Lenneper Weihnachtsreff endgültig abgesagt

Es hat sich schon abgezeichnet, jetzt ist es definitiv: Der Lenneper Weihnachtstreff wird in diesem Jahr nicht stattfinden. Bis in den Frühherbst hatten die Aktiven vom Verein Lennep Offensiv noch etwas Hoffnung, dass es bei einem Abflauen der Corona-Pandemie eventuell eine Chance für den Weihnachtstreff geben könnte. Die neuste Entwicklung hat alle Erwartungen zunichte gemacht.

Selbst wenn eine solche Veranstaltung mit Auflagen überhaupt genehmigt werden würde, wäre es nicht die Art von Beisammensein, wie der Verein oder die Besucher es erwarten. Ein gemütliches Weihnachtsdorf mit freundschaftlicher Atmosphäre und netten Gesprächen in geselliger Runde wäre nicht zu realisieren. „Wir haben uns im Vorstand deshalb schweren Herzens entschlossen, den Weihnachtstreff abzusagen“ teilt der Vereinsvorsitzende Thomas Schmittkamp mit.

Offen bleibt natürlich, wie es im kommenden Jahr weitergehen wird. Mit Corona steht hinter allem ein großes Fragezeichen. Aber Lennep Offensiv rüstet sich auf jeden Fall, um bei einer Normalisierung der Lage auch mit seinen Festivitäten wieder voll durchstarten zu können.

Frau im Bökerspark ausgeraubt

Kurz vor Mitternacht überfiel gestern (22.10.2020, 23:40 Uhr) ein unbekannter Mann eine 35-Jährige im Bökerspark in Remscheid. Der Täter kam der Frau in Höhe des Montessori-Kinderhauses aus Richtung Hofstraße kommend entgegen und schlug ihr unvermittelt erst eine Bierflasche ins Gesicht und dann mit der Faust zu. Danach entriss er ihr einen Turnbeutel, und lief zurück über die Hofstraße, wo ein weiterer Unbekannter auf den Räuber wartete. Gemeinsam floh das Duo in Richtung Markt.

Der unbekannte Schläger war circa 170 cm groß, hatte eine normale Statur, trug eine schwarze Jacke mit Kapuze und einen medizinischen Einmalmundschutz.

Rettungskräfte brachten die 35-Jährige zur ambulanten Behandlung ihrer Verletzungen in ein Krankenhaus.

Zeugen gesucht und Hinweise erbeten

Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu diesem Sachverhalt geben können, sich unter der Telefonnummer 0202/284-0 zu melden.

Aktionstag „Riegel vor! Sicher ist sicherer“

Am 25.10.2020 findet zum achten Mal die landesweite Aktion der Polizei NRW „Riegel vor! Sicher ist sicherer“ rund um das Thema Einbruchschutz statt.

Ein Einbruch in den eigenen vier Wänden ist für viele Menschen ein großer Schock. Die Verletzung der Privatsphäre, das verlorengegangene Sicherheitsgefühl oder auch schwerwiegende psychische Folgen, die nach einem Einbruch auftreten können, sind für die Betroffenen meist schlimmer als der rein materielle Schaden. Durch richtiges Verhalten und die richtige Sicherungstechnik können jedoch viele Einbrüche verhindert werden.

Am Sonntag, 25. Oktober 2020, können sich interessierte Bürger kostenlos in der Zeit von 11-16 Uhr im Polizeipräsidium Wuppertal in der Friedrich-Engels-Allee 228 rund um das Thema Einbruchschutz beraten lassen. Eine telefonische Voranmeldung ist unter der Rufnummer 0202-284-1811 erforderlich.

Termine in Solingen, Remscheid und Wuppertal

Bis Ende November werden zusätzliche Fachberatungen in Sachen Einbruchschutz durch unsere Experten der Kriminalprävention angeboten. Termine hierfür sind: jeden Dienstag in der Polizeiinspektion Solingen, Kölner Straße 26 jeden Mittwoch in der Polizeiinspektion Remscheid, Quimperplatz 1 und jeden Donnerstag im Polizeipräsidium Wuppertal, Friedrich-Engels-Allee 228.

Das Beratungsangebot findet jeweils in der Zeit von 8-16 Uhr in den örtlichen Beratungsräumen statt. Auch hier ist eine telefonische Voranmeldung über die Rufnummer 0202-284-1811 erforderlich.

Schlüsseldienst Empfehlung

Wer statt auf die Beratung durch die Polizei lieber auf die Erfahrungen eines Schlüsseldienstes setzen möchte, dem sei der Schlüsseldienst Peter Heimchen empfohlen, dessen Ladenlokal in Lüttringhausen in der Richthofenstraße 18, gegenüber vom Eiscafé Belfi zu finden ist. Alle Infos online unter www.onlineschluesseldienst.de

Bergische Skyline auf der Bankkarte

Volksbank-Kunden zahlen mit der bergischen Skyline: Wahrzeichen der Region zieren die neue Bankkarte.

Gut 14.000 Kunden der Volksbank im Bergischen Land bekommen in diesen Tagen turnusgemäß ihre neue girocard (Debitkarte) zum Geldabheben und Bezahlen im Handel zugeschickt, und dürfen sich über ein komplett neues Design freuen: Eine bergischen Skyline mit markanten Bauwerken und Wahrzeichen der Region ziert die kleine Plastikkarte. Müngstener Brücke und Schwebebahn sind genauso vertreten wie Schloss Burg, die Historische Stadthalle Wuppertal oder das Remscheider Rathaus.

In den Filialen können die Kunden zudem eine passend gestaltete Schutzhülle bekommen, die die kontaktlos einsetzbaren Karten vor ungewollter Auslesung schützen.

Die girocard Maestro wird jedes Jahr im Herbst an alle Kunden der Volksbank ausgeliefert, deren aktuelle Karte nur noch bis zum Jahresende gültig ist. Das Skyline-Motiv wird auch in den nächsten Jahren weiterverwendet, so dass die Karte im neuen Look nach und nach bei allen Kunden im Portemonnaie steckt.

22.10.2020: Aktuelle Gesundheitslage in Remscheid

Laut Gesundheitsamt gibt es aktuell 155 Remscheiderinnen und Remscheider, die an Covid-19 erkrankt sind und sich in angeordneter Quarantäne befinden.

Damit gibt es insgesamt 766 positiv getestete Remscheiderinnen und Remscheider. 591 Remscheiderinnen und Remscheider gelten als genesen, 20 Menschen sind leider verstorben.

Fälle766
Fälle/100.000 EW688,0
Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW96,1
Todesfälle20
Einwohnerzahl111.338
Aktualisierung22.10.2020, 00:00
Aktuelle Meldungen vom RKI.

Zusätzlich gibt es mit heutigem Datum 372 Personen, die als Verdachtsfälle unter häuslicher Quarantäne stehen.

Die Krankenhäuser vermelden 17 positive Fälle in stationärer Behandlung, darunter vier intensivpflichtige Behandlungen, Stand 22.10.2020 (Das sind nicht unbedingt Remscheiderinnen und Remscheider.).

HG Remscheid spielt ohne Publikum

Die HG Remscheid hat sich dazu entscheiden die anstehenden Spiele in der Halle Neuenkamp ohne Publikum auszutragen, so lange Remscheid mit einem Inzidenzwert von über 50 als Risikogebiet gilt. Der Verein wird versuchen den Fans die Spiele online zu präsentieren und live zu übertragen: https://hg-remscheid.de

Vordereinstieg und Fahrscheinverkauf in allen Bussen wieder möglich

Anfang August hat der Verkehrsbetrieb der Stadtwerke Remscheid damit begonnen, festinstallierte Trennscheiben aus Glas im Fahrerbereich ihrer Citaro-Busse einzubauen. Diese dienen als dauerhafte Möglichkeit zum Schutz von Fahrgästen und Fahrern und sollen die Ge-fahr einer Infektion mit dem Coronavirus minimieren. Ende August waren ca. 80 % damit ausgestattet. Seit kurzem haben auch die 14 MAN-Busse die Trennscheiben. Daher können Fahrgäste wieder vorne in den Bus einsteigen und beim Fahrpersonal Tickets kaufen. Die vorderen Sitzplätze, die bislang gesperrt waren, stehen ebenfalls wieder zur Verfügung.

Tickets auch wieder im Bus

ÖPNV: Der Fahrerbereich der Busse ist nun mit einer festen Glastrennscheibe versehen. Foto: Stadtwerke Remscheid
ÖPNV: Der Fahrerbereich der Busse ist nun mit einer festen Glastrennscheibe versehen. Foto: Stadtwerke Remscheid

Aufgrund der Entwicklung der COVID-19-Pandemie war der Vordereinstieg aus Sicherheitsgründen seit Mitte März nicht mehr möglich gewesen. Provisorisch wurde der Fahrerbereich mit Folie vom Fahrgastraum abgetrennt.

Fahrgäste hatten lediglich die Möglichkeit über die SR- oder HandyTicket-App, die Vorverkaufsstellen oder über das MobilCenter die Möglichkeit Tickets vor Fahrtantritt zu kaufen. Der Verkehrsbetrieb bittet Fahrgäste weiterhin um Vor- und Rücksicht und um Einhaltung der Hygienevorschriften. Um die Infektionsgefahr so gering wie möglich zu halten, gilt verpflichtend, in Bussen und an Haltestellen, eine Mund-Nase-Bedeckung zu tragen. Bei einem Verstoß wird seit dem 12. August 2020 ein Bußgeld in Höhe von 150 Euro erhoben.

Remscheid: Falscher Microsoft-Mitarbeiter betrügt Seniorin

Eine 63-jährige Remscheiderin erhielt gestern (21.10.2020) Vormittag einen Anruf eines vermeintlichen Mitarbeiters einer Computerfirma (Microsoft), der sie im Verlauf des dreistündigen Gesprächs überzeugen konnte, unterschiedlichste Software auf ihrem Computer zu installieren. Erst im Anschluss erhielt sie die Aufforderung für die Beratungsdienste mehrere Zahlungen in Höhe von jeweils 50-600 EUR von ihrem Onlinekonto zu tätigen.

Achtung: Microsoft oder andere Sicherheitsfirmen werden Sie nie anrufen! Legen Sie bei derartigen Anrufen direkt auf – auch wenn die Täter sie mehrfach anrufen! Gehen Sie niemals auf solche Angebote ein! Schalten Sie nie nach Aufforderung durch Fremde den Rechner ein! Geben Sie niemals am Telefon Ihre Bankdaten preis! Installieren Sie niemals für Fremde per Telefon Fernwartungssoftware auf Ihrem Computer. (hm)

Zeugen gesucht und Hinweise erbeten

Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu diesem Sachverhalt geben können, sich unter der Telefonnummer 0202/284-0 zu melden.

Immer mehr Wildunfälle: ACV warnt vor erhöhtem Risiko zur Zeitumstellung

Die Zahl der Wildunfälle ist so hoch wie nie zuvor. 2019 ereigneten sich fast 300.000 solcher Zusammenstöße, das sind 27.000 mehr als im Vorjahr. Zur Zeitumstellung am 25. Oktober wird das Risiko noch einmal deutlich steigen. Trotzdem unterschätzen viele Autofahrer die Gefahr. Der ACV setzt mit einer Kampagne auf Prävention: Ziel ist es, mit einem aufrüttelnden Video speziell bei jungen Fahrern ein Gefahrenbewusstsein zu entwickeln.

Wenn im Herbst die Felder abgeerntet sind und die Zeitumstellung unseren Tagesrhythmus verändert, dann wirkt sich das auch auf Wildtiere aus: Hirsche, Rehe und Wildschweine suchen nach Deckung und sind mehr unterwegs als üblich – auch auf den Straßen, die ihren Lebensraum zerschneiden. Das hat oft dramatische Folgen: Rund 295.000 Zusammenstöße pro Jahr meldet der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Statistisch gesehen bedeutet dies jeden Tag 800 Wildunfälle. Trotzdem unterschätzen viele Autofahrer die Gefahr.

Mit Zeitumstellung am 25. Oktober steigt Unfallrisiko

Hier setzt die Kampagne an mit dem Titel „Tiere kennen keine Verkehrsregeln“. Der ACV Automobil-Club Verkehr und der Deutsche Jagdverband haben sie 2019 gemeinsam ins Leben gerufen, Initiatoren sind Diana Kaiser und Mareike Schlösser. Der Schwerpunkt liegt auf Prävention. Speziell junge Fahrer und Fahrschüler sollen für die Gefahr durch Wildunfälle sensibilisiert werden. Im Mittelpunkt steht der Vergleich mit afrikanischen Wildtieren. Die Kraft von zirka fünf Tonnen wirkt auf das Fahrzeug ein, wenn es bei 60 Kilometern pro Stunde zu einem Zusammenstoß mit einem Rothirsch kommt. Diese enorme Wucht wird durch das einprägsame Motiv eines ausgewachsenen Elefanten veranschaulicht.

Multimediales Konzept

Neben einer Webseite und Informationsmaterialien umfasst die Kampagne den Spot „Wie schwer ist ein Elefant?“. Darin wird die Geschichte eines jungen Autofahrers erzählt, der ohne jegliches Gefahrenbewusstsein in einen düsteren Wald fährt und alle Warnsignale am Straßenrand ignoriert. Plötzlich kommt es zum Zusammenstoß. Zu den Inhalten der Webseite gehören auch Tipps zur Unfallvermeidung, etwa „Gekonnt verjagen“, „Gefahrenzonen erkennen“ oder „Geschwindigkeit anpassen“. Zum Datum der Zeitumstellung am 25. Oktober wird das Unfallrisiko wieder steigen. Denn der Berufsverkehr verschiebt sich um eine Stunde und fällt so in die Dämmerung, während der die Wildtiere wie gewohnt unterwegs sind. Zu den Unterstützern der Kampagne zählen der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) und die Bundesvereinigung der Fahrlehrerverbände. Weitere Partner sind die Filmproduktionsfirma Butterfilm und die Bergische Universität Wuppertal. Der Spot wird auf der Kampagnen-Webseite gezeigt: www.wildunfall-vermeiden.de

Maskenpflicht im Innenstadtbereich bedeutet auch: Kein Rauchen vor der Kneipe!

Die mit Allgemeinverfügung vom 20. Oktober festgelegte Maskenpflicht für den öffentlichen Raum in der Remscheider Innenstadt bedeutet zugleich, dass auch vor Kneipen, Restaurants und Gaststätten im öffentlichen Raum (Straße/Plätze) das Rauchen untersagt ist. Wer sich im Regelungsbereich auf öffentlichen Flächen bewegt, muss immer einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Diese darf nur abgelegt werden, solange gegessen oder getrunken wird. Der Geltungsbereich kann der Veröffentlichung unter https://remscheid.de/rathaus-und-politik/medienpool/dokumente050/0.02-2020-Amtsblatt-Nr.31-20Oktober-Sonderausgabe.pdf entnommen werden. Der Bereich ist auch in der beigefügten Karte gekennzeichnet.

Jugendsparwochen verlängert: Fleißig sparen mit Feldmaus Freddy

Sparen unter Corona-Bedingungen: Die Stadtsparkasse Remscheid verlängert die Jugendsparwoche bis zum Jahresende.

Corona hat zwar alles ziemlich durcheinandergewirbelt, dem Wert des Sparens kann das Virus indes nichts anhaben – im Gegenteil. „Gerade in Krisenzeiten wird noch einmal deutlich, dass es wichtig sein kann, auf Rücklagen zurückgreifen zu können. Der jungen Generation einen bewussten Umgang mit Geld näher zu bringen, ist das Anliegen des Weltspartages am 30. Oktober“, erläutert Ann-Kristin Soppa, Abteilungsleiterin Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit bei der Stadtsparkasse Remscheid. Damit die Kinder und Jugendlichen auch unter Corona-Bedingungen ihre Sparschweine und -dosen zur Sparkasse bringen können, wird die bekannte und beliebte Jugendsparwoche im KundenCenter an der Alleestraße und in allen Sparkassen-Geschäftsstellen im Stadtgebiet bis zum Jahresende verlängert.

Bis zum Jahresende können die jungen Sparkassenkundinnen und -kunden ihre Schätze auf ihre Konten einzahlen und dürfen sich im Gegenzug über kleine Geschenke zum Aussuchen als Anerkennung für ihr Durchhaltevermögen freuen. Als da wäre allen voran die niedliche Plüschmaus Freddy, die die fleißigen Sparer gerne nach Hause begleiten wird. „Münzgeldeinzahlungen sind selbstverständlich weiterhin für Minderjährige kostenlos“, betont die Sparkassen-Sprecherin.

Selbstverständlich finden alle Einzahlungen unter Einhaltung aller vorgeschriebenen hygienischen Maßnahmen statt.

Hintergrund Weltspartag

Um den Gedanken des Sparens und der Sparerziehung der nachwachsenden Generation weltweit im Bewusstsein zu halten, wurde der Weltspartag auf dem 1. Internationalen Sparkassenkongress (Weltvereinigung der Sparkassen) im Oktober 1924 in Mailand von
Vertretern aus 29 Ländern beschlossen und von den europäischen Sparkassen am 31. Oktober 1925 erstmalig begangen.

Meldepflicht bei Reiserückkehr aus Risikogebiet

Online-Formular für Reiserückkehrende vereinfacht Meldepflicht beim Gesundheitsamt.

Für all diejenigen, die entgegen der dringenden Empfehlung des Remscheider Corona-Krisenstabs dennoch in ein ausländisches Corona-Risikogebiet fahren, wird die Meldepflicht beim Gesundheitsamt einfacher. Reiserückkehrende aus ausländischen Risikogebieten finden im Internetportal der Stadt Remscheid ab sofort eine online-Hilfe für ihre pflichtige Sofort-Meldung beim Gesundheitsamt.

Auf der Webseite der Stadt ist ein Online-Formular (Klick!) hinterlegt, über das Ein- und Rückreisende direkt das Gesundheitsamt kontaktieren können, um ihren Aufenthalt in einem Risikogebiet und eventuelle Symptome anzuzeigen. Sofern ein Corona-Testergebnis bereits vorliegt, kann es direkt über das Formular hochgeladen werden. Ein später eintreffendes Corona-Testergebnis muss ohne gesonderte Aufforderung an das Gesundheitsamt versendet werden: Corona@remscheid.de.

In jedem Fall gilt: BLEIBEN SIE ZU HAUSE!

Die Einstufung als Risikogebiet erfolgt nach gemeinsamer Analyse und Entscheidung durch das Bundesministerium für Gesundheit, das Auswärtige Amt und das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat.

Auf den Internetseiten des Robert-Koch-Instituts sind die aktuellen Risikogebiete gelistet: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete_neu.html.

Die neu ausgewiesenen Risikogebiete sind wirksam ab Samstag, 17. Oktober 2020, um 0:00 Uhr. Dazu gehören:

  • Frankreich: es gilt nun gesamt Kontinentalfrankreich sowie auch das franz. Überseegebiet Martinique als Risikogebiet.
  • Irland: es gelten nun auch die Regionen Mid-West, South-West, Mid-East, West und Midlands als Risikogebiete.
  • Italien: die Regionen Campania und Ligurien gelten als Risikogebiete.
  • Kroatien: es gelten nun auch die Gespanschaften Grad (Stadt) Zagreb und Međimurska als Risikogebiete.
  • Malta: das gesamte Land Malta gilt als Risikogebiet.
  • Niederlande: es gilt nun das gesamte Land Niederlande (inkl. autonome Länder) als Risikogebiet.
  • Polen: die Regionen Kujawsko-pomorskie, Małopolskie, Podlaski, Pomorskie und Świętokrzyskie gelten als Risikogebiete.
  • Portugal: es gilt nun auch die Region Norte als Risikogebiet.
  • Schweden: die Provinzen Jämtland, Örebro, Stockholm und Uppsala gelten als Risikogebiete.
  • Schweiz: es gelten nun auch die Kantone Fribourg, Jura, Neuchâtel, Nidwalden, Schwyz, Uri, Zürich und Zug als Risikogebiete.
  • Slowakei: es gilt nun das gesamte Land Slowakei als Risikogebiet.
  • Slowenien: es gelten nun auch die Regionen Jugovzhodna Slovenija, Pomurska und Podravska als Risikogebiete.
  • Ungarn: es gilt nun auch die Region/Komitat Veszprém als Risikogebiet.

Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland: England: es gelten nun auch die Regionen East Midlands und West Midlands als Risikogebiete