FCR gewinnt – ist aber immer noch nicht gerettet!

Kommenden Sonntag: Entscheidung im letzten Spieltag beim Rather SV

FC Remscheid – ASV Einigkeit Süchteln 4:2 (1:1) – Der so wichtige 4:2-Heimsieg gegen den ASV Süchteln war ein richtig hartes Stück Arbeit für die Mannen von FCR-Trainer Acar Sar. Die Freude war dementsprechend gedämpft, jedoch ist der FC Remscheid immer noch nicht komplett gesichert. Mindestens einen Punkt brauchen die Röntgenstädter am letzten Spieltag bei Rather SV noch um die Klasse – um hundertprozentig sicher zugehen wäre ein „Dreier“ sogar von nöten.

FCR mit guter Ausgangssituation

Wie kommt das? Die Ausgangslage für die Remscheider ist klar. Mit einem Sieg hätte der FCR 46 Punkte und würde den Klassenerhalt finalisieren. Der erste Absteiger ist aktuell der MSV Düsseldorf mit 41 Punkten, punktgleich mit dem ASV Süchteln. Die SpVg. Odenkirchen und TSV Meerbusch II haben 42 Zähler auf der Habenseite. Der Holzheimer SG und der FCR kommen dann mit 43 Punkte. Somit können alle diese Mannschaften theoretisch noch absteigen.

Der MSV Düsseldorf muss am letzten Spieltag zum VfB Solingen. Eine eher leichte Aufgabe, da es für die Solinger um nichts mehr geht. Odenkirchen spielt gegen den 1.FC Mönchengladbach. Der TSV Meerbusch II beim Cronenberger SC. Mönchengladbach und Cronenberg müssen Ihre Spiele gewinnen, um den Aufstieg in die Oberliga zu realisieren. Der ASV Süchteln empfängt den Absteiger DSC 99 Düsseldorf und der Holzheimer SC muss zum Tabellenführer VSF Amern reisen. Spannung ist daher vorprogrammiert.

Spielerische Akzente fehlten

Das Spiel gegen den ASV Süchteln ist in kurzen Worten erklärt. Der FCR tat sich 90 Minuten lang mehr als schwer. Jedoch war der Wille während der gesamten Partie zu sehen, auch wenn es spielerisch nicht so recht funktionieren wollte. Die Tore fielen spät aber immerhin noch rechtzeitig. Für den FCR trafen Hartmann, Babic, Muresan und Buscemi.

FCR-Trainer Acar Sar, der vor dem Heimspiel gegen Süchteln als Cheftrainer verabschiedet wurde, wollte Glückwünsche nicht entgegennehmen: „Wir müssen auf uns gucken und unsere Aufgabe in Rath lösen, dann können die anderen machen was sie wollten. Es wäre schon sehr bitter, wenn wir mit 43 Punkten absteigen würden. Jedoch ist im Fussball alles möglich,“ so der FCR-Coach.

Der FCR hofft auch am letzten Spieltag auf die zahlreiche Unterstützung seiner Fans. Anstoß ist um 15 Uhr auf der Sportanlage an der Wilhelm-Unger-Straße in Düsseldorf-Rath.

Kolpingsfamilie: Wallfahrt nach Köln

Die beiden Kolpingsfamilien von Remscheid und Lennep machten sich auf zu einer gemeinsamen Wallfahrt nach Köln. Schon länger arbeiten die beiden Familien eng zusammen und planen manches gemeinsam, immer auch offen für Gäste, so dass eine Gruppe von über 50 Wallfahrern zusammenkam.

Wie eine große Familie

Ziel war die Minoritenkirche nahe beim Dom, wo der inzwischen selig gesprochene Kolping einst tätig war und auch begraben liegt. Präses Hans Jürgen Roth begleitete die Wallfahrt, sprach unterwegs Pilgertexte und Gebete und erzählte Geschichten aus Kolpings Leben. Zwischendurch wurde gemeinsam gesungen, das sorgte für Abwechslung. Die Minoritenkirche war sehr voll, Kolpingsfamilien aus dem Oberbergischen kamen zum jährlichen gemeinsamen Gottesdienst und zum Gedächtnis ihres Kolpingvaters zusammen.

Danach ging es zum Mittagessen weiter nach Bornheim bei Bonn ins gemütliche Waldhotel. Für die Wallfahrtsteilnehmer überraschend geriet die Gruppe in ein Schützenfest und erlebte einen kilometerlangen farbigen Schützenzug. Durch Poppelsdorf ging es dann weiter bis zum Bonner Museum der deutschen Geschichte. Hier stand es im Ermessen der Einzelnen, ob sie an einer gemeinsamen Führung teilnahmen oder selbst auf Entdeckungstour gingen. Im Kaffeestübchen des Museums saßen die Gruppen nochmal gemütlich zusammen, bevor es auf die Heimfahrt ging. Zum Ausklang durfte dann auch das Bergische Heimatlied nicht fehlen.

Für viele der Teilnehmer war es eine faszinierende und erlebnisreiche Fahrt, bei der man sich wie in einer großen Familie fühlte. So sagte schon Adolf Kolping: „Frohe Herzen öffnen sich leicht und verstehen einander.“

Dank für engagierten Katzenschutz

Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz, Remscheids SPD-Vorsitzende Christine Krupp, Erden Ankay-Nachtwein und Oliver Sommavilla gratulierten Dela Kirchner (mit Präsentkorb). Gemeinsam mit rund 30 engagierten Freiwilligen setzte sich Kirchner für eine Remscheider Katzenschutzverordnung ein, die Kastration und Kennzeichnung freilebender Katzen zur Pflicht macht. | Foto: Straßenkatzen Remscheid

BDKJ-Sozialaktion: 72 Stunden

Jugendteam von St. Bonaventura und Hl. Kreuz und Lenneper Georgspfadfinder retten den Welle-Garten.

Es war kein schöner Ort, der Garten des Jugendzentrums „die Welle“ in Lennep. Im Rahmen der Sozialaktion „72 Stunden – uns schickt der Himmel“ vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) brachten sich rund fünfzehn ehrenamtliche Helfer aus dem Jugendteam der katholischen Kirchengemeinde St. Bonaventura und Heilig Kreuz gemeinsam mit dem DPSG-Stamm Lennep ein, diesen Missstand in Wohlgefallen zu verwandeln.

Viele Hände, schnelles Ende

„Wir sind absolut gut durchgekommen, war super!“, schwärmt Patrick Venta, BDKJ-Regionalvorsitzender für Remscheid und Solingen, das gesamte Wochenende war eingeplant. Zur Finanzierung der Gartenrenovierung fand am Freitagabend ein Jugendkonzert mit Apex, Sharks, Chandeliers und Fitch Bight statt. „Es waren rund 150 Leute da“, meint Diana Baumeister von den Pfadfindern. Ein gelungener Abend, der mehr einbrachte, als für die Gartenrenovierung gebraucht wurde.

„Wir haben Samstagmorgen angefangen und waren am Abend eigentlich auch schon fertig“, freut sich Patrick Venta über die vielen fleißigen Helfer. Am Sonntagmorgen wurde dann noch gemeinsam aufgeräumt und ein bisschen Rasen nachgesät sowie die frisch gepflanzten Blumen gegossen, die teilweise von Gärtnermeister Gerd Plückebaum gespendet wurden.

„Wir haben ein Hochbeet und einen neuen Komposter gebaut, wir haben das Geländer gestrichen, das Efeu von der Wand entfernt, Sand und die Kieselsteine und das Beet mit der Steinumrandung angelegt“, zählt Patrick Venta auf.

Auch die selbstgebauten, noch frisch aussehenden Sitzmöbel aus Europaletten fallen im neugestalteten Garten gleich auf sowie eine Ecke, die fürs Bogenschießen gedacht ist. Ein Netz und eine passende Zielscheibe werden noch nachinstalliert. „Mit dem, was wir verdient haben, können wir das umsetzen, was wir noch geplant haben. Vielleicht möchte die Welle aber noch ein paar Bögen anschaffen, Spenden an die Welle passen ja immer“, meint Gemeindereferentin Olivia Klose.

„Das mit dem Hochbeet hat nicht so geklappt wie wir uns das ursprünglich vorgestellt haben“, grinst Diana Baumeister und rollt dabei mit den Augen, „aber es hat am meisten Spaß gemacht – war aber auch am anstrengendsten. Die Nägel gingen nicht so durch die Bretter, wie wir uns das gedacht hatten, darum mussten wir von außen verschrauben.“ – „Wir haben nicht an Winkel gedacht, damit wäre es leichter gewesen“, lacht auch Astrid Baumeister.

Geschichten verbinden Kulturen: Volksbank unterstützt Schreibwerkstatt

Kulturen kennenlernen, die eigene Identität entdecken, die deutsche Sprache auf kreative Weise erfassen – all das sind Ziele der Interkulturellen Lesereihe in Remscheid, die seit 2013 regelmäßig angeboten wird. Auch die Volksbank im Bergischen Land ermöglicht, etwa mit einer Spende von 1.500 Euro, dass die Aktion mit Autoren wie Rajvinder Singh oder Nevel Cumart stattfinden kann.

Teil des Projekts ist auch eine Schreibwerkstatt mit Schülern der weiterführenden Schulen. Daraus ist jüngst ein Büchlein entstanden, das Wolfgang Luge („Die Lütteraten“) und seine Mitstreiterinnen von acht verschiedenen Vereinen jetzt Volksbank-Vorstand Lutz Uwe Magney als Dank für die Unterstützung überreichten.

Die Lesereihe und die Literatur-Schreibwerkstatt werden von mehreren Partnern in Remscheid organisiert. Mit dabei sind das Kommunale Integrationszentrum, der Caritasverband, die Lütteraten, der IKE – Förderverein für Interkulturelle Erziehung, die Schlawiner, die Deutsch-Indische Gesellschaft, die Akademie der Kulturellen Bildung und das Katholische Bildungswerk.

Lennep: Auto blieb nach Unfall auf dem Dach liegen

Zu einem Unfall mit einer schwerverletzten Person kam es am Samstagabend, 26. Mai 2019, gegen 18.50 Uhr in Lennep. Nach derzeitigem Ermittlungsstand fuhr eine 53-jährige Fiat-Fahrerin mit ihrem Fahrzeug aus dem Talsperrenweg auf die Kreuzung Ringstraße, als sie dort mit dem BMW eines 36-jährigen Remscheiders kollidierte.

Durch den Zusammenstoß kippte der Fiat auf das Dach und blieb in dieser Position liegen. Die Fahrerin erlitt hierbei schwere Verletzungen und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden.

Zwergenkunst: Eine Vernissage der Kindertagesstätte Gertenbach

Vergangenen Samstag, 18. Mai 2019, waren die Familien der Kindergartenkinder der evangelischen Kindertagesstätte Gertenbach ins benachbarte CVJM-Haus nach Lüttringhausen eingeladen. Unter Leitung der Erzieherinnen Vera Chrubczynski und Regina Tietz haben die Kita-Kinder über viele Wochen Kunstwerke aus vielen verschiedenen Materialien erschaffen: Von pastellfarbenen Seifenblasen-Bildern bis hin zu kräftig colorierten Acryl-Bildern, die mit Hilfe von Murmeln, Folien, Holzfiguren oder gar in einer Salatschleuder gefertigt wurden. Auch am Tag der Ausstellung wurden die Kinder zusammen kreativ und erstellten aus Naturmaterialien ein wunderschönes Mandala auf der Wiese vor der Kita.

Der Spaß stand dabei im Vordergrund, doch auch eine gehörige Portion Stolz stand den Kindern ins Gesicht geschrieben. Die Einnahmen aus dem Waffelverkauf und freiwillige Spendenerlöse für die vielen Kunstwerke kommen dem Förderverein des Kindergartens zu Gute. „Wir danken allen Erzieherinnen für diese tolle Ausstellung“, zeigte sich auch Tordis Bernshausen, stellvertretend für den Elternbeirat, sehr erfreut. | Foto: privat

26. Mai 2019: Konfirmation in der Lüttringhauser Stadtkirche

Am morgigen Sonntag, 26. Mai 2019, wird in der Evangelischen Stadtkirche Lüttringhausen um 10 Uhr die Konfi-Gruppe von Kristiane Voll konfirmiert:

Jan Leon Funke, Hans Pelshenke, Joel Rohde, Luca Heinrich, Lino Kammin, Celvin Langer, Felix Vahrenholt, Victoria Maier, Anna Pelshenke, Lavinia Simon, Pina Uellendahl, Josephine van Zanten, Amelie Bungart, Jana-Sophie Jäger, Raya Seyfried, Nick Degenhardt, Jan Kotthaus, Eric Zimmermann, Paul Broska, Leonie Paetow, Cora Pallasch, Mascha Nitzling, Maya Bothe, Anna Freiberger.

Wir gratulieren allen Konfirmandinnen und Konfirmanden herzlich und wünschen ihnen und ihren Familien einen wunderschönen Tag. | Foto: privat

„Heute: Damenwahl“: Texte und Gedichte von und über Frauen

Unter dem Motto „Heute: Damenwahl“ fanden sich die Remscheider Künstlerinnen Angela Heise und Ulla Wilberg in der vergangenen Woche im Festsaal des Lüttringhauser Rathauses ein, um den interessierten Zuhörerinnen und Zuhörern längere Texte und Gedichte von und über Frauen nahezubringen. Der Kulturkreis im Heimatbund Lüttringhausen hatte wieder einmal zu einer seiner spannenden Veranstaltungen eingeladen. Und das Spektrum des Abends war breit und vielfältig: Es gab viel Humor und ebenso viel Nachdenkliches, ja Trauriges. Als „männliche Verstärkung“ hatten die beiden Vorleseprofis den Musiker Stefan Coesfeld eingeladen.

Mit männlicher Musik

Coesfeld, Meister im Vertonen von alten deutschen Gedichten, spielte Filigranes zu Werken von Eichendorff, Lenau und Goethe. Sein Finger-Style-Spiel auf der Gitarre passte ausgezeichnet zu den ausgewählten Texten und unterstützte die Atmosphäre im Rathaussaal.

Angela Heise und Ulla Wilberg, bereits mehrere Male als künstlerisches Duo unterwegs (unter anderem in der Denkerschmette), nahmen sich Zeit, das Thema auszubreiten: Tucholsky kam zu Wort (gleich mehrfach) und Heise bewies ihr Schauspieltalent in einem „gelesenen Sketch“ mit Telefon, in dessen Verlauf eine Frau sich vor ihrem Mann rechtfertigen muss („Ich geh‘ doch nicht mit einem Mann ins Theater, den du kennst.“), bis sie ein Bild findet, das den Spieß kurzerhand umdreht. Else Lasker-Schüler kam vorbei, Mascha Kaleko schaute über deren Schulter, Werner Finck steuerte den „Brief einer verheirateten Frau an ihren Geliebten“ bei.

Vertonmeister Stefan Coesfeld. | Foto: Sarah Gold
Vertonmeister Stefan Coesfeld. | Foto: Sarah Gold

Nebenbei bewies Angela Heise durch eine Performance mit Herzblut, wie traurig doch das weltberühmte Erich-Kästner-Gedicht „Sachliche Romanze“ eigentlich ist. Und auch bei Ulla Wilbergs vehementem Vortrag zu „Ich habe dir alles hingegeben“ (Tucholsky) hatten die Zuhörerinnen und Zuhörer ein Lächeln im Gesicht, wenn auch manchmal ein verhangenes. Ganz stark wurden die beiden, wenn sie gemeinsam einen Text lasen. An diesen Stellen kam deutlich zutage, wie gut sich das Duo bereits kennt. Kästners „Die unverstandene Frau“ war dann ziemlich harter Tobak (aber so wahr!), bevor Ringelnatz („Schöne Frauen und schöne Katzen“) und die abenteuerliche und sehr amüsante Geschichte des Spatzenpaares Lups für zahlreiche Lacher sorgte (Manfred Kyber).

Stefan Coesfeld beschloss den gelungenen Abend mit „Alles ist eitel“ (Goethe), was man von den drei anwesenden Künstlern nun wirklich nicht behaupten konnte.

Goldenberger Abendmusik am Wahl-Sonntag mit Bach, Corelli & Co.

In der evangelischen Kirche Goldenberg (Zufahrt über Am Singerberg) findet am Sonntag, 26. Mai 2019, wieder ab 17 Uhr die Goldenberger Abendmusik statt. Gudrun und Hauke Cornils auf der Violine und Martin Storbeck am Klavier spielen Werke von Johann Sebastian Bach, Carl Philipp Emanuel Bach, Christoph Willibald Gluck, Arcangelo Corelli und Ignaz Pleyel.

Im Wechsel zu den Musikstücken trägt Diakonin Irmtraud Fastenrath Texte vor. Der Eintritt ist frei, Spenden kommen der Goldenberger Orgel zugute.

Frühlingsfest: „Hand in Hand-Werk“ feierten mit vielen Gästen

„Hand in Hand-Werk“ hatte zum Frühlingsfest an die Klausener Straße 12 geladen. Kooperation, Vernetzung und gemeinschaftliches Arbeiten sind die Faktoren, die das Konglomerat eigenständiger Handwerksbetriebe so erfolgreich macht.

Durchweg positiv

Passend für ein Frühlingsfest kam die Sonne heraus und blieb sogar bis fast zum Ende der Veranstaltung. Sascha Kremser von der Bergischen Schmiede, einer der partnerschaftlich verbundenen Betriebe, war entsprechend begeistert: „Wir sind sehr zufrieden, denn es war viel schlechter angekündigt“, grinst er, „doch der Grill brennt, alles gut!“ Und ebendieser ist ein zentrales Moment der Veranstaltung, wie Kremser betont: „Viele Stammkunden sind da, das ist eigentlich auch der Hintergrund, dass wir sagen, komm, wir können mit den Stammkunden mal ungezwungen ’ne Wurst essen, aber es sind auch immer wieder ganz neue Menschen da.“ Schließlich kenne man nicht unbedingt alle Kunden der anderen Betriebe, durch ein solches Fest wachse eben die Familie.

Das können auch Michael Hillebrand und Oliver Huth bestätigen. Mit ihren Unternehmen Bauservice Hillebrand und dem Maler- und Lackiermeisterbetrieb Huth, sind sie schon seit Beginn der Kooperation 2012 mit dabei. „Wir sind hier ja mit acht Gewerken und decken so einen großen Teil vom Bau, Innenausbau, Metallbau und Garten-Landschaftsbau ab“, erklärt Michael Hillebrand. Die teilehmenden Betriebe teilen sich manchen Kunden, einfach, weil man sich gegenseitig gut ergänzt.

Bei Michael Hillebrand und Oliver Huth war das in den vergangenen Jahren schon oft der Fall. „Ich hatte vor kurzem einen Kunden, da durfte ich die ganzen Tapezierarbeiten machen, und die hatten alte Holzdecken drin, und da haben sie mich gefragt: ‚haben Sie die Möglichkeit oder kennen Sie Handwerker, die die Decken neu machen können?‘ und da sagte ich ‚klar, wir sind ein Verbund, wir sind „Handwerk Bergisch Land“, da können Sie sich bedienen, und dadurch haben wir dann zusammengearbeitet“, so Maler- und Lackiermeister Oliver Huth.

Diese Vernetzung bietet so Vorteile für alle Seiten, man hat ein größeres Portfolio in der Rückhand und hat für seine Kunden nahe Lösungen parat, mit Betrieben, die sich gegenseitig kennen und einander vertrauen. Das geht nicht mit allen acht Betrieben, aber zwei, drei der Gewerke arbeiten öfter mal gemeinsam. Hillebrand und Huth kommen eigentlich aus Wuppertal, durch den Verbund arbeiten sie häufiger im Remscheider und Wermelskirchener Raum, wo sie früher nie gearbeitet haben. Hand in Hand-Werk lebt die Vernetzung, perfekt für alle Beteiligten. Mehr Informationen zu allen Betrieben auf www.handwerkbergischland.de.

Falschparker an der Linde gefährden Verkehrsteilnehmer

Besonders in den Abendstunden wird es an der Linde gefährlich, denn seit einigen Wochen stehen vor der neuen Brücke immer wieder große Lkw. Die Fahrzeuge stehen dabei entgegengesetzt zur Fahrtrichtung.

Gefährlich an der Situation ist auch, dass zwischen den unerlaubt dort parkenden Fahrzeugen kein Platz zum Ausweichen und die Kurve nicht einsehbar ist. Besser vielleicht im Industriegebiet Großhülsberg parken? Der LA bleibt dran.