Zwei Leichtverletzte nach Überholvorgang

Als ein 32-jähriger Radfahrer am Montagmorgen in Sprockhövel von der Bochumer Straße nach links in die Hammertaler Straße abbiegen wollte, kam es zu einem Zusammenstoß mit dem Krad eines 17-Jährigen, der den Radfahrer im gleichen Zug links überholen wollte. Der Kradfahrer touchierte das Fahrrad am Hinterrad und beide Fahrzeugführer stürzten. Beide erlitten leichte Verletzungen, der 17-Jährige Wittener wurde zur ambulanten Behandlung mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.

Auffahrunfall auf der Eichholzstraße

Am Montagmorgen fuhr eine 37-jährige Wetteranerin mit ihren Hyundai auf der Eichholzstraße in Richtung Gevelsberg. Als die vor ihr fahrende 50-Jährige ihren VW Sharan verkehrsbedingt bremsen musste, konnte die Wetteranerin ihren Pkw nicht mehr rechtzeitig zum Stehen bekommen und fuhr auf den VW auf. Die 50-jährige Fahrerin und ihre 16-jährige Beifahrerin wurden durch die Wucht des Aufpralls leicht verletzt. Sie begaben sich eigenständig in ärztliche Behandlung.

Bagger gestohlen

In der Zeit vom 13.11. bis zum 16.11 wurde von einer Baustelle an der Markgrafenstraße ein Kleinbagger gestohlen. Bei dem Kleinbagger handle es sich um ein Fahrzeug des Herstellers Wacker Neuson mit einem Neuwert von etwa 20.000EUR. Die Farbe des Baggers ist schwarz gelb. Hinweise auf die Täte gibt es bislang nicht.

Maskenverweigererin in Gewahrsam genommen

Eine 65-jährige Gevelsbergerin betrat am Montag, gegen 16:00 Uhr, das Rathaus ohne Mund-/Nasenschutz. Trotz mehrmaliger Aufforderung der Mitarbeiter den Schutz aufzuziehen, weigerte sie sich weiter.

Auch der Aufforderung das Rathaus zu verlassen, kam sie nicht nach. Sie wurde verbal aggressiv, so dass die Polizei hinzugerufen wurde. Auch dem Platzverweis der Polizei wollte sie nicht nachkommen, so dass sie zur Durchsetzung des Platzverweises auf der Polizeiwache ins Gewahrsam gebracht wurde. Am Abend durfte sie dieses wieder verlassen.

Zweiradfahrer nach Unfall mit Fußgängerin gesucht

Eine 27-jährige Fußgängerin wollte am Freitag, um 20:25 Uhr, die Möllenkotter Straße überqueren, als sie von einem querenden Zweiradfahrer getroffen wurde und sich dadurch leicht verletzte.

Die Schwelmerin kam aus Richtung der Schwelmer Innenstadt und wollte die Fahrbahn der Möllenkotter Straße in Höhe der Hausnummer 14 überqueren. Bevor die Schwelmerin die andere Straßenseite erreichte, traf sie ein von rechts kommendes Zweirad an der Ferse des rechten Fußes. Sie griff aus Schmerz nach dem Fuß. Bei der Nachschau nach dem Zweirad, habe sie lediglich feststellen können, dass dieses die Fahrt unvermindert in Richtung talwärts fortgesetzt habe. Angaben zu der Person und / oder dem Fahrzeug konnte sie nicht machen. Der Zweiradfahrer verließ die Unfallstelle ohne schadensregulierende Maßnahmen eingeleitet zu haben.

Die Polizei sucht nun den Zeugen, die Angaben zu dem Unfallgeschehen, oder dem flüchtigen Zweirad machen können. Hinweise können unter der Telefonnummer 02336-91664000 abgegeben werden.

18.11.2020: Corona in Wuppertal

Es gibt insgesamt 5.175 positiv getestete Wuppertalerinnen und Wuppertaler. Die 7-Tage-Inzidenz liegt momentan bei 189,2. 103 Menschen sind leider verstorben.

Fälle5.175
Fälle/100.000 EW1.457,3
Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW189,2
Todesfälle103
Einwohnerzahl355.100
BundeslandNordrhein-Westfalen
Bundeslandweite Fälle der letzten 7 Tage/100.000 EW164,92
Aktualisierung18.11.2020, 00:00 Uhr
Meldung des RKI.

18.11.2020: Corona in Solingen

Es gibt insgesamt 2.496 positiv getestete Solingerinnen und Solinger. Die 7-Tage-Inzidenz liegt momentan bei 240,5. 24 Menschen sind leider verstorben.

Fälle2.496
Fälle/100.000 EW1.567,4
Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW240,5
Todesfälle24
Einwohnerzahl159.245
BundeslandNordrhein-Westfalen
Bundeslandweite Fälle der letzten 7 Tage/100.000 EW164,92
Aktualisierung18.11.2020, 00:00 Uhr
Meldung des RKI.

17.11.2020: Aktuelle Gesundheitslage in Remscheid

Laut Gesundheitsamt gibt es aktuell 258 Remscheiderinnen und Remscheider, die an Covid-19 erkrankt sind und sich in angeordneter Quarantäne befinden.

Damit gibt es insgesamt 1.670 positiv getestete Remscheiderinnen und Remscheider. 1.386 Remscheiderinnen und Remscheider gelten als genesen, 26 Menschen sind leider verstorben.

Fälle1.670
Fälle/100.000 EW1.499,9
Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW199,4
Todesfälle26
Einwohnerzahl111.338
BundeslandNordrhein-Westfalen
Bundeslandweite Fälle der letzten 7 Tage/100.000 EW166,03
Aktualisierung
Meldung des RKI.

Zusätzlich gibt es mit heutigem Datum 1.218 Personen, die als Verdachtsfälle unter häuslicher Quarantäne stehen.

Die Krankenhäuser vermelden 31 positive Fälle in stationärer Behandlung, darunter elf intensivpflichtige Behandlungen, Stand 17.11.2020 (Das sind nicht unbedingt Remscheiderinnen und Remscheider.).

Corona in Remscheid

Alle unsere Meldungen zu Corona in Remscheid und den Inzidenzwert Remscheid findet man auch direkt und einfach unter www.corona-remscheid.de.

Hotline für Ältere und Vorerkrankte verstärkt

Um den Service für Ältere und Vorerkrankte zu verbessern, wird ab Montag, 25. Januar 2021, eine weitere Telefonnummer freigeschaltet. Die Hotline ist von Montag – Freitag jeweils von 8 bis 16 Uhr unter den Rufnummern (0 21 91) 4 64 53 51 und (0 21 91) 4 64 55 81  zu erreichen!

Zoll prüft bundesweit in der Abfallwirtschaft

64 Zöllner der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Hauptzollamts Düsseldorf beteiligten sich an einer bundesweiten Schwerpunktprüfung der Abfallwirtschaft einschließlich Straßenreinigung und Winterdienst für mehr Ordnung und Fairness auf dem Arbeitsmarkt.

Die Zöllner des Hauptzollamts Düsseldorf prüften am 10. November 2020 in den Städten Düsseldorf, Wuppertal, Remscheid, Solingen und Velbert und befragten insgesamt 128 Personen (davon 72 in Wuppertal) von 47 verschiedenen Arbeitgebern. Dabei fanden sie folgende Hinweise auf mögliche Verstöße:

  • Unterschreitung des Mindestlohns in 26 Fällen
  • Beitragsvorenthaltung in 11 Fällen
  • Scheinselbstständigkeit in 7 Fällen
  • Illegale Ausländerbeschäftigung in 3 Fällen
  • Leistungsmissbrauch in 8 Fällen

In Düsseldorf trafen die Zöllner zwei westafrikanische Arbeitnehmer an, die sich mit Passkopien Dritter auswiesen. Eine Identitätsfeststellung ergab, dass sich die beiden Personen nicht in Deutschland aufhalten und dementsprechend auch keiner Tätigkeit nachgehen dürfen. In Absprache mit der Ausländerbehörde wurden die Westafrikaner dem Polizeigewahrsam übergeben. Die Auswertung der Ergebnisse dauert an und wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

Auswertung dauert an

Bundesweit überprüften rund 2.200 Zöllnerinnen und Zöllner der FKS am 10. November 2020 in der bundesweiten Schwerpunktprüfung Betriebe. Im besonderen Fokus des Zolls standen dabei Recyclingunternehmen, Entsorgungsfachbetriebe, Containerdienste, Altkleider- und Autoverwerter sowie Schrotthandelsunternehmen. Die Zöllnerinnen und Zöllner haben rund 6.800 Personen nach ihren Arbeitsverhältnissen befragt und in fast 500 Unternehmen Geschäftsunterlagen geprüft. Bereits vor Ort leiteten die Beamtinnen und Beamten 40 Strafverfahren ein, insbesondere wegen der Vorenthaltung von Sozialversicherungsbeiträgen und illegalem Aufenthalt.

Ferner wurden zwölf Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Verstößen gegen Mindestlohn/Arbeitsbedingungen sowie fehlender Aufzeichnungen/Unterlagen eingeleitet. Insgesamt sind in 985 Fällen weitere Sachverhaltsaufklärungen durch die FKS erforderlich, da sich dort Hinweise auf Unregelmäßigkeiten zeigen. Die Prüfungen sind noch nicht abgeschlossen. Neben der Prüfung der Einhaltung sozialversicherungsrechtlicher Pflichten, dem unrechtmäßigen Bezug von Sozialleistungen und der illegalen Beschäftigung lag in dieser Schwerpunktkontrolle besonderes Augenmerk auf dem Thema Mindestlohn. Die in der Abfallwirtschaft einschließlich Straßenreinigung und Winterdienst beschäftigten Arbeitnehmer*innen erhalten aktuell einen branchenspezifischen Tarif-lohn von mindestens 10,25 Euro pro Stunde.

Zusatzinformation

Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit der Zollverwaltung führt ganzjährig regelmäßig sowohl bundesweite als auch regionale Schwerpunktprüfungen mit einem erhöhten Personaleinsatz durch, um den besonderen präventiven Charakter einer hohen An-zahl an Prüfungen in bestimmten Branchen zu erhalten, der bei der Bekämpfung der Schwarzarbeit ein wichtiges Instrument insbesondere zur Senkung gesellschaftlicher Akzeptanz von Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung darstellt.

Moderner Wohnraum ohne neue Baugebiete auf der grünen Wiese

In Remscheid ist im Jahr 2020 die Zahl der erteilten Baugenehmigungen für Wohnbebauung gegenüber dem Vorjahr erneut deutlich gestiegen. Dazu erklärt David Schichel, Vorsitzender der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen:

„Auch ohne die Knusthöhe wurden in Remscheid die Grundlagen für den Bau neuer Wohnungen und Einfamilienhäuser geschaffen. Aufgrund der guten Arbeit der Genehmigungsbehörden, liegt die Zahl der erteilten Baugenehmigungen über dem Landesdurchschnitt und erfüllt so den für Remscheid errechneten Bedarf. Damit wird einmal mehr deutlich, dass die Ausweisung neuer Wohnbauflächen auf der Grünen Wiese nicht nur unökologisch, sondern auch gar nicht nötig ist. Die Zahlen des Statistischen Landesamts belegen, dass Lösungen im Bestand schneller zu realisieren sind. Dabei bietet auch die Umnutzung früherer Gewerbe- und Handelsimmobilien in zusätzlichen Wohnraum großes Potential für unsere Stadt.

Wir GRÜNE wollen dem weiteren Leerstand von Wohnraum entgegentreten und durch Umbau, aber auch den Abriss und Neubau von Gebäuden zeitgemäßen und nachfragegerechten Wohnraum schaffen. Dies führt zu einer Neubelebung im Innenbereich und schont wichtige Naturräume und Agrarflächen in unseren Außenbereichen, wie die Knusthöhe. Die positiven Beispiele Eisernstein, das Baugebiet am ehemaligen Lenneper Krankenhaus sowie die Entwicklungen am Honsberg zeigen, dass Lösungen im Bestand machbar sind und gleichzeitig zur Aufwertung und Neubelebung der gewachsenen Quartiere beitragen. Hierbei dürfen wir in den kommenden Jahren nicht nachlassen.

Wir fühlen uns in unserem Ansatz bestätigt, unsere knappen Planungskapazitäten vor allem dazu zu nutzen, die oft aus der Zeit gefallene Bausubstanz in unserer Stadt nachhaltig zu erneuern. So schaffen wir nicht nur neuen Wohnraum, insbesondere für junge Familien und das Wohnen im Alter, sondern leisten auch einen unersetzlichen Beitrag zum Schutz von Klima, Artenvielfalt und unserem knapper werdenden Trinkwasser.“

GGS Kremenholl spendet an Rumänien

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Großartige Spendenaktion der Gemeinschaftsgrundschule Kremenholl für Rumänien.

Großer Erfolg für den guten Zweck: Spendenaktion der GGS Kremenholl. Foto: Sascha Koch
Großer Erfolg für den guten Zweck: Spendenaktion der GGS Kremenholl. Foto: Sascha Koch

Der Winter steht vor der Tür. Auch in Rumänien sinken die Temperaturen. Die Schülerinnen und Schüler der GGS Kremenholl waren fleißig, auch die Lehrkräfte und die Eltern stimmten mit ein, und es wurden Dinge gesammelt, die besonders in der kalten Jahreszeit zum Leben wichtig und notwendig sind. Heute gehen die vielen Pakete auf die Reise.

Ein positives Beispiel mit Vorbildcharakter für gelebte Nächstenliebe. Danke an die Schülerinnen und Schüler und ihre Familien.

„Rechts vor Links“ nicht beachtet

Am Sonntagnachmittag (15.11.) gegen 14:30 Uhr ist es auf der Altenberger Straße in Dabringhausen zu einem Zusammenstoß zwischen einem Pkw und einem Motorrad gekommen.

Eine 57-jährige Leverkusenerin war mit ihrem Motorrad der Marke Honda auf der Altenberger Straße unterwegs in Richtung Stumpf. In Höhe der Strandbadstraße missachtete sie die Vorfahrt eines von rechts kommenden Subaru eines 19-jährigen Wermelskircheners, der gerade seinerseits nach links abbog.

Bei dem Zusammenstoß entstand Sachschaden von insgesamt 2.500 Euro.

Die Motorradfahrerin wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht, wo ihre Verletzungen nun stationär behandelt werden.