W.i.R. verteilt Blumen am Valentinstag

W.i.R. verteilt in Wuppertal-Ronsdorf am Valentinstag einen Blumengruß.

Eine langjährige Tradition ist die Aktion der W.i.R. – Wir in Ronsdorf e.V. – zum Valentinstag. Beginnen wird diese Aktion um 11.30 Uhr am Bandwirkerplatz in der Ronsdorfer City. Einige Helfer und Verantwortliche der Gemeinschaft werden, wie immer, bunte Blumengrüße verteilen. Das kleine Event ist ein Dankeschön an die Kunden, die dem Ronsdorfer Einzelhandel, Gewerbe und den Dienstleistern die Treue halten.

Wuppertaler Stadtwerke lassen Friedrich Engels leuchten und schweben

Wuppertal feiert den 200. Geburtstag von Friedrich Engels. Von den Wuppertaler Stadtwerken (WSW) wird der berühmteste Sohn der Stadt spektakulär in Szene gesetzt – mit einer Lichtkunstschau am Engelspark. Zudem zieren Engels-Portraits die Eckpfeiler kommunaler Daseinsvorsorge in Wuppertal – die Schwebebahn, den Wasserturm Lichtscheid und Fahrzeuge der Müllabfuhr, AWG.

Am 15. Februar 2020 startet Wuppertal ins Engels-Jahr. Die Stadt im Bergischen Land feiert den 200. Geburtstag ihres berühmten Sohnes mit über 100 Veranstaltungen. Der Startschuss für die Feierlichkeiten fällt am Samstag, 15. Februar, im Wuppertaler Opernhaus. Zur Eröffnungsfeier steuern die WSW eine Outdoor-Lichtinstallation bei. Dafür haben die Stadtwerke den international renommierten Wuppertaler Lichtkünstler Gregor Eisenmann beauftragt. Zum Start des Jubiläums-Jahres wollen wir mit einem Highlight der Lichtkunst Friedrich Engels leuchten lassen“, verspricht der WSW-Vorstandsvorsitzende Markus Hilkenbach.

Der Lichtkünstler Gregor Eisenmann (rechts) gewährte dem WSW-Vorstandsvorsitzenden Markus Hilkenbach einen ersten Einblick in das Lichtkonzept zur Eröffnung des Engels-Jahres. Foto: obs/WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH/Stefan Tesche-Hasenbach
Der Lichtkünstler Gregor Eisenmann (rechts) gewährte dem WSW-Vorstandsvorsitzenden Markus Hilkenbach einen ersten Einblick in das Lichtkonzept zur Eröffnung des Engels-Jahres. Foto: obs/WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH/Stefan Tesche-Hasenbach

Für die Lichtinstallation verwendet Eisenmann fünf Großformat-Projektoren, 1800 LED und 60 Scheinwerfer. Die Installation ist eine künstlerische Auseinandersetzung mit Leben und Werk des Barmer Unternehmer-Sohns, Kaufmanns, Philosophen, Revolutionärs, Weggefährten von Karl Marx und Mitverfassers des Kommunistischen Manifests. Die Projektion bezieht die Strukturen von Gebäuden und Umgebung mit ein. „Ich verstehe die Stadt als urban lebendiges Museum“, erklärt Gregor Eisenmann seinen künstlerischen Ansatz. Die Lichtinstallation wird bei der Eröffnungsfeier ab 19 Uhr zu sehen sein.

Engels auf Schwebebahn, Wasserturm und Müllwagen

Die Müllwagen der Abfallwirtschaftsgesellschaft mbH Wuppertal (AWG) fahren mit Engels-Plakaten durch die Stadt. Foto: obs/WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH/Stefan Tesche-Hasenbach
Die Müllwagen der Abfallwirtschaftsgesellschaft mbH Wuppertal (AWG) fahren mit Engels-Plakaten durch die Stadt. Foto: obs/WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH/Stefan Tesche-Hasenbach

Der beleuchtete Wasserturm Lichtscheid zeigt Engels-Porträts. Foto: obs/WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH/Elmar Thyen
Der beleuchtete Wasserturm Lichtscheid zeigt Engels-Porträts. Foto: obs/WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH/Elmar Thyen

Die WSW und das städtische Entsorgungsunternehmen Abfallwirtschaftsgesellschaft mbH Wuppertal (AWG) sorgen außerdem dafür, dass Friedrich Engels im Jubiläums-Jahr im ganzen Stadtgebiet präsent ist. Auf den Wasserturm Lichtscheid an der Grenze zwischen den Stadtteilen Barmen und Ronsdorf werden bei Dunkelheit zwei Engels-Porträt projiziert. „Wir zeigen bewusst nicht nur den jungen Engels“, erklärt Markus Hilkenbach. Der sei zwar in der alten Bundesrepublik bekannter, da die Deutsche Bundespost 1970 dieses Bild für eine Sonderbriefmarke zu Engels‘ 150. Geburtstag verwendet hatte. International und insbesondere in den Staaten des ehemaligen Ostblocks wurde hingegen fast ausschließlich Friedrich Engels in reifen Jahren mit Rauschebart gezeigt. Die unterschiedliche Sichtweise wird auf Lichtscheid widergespiegelt, im Osten wird der alte Engels, im Westen das Jugendbildnis auf den Wasserturm projiziert.

Auch die Schwebebahn wird zum Botschafter des Engels-Jahrs. Wagen 01 des Wuppertaler Wahrzeichens fährt mit beiden Engels-Porträts durchs Tal. „Mit dem Wuppertaler Wahrzeichen schwebt der gesamtdeutsche Engels – jung und alt – durch die Stadt“, so der WSW-Vorstandsvorsitzende.

Engels wird aber nicht nur mit der Schwebebahn unterwegs sein. Die WSW-Tochter AWG hat außerdem noch zehn Müllfahrzeuge mit großformatigen Bildern von Engels versehen.

Friedrich Engels dürfte der weltweit bekannteste Wuppertaler sein. Geboren wurde er 1820 in Barmen, das heute zu Wuppertal gehört. Engels verließ Barmen schon als junger Mann. 1842 lernte er Karl Marx kennen und ging nach England. Dort arbeitete er in Manchester in einem Unternehmen seines Vaters und kam in Kontakt mit der revolutionären Arbeiterbewegung. Ins Wuppertal kehrte er regelmäßig zurück, hielt Reden und beteiligte sich am Aufstand 1849. Gemeinsam mit Karl Marx wurde er zum führenden Theoretiker des Sozialismus. Gemeinsam veröffentlichten sie im Revolutionsjahr 1848 das „Manifest der kommunistischen Partei“ und in der Folge zahlreiche weitere Schriften. Friedrich Engels starb 1895 in London.

Abbiegeunfall in Vohwinkel

Am Donnerstag, 9. Januar 2020, kurz nach 14 Uhr, kam es in Wuppertal-Vohwinkel an der Kreuzung Kaiserstraße und Goethestraße zu einem Abbiegeunfall.

Ein 79-jähriger Wuppertaler wollte mit seinem Renault Clio aus der Goethestraße nach links in die Kaiserstraße abbiegen. Dafür wurde er von der Fahrerin (33) eines Renault Modus vorgelassen, die auf der Kaiserstraße in östlicher Richtung fuhr. Dabei übersah der Unfallverursacher jedoch eine 42-jähirge VW up! Fahrerin, die aus östlicher Richtung kam und deren Fahrstreifen er kreuzte.

Bei dem Zusammenstoß zwischen Clio und up! wurde der VW in den Gegenverkehr gedrängt und stieß mit dem Modus zusammen. Zwei der Fahrzeuge waren nicht mehr fahrtauglich und mussten abgeschleppt werden.

Zwei der Beteiligten wurden mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden liegt bei circa 16.000 Euro. Während Unfallaufnahme und Rettungseinsatz wurde der Verkehr durch die Polizei geregelt. (jb)

Vergleichsvereinbarung zwischen Remscheid, Wuppertal und McArthurGlen notariell beurkundet

Nachdem der Rat der Stadt Wuppertal am 18. November die Rücknahme der Normenkontrollklage gegen den Bebauungsplan Nr. 657 der Stadt Remscheid, der Klage gegen die entsprechende Änderung des Flächennutzungsplanes und der in diesem Zusammenhang weiter anhängigen Klagen der Stadt Wuppertal gegen die Stadt Remscheid beschlossen hatte, haben die Oberbürgermeister beider Städte sowie ein Vertreter des Investors McArthurGlen heute Morgen (23.12.) die zwischen den Städten Remscheid und Wuppertal und dem Investor McArthurGlen dazu getroffene Vereinbarung notariell beurkunden lassen. Darin wird der mit dem Investor McArthurGlen ausgehandelte Kompromiss zur Verkaufsflächenreduzierung im DOC Remscheid durch Eintragung entsprechender Dienstbarkeiten ins Grundbuch rechtlich zugunsten der Stadt Wuppertal gesichert. Gleichzeitig haben sich beide Städte darin verpflichtet, ihre gegenseitigen Klagen bis Mitte Januar 2020 zurückzunehmen.

Oberbürgermeister Andreas Mucke und Oberbürgermeister Burkhard Mast‐Weisz freuen sich, dass die lange zwischen Remscheid und Wuppertal bestehenden Diskrepanzen nun endlich überwunden sind. „Die heute unterschriebene Vereinbarung mit den gegenseitigen Klagerücknahmen lässt uns nun zuversichtlich ins neue Jahr schauen. Und wir sind guter Dinge, dass unsere beiden Städte sich jetzt wieder gemeinsam regionalen Themen widmen können, ohne dass anhängige gegenseitige Klagen die vertrauensvolle Zusammenarbeit behindern.“

Zur heutigen notariellen Beurkundung erklärt Henning Balzer, McArthurGlen: „Wir freuen uns, dass mit dem Abschluss der Vereinbarung eine weitere wichtige Hürde auf dem Weg zur Realisierung des Designer Outlet Remscheid aus dem Weg geräumt ist. Wir sind weiterhin zuversichtlich, 2020 mit den Bauarbeiten beginnen zu können.“

Ersatzteilprobleme bei der Bahn beeinträchtigen S7

„Seit mehreren Wochen häufen sich die Verspätungen und Ausfälle bei der S7. Mittlerweile ist beinahe alle zwei Tage mit einer Unregelmäßigkeit zu rechnen. Für Bahnreisende sind das wiederholt ärgerliche Behinderungen beim Pendeln, über die sie sich mit Recht beschweren“, berichtet der Remscheider Landtagsabgeordnete Sven Wolf. „Ich wollte von der Bahn wissen: wann bessert sich endlich die Situation?“

In einem heute eingegangenen Schreiben der Deutschen Bahn hat diese die Ursachen dafür benannt: Materialmängel und Ersatzteilmängel bei den Achszählern, also der Gleisabschnittüberwachung. Die Ausführungen der Bahn stimmen dabei alles andere als weihnachtlich frohgemut. Ersatzteile seien nicht mehr zu bestellen, es müsse ein vollständiger Austausch der Teile erfolgen, wobei die Lieferfrist für die neuen Materialien mindestens 30 Wochen betrage.

„Es erschließt sich mir nicht, warum das nicht früher in den Planungen der Deutschen Bahn berücksichtigt wurde. Bei Verschleißteilen hätte eine frühe Bereitstellung der neuen Materialien erfolgen sollen. Lieferfristen sollten bekannt sein und dürften nicht als entschuldigende Gründe angeführt werden“, so der Abgeordnete. „Die Zusicherung, der Austausch habe höchste Priorität, erscheint wenig glaubhaft, wenn die Bahn sich erst in der ‚Planungs- bzw. Bestellphase‘ befindet. Von einem Großkonzern kann man ein deutlich besseres Vorausdenken erwarten. Das entspricht leider nicht dem bisherigen Qualitätsstandard der Deutschen Bahn auf dieser Strecke.“

Nach Angaben der Deutschen Bahn sollen die Austauscharbeiten noch bis November 2020 dauern.

„Für Berufs- und Studienpendler ist diese Strecke eine wichtige und geradezu alternativlose Verbindung nach Wuppertal und nach Düsseldorf und unter Umständen auch darüber hinaus. Es zeigt sich unter dem Strich: Wir müssen künftig deutlich mehr in unsere Infrastruktur investieren. Hier muss endlich ein Umdenken her: Wir dürfen auch unsere Bahntrassen nicht mehr verschleißen, sondern müssen sie zukunftsfest machen!“

Verkehrsunfall mit schwerverletztem Fußgänger in Wuppertal

Am 13. Dezember 2019, gegen 23.50 Uhr, beabsichtigte eine mehrköpfige Personengruppe die Strasse Steinbeck in Höhe der Einmündung Pfalzgrafenstraße zu überqueren.

Ein 20-jähriger Mercedesfahrer aus Hagen, der die Steinbeck in Richtung Südstraße befuhr, erkannte die Personengruppe offenbar zu spät und erfasste einen 24 jährigen Mann. Dieser wurde mehrere Meter durch die Luft geschleudert und kam mittig der Fahrbahn zu liegen.

Nach medizinischer Erstversorgung durch den Rettungsdienst vor Ort wurde er zur stationären Behandlung einem Wuppertaler Krankenhaus zugeführt.

Der Pkw wurde zur Spurensicherung sichergestellt.

Brand auf Vordach – Polizei sucht Zeugen

Morgens am 13. Dezember 2019, um 0.55 Uhr, musste die Feuerwehr zu einem Brand an der Moritzstraße in Wuppertal ausrücken.

Vor Ort konnte weder durch die Feuerwehr noch durch die ebenfalls eingesetzten Polizisten offene Flammen festgestellt werden. Bei genauerer Inaugenscheinnahme des Brandortes konnte auf dem Vordach eines Hauses ein glimmender Stoffrest gefunden werden. Gebäudeschaden, sonstiger Sachschaden oder gar Personenschaden entstand nicht.

Zweiter Vorfall innerhalb einer Woche

Die Kriminalpolizei hat mit der Ursachenforschung begonnen. Es handelt sich bei diesem Brand bereits um den zweiten Vorfall dieser Art. Bereits am 7. Dezember 2019 kam es im selben Haus zu einem Brandgeschehen, bei dem ein im Flur abgestellter Kinderwagen in Brand geriet. Ob es einen Zusammenhang zwischen den Ereignissen gibt, ist Gegenstand der momentanen Ermittlungen.

Zeugen gesucht

Zeugen werden gebeten sich unter der Rufnummer 0202/284-0 mit der Kriminalpolizei in Verbindung zu setzen. (weit)

Umweltfreundlich durch den Winter

Diplom-Biologe Jörg Liesendahl von der Natur-Schule Grund empfiehlt, was bei der Schneeräumung zu beachten ist.

Der Winter meldet sich zur Zeit auch in Remscheid und den Bergischen Großstädten immer mal wieder. Wenn Schnee und Eis auftreten, dann müssen Gehwege z.B. in Remscheid auf einer Breite von 1 Meter geräumt werden, bei Bedarf auch mehrmals am Tag. Und der Gehweg muss gestreut werden.

Schippen statt Salz

Dann werfen leider sehr viele Mitmenschen Salz auf den Gehweg und verstoßen so – i.d.R. ohne es zu wollen – gegen die Regeln umweltfreundlichen Winterdienstes – und gegen Gesetze.

Wieso, das erklärt Jörg Liesendahl, Biologe und Pädagogischer Leiter in der Natur-Schule Grund: „Salz in der Umwelt verunreinigt vor allem in den Außenbereichen die Gewässer, den Boden, Kleidung und Füße von Lebewesen. Das ist so ziemlich allen bekannt.“

Doch was folgt daraus?

Zum Streuen dürfen zum Schutz der Umwelt grundsätzlich nur abstumpfende Stoffe wie Sand oder Splitt verwendet werden (siehe Info der Stadt Remscheid). Diese können meist in Baumärkten oder Baustoffhandlungen gekauft werden.

Nur wenn aufgrund der besonderen Gegebenheiten (z. B. nach Eisregen), in besonders steilen Gehwegabschnitten oder auf Treppen hiermit keine sichere Begehbarkeit hergestellt werden kann, ist die sparsame Anwendung von Streusalz ausnahmsweise gestattet.

„Sämtliche andere Auftaumittel sind verboten!“

Baumscheiben und begrünte Flächen dürfen nicht mit Salz bestreut, salzhaltiger Schnee darf auf ihnen nicht abgelagert werden.

Auch wichtig zu beachten

Der vom Gehweg geräumte Schnee darf nicht auf die Straße geworfen werden, sondern soll am Gehwegrand oder im eigenen Vorgarten abgelagert werden. Hierbei sind Hydranten und Regeneinläufe von Eis und Schnee freizuhalten. Beim Ablagern von Schnee im eigenen Vorgarten wäre es natürlich ratsam, darin so wenig Salz wie möglich zu haben, um z.B. die eigene Rasenfläche / Wildblumenwiese dort nicht zu vergiften.

Bergisches ServiceCenter am 17. Dezember vorübergehend nicht erreichbar

Wegen einer Personalversammlung ist das Bergische ServiceCenter am Dienstag, 17. Dezember 2019, von 13.30 bis 15 Uhr nicht erreichbar. Eine entsprechende Bandansage wird eingerichtet.

Das Bergische ServiceCenter mit Sitz in Wuppertal ist das telefonische Eingangsportal der Stadtverwaltungen Remscheid, Solingen und Wuppertal. Es ist montags bis freitags von 7 bis 19 Uhr telefonisch unter (0 21 91) 16 00 erreichbar.

Regennasse Fahrbahn – Unfall zwischen Ronsdorf und Langerfeld

Heute, 27. November 2019, kam es gegen 6.40 Uhr morgens auf der Straße Werbsiepen in Wuppertal zu einem Verkehrsunfall mit zwei Verletzten.

Vermutlich begünstigt durch regennasse Fahrbahn verlor ein 33-Jähriger in einer Kurve die Kontrolle über seinen Mitsubishi. Im Gegenverkehr stieß er mit dem Skoda eines 50-Jährigen zusammen. Der 33-Jährige zog sich dabei schwere Verletzungen-, der 50-Jährige leichtere Verletzungen zu.

Der Rettungsdienst brachte sie ins Krankenhaus. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 16.000 Euro. Während der Unfallaufnahme blieb die Straße Werbsiepen gesperrt. (sw)

Polizei warnt vor falschen Geldscheinen

Seit Ende Oktober werden in Nordrhein-Westfalen vermehrt gefälschte 10 und 20 Euro Banknoten in Umlauf gebracht.

Auch im Bergischen Städtedreieck sind die ersten Fälschungen aufgetreten. Die falschen Banknoten sehen auf den ersten Blick den echten Euroscheinen zum Verwechseln ähnlich, jedoch haben sie meist auf der Vorderseite rechts einen roten oder blauen Aufdruck „Prop copy“ und verfügen nicht über die üblichen Sicherheitsmerkmale wie Wasserzeichen oder Durchsichtsfenster. Es handelt sich um Film- oder Theatergeld, das keine unterschiedlichen Seriennummern hat.

Die Falschnoten wurden bisher in der Solinger Innenstadt und in den Wuppertaler Stadtteilen Vohwinkel, Elberfeld und Oberbarmen im öffentlichen Raum einfach abgelegt. Die meisten Finder gaben die Falschnoten bei der Polizei ab, einige jedoch versuchten damit zu bezahlen. Diesen Personen droht nun ein Strafverfahren.

Die Polizei im Städtedreieck rät daher, erhaltenes Wechselgeld genauer in Augenschein zu nehmen. (weit)

Abbiegeunfall in Elberfeld

Am frühen Abend (18:40 Uhr) des 23.11.2019 ereignete sich an der Kreuzung Briller Straße und Ottenbrucher Straße ein Abbiegeunfall mit insgesamt drei Fahrzeugen.

Der 22-jährige Fahrer eines schwarzen Smart for two fuhr auf der Briller Straße in Richtung Süden und wollte nach links in die Ottenbrucher Straße abbiegen. Der Wuppertaler übersah dabei den Gegenverkehr und stieß mit einem  entgegenkommenden BMW X3 zusammen.

Der BMW des 75-jährigen Elberfelders rollte daraufhin rückwärts auf den nachfolgenden Nissan Qashqai eines 43-Jährigen aus Wuppertal.

Sowohl der Unfallverursacher, als auch die Beifahrerin (77) des BMW wurden schwer verletzt und mussten stationär im Krankenhaus behandelt werden. Die übrigen Unfallteilnehmer blieben unverletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf insgesamt circa 36.000 Euro (BMW: 25.000 Euro, Smart: 10.000 Euro, Nissan: 1.000 Euro). (jb)