Leckeres und geselliges Foodsharing

Über 30 Leute trafen sich wieder an der Garage von Elke Gorka ein, um gemeinsam zu grillen. Das Besondere: Alle Lebensmittel, ob Wurst, Steaks, Grillfackeln oder Gemüse, stammen vom Foodsharing, wurden vor der Mülltonne gerettet.

Elisabeth Erbe brachte die weltweite Bewegung „Foodsharing“ nach Remscheid. „Wir sind alle sattgegessen und hatten eine große Auswahl“, sagte Elke Gorka, „und so lernen sich alle Retter mal kennen.“ | Foto: Sascha von Gerishem

Mannschaft aus Indien startet beim 36. Internationalen Pfingstturnier

Das traditionelle Pfingstfußballturnier der SG Hackenberg, unterstützt durch die Stadtsparkasse Remscheid, wartet mit besten Nachrichten auf. Nach meist sinkenden Teilnehmerzahlen in den vergangenen Jahren stieg die Zahl der gemeldeten Teams und die Anzahl der angemeldeten Übernachtungsgäste erstmals wieder an. Eine Mannschaft kommt gar aus Indien ins Bergische Land.

7. bis 9. Juni im Sportzentrum Hackenberg

Über drei Tage finden im Sportzentrum Hackenberg Fußballspiele und ein buntes Programm statt. Freitagabend, 7. Juni 2019, beginnt der Abend ab 18 Uhr mit dem „Einladungsturnier der Stadtsparkasse Remscheid“ und dem Hobbyturnier.

„Die Sparkasse ist zum 36. Mal dabei“, verkündet Joachim Weber, Vorsitzender vom SG Hackenberg, die gute Kunde freudestrahlend und bedankt sich für die treue und verlässliche Unterstützung. „Wenn ich sehe was hier im Ehrenamt geleistet wird in Remscheid, wieviel auf die Beine gestellt wird, ist das ja schon sehr, sehr bemerkenswert und deswegen unterstützen wir das immer auch gerne“, freut sich Michael Wellershaus vom Sparkassenvorstand. Wellershaus hat als kleiner Steppke schon mitgespielt, jetzt tritt er in einer der beiden Hobbymannschaften der Sparkasse an.

Beim Hobbyturnier war der Andrang in diesem Jahr so groß, das von den üblichen acht auf diesmal zehn Mannschaften aufgestockt wurde. „Sind alles Pseudonyme, ich kenn die nicht“, sagt Michael Bagusch, der Sportliche Leiter, „die nennen sich ‚rollende Bierkiste‘ als Mannschaftsname.“

Am Samstag, 8. Juni 2019, starten die Jugendspiele schon ab 9.30 Uhr mit den Bambini, 15 Teams sind dort gemeldet. „Wir haben bisher 115 Mannschaften inklusive Hackenberg“, sagt Jugendleiter Jürgen Langbein. Die Mannschaften hätten sich nach der Einladung sehr zeitnah angemeldet. Ebenfalls Samstag spielen die D-Jugend mit 18 und ab 14 Uhr die E-Jugend mit 25 Mannschaften. Ab 19 Uhr beginnt im Zeltdorf auf dem unteren Sportplatz die Nachspielzeit. Die Band Fachwerk mit Sängerin Bianca Rosa Klever rockt die neue, bessere Bühne, und eine exklusive Cocktailbar lädt zum fröhlichen Ausklang ein. Der Eintritt ist frei.

Sonntag, 9. Juni 2019, beginnen die Spiele ebenfalls ab 9.30 Uhr. Es starten 28 F-Jugend-Mannschaften, die C-Jugend mit 18 Mannschaften, noch acht Teams sind in der B-Jugend dabei.
„A fällt leider aus, weil wir keine A-Jugend mehr haben, die wir ja im Winter vom Spielbetrieb zurückgezogen haben, wir haben leider auch keine Wettbewerbe in diesem Bereich mehr“, seufzt Langbein. Bei den U15-Juniorinnen haben sich bisher nur drei Teams gemeldet, sollten dort nicht kurzfristig weitere Anmeldungen eingehen, könnte der Wettbewerb noch abgesagt werden.

Auch Pfingstonntag beginnt ab 19 Uhr die Nachspielzeit. Es tritt die Remscheider Sängerin Lina Marrocco mit Band auf, die man etwa vom Eschtival 2018 kennt. Auch dort gibt es die Cocktailbar und freien Eintritt. Rund 300 Übernachtungsgäste haben sich angemeldet. Übernachtet wird in der Hilda-Heinemann-Schule und in der Albert-Schweitzer-Realschule. Morgens gibt es ein ausgiebiges Frühstücksbüfett – endlich wieder mit Rührei.

Vorbericht von rs1.tv

Arunava Chaudhuri, Chefredakteur von rs1.tv, dem Online Stadtfernsehen für Remscheid, sprach mit Joachim Weber und Michael Wellershaus über das Turnier:

Zeugen gesucht: Diebstahl auf dem Spielplatz Lennepebachtal

Nach wiederholtem Diebstahl auf dem Spielplatz Lennepebachtal ruft das Team der städtischen Jugendförderung dazu auf, verdächtige Beobachtungen auf der gerade neu gestalteten Spielfläche zur Anzeige zu bringen. Anfang Januar 2019 haben Unbekannte eine Hängematte im Wert von 1.000 Euro entwendet. Als nächstes verschwanden Mitte März ein Schaukelsitz mit Kette im Wert von 90 Euro und Mitte Mai ein Schaukelsitz mit Aufhängung im Wert von 150 Euro. Ohne Beute gingen die oder der Täter ein paar Tage später aus, als es offensichtlich zur Störung kam und es bei einem Diebstahlversuch blieb.

Als Geschädigte hat die Stadt Remscheid in allen Fällen Strafanzeige gestellt. Das Verfahren vom 3. Januar 2019 hat die Staatsanwaltschaft zwischenzeitlich eingestellt, weil der oder die Täter nicht ermittelt werden konnten. In allen anderen Fällen ermittelt sie weiter gegen Unbekannt. Zur Klärung der Fälle bittet die Behörde um sachdienliche Hinweise telefonisch an die Polizei unter 02 02 / 2 84-0.

Kulturkreis lädt zur neuen Tötterrunde ins Rathaus Lüttringhausen

Töttern ist im Bergischen der richtige Ausdruck, wenn etwas in Ruhe zu bereden ist. Weder Klatsch und Tratsch noch Gemecker, keine Sitzung oder Debatte – gute Atmosphäre und Gemütlichkeit unter Freunden stehen im Vordergrund. Dazu lädt der Kulturkreis des Heimatbundes Lüttringhausen in diesem Jahr zum zweiten Mal herzlich ein. Immer wird es um nachhaltige Stadtteilentwicklung in Lüttringhausen gehen.

Bergischer Abend im Lütterkuser Rathaus

Am Donnerstag, 6. Juni 2019, um 19 Uhr präsentieren der frühere Geschäftsführer der Lüttringhauser Volksbühne, Horst Kalckert, und Bärbel Dubalski einen Bergischen Abend. Es werden Texte in Remscheider Mundart vorgetragen, op Platt. Alexander Dubalski begleitet den Abend mit Bergischen Weisen am Akkordeon. „Plattkallen ist auch eine Art nachhaltiger Stadtteilentwicklung“, bestätigt Volker Beckmann, Vorsitzender des Kulturkreises, „es stärkt das Identitätsgefühl mit der Heimat. Und wer sich mit seiner Heimat identifiziert, zieht auch nicht weg und engagiert sich auch eher für sein Umfeld.“

Es wird zwei Pausen geben, in denen man sich mit Getränken erfrischen kann, selbstverständlich wieder bio, regional und fair. Der Einttritt zum Töttern ist frei, Spenden für den Kulturkreis im Heimatbund Lüttringhausen sind aber immer gerne gesehen und erwünscht.

Evangelische Kirche Lüttringhausen: Einstand für Oliver Rolla

Ein neues Gesicht erwartet die Kirchgänger am morgigen Sonntag in der evangelischen Stadtkirche Lüttringhausen: Für mindestens ein Jahr ergänzt Pfarrer Oliver Rolla das Seelsorgeteam in Lüttringhausen. „Wir freuen uns sehr, dass Oliver Rolla bei uns ist und nun peu à peu in unsere Gemeindearbeit reinwächst“, freut sich auch Pfarrerin Kristiane Voll.

Im Gottesdienst am 2. Juni 2019 um 10 Uhr wird er der Gemeinde offiziell vorgestellt und herzlich willkommen geheißen. Den Gottesdienst gestaltet er gemeinsam mit Pfarrerin Annette Schmid.

RTV-Judoteam begeisterte am Heimkampftag 400 Zuschauer

Das Judoteam des Remscheider TV feierte am Samstag, 25. Mai 2019, zwei überzeugende Siege vor heimischer Kulisse und stieß damit das Tor zur 2. Bundesliga ganz weit auf. In der Halle Neuenkamp wurden knapp 400 Zuschauer Zeuge eines aus Remscheider Sicht rundum erfolgreichen dritten Kampftages in der NRW-Liga (3. Liga).

Zunächst wurde der FC Stella Bevergern mit 5:2 besiegt und im Anschluss der PSV Bochum mit 6:1 „von der Matte gefegt“. Vor dem letzen Kampftag am 16. Juni 2019 in Aachen haben die Bergischen als ungeschlagener Tabellenführer nun alle Trümpfe in der Hand, um als Aufsteiger den Durchmarsch zu realisieren.

Für Fans wird ein Shuttleservice geboten:
Sitzplatzreservierung unter 01 51 / 27 05 52 75

Posaunenchor: Blechbläserkurs für erwachsene (Wieder-)Einsteiger

Wer sich immer schon mal an Blechblasinstrumenten ausprobieren wollte oder früher, etwa in der Jugend, schon einmal ein Blechblasinstrument gespielt hat und nun wieder aktiv werden möchte, ist beim Auffrischungskurs vom Posaunenchor Lüttringhausen gut aufgehoben.

Ohne Vorkenntnisse

Das Wichtigste: Es sind keinerlei Vorkenntnisse erforderlich. Alles, was man zum Musizieren braucht, wird während des Kurses erlernt. Vorkenntnisse sind aber nicht hinderlich. Der Kurs beginnt mit der Auswahl des Instrumentes, die als Leihinstrumente zur Verfügung stehen: Trompete/Flügelhorn, Tenorhorn/Bariton oder Waldhorn.

Auch während des Kurses kann das Instrument noch gewechselt werden. Wichtig ist, dass man sich mit seinem Instrument wohlfühlt. Gespielt werden besonders Choräle und einfache, meist bekannte, Musikstücke. Mitglieder des Posaunenchores sind zeitweise zur Unterstützung dabei. Ziel ist das gewählte Instrument kennenzulernen und einige Stücke auch mehrstimmig spielen zu können, eben die Grundfertigkeiten, um vielleicht einem Posaunenchor beitreten zu können.

Der erste Termin ist ein Probiertag. Wer danach nicht weitermachen möchte, bekommt die Kursgebühr von 80 Euro wieder erstattet. Los geht es am Samstag, 6. Juli, von 10-13.30 Uhr. Die weiteren Termine sind 13., 20. Juli und 3. August. Folgetermine im August sind geplant und erfolgen nach Absprache im Kurs. Die Kursleitung obliegt Philipp Jeßberger, der je nach Gruppenstärke von weiteren Dozenten unterstützt wird.

FCR gewinnt – ist aber immer noch nicht gerettet!

Kommenden Sonntag: Entscheidung im letzten Spieltag beim Rather SV

FC Remscheid – ASV Einigkeit Süchteln 4:2 (1:1) – Der so wichtige 4:2-Heimsieg gegen den ASV Süchteln war ein richtig hartes Stück Arbeit für die Mannen von FCR-Trainer Acar Sar. Die Freude war dementsprechend gedämpft, jedoch ist der FC Remscheid immer noch nicht komplett gesichert. Mindestens einen Punkt brauchen die Röntgenstädter am letzten Spieltag bei Rather SV noch um die Klasse – um hundertprozentig sicher zugehen wäre ein „Dreier“ sogar von nöten.

FCR mit guter Ausgangssituation

Wie kommt das? Die Ausgangslage für die Remscheider ist klar. Mit einem Sieg hätte der FCR 46 Punkte und würde den Klassenerhalt finalisieren. Der erste Absteiger ist aktuell der MSV Düsseldorf mit 41 Punkten, punktgleich mit dem ASV Süchteln. Die SpVg. Odenkirchen und TSV Meerbusch II haben 42 Zähler auf der Habenseite. Der Holzheimer SG und der FCR kommen dann mit 43 Punkte. Somit können alle diese Mannschaften theoretisch noch absteigen.

Der MSV Düsseldorf muss am letzten Spieltag zum VfB Solingen. Eine eher leichte Aufgabe, da es für die Solinger um nichts mehr geht. Odenkirchen spielt gegen den 1.FC Mönchengladbach. Der TSV Meerbusch II beim Cronenberger SC. Mönchengladbach und Cronenberg müssen Ihre Spiele gewinnen, um den Aufstieg in die Oberliga zu realisieren. Der ASV Süchteln empfängt den Absteiger DSC 99 Düsseldorf und der Holzheimer SC muss zum Tabellenführer VSF Amern reisen. Spannung ist daher vorprogrammiert.

Spielerische Akzente fehlten

Das Spiel gegen den ASV Süchteln ist in kurzen Worten erklärt. Der FCR tat sich 90 Minuten lang mehr als schwer. Jedoch war der Wille während der gesamten Partie zu sehen, auch wenn es spielerisch nicht so recht funktionieren wollte. Die Tore fielen spät aber immerhin noch rechtzeitig. Für den FCR trafen Hartmann, Babic, Muresan und Buscemi.

FCR-Trainer Acar Sar, der vor dem Heimspiel gegen Süchteln als Cheftrainer verabschiedet wurde, wollte Glückwünsche nicht entgegennehmen: „Wir müssen auf uns gucken und unsere Aufgabe in Rath lösen, dann können die anderen machen was sie wollten. Es wäre schon sehr bitter, wenn wir mit 43 Punkten absteigen würden. Jedoch ist im Fussball alles möglich,“ so der FCR-Coach.

Der FCR hofft auch am letzten Spieltag auf die zahlreiche Unterstützung seiner Fans. Anstoß ist um 15 Uhr auf der Sportanlage an der Wilhelm-Unger-Straße in Düsseldorf-Rath.

Kolpingsfamilie: Wallfahrt nach Köln

Die beiden Kolpingsfamilien von Remscheid und Lennep machten sich auf zu einer gemeinsamen Wallfahrt nach Köln. Schon länger arbeiten die beiden Familien eng zusammen und planen manches gemeinsam, immer auch offen für Gäste, so dass eine Gruppe von über 50 Wallfahrern zusammenkam.

Wie eine große Familie

Ziel war die Minoritenkirche nahe beim Dom, wo der inzwischen selig gesprochene Kolping einst tätig war und auch begraben liegt. Präses Hans Jürgen Roth begleitete die Wallfahrt, sprach unterwegs Pilgertexte und Gebete und erzählte Geschichten aus Kolpings Leben. Zwischendurch wurde gemeinsam gesungen, das sorgte für Abwechslung. Die Minoritenkirche war sehr voll, Kolpingsfamilien aus dem Oberbergischen kamen zum jährlichen gemeinsamen Gottesdienst und zum Gedächtnis ihres Kolpingvaters zusammen.

Danach ging es zum Mittagessen weiter nach Bornheim bei Bonn ins gemütliche Waldhotel. Für die Wallfahrtsteilnehmer überraschend geriet die Gruppe in ein Schützenfest und erlebte einen kilometerlangen farbigen Schützenzug. Durch Poppelsdorf ging es dann weiter bis zum Bonner Museum der deutschen Geschichte. Hier stand es im Ermessen der Einzelnen, ob sie an einer gemeinsamen Führung teilnahmen oder selbst auf Entdeckungstour gingen. Im Kaffeestübchen des Museums saßen die Gruppen nochmal gemütlich zusammen, bevor es auf die Heimfahrt ging. Zum Ausklang durfte dann auch das Bergische Heimatlied nicht fehlen.

Für viele der Teilnehmer war es eine faszinierende und erlebnisreiche Fahrt, bei der man sich wie in einer großen Familie fühlte. So sagte schon Adolf Kolping: „Frohe Herzen öffnen sich leicht und verstehen einander.“

Dank für engagierten Katzenschutz

Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz, Remscheids SPD-Vorsitzende Christine Krupp, Erden Ankay-Nachtwein und Oliver Sommavilla gratulierten Dela Kirchner (mit Präsentkorb). Gemeinsam mit rund 30 engagierten Freiwilligen setzte sich Kirchner für eine Remscheider Katzenschutzverordnung ein, die Kastration und Kennzeichnung freilebender Katzen zur Pflicht macht. | Foto: Straßenkatzen Remscheid

BDKJ-Sozialaktion: 72 Stunden

Jugendteam von St. Bonaventura und Hl. Kreuz und Lenneper Georgspfadfinder retten den Welle-Garten.

Es war kein schöner Ort, der Garten des Jugendzentrums „die Welle“ in Lennep. Im Rahmen der Sozialaktion „72 Stunden – uns schickt der Himmel“ vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) brachten sich rund fünfzehn ehrenamtliche Helfer aus dem Jugendteam der katholischen Kirchengemeinde St. Bonaventura und Heilig Kreuz gemeinsam mit dem DPSG-Stamm Lennep ein, diesen Missstand in Wohlgefallen zu verwandeln.

Viele Hände, schnelles Ende

„Wir sind absolut gut durchgekommen, war super!“, schwärmt Patrick Venta, BDKJ-Regionalvorsitzender für Remscheid und Solingen, das gesamte Wochenende war eingeplant. Zur Finanzierung der Gartenrenovierung fand am Freitagabend ein Jugendkonzert mit Apex, Sharks, Chandeliers und Fitch Bight statt. „Es waren rund 150 Leute da“, meint Diana Baumeister von den Pfadfindern. Ein gelungener Abend, der mehr einbrachte, als für die Gartenrenovierung gebraucht wurde.

„Wir haben Samstagmorgen angefangen und waren am Abend eigentlich auch schon fertig“, freut sich Patrick Venta über die vielen fleißigen Helfer. Am Sonntagmorgen wurde dann noch gemeinsam aufgeräumt und ein bisschen Rasen nachgesät sowie die frisch gepflanzten Blumen gegossen, die teilweise von Gärtnermeister Gerd Plückebaum gespendet wurden.

„Wir haben ein Hochbeet und einen neuen Komposter gebaut, wir haben das Geländer gestrichen, das Efeu von der Wand entfernt, Sand und die Kieselsteine und das Beet mit der Steinumrandung angelegt“, zählt Patrick Venta auf.

Auch die selbstgebauten, noch frisch aussehenden Sitzmöbel aus Europaletten fallen im neugestalteten Garten gleich auf sowie eine Ecke, die fürs Bogenschießen gedacht ist. Ein Netz und eine passende Zielscheibe werden noch nachinstalliert. „Mit dem, was wir verdient haben, können wir das umsetzen, was wir noch geplant haben. Vielleicht möchte die Welle aber noch ein paar Bögen anschaffen, Spenden an die Welle passen ja immer“, meint Gemeindereferentin Olivia Klose.

„Das mit dem Hochbeet hat nicht so geklappt wie wir uns das ursprünglich vorgestellt haben“, grinst Diana Baumeister und rollt dabei mit den Augen, „aber es hat am meisten Spaß gemacht – war aber auch am anstrengendsten. Die Nägel gingen nicht so durch die Bretter, wie wir uns das gedacht hatten, darum mussten wir von außen verschrauben.“ – „Wir haben nicht an Winkel gedacht, damit wäre es leichter gewesen“, lacht auch Astrid Baumeister.

Geschichten verbinden Kulturen: Volksbank unterstützt Schreibwerkstatt

Kulturen kennenlernen, die eigene Identität entdecken, die deutsche Sprache auf kreative Weise erfassen – all das sind Ziele der Interkulturellen Lesereihe in Remscheid, die seit 2013 regelmäßig angeboten wird. Auch die Volksbank im Bergischen Land ermöglicht, etwa mit einer Spende von 1.500 Euro, dass die Aktion mit Autoren wie Rajvinder Singh oder Nevel Cumart stattfinden kann.

Teil des Projekts ist auch eine Schreibwerkstatt mit Schülern der weiterführenden Schulen. Daraus ist jüngst ein Büchlein entstanden, das Wolfgang Luge („Die Lütteraten“) und seine Mitstreiterinnen von acht verschiedenen Vereinen jetzt Volksbank-Vorstand Lutz Uwe Magney als Dank für die Unterstützung überreichten.

Die Lesereihe und die Literatur-Schreibwerkstatt werden von mehreren Partnern in Remscheid organisiert. Mit dabei sind das Kommunale Integrationszentrum, der Caritasverband, die Lütteraten, der IKE – Förderverein für Interkulturelle Erziehung, die Schlawiner, die Deutsch-Indische Gesellschaft, die Akademie der Kulturellen Bildung und das Katholische Bildungswerk.