24.02.2021: Corona im Rheinisch-Bergischen Kreis

Robert Koch Institut für den Rheinisch-Bergischen Kreis heute

Es gibt insgesamt 7.288 positiv getestete Menschen aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis. Die 7-Tage-Inzidenz liegt momentan bei 62,5. 116 Menschen sind leider verstorben.

Fälle letzte 7 Tage177
Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW62,5
Fälle gesamt7.288
Fälle gesamt/100.000 EW2.572,8
Todesfälle gesamt116
Einwohnerzahl283.271
BundeslandNordrhein-Westfalen

11 weitere bestätigte Corona-Fälle im Rheinisch-Bergischen Kreis – 5 weitere Todesfälle

Im Rheinisch-Bergischen Kreis sind 11 weitere bestätigte Corona-Fälle bekannt geworden: 8 in Bergisch Gladbach, 1 in Odenthal, 1 in Overath und 1 in Rösrath. Es gelten 20 weitere Personen als genesen. 358 Personen sind aktuell infiziert. Es befinden sich 799 Personen in Quarantäne, das sind 3 mehr als am Vortag. 45 Personen, die an Covid-19 erkrankt sind, befinden sich aktuell in Krankenhäusern im Kreisgebiet in stationärer Behandlung, davon (7) in intensivmedizinischer Betreuung und davon (5) an Beatmungsplätzen. Die 7-Tage-Inzidenz liegt laut Landeszentrum für Gesundheit NRW (LZG) nun bei 61,1.

Es gibt leider 5 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion, die dem Gesundheitsamt des Rheinisch-Bergischen Kreises jetzt bekannt wurden. Es handelt sich um fünf über 80-jährige Personen, je eine Person aus Leichlingen, Bergisch Gladbach und dem Altenheim Malteserstift Marialinden in Overath sowie 2 Personen aus dem Senioren-Park Carpe Diem in Wermelskirchen, welche an den Folgen einer Covid-19 Infektion verstorben sind. Die heute gemeldeten Personen sind bereits in den vergangenen Tagen verstorben. Sie fließen jedoch erst in die Statistik ein, wenn die Totenscheine vorliegen und damit die Todesursache geklärt ist. Dies ist heute der Fall.

Aktuelle Zahlen

In Burscheid wurde bisher ein Fall zu viel gezählt. In Odenthal wurde bisher 1 Fall zu wenig gezählt. Dies wurde nun korrigiert. Insgesamt gibt es nun 7.270 bestätigte Corona-Fälle im Rheinisch-Bergischen Kreis. Diese verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (2.882), Burscheid (578), Kürten (342), Leichlingen (827), Odenthal (267), Overath (876), Rösrath (620) und Wermelskirchen (878).

116 Todesfälle im Rheinisch-Bergischen Kreis stehen im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion: Bergisch Gladbach (37), Burscheid (1), Kürten (3), Leichlingen (26), Odenthal (2), Overath (17), Rösrath (5) und Wermelskirchen (25).

Von den 7.270 bestätigten Fällen gelten 6.796 Personen inzwischen als genesen. Diese verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (2.730), Burscheid (520), Kürten (323), Leichlingen (764), Odenthal (256), Overath (804), Rösrath (588) und Wermelskirchen (811).

358 Personen sind aktuell infiziert. Diese verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (115), Burscheid (57), Kürten (16), Leichlingen (37), Odenthal (9), Overath (55), Rösrath (27) und Wermelskirchen (42).

799 Personen befinden sich in Quarantäne. Bergisch Gladbach (278), Burscheid (167), Kürten (40), Leichlingen (64), Odenthal (36), Overath (96), Rösrath (45) und Wermelskirchen (73).

Quelle: Rheinisch-Bergischer-Kreis – Stand: 23.02.2021

Corona: Bürgertelefon im Rheinisch-Bergischen Kreis

Das Bürgertelefon des Rheinisch-Bergischen Kreises ist von Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr sowie Freitag von 8 bis 15 Uhr und am Wochenende von 10 bis 14 Uhr unter der Telefonnummer 02202 131313 erreichbar.

Zwei Menschen bei Auseinandersetzung mit Machete verletzt

In der Nacht zu Samstag (20.02.) gegen 01:33 Uhr ist es in der Ortsmitte von Hilgen zu einer Auseinandersetzung gekommen, bei der zwei junge Menschen mit einer Machete verletzt wurden.

Eine 19-jährige Burscheiderin feierte zusammen mit einem 24-jährigen Bekannten aus Wuppertal, als plötzlich ein junger Mann in den Partyraum kam und von der Frau die Zahlung ausstehender Schulden forderte. Als der anwesende Bekannte sich einmischen wollte, attackierte der Täter den Wuppertaler mit einer Machete und fügte diesem schwere Hiebverletzungen im Bereich des Gesichtes zu. Die Frau versuchte im Handgemenge, dem Täter die Machete zu entreißen, erlitt dabei jedoch selbst diverse Schnittverletzungen an den Händen.

Untersuchungshaft für jungen Straftäter

Der Täter flüchtete anschließend in unbekannte Richtung. Die Verletzten wurden vom alarmierten Rettungswagen in Krankenhäuser gebracht. Der 24-Jährige wurde so schwer verletzt, dass er umgehend operiert werden musste. Die Polizei suchte in der Nacht mit zahlreichen Einsatzkräften und einem Polizeihubschrauber zunächst vergeblich nach dem Täter.

Intensive Ermittlungen der Kriminalpolizei führten im Verlauf des Tages zum Täter, einem 19-jährigen Leverkusener, der am Abend des 20.02. schließlich im Stadtteil Schlebusch vorläufig festgenommen wurde. Er ist bei der Auseinandersetzung am besagten Abend ebenfalls verletzt worden und räumte die Tat ein.

Er wird sich nun in einem Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung verantworten müssen. Da er aktuell ohne festen Wohnsitz ist, kam er aufgrund einer richterlichen Anordnung in Untersuchungshaft. (ct)

Fahrer rammt geparkten Pkw und überschlägt sich

Gestern (22.02.) um 22:18 Uhr ist es auf der Straße Herrenstrunden zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein 26-jähriger Kürtener befuhr mit seinem VW die Straße Herrenstrunden aus Richtung Bergisch Gladbach kommend in Richtung Kürten. Aus unerklärlichen Gründen geriet er mit der vorderen rechten Fahrzeugecke gegen die hintere linke Fahrzeugecke eines am Fahrbahnrand geparkten Toyota.

Durch den Aufprall schleuderte der VW über die linke Fahrzeugseite auf das Dach und blieb anschließend auf der linken Fahrbahnseite auf dem Dach liegen. Der Unfallverursacher konnte sich sich selbständig aus dem Fahrzeug befreien. Der Toyota wurde durch den Aufprall einige Meter nach vorne und mit der rechten vorderen Fahrzeugecke auf den Gehweg geschoben.

Beide Fahrzeug wurden durch die Kollision stark beschädigt und waren anschließend nicht mehr fahrbereit. Sie mussten anschließend abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wird auf 25.000 Euro geschätzt. Der Unfallverursacher war nach dem Unfall ansprechbar und äußerlich nur leicht verletzt. Er konnte sich nicht erklären, warum er den geparkten Pkw nicht gesehen hat. Sicherheitshalber wurde er zur weiteren Untersuchung und Beobachtung mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht und verblieb dort stationär. (ct)

In gestohlenem PKW: Jugendliche nach Flucht vor Polizei festgenommen

In der Nacht auf Sonntag (21.02.) nahm die Polizei zwei Jugendliche (16,17) aus Köln fest, die sich in einem zuvor gestohlenen Audi A6 eine Verfolgungsjagd mit den Beamten leisteten.

Die Täter brachen zwischen 02:45 Uhr und 03:15 Uhr zunächst in eine Kfz-Werkstatt in der Straße Britanniahütte ein und entwendeten mehrere Fahrzeugschlüssel sowie einen nicht zugelassenen Audi A6. In Tatortnähe fiel der gestohlene Wagen ohne Kennzeichen einer Polizeistreife auf. Bei dem Versuch, den Wagen zu kontrollieren, ignorierte der Fahrer sämtliche Anhaltezeichen und flüchtete vor der Polizei. Bei der sich anschließenden Verfolgungsjagd wurde eine Strecke von gut 17km zurückgelegt, bei der der 16-jährige Fahrer nahezu alle Kreuzungen bei Rot passierte und durchgehend in einem Tempo von 100-120km fuhr. Die Fahrt endete schließlich in einer Sackgasse in der Nähe des Höffer Wegs in Odenthal. Die Jugendlichen ließen sich widerstandlos festnehmen. Der entstandene Sachschaden wird auf circa 9000 Euro geschätzt.

Gegen den 16-Jährigen wird nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie verbotenen Kraftfahrzeugrennens ermittelt. Außerdem wurde gegen beide Täter Anzeige wegen schweren Diebstahls erstattet. (mw)

23.02.2021: Corona im Rheinisch-Bergischen Kreis

Robert Koch Institut für den Rheinisch-Bergischen Kreis heute

Es gibt insgesamt 7.270 positiv getestete Menschen aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis. Die 7-Tage-Inzidenz liegt momentan bei 61,1. 116 Menschen sind leider verstorben.

Fälle letzte 7 Tage173
Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW61,1
Fälle gesamt7.270
Fälle gesamt/100.000 EW2.566,4
Todesfälle gesamt116
Einwohnerzahl283.271
BundeslandNordrhein-Westfalen

18 weitere bestätigte Corona-Fälle im Rheinisch-Bergischen Kreis.

Im Rheinisch-Bergischen Kreis sind 18 weitere bestätigte Corona-Fälle bekannt geworden: 3 in Bergisch Gladbach, 8 in Burscheid, 3 in Kürten, 3 in Leichlingen und 1 in Rösrath. Es gelten 29 weitere Personen als genesen. 372 Personen sind aktuell infiziert. Es befinden sich 796 Personen in Quarantäne, das sind 59 weniger als am Vortag. Über die Anzahl der stationären Patienten kann heute keine Angabe gemacht werden. Die 7-Tage-Inzidenz liegt laut Landeszentrum für Gesundheit NRW (LZG) nun bei 59,0.

Das Gesundheitsamt hat in den ersten beiden Februar-Wochen alle positiven Corona-PCR-Testergebnisse im Rheinisch-Bergischen Kreis mittels eines Target-PCR-Tests auf das Vorliegen von Hinweisen auf Virus-Varianten überprüft. Hierbei ergab die Auswertung für die erste Testwoche vom 01. Februar 2021 bis zum 08. Februar 2021, dass Stand heute bei 10,43% der positiv Getesteten Hinweise auf eine Virusvariante vorliegen. Für die zweite Woche vom 09. Februar bis zum 16. Februar 2021 waren es Stand heute 34,39 %. Somit ist ein deutlicher Anstieg zu verzeichnen. Nach Rücksprache mit dem beauftragten Labor, haben alle aufgrund eines positiven Target-PCR-Tests durchgeführten Sequenzierungen das Ergebnis der Target-PCR auch bestätigt. Aufgrund der Ergebnisse wird das Gesundheitsamt die Target-PCR-Tests bis auf weiteres durchführen.

Aktuelle Zahlen

Insgesamt gibt es nun 7.259 bestätigte Corona-Fälle im Rheinisch-Bergischen Kreis. Diese verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (2.874), Burscheid (579), Kürten (342), Leichlingen (827), Odenthal (265), Overath (875), Rösrath (619) und Wermelskirchen (878).

111 Todesfälle im Rheinisch-Bergischen Kreis stehen im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion: Bergisch Gladbach (36), Burscheid (1), Kürten (3), Leichlingen (25), Odenthal (2), Overath (16), Rösrath (5) und Wermelskirchen (23).

Von den 7.259 bestätigten Fällen gelten 6.776 Personen inzwischen als genesen. Diese verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (2.719), Burscheid (517), Kürten (323), Leichlingen (764), Odenthal (255), Overath (801), Rösrath (586) und Wermelskirchen (811).

372 Personen sind aktuell infiziert. Diese verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (119), Burscheid (61), Kürten (16), Leichlingen (38), Odenthal (8), Overath (58), Rösrath (28) und Wermelskirchen (44).

796 Personen befinden sich in Quarantäne. Bergisch Gladbach (275), Burscheid (160), Kürten (42), Leichlingen (70), Odenthal (31), Overath (103), Rösrath (39) und Wermelskirchen (76).

Quelle: Rheinisch-Bergischer-Kreis – Stand: 22.02.2021

Corona: Bürgertelefon im Rheinisch-Bergischen Kreis

Das Bürgertelefon des Rheinisch-Bergischen Kreises ist von Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr sowie Freitag von 8 bis 15 Uhr und am Wochenende von 10 bis 14 Uhr unter der Telefonnummer 02202 131313 erreichbar.

Pkw fährt vor einen Baum und landet auf dem Dach

Gestern (21.02.) um 17:25 Uhr ist es auf der Straße Oberauel (L 284) zu einem Verkehrsunfall gekommen, bei dem ein Senior schwer verletzt wurde.

Ein 80-jähriger Lindlarer war mit seinem VW unterwegs in Richtung Löher Straße. Im Verlauf der Straße kam er in einer leichten Rechtskurve plötzlich und ohne Fremdeinwirkung nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte vor einen Baum. Er wurde mit seinem Pkw auf das Dach geschleudert und blieb dort quer zur Fahrbahn liegen.

Zufällig anwesende Zeugen halfen dem Verunfallten aus dem Fahrzeug und alarmierten den Rettungsdienst.

Der Fahrer wurde schwer verletzt mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Nach ersten Angaben ist ihm plötzlich schwarz vor Augen geworden. Der Sachschaden am Baum wird auf 500 Euro geschätzt, der Schaden am Pkw auf 15.000 Euro. Der Pkw musste anschließend abgeschleppt werden. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die Fahrbahn gesperrt bleiben. (ct)

Versuchter Einbruch

Am Sonntag (21.02.) versuchten unbekannte Täter gegen 18:30 Uhr in ein Mehrfamilienhaus in der Straße Neuenweg im Stadtteil Kaule einzubrechen. Dabei zerstörten der oder die Täter mit einem schweren Gegenstand eine Terrassentüre. Vermutlich fühlten sich die Täter von einem Nachbarn gestört, sodass sie nicht ins Innere des Hauses gelangten.

Hinweise und Zeugen

Wer kann Aussagen treffen oder sachdienliche Hinweise geben? Bitte an die Polizei RheinBerg unter der Rufnummer 02202 205-0 wenden.

Warnung vor Verkehrsbehinderungen: Autokorso in Bergisch Gladbach geplant

Am Samstag, 27. Februar, veranstalten mutmaßliche Coronaleugnende in Bergisch Gladbach ab 11 Uhr eine Versammlung in Form eines Autokorsos. Hält sich die Polonaise an die Absprachen, knattern sie sinnbefreit durch die Innenstadt, sowie durch die Stadtteile Bensberg, Frankenforst und Refrath. Mit der Versammlung wird gegen die Coronamaßnahmen gewettert, die die Regierung zum Schutz der Menschen aufgestellt hat.

Voraussichtlich bis etwa 13.30 Uhr wird der Verkehr behindert, um für gelebten Egoismus zu demonstrieren. Bürgerinnen und Bürger sollten sich frühzeitig auf etwaige Störungen im Straßenverkehr und im gesellschaftlichen Zusammenleben einstellen.

Hinweise bei antisemitischen Äußerungen

Wer den Autokorso sieht und Verstöße gegen die Maskenpflicht, Abstandsregelungen, holocaustleugnende oder rassistische und andere undemokratische Äußerungen der Coronaleugnenden feststellt, wendet sich bitte an die Polizei.

Kommentar von Sascha von Gerishem: Kritiker*innen an den Corona-Maßnahmen gehören nicht automatisch zum Kreis der antidemokratischen und faktenresistenten Querdenkenden. Schließlich gibt es auch echte Kritikpunkte am Coronakurs der Regierenden, etwa warum der Lockdown nicht früher und deutlich härter kam oder warum große Unternehmen trotz Gewinnen finanziell mit Millionenbeträgen unterstützt wurden, während kleine und mittelständische Betriebe trotz höchster Existenznot vom Wirtschaftsministerium, das tatsächlich im tiefen Lockdown zu sein scheint, trotz anderslautender Ankündigungen, im Stich gelassen werden. Wer sich aber zu einem Autokorso verabredet, möchte lediglich sein antidemokratisches und unsolidarisches Handeln und seine Faktenresistenz öffentlich demonstrieren. Sowas gipfelt etwa im Sturm auf den Reichstag. Wer aus seinen eigenen egomanen Motiven heraus mit Rechtsextremist*innen auftritt, um durch Fakten widerlegte Fakenews zu verbreiten, ist kein*e ernstzunehmende*r Kritiker*in, sondern zählt zu den Coronaleugnenden, die einem Verschwörungswahn anhängen und oftmals psychologische Hilfe brauchen. Wer den ideologisch von Rechtsextremist*innen geprägten Wahnzirkel verlassen möchte, muss sich nur an die Schulzeit zurückerinnern und Faktenevidenz wieder über Meinungen stellen. Für alle anderen gibt es www.exit-deutschland.de.

Update: 24.02.2021 um einen Kommentar ergänzt.
Update: 25.02.2021 Meldung neu formuliert.

Motorrad aus Tiefgarage gestohlen

Zwischen Freitag, 18:00 Uhr, und Samstag (20.02.), 11:00 Uhr, entwendeten unbekannte Täter ein Motorrad der Marke Yamaha mit dem amtlichen Kennzeichen GL-R712 aus einer Tiefgarage in der Frankenforster Straße im Stadtteil Lustheide. Das Motorrad hat eine weiß-blaue Lackierung und einen Kilometerstand von circa 14000 Km.

Hinweise und Zeugen

Wer kann Aussagen treffen oder sachdienliche Hinweise geben? Bitte an die Polizei RheinBerg unter der Rufnummer 02202 205-0 wenden.

Handel mit Betäubungsmitteln im Rahmen einer Verkehrskontrolle aufgedeckt

Am Sonntagabend (21.02.), um kurz vor Mitternacht, ist Polizisten der Wache Untereschbach ein mit zwei Personen besetzter Pkw mit französischen Kennzeichen aufgefallen, der auf der Olper Straße unterwegs war.

Im Rahmen einer Verkehrskontrolle erkannten die Polizisten, dass der Fahrer, ein 36-Jähriger aus Siegburg, möglicherweise unter Betäubungsmitteleinfluss steht. Hinzu kam, dass es im Innenraum des Fahrzeugs stark nach Betäubungsmitteln roch. Beim Aussteigen fiel dem Fahrer eine kleine Tüte mir Marihuana aus der Hose, womit sich dann auch der Geruch erklären ließ. Zur Auffindung weiterer Betäubungsmittel wurden sowohl der Pkw als auch die beiden Personen durchsucht und die Polizisten wurden auch umgehend fündig. Sie konnten mehrere kleine Tüten mit Kokain sowie weiteres Marihuana sicherstellen, zudem mehrere tausend Euro Bargeld. Sowohl der Fahrer als auch seine 22-jährige Beifahrerin aus Rumänien, wurden vorläufig festgenommen und zur Wache gebracht.

Gegen beide wird nun wegen Verdacht des illegalen Handels mit Betäubungsmitteln ermittelt. Der Fahrer steht zudem im Verdacht, ohne Fahrerlaubnis unter Betäubungsmitteleinfluss gefahren zu sein. Der Pkw wurde samt Schlüssel beschlagnahmt und von einem Abschleppdienst zum Sicherstellungsgelände verbracht. (ct)

Innenteile aus BMW ausgebaut und gestohlen

Zwischen Montag und Donnerstag (18.02.) demontierten und entwendeten unbekannte Täter in den Stadtteilen Refrath (Niedenhof) und Frankenforst (Taubenstraße) Gegenstände aus dem Innenraum zweier BMW-Fahrzeuge. Unter anderem wurden Lenkrad, Tachometer und die Mittelkonsole ausgebaut und gestohlen.

Ausgebauter BMW in Refrath. Foto: Polizei RheinBerg
Ausgebauter BMW in Refrath. Foto: Polizei RheinBerg

Hinweise und Zeugen

Wer kann Aussagen treffen oder sachdienliche Hinweise geben? Bitte an die Polizei RheinBerg unter der Rufnummer 02202 205-0 wenden.

Motorradfahrer bei Wendemanöver schwer verletzt

Am Sonntagnachmittag (21.02.) um 16:10 Uhr ist es auf der L 359 in Höhe der Bergstraße zu einem Verkehrsunfall gekommen.

Ein 21-jähriger Opelfahrer aus Hilden war unterwegs in Richtung Leichlingen und wollte in Höhe der Feuerwache mit seinem Pkw wenden. Als er zum Wenden leicht nach rechts ausscherte und dann nach links lenkte, kollidierte er mit dem Motorrad eines 60-jährigen Leichlingers, der offenbar gerade links am Opel vorbeifahren wollte. Der Motorradfahrer überschlug sich und fiel auf die Fahrbahn, wobei er sich schwere Verletzungen zuzog.

Unter anderem aufgrund der tief stehenden Sonne hat der Opelfahrer das Motorrad nicht gesehen. Der Fahrer der Yamaha musste mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden und verblieb dort stationär. Der Sachschaden an den Fahrzeugen betrug circa 6.000 Euro. Beide wurden nach der Unfallaufnahme abgeschleppt. (ct)