18.11.2020: Neuinfektionen an Schulen und Kitas

Die Klasse 2a der Grundschule Reinshagen ist mit insgesamt 27 Schülerinnen und Schülern neu von Quarantänemaßnahmen betroffen.

Außerdem geht die Gruppe Seepferdchen der Integrativen Kindertagesstätte Fuchsweg (Lebenshilfe e.V.) mit 16 Kindern in Quarantäne.

Corona in Remscheid

Alle unsere Meldungen zu Corona in Remscheid und den Inzidenzwert Remscheid findet man auch direkt und einfach unter www.corona-remscheid.de.

Hotline für Ältere und Vorerkrankte verstärkt

Um den Service für Ältere und Vorerkrankte zu verbessern, wird ab Montag, 25. Januar 2021, eine weitere Telefonnummer freigeschaltet. Die Hotline ist von Montag – Freitag jeweils von 8 bis 16 Uhr unter den Rufnummern (0 21 91) 4 64 53 51 und (0 21 91) 4 64 55 81  zu erreichen!

Pilz on Fire: Politik, Leben und was sonst noch dazu gehört

Junger Lenneper startet einen Live Politikpodcast im Radio.

Trotz eines sehr guten Listenplatzes und einem engagierten Wahlkampf mit vielen frischen Ideen und Aktionen hat es der 18-jährige Daniel Pilz bei der Kommunalwahl im September nicht in den Rat der Stadt Remscheid geschafft. Doch schon am Wahlabend  war für den jungen Nachwuchspolitiker klar: „Ich mache weiter! Wir haben als Team gemeinsam viele Themen angestoßen und da wollen die Remscheiderinnen und Remscheider jetzt auch Bewegung sehen. Einfach ist das jetzt nicht, aber wer etwas bewegen will braucht einen langen Atem“, so Daniel Pilz.

Jetzt meldet sich Pilz mit einer eigenen Sendung im Radio zurück. Der moderne Musiksender „Radio Alex FM“ mit Studio in Lennep möchte sein Programm mit Gästen erweitern und ist offenbar schon im Wahlkampf mit dem frischen Student und jüngsten Kommunalwahlkandidaten in Kontakt getreten. Jetzt hat der Sender die Reihe „Pilz on Fire: Politik, Leben und was sonst noch dazu gehört“ auf den Weg gebracht.

Junge Menschen für Politik begeistern

Ein etwas sperriger Titel mit wichtigem Hintergrund. Chefredakteur Benjamin Hesse freut sich auf die Zusammenarbeit und erklärt die Hintergründe: „Im Wesentlichen soll es bei diesem Live Politikpodcast um allgemeine politische Themen gehen, mit und ohne kommunalen Bezug. Immer in Verknüpfung mit dynamischem Entertainment und frischer Unterhaltung. Eine Mischung aus Talk und Musik. Wichtig ist, die Themen so rüberzubringen, dass es vor allem den jungen Menschen Spaß macht zuzuhören. Im besten Fall bewegen wir so mehr Menschen dazu politisch aktiv zu sein. Ich weiß, dass vor allem das auch Daniels Ziel ist.“

Auch der Vorsitzende der Remscheider Jusos, Burhan Türken, sieht in dem neuen und ungewöhnlichem Projekt eine Chance mehr junge Menschen für Politik zu begeistern: „Es braucht neue Wege, um Menschen dazu zu bewegen sich vor Ort zu engagieren. Mit diesem Radioprojekt beschreiten wir Jusos neue Wege. Auch wenn Daniel da als objektiver Moderator aktiv ist, so lässt sich wieder einmal erkennen, dass die Jusos eine innovative Jugendorganisation in Remscheid sind.“

Pilz, der selbst immer schon am journalistischem  Arbeiten interessiert ist, freut sich auf die spannende Erfahrung: „Vor allem freue ich mich darauf politische Themen aufzugreifen und dynamisch, innovativ und locker rüberzubringen. Besonders in der aktuellen Zeit der Pandemie muss man helfen wo man kann. Dazu gehört aus meiner Sicht auch die sinnvolle Unterhaltung als Gastmoderator über das Radio.“

Termin: On air

Die erste Ausgabe der wöchentlichen Sendung startet am Samstag, 21. November 2020 um 20 Uhr, die Sendung läuft dann bis 22 Uhr. Der Sender ist in Lennep und Lüttringhausen über UKW auf den Frequenzen 96,1 und 88,2 oder sonst auch als Webradio oder über die kostenlose App aus dem Playstore empfangbar.

Mehr Infos unter: https://www.radio.de/s/lautfm-radioalexfm.

18.11.2020: Aktuelle Gesundheitslage in Remscheid

Leider sind in Zusammenhang mit der Covid-19-Erkrankung vier neue Todesfälle zu vermelden. Drei Remscheider (85, 69, 84 Jahre) und eine Remscheiderin (81 Jahre) mit jeweils schweren Vorerkrankungen und einer Covid-19-Erkrankung sind leider verstorben.

Laut Gesundheitsamt gibt es aktuell 254 Remscheiderinnen und Remscheider, die an Covid-19 erkrankt sind und sich in angeordneter Quarantäne befinden. Damit gibt es insgesamt 1.693 positiv getestete Remscheiderinnen und Remscheider. 1.409 Remscheiderinnen und Remscheider gelten als genesen, 30 Menschen sind leider verstorben.

Fälle1.693
Fälle/100.000 EW1.520,6
Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW197,6
Todesfälle30
Einwohnerzahl111.338
BundeslandNordrhein-Westfalen
Bundeslandweite Fälle der letzten 7 Tage/100.000 EW164,92
Aktualisierung18.11.2020, 00:00 Uhr
Meldung des RKI.

Zusätzlich gibt es mit heutigem Datum 1.149 Personen, die als Verdachtsfälle unter häuslicher Quarantäne stehen. Die Krankenhäuser vermelden 30 positive Fälle in stationärer Behandlung, darunter 8 intensivpflichtige Behandlungen (8 beatmet), Stand 18.11.2020 (Das sind nicht unbedingt Remscheiderinnen und Remscheider.).

Corona in Remscheid

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Hotline für Ältere und Vorerkrankte verstärkt

Um den Service für Ältere und Vorerkrankte zu verbessern, wird ab Montag, 25. Januar 2021, eine weitere Telefonnummer freigeschaltet. Die Hotline ist von Montag – Freitag jeweils von 8 bis 16 Uhr unter den Rufnummern (0 21 91) 4 64 53 51 und (0 21 91) 4 64 55 81  zu erreichen!

Verkehrsbetrieb der Stadtwerke Remscheid testet Elektrobus

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Seit 16. November macht der Verkehrsbetrieb der Stadtwerke Remscheid für zwei Wochen Probefahrten mit einem vollelektrisch angetriebenen eCitaro-Bus.

Dr. Thomas Hoffmann und Peter Anton Seitz vor dem E-Bus. Foto: Stadtwerke Remscheid
Dr. Thomas Hoffmann und Peter Anton Seitz vor dem E-Bus. Foto: Stadtwerke Remscheid

Seit zwei Jahren setzen wir im Verkehrsbetrieb bei der Beschaffung neuer Busse auf die moderne Mild-Hybrid-Technologie. „Die Umstellung auf alternative Antriebe wie Elektromobilität oder Wasserstoff ist in den nächsten Jahren eines der zentralen Zukunftsthemen unseres Verkehrsbetriebes.“, so Prof. Dr. Hoffmann, Geschäftsführer der Stadtwerke Remscheid GmbH.

Ein 1:1-Tausch von konventionellen Bussen mit Verbrennungsmotor gegen Busse mit alternativen Antriebstechniken ist nicht ohne weiteres möglich. Bei der Umstellung auf Elektromobilität müssen verschiedene Aspekte, wie z.B. der Energieverbrauch und die daraus resultierende Reichweite detailliert unter die Lupe genommen werden – gerade in Bezug auf die Topografie Remscheids und Umgebung. Ebenfalls spielt die Energieversorgung der Busse und die damit verbundene Umrüstung der Werkstatt und die Weiterbildung der Mitarbeiter eine entscheidende Rolle.

Sammlung von Erfahrungen und Erkenntnissen

„Mit dem zweiwöchigen Testbetrieb des Elektrobusses wollen wir u.a. Erkenntnisse sammeln, welche unserer Linien in Remscheid für Elektrobusse gut geeignet sind und welche eher nicht. „Der lokal emissionslose und nahezu geräuschlose Bus wird u.a. auf den Linien 655, 664, 669 und 240 zum Einsatz kommen.“, so Peter A. Seitz, Bereichsleiter für Werkstatt und innovative Fahrzeugtechnik der SR.

Vollelektrischer Linienbus von Mercedes-Benz: Der eCitaro. Foto: Stadtwerke Remscheid
Vollelektrischer Linienbus von Mercedes-Benz: Der eCitaro. Foto: Stadtwerke Remscheid

Mit dem eCitaro der Firma Mercedes-Benz geht kein Prototyp bei der SR in den Testlauf, sondern ein vollständig ausgereifter E-Bus. Der voll-elektrisch angetrieben Bus hat bis zum Serienstart eine umfassende Erprobung absolviert. Er wurde vom Hersteller bei Temperaturen von unter minus 15 Grad Celsius am Polarkreis und bei mehr als 30 Grad Celsius in der Sommerhitze Spaniens getestet. Zu den Wintertests gehören auch Fahrtests auf glatter Fahrbahn zur Überprüfung von Fahrdynamikregelsystemen. Sommertests absolvierte der Bus im herausfordernden Stadtverkehr und bei steilen Auf- und Abfahrten in der Sierra Nevada. Für den zweiwöchigen Einsatz in Remscheid ist er somit bestens prädestiniert.

Der eCitaro ist mit umfangreichen Schutzsystemen ausgestattet, die im Stadtverkehr notwendig sind, um andere Verkehrsteilnehmer zu schützen. So verfügt er beispielsweise über das Acustic Vehicle Alerting System – ein Soundgenerator, der bei Geschwindigkeiten von bis zu 30 Stundenkilometern eine künstliche Geräuschkulisse erzeugt. Dieses System verbessert die Wahrnehmung des leisen vollelektrischen eCitaro und schützt damit Fußgänger und Radfahrer.

Der Solobus soll eine Reichweite von bis zu 200 Kilometern haben. Er besitzt 10 Hochvolt-Batterien-Baugruppen, mit einen Energieinhalt von 24 kWh pro Hochvolt-Batterie-Baugruppe, die sich auf dem Dach befinden. In der zweiwöchigen Testphase wird der E-Bus ausschließlich auf dem Betriebshof über ein mobiles Ladegerät geladen.

Vollelektrischer Linienbus von Mercedes-Benz: Der eCitaro. Foto: Stadtwerke Remscheid
Vollelektrischer Linienbus von Mercedes-Benz: Der eCitaro. Foto: Stadtwerke Remscheid

Sportanlage Hackenberg: Clever will verlässliche Lösung für den Vereinssport

Nach dem DOC-Urteil des Oberverwaltungsgerichts und der einhergehenden Verzögerung der Bauarbeiten an der Sportanlage Hackenberg will Torben Clever, sportpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion und Vorsitzender des Ausschusses für Sport und Freizeit, eine verlässliche Lösung für den Sport erreichen.

Clever führt Gespräche mit den Beteiligten, um eine einvernehmliche Lösung zu erreichen: „Da die Erweiterung der Sportanlage Hackenberg nunmehr weiter auf sich warten lassen muss, müssen wir für die SG Hackenberg eine Alternative finden. Dabei werden wir die Kapazitäten der Sportanlagen in Remscheid genauer unter die Lupe nehmen und Freiräume für den Verein nutzen. Im Ergebnis sollte ein verlässliches Raumangebot für den Sport stehen.“

Auch die möglichst kurzfristige Umsetzung des ersten Bauabschnitts mit dem Bau des unteren Kunstrasenplatzes soll geprüft werden: „Zur ersten Sitzung des Sportausschusses möchte ich Informationen darüber haben, wie viel der erste Bauabschnitt kostet und ob er vorgezogen werden kann. Wir müssen nach jetzigem Stand davon ausgehen, dass die Stadt den ersten Bauabschnitt nicht finanzieren kann. Trotzdem sollten wir auch diese Option prüfen“, so Clever.

Typische Hängepartie

Aus Sicht des FDP-Fraktionsvorsitzenden Sven Chudzinski zeigt die Hängepartei um die Weiterentwicklung der Sportanlage Hackenberg, wie wichtig die Ansiedlung des DOC in Remscheid immer noch ist: „Neben anderen guten Argumenten für den Bau des DOC wäre der Erlös aus dem Grundstücksverkauf ein echter Gewinn für Remscheid. Mit den vorhandenen Mitteln kann die Stadt die Investitionen in Hackenberg nicht schultern. Für eine Sanierung des Röntgen-Stadions fehlte bereits vor den DOC-Planungen das Geld.“

Synodale beschäftigten sich intensiv mit neuen kirchlichen Anforderungen

Die Wahl einer stellvertretenden Superintendentin, vieler neu zu besetzenden Stellen im Kreissynodalvorstand und in den Ausschüssen, wegweisende finanzielle Beschlüsse und ein Impulsvortrag, der den Kreissynodalen reichlich Motivation gab, an der Kirche von morgen bei uns mitzuarbeiten:

Das Programm der technisch weitgehend reibungslos abgelaufenen Hybridsynode des Kirchenkreises Lennep am vergangenen Wochenende war eng getaktet.

„Quo vadis Kirche“ war die große Frage, die den Bogen spannte vom Auftakt-Gottesdienst, mit dem die Synode des Kirchenkreises Lennep am Freitagabend begann, bis zum Schlusswort von Superintendentin Antje Menn am frühen Samstagnachmittag. Dazwischen nutzten die knapp 100 Teilnehmenden offline und online intensiv die Möglichkeit für Debatten, Anregungen und weitreichende Entscheidungen, die tatsächlich den zukünftigen Weg des protestantischen Kirchenlebens im Kirchenkreis Lennep mitbestimmen werden. 

Die Kreissynode ist das oberste Entscheidungsorgan in der Evangelischen Kirche auf kreiskirchlicher Ebene. Sie tagte am 13. und 14. November 2020. Im Beisein des Remscheider Oberbürgermeisters Burkhard Mast-Weisz begrüßte Superintendentin Antje Menn nach dem Gottesdienst, den Prädikantin Sabine Rossi hielt, alle Synoden-Teilnehmer – sowohl im Gemeindehaus der Ev. Auferstehungskirchengemeinde Remscheid, in der Johann-Sebastian-Bach-Straße, wie auch zur Videokonferenz.

Oberbürgermeister: „Wir brauchen die Angebote der Kirchen“

In seinem Grußwort an die Kreissynode bat Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz die Kirchengemeinden darum, trotz der herrschenden Corona-Beschränkungen geeignete Angebote bereitzustellen, um den Menschen in den kommenden Advents- und Weihnachtstagen, gerade wegen der allgemein herrschenden Unsicherheit, Orientierung und Halt zu vermitteln.

In ihrem darauf folgenden Bericht bedankte sich Superintendentin Antje Menn unter anderem bei allen, die in den zurückliegenden Monaten viele neue Wege gefunden haben, um mit den Gläubigen weiter in Kontakt zu bleiben. Mit Blick auf die vielen durch Corona in Notlagen gekommenen Menschen konstatierte die Theologin, dass in der Corona-Krise längst bestehende Krisen in ihrer Wucht noch einmal verstärkt würden, etwa die Situation in unseren Partnerkirchen oder in den vielen Flüchtlingslagern: „Es braucht im Namen Gottes unseren Einsatz für jede und jeden“, sagte sie mahnend.  

Neue Assessorin: „Als Kirche müssen wir mehr nach draußen gehen“

Superintendentin Antje Menn gratulierte ihrer neu gewählten Stellvertreterin im Amt Annette Cersovsky. Foto: Kirchenkreis/Volk
Superintendentin Antje Menn gratulierte ihrer neu gewählten Stellvertreterin im Amt Annette Cersovsky. Foto: Kirchenkreis/Volk

Diesen Faden nahm auch die im Anschluss neu gewählte stellvertretende Superintendentin (Assessorin) des Kirchenkreises Lennep, Annette Cersovsky auf. Sie ist Pfarrerin in der Stadtkirchengemeinde Remscheid und seit Ausbruch der Corona-Pandemie leidenschaftliche Bloggerin. Sie setzte sich gegen zwei Mitbewerber durch. „Als Kirche müssen wir mehr nach draußen gehen und uns etwas trauen.“

Superintendentin Antje Menn gratulierte ihr ebenso wie den zahlreichen neugewählten Mitgliedern im Kreissynodalvorstand, Gremien und Fachausschüssen und wünschte Gottes Segen. Ebenso bedankte sich Antje Menn bei Pfarrer Uwe Leicht für seine langjährige engagierte Arbeit als Leiter der Abteilung Seelsorge und wünschte dessen Nachfolgerin im Amt, Pfarrerin Annette Stoll, gutes Gelingen.

Den Auftakt des zweiten Tagungsteils am Samstag bildete die Andacht von Mathias Schmid, Pfarrer im Gemeindedienst für Mission und Ökumene (GMÖ) der Evangelischen Kirche im Rheinland, Region Bergisches Land, die viel Stoff zum Nachdenken bot. Das galt auch für den anschließenden Vortrag der theologischen Vordenkerin Dr. Uta Pohl-Patalong, Professorin an der theologischen Fakultät der Universität Kiel, die online zugeschaltet war. Zuvor betonte Landeskirchenrat Markus Schaefer, der die Grüße der Landeskirche überbrachte, dass die Kirche nach der Corona-Krise nicht mehr so sein werde wie zuvor.

Rund 280.000 Euro für Nachhaltigkeits-Projekte beschlossen

Die renommierte und für ihre Arbeit weithin geschätzte Theologin, Professorin Dr. Uta Pohl-Patalong, knüpfte daran an und vertrat in ihrem im Anschluss viel diskutierten Vortrag u.a. die Thesen, dass: eine zukunftsfähige Kirche beständig in Veränderung begriffen sei, von ihrem Auftrag aus denke statt ausgehend von den (vorhandenen) Strukturen, offene Begegnungen mit dem Evangelium ermögliche und sich (uneigennützig) im Gemeinwesen engagiere.

In diesen Kontext passte dann auch ein Beschluss, den die Synode ausgehend von einer Information über die geplanten Aktivitäten der auf Kirchenkreis-Ebene arbeitenden AG Schöpfung fasste. Danach befürwortet die Kreissynode die Absicht des Kreissynodalvorstandes, ca. 280.000 EUR in die Projekte der AG Schöpfung für das geplante Jahr der Nachhaltigkeit vom September 2021 bis September 2022 zu investieren.

Den Abschluss der Tagung bildete außerdem u.a. die Information über den Erarbeitungsstand eines Schutzkonzeptes vor sexualisierter Gewalt sowie über die zukünftige Pfarrstellenplanung.

Nach zwei arbeitsreichen Synodentagen bedankte sich Superintendentin Antje Menn am Ende beim Organisationsteam für die aufwändige Vorbereitung und Umsetzung der Synode, bei allen Mitwirkenden sowie bei der Auferstehungskirchengemeinde für ihre Gastfreundschaft.

Tatort Toilette – nur wir ins Klo!

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Am 19. November ist der offizielle Welttoilettentag der Vereinten Nationen (UN). Seit 2013 setzen sich die UN weltweit dafür ein, dass jeder Mensch Zugriff auf eine hygienische Sanitäreinrichtung haben soll. Denn noch heute leben 2,5 Milliarden Menschen ohne Klo – dafür aber mit verunreinigtem Wasser, Durchfallerkrankungen und Armut. Und wir, für die WCs selbstverständlich sind, nutzen Toiletten ersatzweise als Mülleimer – mit verheerenden Folgen für Material, Mensch und Umwelt. Aus diesem Grund haben die Technischen Betriebe Remscheid die Kampagne „Tatort Toilette – nur wir ins Klo!“ ins Leben gerufen.

Es passiert täglich in unzähligen Badezimmern, geschützt vor den Augen der Öffentlichkeit: Müllentsorgung in der Toilette ist das perfekte Verbrechen. Doch wenn man die Folgen für Mensch und Umwelt betrachtet, ist es mehr als nur das – es ist einfach richtig KACKE.

Kampagnenbild von www.tatort-toilette.de #tatorttoilette

Jedoch wissen die meisten leider gar nicht, welchen Schaden sie mit dieser schnellen Entsorgung von Abfällen in unserer Kanalisation und darüber hinaus anrichten. Das reicht von Verschmutzungen über Verstopfungen, lahmgelegten Pumpen und den daraus resultierenden Reparaturarbeiten, bis hin zu weitreichenden Umweltschäden und dem Übertragen von Krankheiten.

Alleine im Jahr 2019 gab es 663 Tonnen vermeidbaren Abfall in Remscheids Abwasser. Einen Großteil davon machen Feuchttücher aus, die, entgegen ihrer Deklarierung, nicht für die Entsorgung in der Toilette geeignet sind. Im Gegensatz zu normalem Toilettenpapier lösen sich die feuchten Tücher nicht schnell genug auf und verstopfen so die Pumpen. Das hat jedes Jahr enormen Aufwand und damit Kosten für die Stadt zur Folge.

Gerade in Zeiten, in denen Klopapier von einigen gehortet und daher für andere knapp wird, greift mancher zu teilweise kreativen Alternativen. Doch egal was es ist: Es darf nicht ins Klo! Was rein darf, erklärt das Tatort-Team auf www.tatort-toilette.de. Plumps, Platsch und Putz-ab von Rolle haben die Übeltäter auf WC-frischer Tat ertappt und sagen ihnen den Kampf an.

Holzhandel Leopold gehört bald zur Becher Gruppe

Becher Gruppe erweitert Vertriebsgebiet mit neuem Standort in Wuppertal, der Holzhandel Leopold in Wuppertal gehört ab 1. Januar 2021 zur Becher Unternehmensgruppe.

Ab Januar 2021 gehört Holz Leopold in Wuppertal als neuer Standort zur Becher Gruppe. „Wir schließen dadurch das Dreieck Köln-Oberhausen-Wuppertal. Durch diese Vernetzung können wir flächendeckend agieren und unseren Handwerkskunden in Nordrhein-Westfalen eine noch größere Materialvielfalt und Lieferfähigkeit bieten. Dies wird durch unsere Warenlogistik zwischen den Standorten sichergestellt“, sagt Michael Köngeter, Geschäftsführer der Becher Gruppe. „Der gute Ruf von Holz Leopold mit seinen Stärken in den Produkten Bodenbeläge, Türen sowie Schnittholz und Furniere fügt sich hervorragend in die bestehenden Marktstärken von Becher ein. Das Zusammenkommen ist ein freundschaftlicher Schulterschluss. Diese Philosophie wird auch künftig unser Miteinander sowie die Zusammenarbeit mit unseren Kunden prägen“, ergänzt Köngeter.

Belegschaft wird übernommen

Neun Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der überwiegende Teil des Anlagevermögens und des Fuhrparks werden übernommen. Andreas Leopold, Gründer von Holz Leopold, wird für eine Übergangszeit die Becher Gruppe bei der Führung des Standortes unterstützen. „Die Kundschaft am Standort Wuppertal wird von einem erweiterten Sortiment im Bereich Boden und Türen und insbesondere im Bereich Plattenwerkstoffe und Holz im Garten profitieren – und das mit den gewohnten Ansprechpartnern“, sagt Leopold. „Die Becher Unternehmenskultur stimmt mit unserer überein. Ich freue mich sehr, dass mein Lebenswerk als Teil des Familienunternehmens Becher fortgeführt wird“, ergänzt Leopold.

Modernisierung und Erweiterung in 2021

Im kommenden Jahr sind am Standort Modernisierungsarbeiten und eine deutliche Erweiterung der Ausstellung geplant, die mit einer Fläche von 1.000 Quadratmetern zu den größten Ausstellungen der Region gehören wird. Neben Handwerkskunden können dort auch Privatkunden die Produktwelt erleben und sich fachlich beraten lassen.

Einbrüche und Einbruchsversuche

Seit gestern nahm die Polizei in Wuppertal insgesamt drei Einbrüche und Einbruchsversuche auf.

Schmuck erbeuteten Täter, nachdem sie zwischen dem 16.11.2020, 15 Uhr, und 17.11.2020, 8 Uhr, in ein Haus an der Schubertstraße eingedrungen waren. Die Unbekannten hebelten ein Fenster auf und durchsuchten das Haus nach Wertgegenständen. Mit ihrer Beute entkamen sie unerkannt.

Bei einem Einbruchsversuch blieb es gestern Nachmittag (17.11.2020, 18.45 Uhr) an einem Mehrfamilienhaus an der Feldstraße. Ein Einbrecher hebelte zunächst ein Fenster auf und drang so in das Objekt ein. Anschließend trat er eine Wohnungstür ein und wurde dort von den Bewohnern überrascht. Ohne Beute flüchtete der Mann vom Tatort. Er war etwa 185 Zentimeter groß, hatte kurze dunkle Haare und trug eine Maske.

Gestern Abend zwischen 21.45 Uhr und 23 Uhr brachen Unbekannte in ein Mehrfamilienhaus an der Linderhauser Straße ein. Aus einer Wohnung erbeuteten sie Schmuck und konnten unerkannt fliehen.

Zeugen gesucht und Hinweise erbeten

Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu diesem Sachverhalt geben können, sich unter der Telefonnummer 0202/284-0 zu melden.

Einbruch in Kindergarten

In einen Kindergarten im Bereich Hasten brachen Unbekannte in der Nacht zum 17.11.2020 ein. Sie hebelten im Inneren mehrere Türen auf und entwendeten neben diversen Elektronikartikeln auch Bargeld. Anschließend flüchteten sie in unbekannte Richtung.

Zeugen gesucht und Hinweise erbeten

Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu diesem Sachverhalt geben können, sich unter der Telefonnummer 0202/284-0 zu melden.

18.11.2020: Corona in Wuppertal

Es gibt insgesamt 5.175 positiv getestete Wuppertalerinnen und Wuppertaler. Die 7-Tage-Inzidenz liegt momentan bei 189,2. 103 Menschen sind leider verstorben.

Fälle5.175
Fälle/100.000 EW1.457,3
Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW189,2
Todesfälle103
Einwohnerzahl355.100
BundeslandNordrhein-Westfalen
Bundeslandweite Fälle der letzten 7 Tage/100.000 EW164,92
Aktualisierung18.11.2020, 00:00 Uhr
Meldung des RKI.

18.11.2020: Corona in Solingen

Es gibt insgesamt 2.496 positiv getestete Solingerinnen und Solinger. Die 7-Tage-Inzidenz liegt momentan bei 240,5. 24 Menschen sind leider verstorben.

Fälle2.496
Fälle/100.000 EW1.567,4
Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW240,5
Todesfälle24
Einwohnerzahl159.245
BundeslandNordrhein-Westfalen
Bundeslandweite Fälle der letzten 7 Tage/100.000 EW164,92
Aktualisierung18.11.2020, 00:00 Uhr
Meldung des RKI.