. Verstorben sind ein 90-jähriger Mann aus Bergneustadt (Haus Evergreen) und eine 80-jährige Frau, ebenfalls aus Bergneustadt. Seit Beginn der Pandemie sind im Oberbergischen Kreis 123Personen verstorben, die zuvor positiv auf das Virus getestet worden waren.

Allgemeinverfügungen zur Quarantäneanordnung

Unter www.obk.de/corona-av erhalten Sie die Auflistung der aktuell gültigen Allgemeinverfügungen zur Quarantäneanordnung für Kontaktpersonen in oberbergischen Einrichtungen. Die Auflistung wird fortlaufend ergänzt.

Lage im Oberbergischen Kreis im Kurzüberblick:

Stand der Fallzahlen: 22.01.2021, 00:00 Uhr
In Klammern: Veränderung zum Stand 21.01.2021, 00:00 Uhr

7-Tage-Inzidenz im Oberbergischen Kreis: 135,3 (-20,9)

Laborbestätigte Fälle seit Beginn der Pandemie: 7.256 Personen (+67)

Von den laborbestätigten Fällen (positives Laborergebnis) sind:

  • aktuell positiv getestet (in angeordneter Quarantäne): 621 Personen (-45)
  • bereits genesen und aus Quarantäne entlassen: 6512 Personen (+110)
  • verstorben: 123 Personen (+2)

Personen in angeordneter Quarantäne*: 1.596 Personen (+77)

* Umfasst aktuell positiv getestete Personen sowie Kontaktpersonen in angeordneter Quarantäne (Einzelverfügungen und Allgemeinverfügungen mit Bezug zu Einrichtungen).

Anzahl der aktuell positiv getesteten Personen (laborbestätigte Fälle) in den kreisangehörigen Kommunen:

Stand der Fallzahlen: 22.01.2021, 00:00 Uhr

  • Bergneustadt: 41
  • Engelskirchen: 13
  • Gummersbach: 78
  • Hückeswagen: 17
  • Lindlar: 53
  • Marienheide: 63
  • Morsbach: 40
  • Nümbrecht: 61
  • Radevormwald: 55
  • Reichshof: 37
  • Waldbröl: 83
  • Wiehl: 47
  • Wipperfürth: 29

Durch das Gesundheitsamt erfasst und informiert, aber in der Statistik noch keiner Kommune zugeordnet: 4 Personen

Quelle: Oberbergischer Kreis – Stand: 22.01.2021

Robert Koch Institut für Oberbergischer Kreis heute

Es gibt insgesamt 7.302 positiv getestete Menschen aus dem Oberbergischen Kreis. Die 7-Tage-Inzidenz liegt momentan bei 137,1. 123 Menschen sind leider verstorben.

Fälle letzte 7 Tage373
Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW137,1
Fälle gesamt7.302
Fälle gesamt/100.000 EW2.684,0
Todesfälle gesamt123
Einwohnerzahl272.057
BundeslandNordrhein-Westfalen
Meldung des RKI.

Landrat appelliert: „Wir müssen uns alle an die Regeln halten.“

Die verschärften Maßnahmen für den Oberbergischen Kreis bleiben bis zum 25. Januar 2021 bestehen.

Der Krisenstab des Oberbergischen Kreises entschied in seiner heutigen Sitzung, die mit der Allgemeinverfügung vom 10.01.2021 festgelegten zusätzlichen Maßnahmen für das Kreisgebiet wie vorgesehen bis zum 25.01.2021 aufrechtzuerhalten:

  • Kontaktbeschränkungen gelten für den privaten Bereich
  • Ausgangssperre von 22 Uhr bis 5 Uhr
  • Präsenz-Versammlungen zur Religionsausübung sind untersagt
  • FFP2-Maskenpflicht in Pflegeeinrichtungen

Die Allgemeinverfügung ist unter www.obk.de/corona-av einsehbar. Unter www.obk.de/corona-faq beantwortet der Oberbergische Kreis häufig gestellte Fragen zu den bestehenden Maßnahmen.

„Die 7-Tage-Inzidenz für den Oberbergischen Kreis liegt heute bei 135,3 und damit immer noch deutlich über dem Landesdurchschnitt. Das Infektionsgeschehen ist nach wie vor hoch. Ziel muss es weiterhin sein, Kontakte auf das absolut notwendige Minimum zu reduzieren und das Infektionsgeschehen abzuflachen. Das durch Bund und Land vorgegebene Ziel ist, die Inzidenz nach Möglichkeit bis zum 14.02.2021 unter 50 zu senken“, erklärt Landrat Jochen Hagt. Diesen Wert zu erreichen, sei ohne weitere Kontaktreduzierungen nicht möglich.

„Darüber hinaus wurde heute auch im Oberbergischen Kreis in neun Fällen eine Untervariante der britischen Virusmutante nachgewiesen“, gibt Landrat Jochen Hagt bekannt. Weitere 50 Ergebnisse einer proaktiven Stichproben-Untersuchung stünden noch aus. Der Oberbergische Kreis arbeite eng mit der Virologie der Uniklinik Köln zusammen und habe insgesamt 100 Proben zur Typisierung übersandt. „Wir gehen davon aus, dass zu Wochenbeginn eine genauere Einschätzung durch die Virologie vorliegt, auch dazu, ob die festgestellte Untervariante der britischen Virusmutante ansteckender ist als das ursprüngliche Virus“, sagt Landrat Jochen Hagt.

Über eventuelle weitere Maßnahmen für das Kreisgebiet, die sich gegebenenfalls aus neuen Erkenntnissen ergeben, wird am Montag in Abstimmung mit dem Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen beraten.

Kontaktreduzierung hat Priorität

Auch vor dem Hintergrund des nachgewiesenen Untervariante der Virusmutante sei es jetzt wichtig, in den Bemühungen nicht nachzulassen. „Wir müssen uns alle an die Regeln halten und unsere Kontakte konsequent reduzieren. Nur so können Ansteckungen verhindert werden“, sagt Landrat Jochen Hagt.

Kaija Elvermann, Leiterin des Gesundheitsamtes des Oberbergischen Kreises, macht deutlich, was bei der Kontaktreduktion entscheidend ist: „Ein Haushalt darf sich mit einer weiteren Person treffen. Das sollte dann aber immer dieselbe Person sein und nicht jeden Tag eine andere Person. Die Kontaktkette und damit auch die mögliche Infektionskette wird sonst mit jedem Kontakt länger.“

Hintergrund

Die Coronas-Schutzverordnung NRW in der aktuell gültigen Fassung sieht vor, dass Kreise und kreisfreie Städte zusätzliche Schutzmaßnahmen verfügen können, wenn die 7-Tage-Inzidenz den Schwellenwert von 200 überschreitet. Die Verordnung sieht zudem vor, die angeordneten Maßnahmen fortlaufend zu überprüfen und aufzuheben, wenn die Infektionszahlen nachhaltig deutlich unter den Wert von 200 absinken.

Die Corona-Schutzverordnung NRW in der ab dem 25.01.2021 gültigen Fassung sieht vor, dass auch Kreise und kreisfreie Städte mit einer 7-Tages-Inzidenz von weniger als 200 weitere Schutzmaßnahmen prüfen, wenn nach Einschätzung der zuständigen Behörden ohne solche Maßnahmen ein Absinken der Inzidenz unter 50 bis zum 14. Februar 2021 nicht zu erwarten ist.

Quelle: Oberbergischer Kreis

Gummersbacher IT-Unternehmen stellt neue Homeoffice-Lösung vor

Mit Jamboon Plug&Play Homeoffice 2.0 das Büro einfach nach Hause holen. Gummersbacher IT-Unternehmen Jamboon Networks bietet fertig konfigurierte Lösung für Telefon und PC.

Durch die Entwicklungen rund um die Pandemie stehen auch viele Unternehmen in der Region vor der Herausforderung, Mitarbeiter einfach, schnell und sicher von zu Hause aus arbeiten zu lassen. Das Gummersbacher IT-Unternehmen Jamboon Networks bietet dazu ab sofort eine Homeoffice-Lösung der neuen Generation: Jamboon Plug&Play Homeoffice 2.0 ist eine besonders einfach einsetzbare Homeoffice-Netzwerklösung, welche die eingesetzten Sicherheitskonzepte in den Firmen-Netzwerken 1:1 im Homeoffice bereitstellt. Die Besonderheit dabei: Mit Jamboon Plug&Play Homeoffice 2.0 nehmen Mitarbeiter ihr geschäftliches Telefon und ihren Firmenrechner oder Laptop einfach mit nach Hause – und arbeiten dort mit den gewohnten Geräten ohne jegliche Einschränkungen weiter.

Via Plug&Play zu Hause weiterarbeiten

Grafik: Jamboon Networks - www.jamboon.com
Grafik: Jamboon Networks – www.jamboon.com

Die Einrichtung ist besonders einfach: Zu Hause werden lediglich Firmentelefon und -Notebook/-PC an die Jamboon-Box angeschlossen und mit dem heimischen WLAN-Router verbunden. Mitarbeiter bleiben per VoIP telefonisch wie gewohnt und ohne spezielle Um- oder Weiterleitungen erreichbar und kommunizieren über ihre normale Büro- oder Durchwahlnummer. Am Rechner steht der gleiche Funktionsumfang wie im Firmennetz zur Verfügung. Durch die Netztrennung (private Internetnutzung und Arbeit) sorgt Jamboon Plug&Play Homeoffice 2.0 zudem für Sicherheit und Datenschutz. Im Unternehmen eingesetzte IT-Sicherheitslösungen wie Firewalls oder Virenscanner bleiben aktiv.

Vorkonfiguriert und sofort einsatzbereit

Grafik: Jamboon Networks - www.jamboon.com
Grafik: Jamboon Networks – www.jamboon.com

Die Jamboon Homeoffice-Boxen werden für jeden Kunden vorkonfiguriert ausgeliefert und sind sofort einsatzbereit. Sofern im Homeoffice und im Unternehmen ein DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) aktiv ist, ist keine Einrichtung erforderlich und eine Verbindung komplett via Plug&Play sofort möglich und einsetzbar. Jamboon Plug&Play Homeoffice 2.0 Lösung basiert technisch auf einer cloudbasierten Layer-2-Switching-Technologie.

„Viele bestehende Homeoffice-Lösungen sind relativ aufwendig in der Installation und Konfiguration, bieten nur eingeschränkte Arbeitsmöglichkeiten oder weisen Nachteile in puncto Sicherheit auf“, sagt Sandra Becker, Geschäftsführerin der Jamboon Networks GmbH. „In manchen Bereichen ist ein reiner Remote-Zugriff ausreichend, aber in vielen Szenarien eben nicht. Jamboon Plug&Play Homeoffice 2.0 bietet deutlich mehr, da Mitarbeiter von zu Hause mit exakt den gleichen Möglichkeiten und Geräten wie im Büro arbeiten und telefonieren können. Die sichere Trennung der privaten und geschäftlichen Kommunikation sorgt gleichzeitig dafür, dass Firmendaten zu jedem Zeitpunkt geschützt sind. Unternehmen brauchen diesbezüglich keine Bedenken mehr haben.“

Weitere Informationen finden sich unter: https://www.jamboon.com/jamboon-plugplay-homeoffice-2-0/

Verfügbarkeit und Preise

Foto: Jamboon Networks - www.jamboon.com
Foto: Jamboon Networks – www.jamboon.com

Jamboon Plug&Play Homeoffice 2.0 ist ab sofort verfügbar. Ein Jahresabo ist ab 70 Euro pro Homeoffice erhältlich. Hinzu kommt die einmalige Gebühr für die Jamboon-Box, ab 49 Euro.

Über Jamboon Networks

Die Jamboon Networks GmbH mit Sitz in Gummersbach hat sich als Softwarehersteller auf Entwicklung, Design und Vertrieb von innovativen Netzwerklösungen im Bereich SD-WAN (Software Defined WAN) spezialisiert. Zum Produktportfolio von Jamboon Networks zählen der SD-WAN Baukasten Jamboon Flex sowie Jamboon Connect, eine Lösung für die Standortvernetzung im Retail-Segment. Weitere Informationen: www.jamboon.com

Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten in Gummersbach-Rospe

Am 21. Januar 2021 gegen 17:50 Uhr befuhr ein 22-jähriger Marienheider mit seinem Wagen die Westtangente in Höhe Gummersbach-Rospe in Richtung Wiehl. Er kam dort aus ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und stieß mit dem entgegenkommenden Auto einer 62-jährigen Wiehlerin zusammen.

Durch den Zusammenprall gerieten beide Fahrzeuge ins schleudern. Dabei prallte der Wagen des 22-jährigen noch in eine Leitplanke. Zudem konnten zwei nachfolgende Wagen, beide von jeweils 35 Jahre alten Gummersbachern gesteuert, nicht mehr ausweichen und fuhren in die verunfallten Fahrzeuge hinein. Alle vier Fahrer wurden dabei verletzt. Ebenfalls wurden zwei Beifahrer, ein 66-jähriger Mann aus Wiehl und eine 25-jährige Frau aus Gummersbach, verletzt. Alle Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Für die Dauer der Unfallaufnahme sowie der Bergung der beteiligten Autos und der anschließenden Reinigung der Unfallstelle aufgrund ausgelaufener Betriebsstoffe wurde die Unfallstelle komplett gesperrt. Ein Ermittlungsverfahren, u.a. zur Klärung der Unfallursache, wurde eingeleitet.

Schwarzer BMW gestohlen

Ein BMW Coupe der 3er-Reihe haben Unbekannte in der vergangenen Nacht (21./22. Januar) in der Wiesenstraße gestohlen.

Der schwarzlackierte Wagen, auf den die Kennzeichen GM-QP335 ausgegeben sind, war vor einem Mehrfamilienhaus in der Wiesenstraße geparkt. Als Tatzeit kann der Zeitraum zwischen 23.50 und 06.30 Uhr eingegrenzt werden.

Hinweise

Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat Gummersbach unter der Telefonnummer 02261 81990 entgegen.

ÖPNV: Pflicht zum Tragen medizinischer Masken

Nach dem Beschluss von Bund und Ländern zur Bekämpfung der Corona-Pandemie vom 19. Januar 2021 besteht ab Montag, 25. Januar 2021 die Pflicht, in allen öffentlichen Verkehrsmitteln medizinische Masken (sogenannte OP-Masken oder auch Masken der Standards KN95/N95 oder FFP2) zu tragen. Die grundsätzliche Pflicht für das Tragen von medizinischen Masken gilt bereits beim Aufenthalt an allen Haltestellen und in Bahnhöfen. Bei einem Verstoß wird seit dem 12. August 2020 ein Bußgeld in Höhe von 150 Euro erhoben. Insbesondere an den ersten Tagen wird die Einhaltung dieses Beschlusses verstärkt kontrolliert werden.

22.01.2021: Corona im Oberbergischen Kreis

79 weitere Fälle im Kreisgebiet bestätigt. Derzeit sind 666 Personen aus dem Oberbergischen Kreis positiv auf SARS-CoV-2 getestet.

Oberbergischer Kreis. Seit der gestrigen Berichterstattung wurden 79 weitere Personen aus dem Oberbergischen Kreis positiv auf SARS-CoV-2 getestet (laborbestätigte Fälle). Seit Beginn der Pandemie wurden im Oberbergischen Kreis 7.189 Personen positiv auf SARS-CoV-2 getestet (laborbestätigte Fälle). Davon konnten bereits 6.402 Personen als genesen aus der Quarantäne entlassen werden. Aktuell sind 666 Personen positiv auf das Virus getestet (laborbestätigte Fälle). Es werden derzeit 72 Personen stationär in Krankenhäusern behandelt, die positiv auf SARS-CoV-2 getestet worden sind. Zehn der 72 stationär behandelten Personen werden derzeit beatmet. Alle positiv getesteten Personen befinden sich in angeordneter Quarantäne. Wie berichtet, sind im Oberbergischen Kreis 121 Personen verstorben, die zuvor positiv auf das Virus getestet worden waren.
 

Allgemeinverfügungen zur Quarantäneanordnung

Unter www.obk.de/corona-av erhalten Sie die Auflistung der aktuell gültigen Allgemeinverfügungen zur Quarantäneanordnung für Kontaktpersonen in oberbergischen Einrichtungen. Die Auflistung wird fortlaufend ergänzt.

Lage im Oberbergischen Kreis im Kurzüberblick:

Stand der Fallzahlen: 21.01.2021, 00:00 Uhr
In Klammern: Veränderung zum Stand 20.01.2021, 00:00 Uhr

7-Tage-Inzidenz im Oberbergischen Kreis: 156,2 (+4)

Laborbestätigte Fälle seit Beginn der Pandemie: 7.189 Personen (+79)

Von den laborbestätigten Fällen (positives Laborergebnis) sind:

  • aktuell positiv getestet (in angeordneter Quarantäne): 666 Personen (+51)
  • bereits genesen und aus Quarantäne entlassen: 6.402 Personen (+28)
  • verstorben: 121 Personen (=)

Personen in angeordneter Quarantäne*: 1.519 Personen (+360)

* Umfasst aktuell positiv getestete Personen sowie Kontaktpersonen in angeordneter Quarantäne (Einzelverfügungen und Allgemeinverfügungen mit Bezug zu Einrichtungen).

Anzahl der aktuell positiv getesteten Personen (laborbestätigte Fälle) in den kreisangehörigen Kommunen:

Stand der Fallzahlen: 21.01.2021, 00:00 Uhr

  • Bergneustadt: 47
  • Engelskirchen: 18
  • Gummersbach: 89
  • Hückeswagen: 17
  • Lindlar: 55
  • Marienheide: 63
  • Morsbach: 41
  • Nümbrecht: 65
  • Radevormwald: 56
  • Reichshof: 42
  • Waldbröl: 87
  • Wiehl: 36
  • Wipperfürth: 29

Durch das Gesundheitsamt erfasst und informiert, aber in der Statistik noch keiner Kommune zugeordnet: 21

Quelle: Oberbergischer Kreis – Stand: 21.01.2021

Robert Koch Institut für Oberbergischer Kreis heute

Es gibt insgesamt 7.256 positiv getestete Menschen aus dem Oberbergischen Kreis. Die 7-Tage-Inzidenz liegt momentan bei 135,3. 123 Menschen sind leider verstorben.

Fälle letzte 7 Tage368
Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW135,3
Fälle gesamt7.256
Fälle gesamt/100.000 EW2.667,1
Todesfälle gesamt123
Einwohnerzahl272.057
BundeslandNordrhein-Westfalen
Meldung des RKI.

Taschendiebe auf Diebestour in Einkaufsmärkten

Dass der Einkaufswagen nicht der richtige Aufbewahrungsort für ein Portemonnaie ist, mussten am Mittwoch (20. Januar) drei Frauen erfahren, die beim Einkaufen in Lebensmittelmärkten bestohlen wurden.

Beim ersten Fall war gegen 13.20 Uhr eine 70-Jährige aus Engelskirchen betroffen. Sie hatte sich in einem Lidl-Markt auf der Olpener Straße nur kurz umgedreht, um ein Glas Bohnen aus dem Regal zu nehmen und dabei ihre im Einkaufswagen deponierte Einkaufstasche nur kurz aus den Augen gelassen. Dieser Zeitraum reichte Dieben aber aus, um das Portemonnaie aus der Tasche zu stehlen. Vermutlich mit dem Diebstahl im Zusammenhang stehen zwei Frauen, die der Geschädigten verdächtig nahe gekommen waren und das Geschäft kurz darauf verließen.

Zwei Frauen sind auch auf einer Videoaufzeichnung zu sehen, die gegen 15.50 Uhr in Bergneustadt das Portemonnaie einer 46-jährigen Bergneustädterin erbeuteten. Die Vorgehensweise war hier die gleiche: Die Diebinnen schlugen zu, als sich die Frau beim Edeka-Markt an der Kölner Straße am Gemüseregal bediente. Eine der Tatverdächtigen, die das Geschäft anschließend umgehend verließen, trug eine weiße Pudelmütze.

Gegen 15.00 Uhr war zuvor einer 61-Jährigen im Netto-Markt in Dieringhausen ebenfalls die Geldbörse gestohlen worden. Diese hatte sie in einem Einkaufskorb deponiert, den sie während des Einkaufs ebenfalls im Einkaufswagen abgestellt hatte. Bei Hinweisen zu den Diebstählen wenden Sie sich bitte an die Kriminalpolizei unter untenstehende Rufnummer.

Die Polizei rät

Machen Sie es Dieben nicht so leicht. Geldbörsen, Handys oder ähnliche Gegenstände sollten Sie immer am Körper tragen, am besten in Innentaschen, die durch Reißverschlüsse gesichert sind.

Hinweise

Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat Gummersbach unter der Telefonnummer 02261 81990 entgegen.