Zeugenaufruf nach Unfallflucht auf einem Waldweg

Am Montag (16.11.) gegen 11:00 Uhr joggte eine 57-jährige Leichlingerin auf einem Waldweg von Weltersbach in Richtung Leichlingen.

In Höhe der Forellenteiche in Bremersheide wurde sie durch eine Gruppe von vier Radfahrern überholt. Ein Radfahrer streifte sie im Vorbeifahren, so dass sie zu Boden fiel und sich leicht verletzte.

Die Gruppe der Radfahrer entfernte sich anschließend ohne anzuhalten. Die Gruppe kann nur insofern beschrieben werden, dass alle dunkel gekleidet waren und ein Radfahrer eine gelbe Warnweste trug. Eine weitere Beschreibung ist nicht vorhanden.

Wer an diesem Verkehrsunfall beteiligt war oder Zeuge des Vorfalls geworden ist, wendet sich bitte unter Tel. 02202 205-0 an die Polizei RheinBerg. (ct)

Rollerfahrer flüchtet vor der Polizei

In der Nacht auf Dienstag (17.11.) um 01:15 Uhr wollten Polizisten in Bergisch Gladbach ein Kleinkraftrad auf der Frankenforster Straße anhalten und kontrollieren.

Das Kleinkraftrad, das mit zwei Personen besetzt war, beschleunigte jedoch auf 50 km/h und missachtete die optischen Anhaltezeichen. Auch mehrfache Aufforderungen über die Außenlautsprecher des Streifenwagens ignorierte der Fahrer.

Auf der Flucht fuhr das Kleinkraftrad über die Schubertstraße, Beethovenstraße und in die Kurt-Schumacher-Straße. Als es geradewegs auf einen Fußweg zufuhr, der mit einem Poller für Pkw nicht befahrbar ist, nahm ein Polizist die weitere Verfolgung zu Fuß auf. Nach weiteren 30 Metern verlor der Fahrer plötzlich aufgrund von Laub und Nässe die Kontrolle über den Roller und stürzte. Sowohl der Fahrer als auch sein Sozius blieben jedoch unverletzt.

Der Fahrer, ein 21-jähriger Gladbacher, räumte gegenüber den Polizisten ein, dass der Roller schneller als 25 km/h fahren würde und er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis sei. Zudem hätte er Alkohol getrunken. Ein Atemalkoholtest ergab rund 0,4 Promille. Zusätzlich wurde ein Drogenvortest durchgeführt, der positiv auf mehrere Betäubungsmittel war. Dem Gladbacher wurde eine Blutprobe entnommen. Sein Roller wurde sichergestellt.

Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Fahrens unter Betäubungsmitteleinfluss ohne Fahrerlaubnis. (ct)

Lkw-Fahrer im Schlaf bestohlen

In der Nacht auf Dienstag (17.11.) wurde die Polizei zur Raststätte Königsforst-West an der A 3 gerufen.

Ein türkischer Lkw-Fahrer ist in der Kabine seines Lkw MAN gegen 04:10 Uhr wach geworden und stellte einen Einbruch fest. Unbekannte hatten die Türschlösser des Fahrerhauses aufgebrochen und einen Bargeldbetrag im unteren vierstelligen Bereich entwendet. Weitere Hinweise konnten u.a. wegen der sprachlichen Verständigungsprobleme zunächst nicht erlangt werden.

Wenn Sie Hinweise zu dieser Tat haben, wenden Sie sich bitte unter Tel. 02202 205-0 an die Polizei. (ct)

Zwei versuchte Einbrüche

Montagabend (16.11.) wurde die Polizei zu zwei Tatorten in Leichlingen gerufen, an denen Einbrecher die frühe Dunkelheit für ihre Aktivitäten genutzt haben.

Im Zeitraum zwischen 12:15 Uhr und 19:20 Uhr ist an einer Balkontür eines Mehrfamilienhauses in der Landrat-Trimborn-Straße versucht worden, diese gewaltsam aufzubrechen. Die Täter scheiterten dabei und verließen den Tatort ohne Beute und ohne erkannt worden zu sein.

Um 20:30 Uhr hat ein Wohnungsbesitzer in der Gartenstraße verdächtige Geräusche gehört. Als er nachsehen wollte, sah er einen Unbekannten weglaufen. Anschließend stellte der Geschädigte Hebelspuren an der Haustür fest.

Der Unbekannte wird wie folgt beschrieben: vermutlich Deutscher, circa 20 bis 25 Jahre alt, circa 185 cm groß, kurze blonde Haare, graues Sweatshirt, dunkle Jeans.

Wer Hinweise zu den zwei versuchten Einbrüchen geben kann, wendet sich bitte unter Tel. 02202 205-0 an die Polizei. (ct)

Berauschter Fahrer verunfallt und flüchtet zu Fuß in den Wald

Sonntagbend (15.11.) gegen 18:30 Uhr wollten Polizisten auf dem Bülsberger Weg in Odenthal einen Ford anhalten und kontrollieren.

Als sie den Fahrer über die Dachanzeige mit „Stopp Polizei“ zum Anhalten aufforderten, wurde der Ford langsamer und prallte frontal gegen eine Leitplanke. Plötzlich sprang der Fahrer aus seinem Pkw und rannte in Richtung eines Waldstückes, wo die hinterher eilenden Polizisten den Sichtkontakt verloren.

Wenig später kam der Mann wieder aus dem Wald zurück zu seinem verunfallten Fahrzeug und wurde aufgrund seiner Bekleidung sofort wiedererkannt. Er wurde von den Polizisten gestoppt und gefesselt, um eine erneute Flucht zu verhindern. Spontan gab er an, dass er aufgrund von vorangegangenem Alkoholgenuss geflüchtet sei. Ein Atemalkoholtest verlief jedoch negativ. Dafür schlug aber ein Drogenvortest an und entlarvte einen Kokainkonsum des Fahrers.

Im Fahrzeug wurde zwischen dem Fahrersitz und der Mittelkonsole eine kleine Tüte mit weißem Pulver aufgefunden werden, wobei es sich vermutlich um Betäubungsmittel handelt. Das angrenzende Waldstück wurde mit einem Diensthund nach möglichen versteckten Betäubungsmitteln abgesucht. Dabei konnte nichts Verdächtiges aufgefunden werden.

Dem 28-jährigen Mann aus Gütersloh wurde auf der Polizeiwache Burscheid durch eine Ärztin eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde vorläufig sichergestellt und die Weiterfahrt untersagt. Der Schaden an der Leitplanke und an dem Pkw wurde im Rahmen eines Verkehrsunfalls zu Protokoll genommen. Gegen den Gütersloher wurde ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. (ct)

Erneuter Brand in Heiligenhaus – Polizei setzt Hubschrauber zur Fahndung ein

Nach einem erneuten Brandgeschehen in Heiligenhaus in der Nacht zu Mittwoch (18. November 2020) ermittelt die Polizei intensiv gegen die bereits seit Wochen bestehende Brandserie. Im Rahmen der Fahndung nach den möglichen Tatverdächtigen setzte die Polizei sogar einen Hubschrauber ein. Die Ermittlungen dauern an und die Kriminalpolizei bittet um Zeugenhinweise.

Gegen 00:20 Uhr bemerkten Anwohner der Rheinlandstraße, dass mehrere Müllsäcke, die mit Laub befüllt waren, brannten. Die Papiersäcke waren im Einmündungsbereich Rheinlandstraße / Gohrstraße auf einem Grünstreifen zwischen der Fahrbahn und dem Gehweg abgelegt.

Die Anwohner konnten den Brand der augenscheinlich mutwillig entzündeten Säcke erfolgreich selbständig mit Feuerlöschern bekämpfen. Aufgrund der derzeit bestehenden Brandserie in der Stadt leitete die Polizei eine sofortige Fahndung nach den Brandlegern ein, bei der auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt wurde.

Zeugen gesucht

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zu dem Brandgeschehen übernommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Angaben tätigen können, sich jederzeit mit der Polizei Heiligenhaus, Telefon 02056 / 9312 6150, in Verbindung zu setzen.

Siebenjähriger von Auto angefahren: Schwer verletzt

Am Dienstagmorgen (17. November 2020) ist bei einem Verkehrsunfall an der Straße Jansenbusch in Langenfeld ein sieben Jahre alter Junge von einem Transporter angefahren worden. Dabei wurde das Kind schwer verletzt.

Gegen 7:05 hatte der Junge in einem verkehrsberuhigten Bereich auf Höhe der Kreuzung mit dem „Karl-Aschenbroicher-Weg“ die Straße „Jansenbusch“ betreten, um die Straßenseite zu wechseln. In diesem Moment kam ein 57-jähriger Langenfelder mit seinem Fiat Doblo angefahren. Der Mann bemerkte das Kind, obwohl es eine reflektierende Jacke trug, zu spät und fuhr ihm in die Seite. Daraufhin wurde der Junge etwa zwei Meter durch die Luft geschleudert und zu Boden gestoßen. Ein zufällig anwesender Zeuge alarmierte umgehend den Rettungsdienst, welcher den Jungen in ein Krankenhaus brachte, wo er vorsorglich stationär aufgenommen wurde.

Überhöhte Geschwindigkeit

Laut Angaben des unbeteiligten Zeugen soll der Fahrer des Fiat Doblos mit erkennbar überhöhter Geschwindigkeit in den verkehrsberuhigten Bereich (so genannte Spielstraße) eingefahren sein. Der Doblo-Fahrer hingegen gab bei einer ersten Befragung an, nicht zu schnell unterwegs gewesen zu sein. Die weiteren Ermittlungen zum Unfallhergang dauern noch an.

Unfall unter Alkoholeinfluss

Ein 30-jähriger Ratinger hat am Montagabend (16. November 2020) unter dem Einfluss von Alkohol einen Verkehrsunfall auf der Lise-Meitner-Straße in Ratingen verursacht. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Beide Fahrzeuge wurden jedoch so schwer beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren.

Gegen 23:30 Uhr befuhr ein 30-Jähriger mit seinem Mercedes Benz CLK 200 die Lise-Meitner-Straße aus Richtung Kaiserswerther Straße kommend. In einer Rechtskurve touchierte er einen ihm entgegenkommenden BMW 116i, dessen 22-jähriger Fahrer die Lise-Meitner-Straße in Richtung Kaiserswerther Straße befuhr.

Schäden an dem BMW. Foto: Polizei Mettmann
Schäden an dem BMW. Foto: Polizei Mettmann

Alkoholgeruch in Atemluft

Beide Fahrzeuge wurden durch den Zusammenstoß so schwer beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren. Der Gesamtsachschaden wird auf circa 10.000 Euro geschätzt. Glücklicherweise wurde keiner der Fahrzeugführer verletzt.

Im Rahmen der Unfallaufnahme stellten die Beamten bei dem 30-Jährigen in der Atemluft Alkoholgeruch fest. Ein noch vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest verlief mit 1,3 Promille (0,65 mg/l) positiv. Zur weiteren Beweisführung wurde der Mann zur Polizeiwache Ratingen gebracht, wo die ärztliche Entnahme einer Blutprobe angeordnet und durchgeführt wurde.

Der Führerschein des 30-Jährigen wurde beschlagnahmt und die Beamten leiteten ein Strafverfahren wegen einer Gefährdung des Straßenverkehrs durch Fahren unter Alkoholeinfluss ein. Dem Ratinger wurde bis auf weiteres das Führen jeglicher führerscheinpflichtiger Fahrzeuge untersagt.

Seniorin bei Alleinunfall mit dem Pedelec schwer verletzt

Am Montagmorgen (16. November 2020) ist bei einem Alleinunfall eine 74-jährige Radfahrerin aus Haan mit ihrem Pedelec gestürzt und dabei schwer verletzt worden.

Die Haanerin war gegen 9:30 Uhr mit ihrem Pedelec über die Flurstraße in Haan gefahren, als sie auf regennasser und mit Laub bedeckter Straße aus bislang noch ungeklärter Ursache die Kontrolle über ihr Rad verlor und zu Boden stürzte. Zufällig vorbeikommende Passanten halfen der Frau und alarmierten den Rettungsdienst, welcher sie mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus brachte, wo sie zur stationären Behandlung aufgenommen werden musste.

Möglicherweise war die Seniorin über einen Ast gefahren, welcher im Bereich der Unfallstelle aufgefunden wurde. Sie selbst konnte sich an den Unfallhergang jedoch nicht erinnern. An ihrem Rad entstand ein Sachschaden in Höhe von über 1.000 Euro.

Schwerer Verkehrsunfall auf der Kölner Straße

Ein 45-jähriger Lkw Fahrer fuhr am Montag in Ennepetal mit seinem Sattelzug um 19.10 Uhr auf der Kölner Straße in Richtung Gevelsberg.

Nach bisherigen Erkenntnissen kam er in Höhe der Haltestelle Heilenbecker Straße nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte hier mit dem auf der Busspur wartenden Fiat Punto eines 20-jährigen Schwelmers. Die Insassen des Fiats, der 20-jährige Fahrer und eine 22-jährige Ennepetalerin, wurden durch die Wucht des Zusammenstoßes beide schwer verletzt. Sie wurden mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.

Bei der Unfallaufnahme fiel auf, dass der 45-jährige Fahrer des LKW erheblich alkoholisiert war. Er wurde zwecks Blutprobenentnahme zur Polizeiwache gebracht. Ob der Fahrer im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, konnte nicht abschließend geklärt werden, dies ist ebenfalls Teil der Ermittlungen.

Unfall mit Kleinkraftrad und Pkw

Am Montagabend war ein 15-jähriger Wuppertaler mit seinem Kleinkraftrad in Schwelm auf der Jesinghauser Straße in Richtung Potthoffstraße unterwegs. Im Bereich des Kreuzungsbereichs zu Tobienstraße übersah er den von rechts kommenden vorfahrtsberechtigen Opel Corsa und es kam zum Zusammenstoß. Der 15-Jährige stürzte bei dem Zusammenstoß und verletzte sich dabei leicht. Er wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht.

Auffahrunfall auf der Hagener Straße

Am Montagnachmittag wurde eine 33-jährige Gevelsbergerin bei einem Auffahrunfall leicht verletzt. Die 33-Jährige fuhr mit ihrem Ford in Gevelsberg auf der Hagener Straße in Richtung Hagen, als sie kurz vor der Einmündung zur Breddestraße verkehrsbedingt halten musste. Der hinter ihr fahrende 18-Jährige bemerkte den Bremsvorgang zu spät und fuhr auf ihr Fahrzeug auf. Durch die Wucht des Aufpralls verletzt sich die 33-Jährige leicht. Sie begab sich selbstständig in ärztliche Behandlung.