Remscheid: Einbruchsmeldungen

Zwischen dem 15.10 (18:00 Uhr) und dem 16.10.2020 (07:00 Uhr) drangen Einbrecher in eine Schule in der Wolfstraße ein. Über die Beute ist bislang nichts bekannt.

In derselben Nacht (15./16.10.2020) zwischen 17:37 Uhr und 07:30 Uhr) schlugen Unbekannte eine Scheibe eines Bürogebäudes in der Straße Am Eichholz ein. Sie stahlen mehrere Notebooks aus den Büroräumen.

In der Rosentalstraße drangen Einbrecher zwischen dem 17.10.2020 (17:00 Uhr) und dem 18.10.2020 (11:00 Uhr) in ein Fabrikgebäude ein. Sie stahlen Bargeld und Elektronikartikel.

Zeugen gesucht und Hinweise erbeten

Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu diesem Sachverhalt geben können, sich unter der Telefonnummer 0202/284-0 zu melden.

Solingen: Einbruchsmeldungen

Im Tatzeitraum zwischen dem 16.10.2020 (18:00 Uhr) und dem 17.10.2020 (16:00 Uhr) hebelten Unbekannte eine Wohnungstür eines Mehrfamilienhauses an der Weyerstraße auf. Sie erbeuteten Elektronikartikel und einen Computer.

Zeugen gesucht und Hinweise erbeten

Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu diesem Sachverhalt geben können, sich unter der Telefonnummer 0202/284-0 zu melden.

Wuppertal: Einbruchsmeldungen

In ein Bürogebäude an der Straße Oberer Grifflenberg sind zwischen dem 15.10.2020 (21:00 Uhr) und dem 16.10.2020 (07:00 Uhr) Unbekannte eingedrungen. Sie stahlen Bargeld.

Am 16.10.2020, zwischen 20:15 Uhr und 21:30 Uhr, drangen Einbrecher in eine Wohnung in der Uellendahler Straße ein. Sie stahlen Bargeld.

In einem Haus an der Düsseldorfer Straße hebelten unbekannte Täter zwischen 11:45 Uhr und 12:30 Uhr am 17.10.2020 eine Wohnungstür auf. Über die Beute ist bislang nichts bekannt.

Im Zeitraum vom 16.10.2020 (19:00 Uhr) und 17.10.2020 (15:30 Uhr) verschafften sich Einbrecher Zutritt zu einer Wohnung in der Höhenstraße. Sie stahlen vor allem Schmuck und Uhren.

In einem Mehrfamilienhaus an der Gertrudenstraße öffneten am 17.10.2020 (18:40 Uhr bis 19:00 Uhr) Einbrecher gewaltsam eine Wohnungstür und stahlen Bargeld.

Zwischen dem 10.10.2020 (06:30 Uhr) und dem 17.10.2020 (21:22 Uhr) stahlen Einbrecher aus einer Wohnung in der Straße Hilgershöhe Schmuck und Bargeld. Sie waren zuvor über den Balkon und das Schlafzimmerfenster eingedrungen.

In eine Wohnung in der Schwelmer Straße brachen Unbekannte zwischen dem 17.10.2020 (19:00 Uhr) und dem 18.10.2020 (11:00 Uhr) ein. Über die Beute ist bislang nichts bekannt.

Am 18.10.2020, zwischen 09:50 Uhr und 19:50 Uhr, hebelten Täter die Wohnungstür eines Mehrfamilienhauses an der Schleswiger Straße auf. Sie stahlen Elektronikartikel und Schmuck.

Ebenfalls am 18.10.2020, zwischen 17:00 Uhr und 21:20 Uhr, verschafften sich Einbrecher Zugang zu einer Wohnung in der Nevigeser Straße. Es wurden Bargeld und Schmuck entwendet.

Zeugen gesucht und Hinweise erbeten

Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu diesem Sachverhalt geben können, sich unter der Telefonnummer 0202/284-0 zu melden.

Zeugen gesucht: Im Wuppertaler Engelspark niedergeschlagen und beraubt

Unbekannte überfielen am vergangenen Sonntag (18.10.2020, gegen 01:00 Uhr) einen Mann im Engelspark in Wuppertal.

Der 42-jährige Wuppertaler befand sich allein auf einer Bank im Engelspark, als der oder die Täter von hinten an ihn herantraten und ihm einen Schlag gegen den Kopf versetzten. Der oder die Täter stahlen dem durch den Schlag benommenen Opfer seine Geldbörse mit einer geringen Menge Bargeld und flohen in Richtung Barmer Bahnhof.

Eine genaue Täterbeschreibung liegt nicht vor

Die Polizei sucht Zeugen des nächtlichen Überfalls. Hinweise nimmt sie unter der Rufnummer 0202/284-0 entgegen. (weit)

Raub in Langerfeld

Am Sonntagmorgen, 18.10.2020, gegen 9 Uhr, kam es in der Langerfelder Straße zu einem Raub. Ein 31-jähriger Ladenbesitzer wurde beim Aufschließen seines Geschäfts zu Boden gestoßen und seiner Bauchtasche beraubt. Die drei Täter flüchteten danach mit ihrer Beute in Richtung Leibuschstraße.

Von den drei Räubern trug einer eine beige und zwei eine dunkle Jacke. Hinweisgeber und Zeugen der Tat werden gebeten sich unter der 0202 / 284 0 bei der Polizei zu melden. (jb)

DOC Remscheid: Mündliche Verhandlung beim OVG Münster

Das Oberverwaltungsgericht (OVG) Münster befasst sich Ende Oktober mit dem Bebauungsplan, der für den Bau des geplanten Outlet Centers in Lennep maßgeblich ist. Der mündliche Verhandlungstermin ist für Mittwoch, 28. Oktober 2020, festgesetzt.

Neugründung: Greenpeace Remscheid

Eine Greenpeace-Gruppe gibt es seit dem 29. September 2020 auch in Remscheid. Insgesamt 29 Menschen nahmen an der Gründungskonferenz teil, die coronabedingt als Videokonferenz abgehalten wurde.

Interessierte Remscheider*innen aller Altersgruppen fanden auf Einladung von Biologielehrer Peter Koch und Prof. Dr. Jörg Krone zusammen, um in Zukunft für unsere Umwelt und Natur tätig zu werden. Zunächst wird die Ortsgruppe Remscheid als Untergruppe von Greenpeace Wuppertal agieren.

Vielversprechende Arbeitsgemeinschaften starteten dann während der ersten Konferenz nach Gründung mit den Schwerpunkten „Schutz der Wälder“ – „Agrarwende“ (Tierschutz statt Massentierhaltung, vegetarisch/vegan) – „Plastikverpackungen, Plastikmüll, Müllsammelaktionen“ mit vielen tollen Ideen und bereits ersten konkreten Maßnahmen.

Online-Treff

Die Greenpeace-Gruppe Remscheid trifft sich coronabedingt zunächst nur online, Zoom wurde als Videokonferenzanbieter gewählt. Nächster Termin ist Dienstag, 27. Oktober 2020 um 18 Uhr. Wer mitmachen möchte, erhält weitere Infos per E-Mail: gp-remscheid@web.de

Wuppertal: Fußgänger bei Unfall auf der Kaiserstraße verletzt

Bei einem Unfall auf der Kaiserstraße in Wuppertal erlitt ein Fußgänger am vergangenen Freitagabend (16.10.2020) Verletzungen.

Der 23-jährige Fahrer eines VW befuhr die Kaiserstraße in Richtung Vohwinkel. In Höhe einer dortigen Zufahrt ermöglichte er einem weiteren Fahrzeugführer sich in den fließenden Verkehr einzuordnen.

Als er seine Fahrt wieder fortsetzte, stieß er aus bislang ungeklärter Ursache mit einem 94-jährigen Fußgänger zusammen, der die Kaiserstraße überqueren wollte.

Der Senior stürzte zu Boden und zog sich Verletzungen zu, die eine Behandlung im Krankenhaus nötig machten.

Die Kaiserstraße musste für die Unfallaufnahme temporär gesperrt werden. (weit)

LKW-Fahrer flüchtet von Unfallstelle

Der Fahrer eines polnischen Sattelzuges ist am Freitag (16. Oktober) nach einem Verkehrsunfall im Kreisverkehr Westfalenstraße / Kaiserstraße von der Unfallstelle geflüchtet. Gegen 10.45 Uhr war der Sattelzug aus Richtung Remscheid kommend in den Kreisverkehr eingefahren und dabei mit einem blauen VW Golf zusammengestoßen. Nachdem die Unfallbeteiligten zunächst angehalten hatten und sich kurz unterhalten hatten, stieg der LKW-Fahrer wieder in sein Fahrzeug und fuhr in Richtung Rädereichen davon. Es handelte sich um eine rotlackierte Zugmaschine mit polnischem Kennzeichen. Der Auflieger war mit einer gelben Plane ausgerüstet, auf dem sich eine rote Aufschrift befand. Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat Wipperfürth unter der Telefonnummer 02261 81990 entgegen.

„Hol mich! App“ – London Taxis im Wuppertaler ÖPNV

Nach dem Einsatz von Wasserstoffbussen im ÖPNV startet in Wuppertal ein weiteres innovatives Projekt zur Zukunft des Nahverkehrs: Ab Ende Oktober setzt die WSW mobil GmbH elektrisch angetriebene London Taxis im so genannten On-Demand-Verkehr ein. Sechs Fahrzeuge, die Platz für bis zu sechs Fahrgäste bieten, sind dafür in ausgewählten Wuppertaler Quartieren unterwegs. Die „WSW Cabs“ bedienen Uellendahl-Katernberg, Elberfeld und Elberfeld West. In dem knapp 50 Quadratkilometer großen Gebiet leben über 132.000 Menschen.

Im Testgebiet können die WSW Cabs 4000 feste Punkte anfahren, an denen die Fahrgäste ein- und aussteigen. Anders als beim Taxi werden die Kundinnen und Kunden nicht direkt vor der Tür aufgenommen oder abgesetzt, sondern an der nächstgelegenen Haltestelle, welche sich aufgrund der großen Anzahl in unmittelbarer Nähe befindet.

Die WSW sehen den On-Demand-Verkehr als Ergänzung zum ÖPNV. „On-Demand kann eine Lösung für Quartiere sein, die bisher durch Busse nur unzureichend angebunden werden können“, sagt WSW-Chef Markus Hilkenbach. Die WSW sind nicht die einzigen Verkehrsbetriebe, die sich mit einem ÖPNV-Angebot „auf Zuruf“ beschäftigen. So gibt es in Berlin das Modell „Berlkönig“ der Berliner Verkehrs-Gesellschaft BVG.

Smart mobil mit der Hol mich! App

Die blauen "WSW Cabs" fahren ab Ende Oktober im Wuppertaler ÖPNV auf Bestellung (on demand). Foto: obs/WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH/Jason-Steve Mageney
Die blauen „WSW Cabs“ fahren ab Ende Oktober im Wuppertaler ÖPNV auf Bestellung (on demand). Foto: obs/WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH/Jason-Steve Mageney

Das Angebot ist vollständig digital, alles läuft über die Hol mich! App, die die Nutzerinnen und Nutzer auf ihr Smartphone laden müssen. Über die App können die Kunden sehen, wo die WSW Cabs gerade unterwegs sind. Wird ein Fahrtwunsch angemeldet, erhält man eine Info über die Ankunftszeit des Fahrzeugs. Im Hintergrund berechnet ein Algorithmus je nach Fahrgastaufkommen, gewünschten Zielen und verfügbaren Fahrzeugen die günstigste Route mit den entsprechenden Haltepunkten.

Auch die Abrechnung des Fahrpreises erledigt die App. Bezahlt werden kann über Paypal oder Kreditkarte. 3,86 Euro kostet die Beförderung von Kunden mit AboTicket im günstigsten Tarif bis zwei Kilometer Luftlinie. In der Tarifstufe bis vier Kilometer Luftlinie fahren Abo-Kunden im WSW Cab beispielsweise von der Historischen Stadthalle zum Eckbusch für 5,33 Euro. Günstiger wird es für den zweiten und dritten Mitfahrer, der gleichzeitig für die Fahrt angemeldet wird. Als Corona-Schutzmaßnahme muss in den Fahrzeugen vorerst jeder zweite Platz frei bleiben, so dass maximal drei Fahrgäste gleichzeitig befördert werden können.

Die Betriebszeiten der hellblauen WSW Cabs sind montags bis donnerstags von 6 bis 22 Uhr, freitags und samstags von 6 bis 3 Uhr und sonntags von 8 bis 22 Uhr. Durch das breite Zeitfenster wollen die Projektpartner detaillierte Zahlen zum Nutzerverhalten bekommen.

Digital und flexibel

Die Fahrzeuge sind dank ihres kleinen Wendekreises besonders flexibel im Straßenverkehr einsetzbar und erreichen Haltepunkte, die von Bussen nicht bedient werden können. „In Verbindung mit digitaler Technik können wir unseren Kunden dadurch ein Angebot machen, dass maßgeschneidert für die Mobilitätsbedürfnisse der Nutzer und gleichzeitig flexibel ist“, so WSW mobil-Geschäftsführer Ulrich Jaeger.

Mit den WSW Cabs und der Hol mich! App beteiligen sich die WSW am Forschungsprojekt „Bergisch Smart Mobility“ der drei Städte Wuppertal, Solingen und Remscheid, der Bergischen Universität Wuppertal, der Bergischen Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft und der Firma APTIV Services.

Das Projekt ist bis Ende 2021 befristet. Aber auf Grundlage der in Wuppertal gemachten Erfahrungen wollen die Projektpartner digitale Mobilitätslösungen entwickeln, die auf andere Kommunen übertragbar sind.

Die Software der Hol mich! App wurde von ViaVan entwickelt. Das Unternehmen übernimmt auch den Betrieb der Flotte. ViaVan ist Europas führender Anbieter für On-Demand-ÖPNV-Lösungen und betreibt bereits ähnliche Systeme in Kooperation mit den Verkehrsbetrieben in Berlin, Bielefeld oder Mainz. „Wir freuen uns sehr, gemeinsam mit den WSW On-Demand-ÖPNV nach Wuppertal zu bringen und so den örtlichen Nahverkehr durch eine flexible neue Komponente zu stärken“, so Chris Snyder, Geschäftsführer von ViaVan. Auch die Taxi-Zentrale Wuppertal begleitet das Projekt eng mit. Im Rahmen des Forschungsprojektes wollen alle Akteure zusammen im ständigen Austausch eine Perspektive für den Fahrbetrieb eines On-Demand-Verkehrs in Wuppertal entwickeln.

Bergisch Smart

Die technologischen Entwicklungssprünge in den Bereichen Künstliche Intelligenz (KI), Machine Learning und Data Analytics bieten Chancen für die Entwicklung innovativer Mobilitätskonzepte, beispielsweise im ÖPNV, der Verkehrsflusssteuerung oder dem autonomen Fahren. Im Rahmen der Digitalen Modellregion Bergisches Städtedreieck etabliert das Projekt „Bergisch.Smart: KI als Enabler der Mobilität von Morgen“ ein Reallabor zu KI-basierter Mobilität. Darin sollen Anwendungen erprobt werden, die als zukunftsfähige Modell-Lösungen auf andere Kommunen übertragen werden können. Der On-Demand-Verkehr der WSW gehört hier zum Teilprojekt „Smart Vehicle Architecture & On Demand Service“.

Fertinger-Gruppe übernimmt Hydro

Fertinger stärkt Kompetenz im Aluminium-Bereich – 80 Arbeitsplätze in Remscheid gesichert. Die Fertinger-Gruppe, ein international tätiger Automobilzulieferer mit Sitz in Wolkersdorf in Niederösterreich, expandiert nach Deutschland: Anfang Oktober 2020 wurde eine Vereinbarung zur Übernahme von 100 Prozent der Anteile der Hydro Precision Tubing Remscheid GmbH (HPTR) unterzeichnet.

Die Hydro Precision Tubing Remscheid GmbH mit Sitz in Remscheid entwickelt und produziert hochfrequenzgeschweißte Aluminiumrohre für eine Vielzahl von Anwendungen, insbesondere in der Automobilindustrie. Das Unternehmen ist Teil der Hydro-Gruppe, die ein globaler Anbieter von Aluminium innerhalb der gesamten Wertschöpfungskette ist. Ursprünglich sollte der Betrieb in Remscheid, der rund 120 Mitarbeiter beschäftigt, zum Jahresende geschlossen werden.

Andreas Zwerger, Mehrheitseigentümer und Geschäftsführer der Rupert Fertinger GmbH: „Als neuer Eigentümer werden wir knapp 80 Mitarbeiter der Hydro Precision Tubing Remscheid weiter beschäftigen. Wir sehen diese Übernahme als nachhaltige Investition in die Mannschaft am Standort Remscheid. Als eigenständiger Teil der Fertinger-Gruppe soll das Unternehmen lokal geführt und bestehende Kundenbeziehungen weiter gepflegt werden. Gleichzeitig sind wir überzeugt, mit dem Know How und der Expertise von Fertinger einen wertvollen Beitrag leisten zu können, um den Standort Remscheid positiv weiterzuentwickeln.“

Angesichts der Situation im Fahrzeugbereich sieht Zwerger die Übernahme in diesen Zeiten als starkes Zeichen der Fertinger-Gruppe: „Der gesamte Automotiv-Bereich ist aktuell mit großen Herausforderungen konfrontiert. Neben den Unsicherheiten rund um die Weiterentwicklung der COVID-19-Pandemie stellen insbesondere die Themen Entkarbonisierung und Defossilierung die Industrie vor neue Aufgaben. Wir investieren gerade jetzt in die Zukunft. Das Ziel der Fertinger-Gruppe ist es, Lösungen für alle Antriebsvarianten zu entwickeln. Kurzfristig braucht es Antworten auf die derzeitigen Nachfrageschwankungen, weshalb wir aktuell hart daran arbeiten, unsere Lieferketten bestmöglich zu bedienen.“

Aufstieg zum Tier-1-Lieferanten

Für die Fertinger-Gruppe bedeutet diese Akquisition einen Ausbau der Marktposition in Deutschland und eine stärkere Position in den globalen Lieferketten. Co-Geschäftsführer Veit Schmid-Schmidsfelden: „Diese Transaktion ist eine perfekte Ergänzung für das Fertinger-Produktportfolio. Dank dieser Übernahme steigt die Fertinger-Gruppe zum Tier-1-Lieferanten in der europäischen Automobilindustrie auf und liefert künftig auch direkt an große Automobilhersteller. Als spezialisierter Zulieferer in der Autoindustrie erweitern wir damit sowohl die Produktpalette als auch die Wertschöpfungstiefe. Unser Leitspruch Qualität aus Metall wird mit diesem Zukauf klar untermauert. Ich bin überzeugt, dass unsere Fertigungsexpertise für Aluminium und Buntmetalle durch die Remscheider Fachkenntnisse deutlich erweitert wird und unsere Kunden begeistert.“ Schmid-Schmidsfelden ist überzeugt, dass die Akquisition nicht nur Arbeitsplätze am Standort Remscheid, sondern auch an den weiteren Fertinger-Standorten in Österreich und Polen absichert.

Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Geplant ist, dass die Hydro Precision Tubing Remscheid GmbH künftig als Fertinger Tubing GmbH firmiert.

Mollenkotten: Verkehrsunfall mit alkoholisiertem Fahrer

Freitagabend (16.10.2020 gegen 23.23 Uhr) befuhr ein 40jähriger mit einem Daimler Benz die Straße Mollenkotten stadteinwärts. Hierbei fiel er durch seine unsichere Fahrweise auf, da er mehrfach auf beiden Seiten der Straße von der Fahrbahn abkam und dabei Flurschaden anrichtete. Die Fahrt endete schließlich an einer Hauswand. Der unverletzte Unfallfahrer versuchte zu Fuß von der Unfallörtlichkeit zu flüchten, konnte aber im Nahbereich der Unfallstelle durch die Polizei angetroffen werden. Bei der Überprüfung wurde festgestellt, dass der 40jährige unter Alkoholeinfluß stand, so dass ihm anschließend bei der Polizei eine Blutprobe entnommen wurde. Der Führerschein des Unfallverursachers wurde sichergestellt. Damit war es für den Wuppertaler aber noch nicht getan. Da für den Pkw des 40jährigen eine Fahndung im polizeilichen Auskunftssystem wegen Unterschlagung bestand, wurde dieser ebenfalls sichergestellt. Aufgrund auslaufender Betriebsstoffe an der Unfallstelle, mussten Feuerwehr und Untere Wasserbehörde Maßnahmen in eigener Zuständigkeit treffen. Die Straße Mollenkotten war während der Unfallaufnahme voll gesperrt. Es entstand erheblicher Sachschaden.