Arbeiten an Kreuzbergstraße in Lüttringhausen abgeschlossen

Fast drei Tage früher als erwartet wurden die Arbeiten an der neuen Fahrbahndecke in Lüttringhausen an der Kreuzbergstraße abgeschlossen. Durch die Vollsperrung konnten die Arbeiten an der Verkehrsader im Eiltempo durchgeführt werden, die Durchfahrt ist wieder frei. Auch die Verkehrssituation in der Lütterkuser Altstadt normalisiert sich schon wieder.

Ein neues Kulturgut wurde gehoben: die Schultüte

Pressemitteilung der SPD Remscheid.

Einladung zur Übergabe von Preisen für schön gestaltete Schultüten am Samstag, 8. August 2020 um 12 Uhr auf dem Alter Markt in Lennep.

Am Anfang stand eine Idee: In vielen Familien werden Schultüten nicht gekauft, sondern noch selbst gebastelt. Wäre es nicht schön, wenn man diese kleinen Meisterwerke einmal der Öffentlichkeit präsentiert?

Aus dieser Idee ist die Aktion „Remscheids schönste Schultüte“ geworden, die die Lenneper SPD zu Beginn der Sommerschulferien ausgelobt habt. Über die Facebookseite Remscheids-schoenste-Schultuete konnten Bilder von den kleinen Meisterwerken hochgeladen werden.

„Ich möchte nicht zu viel verraten – außer, dass unsere Erwartungen nicht enttäuscht wurden.“ so die Initiatorin der Aktion und Vorstandsmitglied der Lenneper SPD, Bircan Aslan. Auch ihre Partnerin bei der Aktion, die Hackenberger Ratskandidatin Dela Kirchner, kam aus dem Staunen nicht heraus. „Es ist schön, dass die selbstgebastelte Schultüte immer noch für viele Familien zum Ersten Schultag einfach dazu gehört.“, so Kirchner.

Live auf dem Wochenmarkt Lennep

Am Samstag, 8 August 2020 ab 10 Uhr lädt die SPD Lennep zu ihrem ersten Stand auf dem Lenneper Wochenmarkt auf dem Alter Markt ein. Um 12 Uhr werden die Preise für die Schultüten im Beisein von Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz übergeben.

Alle Teilnehmer*innen, die zum Stand kommen, werden gebeten, Mund- und Nasenschutz mitzubringen und auf die Abstandsregeln zu achten!

Sonniger Berufsstart für den Sparkassen-Nachwuchs

Die erste Ausbildungswoche beschert den neuen Sparkassen-Azubis Bilderbuchwetter. Bei strahlend blauem Himmel wurden sie von den Sparkassen-Vorständen Michael Wellershaus, Peter Hardebeck und Herbert Thelen sowie von Ausbildungsleiterin Jutta Fricke willkommen geheißen. Im August haben vier junge Damen und vier junge Herren ihre Ausbildung bei der Stadtsparkasse Remscheid begonnen.

Es sind besondere Zeiten, in denen die angehenden Bankkaufleute und der künftige „Kaufmann für Digitalisierungsmanagement“ ins Berufsleben starten. Auf den Verlauf der Ausbildung und den Ausbildungserfolg soll Corona aber natürlich keinen Einfluss haben, versichert Jutta Fricke. „In der Einführungswoche stehen zunächst die Vorstellung der Abteilungen, erste Einblicke ins Unternehmen und auch ein Social-Media-Workshop auf dem Programm. Und dann geht’s auch schon los mit dem ersten Einsatz in den verschiedenen Geschäftsstellen. Dort freuen sich die Kolleginnen und Kollegen auf unseren neuesten Sparkassen-Nachwuchs“, ergänzt die Ausbildungsleiterin.

Eigenverantwortung, Eigeninitiative und Kreativität

Den Wert einer fundierten Berufsausbildung verdeutlichte Michael Wellershaus, Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse Remscheid: „Eine qualifizierte Ausbildung steht am Anfang eines erfüllten Berufslebens und persönlicher Perspektiven – heute mehr denn je.“ Bewusst setze die Sparkassen-Ausbildung frühzeitig auf Eigenverantwortung unter Begleitung der erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Und genauso freuen wir uns auf Eigeninitiative und die Kreativität unserer jungen Kolleginnen und Kollegen“, betont Peter Hardebeck, Mitglied des Sparkassen-Vorstands.

Auf die vielfältigen Karrieremöglichkeiten wies Vorstandmitglied Herbert Thelen hin: „Je nach Interesse und individueller Begabung gibt es die unterschiedlichsten Wege, sich in unserem Haus nach Ausbildungsabschluss fortzubilden und weiterzuentwickeln.“

Für die Sparkassen-Neulinge geht es jetzt erst einmal darum, das Unternehmen und seine Abläufe, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und natürlich die Kundinnen und Kunden kennen zu lernen.

Zurzeit werden bei der Stadtsparkasse Remscheid 21 Nachwuchskräfte in den Berufsfeldern Bankkaufmann/-frau, Versicherungskaufmann/-frau, und Kaufmann/-frau für Digitalisierungsmanagement ausgebildet.

Jetzt schon fürs nächste Ausbildungsjahr bewerben

Auch für das nächste Jahr sucht die Stadtsparkasse Remscheid wieder Auszubildende. Alle Informationen und das Online-Bewerbungsverfahren gibt es auf der Internetseite www.stadtsparkasse-remscheid.de in der Rubrik Ausbildung und Karriere. Darüber hinaus ist Jutta Fricke unter der E-Mail jutta.fricke@stadtsparkasse-remscheid.de erreichbar.

Neun Azubis starten bei der Volksbank im Bergischen Land ins Arbeitsleben

Vorstände und Personalchef der Volksbank im Bergischen Land begrüßen die neuen Auszubildenden.

Die Tische im Schulungsraum stehen weit auseinander und zum Begrüßungspaket des neuen Arbeitgebers gehört neben dem Namensschild auch ein Satz Alltagsmasken: Die neun neuen Auszubildenden der Volksbank im Bergischen Land sind am Montag etwas anders ins Berufsleben gestartet als ihre Vorgänger. Das Wichtigste aber ist wie immer: „Schön, dass Sie da sind“, begrüßten die Volksbank-Vorstände Andreas Otto und Lutz Uwe Magney ihre jüngsten Kollegen mit einem Lächeln.

„Sie bekommen bei uns eine gute Ausbildung und treffen in jeder Abteilung auf Kollegen, die Sie auf Ihrem Weg begleiten“, sagte Otto. Magney ermunterte die jungen Frauen und Männer, mit Freude in die nächsten zweieinhalb Jahre zu gehen, „dann sind Sie auch erfolgreich“. In einer Einführungswoche bekommen die angehenden Bankkaufleute einen ersten Einblick in die Welt der bergischen Genossenschaftsbank. Danach werden die „Neuen“, die aus Remscheid, Wuppertal, Hilden und Wipperfürth, stammen, jeweils in einer der 23 Filialen eingesetzt. Im Laufe der Ausbildung lernen sie weitere Filialen und interne Abteilungen kennen, haben Berufsschulzeiten und internen Unterricht.

Jetzt schon fürs nächste Ausbildungsjahr bewerben

Für das nächste Jahr sucht die Volksbank im Bergischen Land neue Auszubildende. Bewerbungen sind bereits möglich. Alle Informationen finden Interessierte unter www.bergische-volksbank.de/ausbildung.

Die Woche: Lokalnachrichten aus Remscheid – KW32

„Die Woche“ ist die neue Nachrichtensendung vom Remscheider Stadtfernsehen rs1.tv in Kooperation mit Lüttringhauser.de. Immer montags ab 18.30 Uhr Lokalnachrichten aus Remscheid.

Themen der Sendung

  • Jugendzeltlager vom CVJM: Lüttringhausen statt Spanien
  • Podcast aus Remscheid: Steph Hoffmann macht „Kultur untereinander“
  • Fassadensanierung vom Haus Oelbermann
  • Spielplatz Henkelshof eröffnet
  • Überraschung am Lüttringhauser Rathaus
  • Spaziergang über Buscher Hof und Schmittenbusch

Lüttringhausen: Spaziergang über Buscher Hof und Schmittenbusch

Lüttringhausen, das Städtchen im Grünen, bietet für abendliche Spaziergänge mehr als nur eine natürliche Kulisse. Vom Buscher Hof aus erheischt man einen wunderschönen Blick aufs Dorp, aber auch in Richtung Remscheid. Das Remscheider Rathaus und der Waterbölles zeichnen sich als Silhouette am Horizont ab. Durch den Schmittenbusch findet man dann den Weg zurück. Eine kurze Runde, die man auch mit jüngeren Kindern schon gut gehen kann. Jetzt im Sommer, sind manche Details nicht so gut zu erkennen, dafür kann man ein eindrucksvolles Grün mit bunten Farbspritzern genießen.

Überraschung bei Sanierung vom Rathaus Lüttringhausen

Dass Arbeiten an denkmalgeschützten Gebäuden gerne mal eine Überraschung bereithalten, zeigte sich gerade am Turm vom Rathaus Lüttringhausen. Während ursprünglich vor allem Fenster und Giebel renoviert werden sollten, wurde bei näherer Untersuchung festgestellt, dass die Schieferteile der Turmspitze ersetzt werden müssen. Die Mehrkosten wurden bisher noch nicht beziffert, man hofft aber dennoch im geplanten Budget bleiben zu können.

003: Steph Hoffmann trifft Michèle Bialon

Tanzlehrerin Michèle Bialon räumt in Steph Hoffmanns Podcast nicht nur typische Ballettvorurteile aus, sondern erzählt auch frei von der Leber weg was sie während des Bügelns so treibt und warum sie die Mutti für ganz viele Kinder ist. Nicht das Anna-Syndrom, sondern eine Melange aus Moonwalk, Schwanensee und ihrem Bruder brachten sie zum Ballett. Spitzenschuhe sind schon cool, Füße verändern sich und Schläppchen will man nicht riechen. Modernes Ballett-Outfit ist chic geworden, die coole Grunge-Zeit scheint vorbei zu sein.

In gemeinsamen Erinnerungen lassen sie die Tartaren über die Bühne des Teo Otto Theaters schweben, stoßen mit einem Gläschen Sekt an und diskutieren ausführlichst Fernsehserien und Filme zum Thema Tanz. Durch Michèle Bialons begeisternde Art überlegt die Hoffmann nun auch wieder mit dem Ballett anzufangen – mit rosa Schläppchen und Glitzer, diesmal aber ohne Klaviermusik und Kommandos von der Kassette.

Auch in dieser Episode wird viel und herzhaft gelacht und das nicht nur über Steph Hoffmanns Zeit in der Ausdruckstanz AG. Neuer Plan A: Tanzen im Studio B.

Der Podcast: Kultur untereinander

Deezer-Podcast: Kultur untereinander
Podcast.de: Kultur untereinander
Spotify: Kultur untereinander
Apple-Podcast: Kultur untereinander
Google-Podcasts: Kultur untereinander

Die Sterngolf-Anlage in Lüttringhausen Klausen erhält Spenden für ein Spielhaus

Lars Zielas betreibt seit diesem Jahr die Sterngolfanlage in Klausen. Die äußerst idyllisch gelegene Anlage im Klauser Bachtal erfreut sich besonders bei Familien großer Beliebtheit. Um die Attraktivität weiter auszubauen, möchte Lars Zielas ein Spielhaus bauen.

Der AWO-Ortsverein Lennep-Lüttringhausen, der als Mitbetreiber des Begegnungszentrum Klausen bald zu den Nachbarn der Sterngolfanlage gehört, hat dieses Projekt mit einem kleinen Betrag unterstützt. Erden Ankay-Nachtwein und Jürgen Heuser übergaben die Spende. Max Kesselhuth erhöhte den Betrag noch, aus Liebe zur Anlage, auf der er damals Sterngolf-Europameister wurde.

Als coronakonforme Sommerferienaktion vergibt die AWO Lennep-Lüttringhausen insgesamt 30 Spielpässe für die Klausener Sterngolfbahn. Die Aktion ist für Kinder unter zehn Jahren gedacht. Wer einen Spielepass ergattern möchte, wendet sich per E-Mail an anmeldung@awo-lennep-luettringhausen.de

Sanierung der Fahrbahndecke der Lüttringhauser Kreuzbergstraße

Von heute an bis voraussichtlich Freitag, 7. August, wird die Fahrbahndecke in der Kreuzbergstraße von der Klausener Straße bis zur Gertenbachstraße und der Gertenbachstraße 36 bis 40 erneuert. Gleichzeitig erfolgt eine Kanalbaumaßnahme im Kreuzungsbereich Kreuzbergstraße/Gertenbachstraße.

Die Deckensanierung wird unter Vollsperrung der Kreuzbergstraße durchgeführt. Für die Anwohner gelten Ausnahmereglungen, wonach das Befahren des Baustellenbereichs nach 17 Uhr bis in die frühen Morgenstunden vor 7 Uhr ermöglicht wird. In dieser Zeit ist die Zufahrt in die Kreuzbergstraße nur über die Gertenbachstraße möglich. Die Einbahnstraßenregelung für die Kreuzbergstraße gilt in Richtung Klausener Straße.

Umleitung eingerichtet

Während der Baumaßnahmen sind verschiedene Umleitungen eingerichtet. Diese Umleitungen sind auf Fahrzeuge bis 7,5 Tonnen beschränkt. Für schwerere Fahrzeuge wird eine gesonderte Umleitung ausgeschildert.

Das Verkehrsaufkommen im Dorf stieg schon am ersten Tag deutlich an, auch weil manche Fahrzeuge die Gertenbachstraße erst hinauf und ob der Sperrung auch wieder hinunterfahren. Glücklicherweise ist die Sperrung nur innerhalb der Sommerferien, denn das Verkehrsaufkommen ist auch an der Katholischen Grundschule schon fast so hoch wie morgens, wenn Eltern ihre Kinder bis vors Schultor fahren.

Der Busverkehr wird in Teilen großräumig umgeleitet. Zu den Buslinien und eingerichteten Umfahrungen informieren die Aushänge der Stadtwerke.

Die Geschäfte an der Kreuzbergstraße sind für die Dauer der Bauarbeiten nur zu Fuß zu erreichen, sie sind aber weiterhin geöffnet.

Die Woche: Lokalnachrichten aus Remscheid – KW31

„Die Woche“ ist die neue Nachrichtensendung vom Remscheider Stadtfernsehen rs1.tv in Kooperation mit Lüttringhauser.de. Immer montags ab 18.30 Uhr Lokalnachrichten aus Remscheid.

Themen der Sendung

  • Kindersport erleben: Sportgutscheine für Kinder von 4-6
  • Renovierungen im Satdion Reinshagen
  • SSV Bergisch Born startet in die Saisonvorbereitung
  • Lüttringhauser Volksbühne benötigt Spenden zur Sicherung der nächsten Spielzeit

Lennep: Verkehrskonzept Altstadt neu denken

Pressemitteilung der SPD Remscheid.

Mehr Autos einfacher und schneller die Zufahrt zur Altstadt zu ermöglichen, ist nicht die Lösung. Wir müssen jetzt über mutige und alternative Konzepte nachdenken, um die Altstadt mittelfristig wieder zu einem Publikumsmagneten zu machen und den Einzelhandel so zu unterstützen!“

Hintergrund der Überlegungen rund um mögliche neue Verkehrskonzepte sind die erneuten Forderungen von Teilen der Lenneper Politik nach einem Ermöglichen einer direkten Durchfahrt von der Kölner Straße in die Altstadt. Ähnliche Anfragen wurden in der Vergangenheit mit der nicht gegebenen Sicherheit der Passanten abgelehnt.

Insgesamt versprechen sich die Unterstützer von der Möglichkeit des einfacheren Befahrens der Altstadt eine erhöhte Attraktivität derselbigen als Einkaufstandort und dementsprechend eine Unterstützung des Einzelhandels.

Daniel Pilz, der am 13. September 2020 für die SPD im Wahlkreis Lennep-Zentrum zu Wahl ansteht, findet die Anfrage aus Sicht der Autofahrer durchaus begründet, weist aber auch auf mögliche große Probleme hin: „Bei dieser Forderung werden zum einen die Anwohner vergessen, die bzgl. der Parkplätze in der Altstadt primär Vorrang haben müssen und zu deren Lebensqualität mehr Autos sicherlich nicht beitragen. Und zum anderen werden die Gastronomen im Stich gelassen, die aufgrund der großen Außengastronomie auf die entspannte Atmosphäre der Altstadt angewiesen sind. Schon jetzt ist die Nachfrage nach Sitzplätzen größer als das Angebot. Unser Marktplatz ist keine Großstadtkreuzung!“

Daniel Pilz sieht in dem Gedanken, die Altstadt durch mehr Verkehr attraktiver zu machen einen Versuch, Versäumnisse der letzten Jahre nachzuholen. „In Lennep haben wir eine intakte Vereinslandschaft, darauf sind wir stolz. Aber es kann nicht sein, dass verschiedenste Vereine ehrenamtlich mit aller Kraft versuchen, die Altstadt attraktiver zu machen, aber von der Politik vor Ort im Stich gelassen werden. Das muss sich jetzt ändern. Wir müssen gemeinsam an einem Strang ziehen, um Lennep attraktiver zu machen. Mehr Verkehr in der Altstadt ist keine Lösung der Probleme.“