Letztes Heimspiel: FCR braucht den „Dreier“

Knappe Niederlage in Velbert | Uelker fällt aus | Sonntag gegen Süchteln | 100 Liter Freibier

Vor Wochen sah es so aus, dass der FC Remscheid den Klassenerhalt in der Landesliga so gut wie gesichert hatte. Drei Niederlagen in Folge später muss der FCR wieder zittern. Von einst mal sieben Punkten Vorsprung auf die Abstiegsränge, sind noch zwei übrig geblieben und es stehen noch zwei Partien aus. Daher muss die Mannschaft von FCR-Trainer Acar Sar am Sonntag gegen den ASV Einigkeit Süchteln am besten gewinnen.

Knappe Niederlage bei Tabellenführer TVD

Am vergangenen Sonntag schnupperte der FCR lange Zeit an einer Sensation. Und das in einer absoluten Notbesetzung. Kurzfristig musste Trainer Sar auf Stammtorhüter Tauschel verzichten. Für ihn ging Sebastian Lienen ins Tor. Nach sechs Minuten ging der Tabellenführer durch ein Eigentor von Suchanoff in Führung. Bedri Mehmeti glich jedoch nach einer halben Stunde für die Röntgenstädter aus. Nach dem Wechsel brachte der Velberter Hayrullah Alici die Hausherren wieder in Führung. Ab dann war es eine offene Partie. Der 3:1-Siegtreffer fiel erst in der zweiten Minute der Nachspielzeit.

FCR bedankt sich mit 100 Litern Freibier

Nun steht der FCR wieder unter Druck. Gegen den Tabellenzehnten ASV Süchteln brauchen die Bergischen unbedingt einen Sieg, um nicht doch noch auf die Abstiegsränge zu rutschen. Tauschel und Streit stehen wohl wieder zur Verfügung. Langels und Uelker werden verletzungsbedingt erneut ausfallen.

Der Verein hofft daher auf zahlreiche Unterstützung seiner Fans. Als Dankeschön für die Unterstützung, die die Fans dem Verein in der vergangenen Saison entgegengebracht haben – spendiert der FCR nach dem Spiel 100 Liter Freibier. Anstoß ist um 15 Uhr im Lenneper Röntgen-Stadion.

Judo: Remscheider TV Tabellenführer der NRW-Liga trotz Minikader

Der märchenhafte Weg des Judoteams vom Remscheider TV (RTV) scheint kein Ende nehmen zu wollen. Bei der NRW-Liga fuhren die Bergischen in Herford zwei Siege ein. Zunächst einen 5:2-Sieg gegen die Bundesligareserve der SUA Witten-Annen, dann wurde der BTW Bünde mit 4:3 bezwungen. So wurde die Tabellenführung übernommen. Beeindruckend die Art und Weise, wie die Siege zu stande kamen, trotz widriger Voraussetzungen: Personalnot durch sechs Ausfälle und zuletzt der Meniskusriss von Nam Hai im Abschlusstraining. Der „Minikader“ bestach durch Teamgeist und kämpferische Moral.

Mit geschwächtem Kader

In der ersten Begegnung gegen den amtierenden NRW-Liga-Meister SUA Witten-Annen 2 geriet das RTV-Judoteam zunächst mit 0:2 in Rückstand, da Marco van Huet (-100 Kilogramm), trotz starken Kampfes, kein Mittel gegen seinen Gegner fand. Die Klasse bis 60 Kilogramm konnte durch Nam Hais Ausfall nicht besetzt werden.

Neuzugang Acland Wendt (-66) verkürzte auf 1:2 und läutete die Aufholjagd ein. Pascal Scherrenberg (+100) siegte nach der Hälfte der Kampfzeit durch eine spektakuläre Technik vorzeitig gegen Bundesligakämpfer Manuel Neumann und stellte auf 2:2. Erstmalig in Führung ging der RTV durch Rodel Arnolds (-73), der seinen Gegner kurz vor Kampfende entscheidend zu Fall brachte. Fast identisch lief es bei Fabian Karau (-90): Nach einem Schlagabtausch auf Augenhöhe holte er fünf Sekunden vor Kampfende mit einem Schulterwurf den Siegpunkt. Kapitän Junior Degen (-81) stellte den 5:2-Endstand her. Er dominierte seinen Gegner und warf ihn nach knapp einer Minute auf den Rücken.

Trainer Peter Degen, der die Kämpfer mit den richtigen Strategie ausstattete, hatte so einen entscheidenden Anteil an den Remscheider Siegen. Gegen Bünde stellte er auf zwei Positionen um. Rodel Arnolds tauschte mit Junior Degen die Gewichtsklasse und für Marco van Huet kam Markus Dittmann. Dittmann (-100) konnte den Angriffen seines Kontrahenten nur kurz standhalten und unterlag. Wieder war es Acland Wendt (-66), der den ersten Punkt mit seiner aggressiven und dynamischen Kampfführung holte, weil er vorzeitig durch Hüftwurf siegte. Für den Ausgleich sorgte Pascal Scherrenberg (+100) nach einer Minute. Junior Degen (-73) erkämpfte souverän die Führung. Fabian Karau (-90) unterlag dem ehemaligen langjährigen Bundesligakämpfer Yassin Grothaus erst in der Verlängerung.

Den alles entscheidenden Kampf über Sieg und Niederlage bestritt Rodel Arnolds (-81). Die Spannung war gute greifbar, dann löste sie sich in ohrenbetäubendem Remscheider Jubel auf, nachdem Arnolds seinen Gegner mit einer blitzsauberen Fußtechnik spektakulär auf die Matte beförderte. 4:3.

Für die Teammanager Cedric Pick und Rene Endres konnte der siegreiche Tag gar nicht hoch genug eingeschätzt werden: „Als eines der ganz wenigen Teams im Wettkampfsport, fahren wir bewusst eine sehr offensive Strategie. So haben wir uns als Aufsteiger ja schon vor Saisonbeginn ganz klar dazu bekannt direkt im ersten Jahr in die 2. Bundesliga durchmaschieren zu wollen. Wenn dann der Erfolg ausbleibt, machst du dich natürlich sofort angreifbar. Umso beeindruckender finde ich es, wie die Jungs mit diesem Druck positiv umgehen“, so Pick.

Nun richten alle Augen auf den anstehenden Heimkampftag am 25. Mai 2019 in der Neuenkamper Halle gegen den PSV Bochum (8.) und Stella Bevergern (10.).

Kindersachentrödel in Kita St. Martin

In der Kindertagesstätte St. Martin findet am 15. Juni 2019 in der Zeit von 10 bis 14 Uhr in der Lockfinker Straße 38 ein Kindersachen-Flohmarkt statt, zu dem man sich ab sofort unter der Telefonnummer 0 21 91 / 5 05 68 anmelden kann. Für einen Verkaufsstand mit drei Metern Breite wird eine Teilnahmegebühr in Höhe von 8 Euro und eine Kuchenspende fällig.

Angeboten werden kann gut erhaltene Kinderkleidung, Spielzeug und alles, was für kleine und große Kinder geeignet ist. Der Erlös durch den Verkauf von Würstchen, Kuchen und Getränken kommt der Kindertagesstätte zugute. | Grafik: privat

Nachhaltiger Handel: AKS Reifen neu an der Barmer Straße

An der Barmer Straße 66 hat ein neuer Reifenfachhändler eröffnet: AKS Reifen von Mustafa Aksoy. Besonders an dem Geschäftskonzept von Aksoy ist der Handel mit Neu- und Gebrauchtreifen. Auch gebrauchte Alu- und Stahlfelgen hat er ständig im Angebot.

Nachhaltig wirtschaften

Der Ansatz mit gebrauchten Reifen ist nachhaltiger Natur. „Wir entsorgen die Altreifen von Werkstätten“, erklärt Chef Mustafa Aksoy. An den Werkstätten werden Container aufgestellt, die, wenn sie voll sind, abgeholt und gegen leere Container getauscht werden. Am AKS-Standort in Senden bei Münster werden die Reifen sortiert. Schlechte Pneus gehen an das Zementwerk, brauchbare Exemplare werden etwa nach England oder Belgien exportiert. Die in Deutschland verkauften Gebrauchtreifen stammen vor allem von Leasingfirmen, von denen er die Kompletträder übernimmt. „Die Reifen sind oft nur vier oder fünf Monate gefahren, dann müssen die ja wechseln, weil es Leasingfahrzeuge sind, die verkaufen wir dann weiter“, erklärt Aksoy. So erhielte man fast neue Reifen für rund die Hälfte des Preises.

An der Barmer Straße 66 gibt es kein großes Lager, wenn der Kunde kommt und sagt, was er benötigt, werden die gebrauchten Reifen oder Felgen bis zum nächsten Tag aus dem Lager in Senden abgeholt. „Bei uns muss man keinen Termin vereinbaren, einfach hereinkommen“, bekräftigt Aksoy. Der ehrgeizige Reifenexperte betreibt sein Unternehmen an insgesamt drei Standorten, Remscheid, Bochum und Senden, ist aber auf der Suche nach einem Gewerbegrundstück zum Kauf, um seine Kompetenzen besser bündeln zu können. Er sucht im Bereich von 3.000 bis 10.000 Quadratmetern, gerne erweiterbar und gerne im Raum Remscheid.

Das umfangreiche Angebot beinhaltet neben der Einlagerung und Reifenmontage (je 15 Euro pro Satz) auch eine Reifenwäsche von Hand (4 Euro). „Seit neuestem können auch Autoteile bei uns bestellt werden“, ergänzt Bruder Erhan Aksoy. Mit diesen werde aber nur gehandelt, einbauen müssen die Kunden selbst.

Kontakt

AKS Reifen e.K.
Reifenservice Remscheid
Inh. Mustafa Aksoy
Barmer Straße 66
42899 Remscheid
Telefon: 0 21 91 / 4 62 99 42
reifenservice@aksreifen.de
aks-reifen.reifen1plus.de

Zeit für die Heimatspiele: Der Steffenshammer auf dem Himalaya

Die unermüdliche Technik-Abteilung der Lüttringhauser Volksbühne um Dennie Leonhardt hat auf der Heimatspielbühne schon die Kulissen für die neue Spielzeit aufgebaut, weshalb auch die Parkplätze dort aktuell schon wegfallen. 2019 heißt das mundartliche Stück „Wie der Steffenshammer auf den Himalaya kam“ und entspringt der Feder von Christian Wüster, mundartlich bearbeitet von Hans Grote. Die Spielleitung obliegt dem erfahrenen Udo Leonhardt.

Die Aufführungen sind am 15. Juni 2019, 16. Juni 2019, Fronleichnam 20. Juni 2019, 22. Juni 2019, 23. Juni 2019 sowie am 29. Juni 2019 und 30. Juni 2019 Die Aufführungen beginnen jeweils um 16 Uhr, Kartenvorverkauf und Einlass ab jeweils 15 Uhr. Eintrittskarten kosten 14 Euro, Jugendtickets gibt es für 6 Euro.

Am Samstag, 22. Juni 2019, findet im Anschluss an die Heimatspiele ab etwa 19 Uhr wieder der „Restaurant Day“ in der Gertenbachstraße statt.

Kita Gertenbach: Blühende Herzlichkeit in Herbringhausen

Auch in diesem Jahr führte ein fröhlicher Ausflug einige Kinder der evangelischen Kindertagesstätte Gertenbach aus der Lüttringhauser Gertenbachstraße in die Gärtnerei Uellendahl nach Herbringhausen.

In und zwischen den Gewächshäusern verlebten die Kinder herrliche Stunden und lernten von Ute und Peter Uellendahl Wissenswertes über Pflanzen. Über die herzliche Gastfreundschaft und die fröhliche Zeit freuten sich die Kinder aufrichtig. | Foto: privat

„Global Village: Weltort Lennep“ gewinnt bedeutenden Preis

Zum dritten Mal vergibt die Deutsche Bischofskonferenz den Katholischen Preis gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus. Der mit 4.000 Euro dotierte erste Preis geht an das Projekt „Global Village: Weltort Lennep“ vom Lotsenpunkt der Katholischen Pfarrgemeinde St. Bonaventura und Heilig Kreuz. Projektleiter ist der Engagementförderer der katholischen Gemeinde, Andy Dino Iussa, war sehr bergeistert: „Über diese Auszeichnung sind wir sehr glücklich und verstehen sie als Bestärkung, unseren kreativen Weg weiterzugehen und uns dabei immer wieder aus unserem Verständnis der christlichen Nächstenliebe heraus politisch klar zu positionieren.“

Global Village: Weltort Lennep

Das Projekt hat sich auf kreative und sensible Weise dem Austausch zwischen Kulturen und Generationen verschrieben. Im Zentrum stehen die Geschichten von Menschen vor Ort: in Lennep aufgenommene Flüchtlinge, Senioren aus dem Umfeld der Kirchengemeinde, Kinder und Jugendliche aus unterschiedlichen Gruppen, Gläubige der Spanischen Mission oder Menschen in schwierigen Lebenslagen, die beim örtlichen Lotsenpunkt Unterstützung suchen. Das Projekt macht erfahrbar, was Menschen unterschiedlicher Herkunft und Prägung verbindet. Der persönliche Austausch wird zu einer Stadtführung weiterentwickelt, die in Gesprächen, im szenischen Spiel und durch kulinarische Spezialitäten von der Vielfalt des Lebens im Quartier erzählt. Dabei zeigt sich: Geschichten aus Lennep sind Weltgeschichten. Eine besondere Stärke des Projekts liegt in der Vernetzung von Akteuren, zwischen denen es sonst nur wenige Berührungspunkte gäbe. Mit „Global Village: Weltort Lennep“ eröffnen die Pfarrgemeinde und der von ihr getragene Lotsenpunkt Räume des Austauschs, die der gesamten Stadtgesellschaft zugutekommen. An die Stelle abstrakter Stereotypen tritt konkrete menschliche Wertschätzung.

Der Vorsitzende der Migrationskommission der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Stefan Heße (Hamburg), der zugleich Jury-Vorsitzender ist, erklärt: „Der Glaube an Jesus Christus motiviert zahlreiche Menschen, sich für ein respektvolles Miteinander einzusetzen. Durch Worte und Taten bezeugen sie, dass Hass und Menschenverachtung der christlichen Botschaft widersprechen. Der Katholische Preis gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus verdeutlicht auch dieses Jahr wieder: An vielen Orten in unserem Land gibt es Leuchttürme des kirchlichen Engagements. Dies macht mich zuversichtlich und dankbar.“

Insgesamt sind 81 Bewerbungen und Vorschläge für den Preis eingereicht worden. Die Preisverleihung ist am 4. Juli 2019 auf der Zeche Carl in Essen. Dort wird auch der vierte Katholische Flüchtlingsgipfel stattfinden, der fremdenfeindliche Tendenzen als Herausforderung für die kirchliche Flüchtlingsarbeit in den Blick nimmt.

Regionaler Genuss in der Scheune

Am Himmelfahrtstag, 30. Mai 2019, findet von 12 bis 18 Uhr zum zweiten Mal die Genuss-Scheune auf dem Bauernhof der Familie Kempe statt. In bewährter Besetzung mit der Villa Paulus, Concordia und Markus Kärst vom Lüttringhauser Hotel-Restaurant Kromberg wird ein unvergesslicher kulinarischer Tag mit zwölf verschiedenen Gängen veranstaltet, die live vor Ort an verschiedenen Genuss-Stationen zubereitet werden. Zudem können ausgesuchte Weine, Kaffeespezialitäten und Fassbier an diversen Ständen erworben werden.

Der Preis pro Person beträgt 79,90 Euro, wenige Resttickets sind noch erhältlich, etwa bei Kromberg an der Kreuzbergstraße 24.

IGR Remscheid: U19 ist Rollhockey-Landesmeister

Das Pech der Rollhockey-Damenmannschaft, die im Endspiel um die Deutsche Meisterschaft der ERG Iserlohn unterlag und somit den Sonntag spielfrei hatte, war Glück für die U19 der IGR Remscheid, da alle jungen Damen für diese Mannschaft zum Einsatz kommen konnten und mitgeholfen haben NRW-Landesmeister zu werden. Die U19 der IGR ist also NRW-Meister für die Saison 2018/19. Damit ist die Saison abgeschlossen, jetzt wartet die Deutsche Meisterschaft vom 22. bis 23. Juni 2019 in Wuppertal-Cronenberg auf das Meister-Team.

„Im ersten Spiel gegen den RSC Cronenberg kamen beide Mannschaften mit dem harten und glatten Boden nicht zurecht, so war dieses erste Spiel eine ziemlich verfahrene Partie, bei der wir mit einer letztlich geschlossenen und kämpferischen Mannschaftsleistung verdient mit 4:3 die Oberhand behalten haben. In der zweiten Partie gegen die Spielgemeinschaft aus Hüls und Schwerte gingen wir schon als Landesmeister auf die ,Platte‘, spielten aber leider zunächst sehr überheblich. Durch viele (beabsichtigte) Wechsel kam zunächst auch kein ordentlicher Spielfluss zustande, was sich aber dann in der zweiten Halbzeit änderte und unsere Truppe einen ungefährdeten 8:2-Sieg nach Hause brachte“, so Meistertrainer Alexandre Mestre.

Für die IGR Remscheid waren im Einsatz und trafen: Lasse Kaldasch (TW), Ben Kessens (TW), Tom Kessens (4 Tore), Saphira Giersch (1 Tor), Ole Kaldasch, Jaden Budych, Celina Söhngen (1 Tor), Annika Zech (2 Tore), Eric Krämer (4 Tore) und Annette Tinschert, Erfolgstrainer: Alexandre Mestre, Teammanagerin: Melanie Krämer.

19. Mai 2019: Konfirmation in der Lüttringhauser Stadtkirche

Am morgigen Sonntag, 19. Mai 2019, wird in der Evangelischen Stadtkirche Lüttringhausen um 10 Uhr die Konfi-Gruppe von Kristiane Voll konfirmiert:

Linus Belthle, Lara Braß, Merlin Busch, Tom Glück, Jan Händeler, Johanna Händeler, Till Heynen, Emily Hoch, Rebecca Jahn, Leonard Joest, Josephine Jörgens, Lillebror Kurtz, Jean Eyleen Meyer, Marcel Müller, Dennis Pahl, Leonie Petermann, Finja Schäfer, Justus Scheffen, Fabian Schirrmacher, Lenja Schmitz, Paula Veit, Maximilian Volk, Jason Wellershaus.

Wir gratulieren allen Konfirmandinnen und Konfirmanden herzlich und wünschen ihnen und ihren Familien einen wunderschönen Tag. | Foto: privat

Fröhliches Frühlingsfest bei den „Hand in Hand-Werkern“

Die selbstständigen Unternehmen aus den Bereichen Bauen und Wohnen, die sich in Hand in Hand-Werk in Lüttringhausen vernetzt haben, laden wieder zum Frühlingsfest in die Klausener Straße 12 ein. Nach dem unbändigen Sonnenschein im vergangenen Jahr sind laut aktueller Vorhersage auch für Samstag, 18. Mai 2019, von 11 bis 16 Uhr Temperaturen bis 20°C zu erwarten.

Mit dem Frühlingsfest möchten sich die Fachleute verschiedener Gewerke nicht nur bei ihren vielen Kunden für deren Treue bedanken, sondern auch, um sich und die große Ausstellung potentiellen neuen Kunden zu präsentieren. Für große Aufgaben in den Bereichen Bauen und Wohnen braucht man zuverlässige Partner, mit individuellen Lösungen und genauen Planungen. Die Hand in Hand-Werk Kooperation stellt vertrauensvolle Partner an die Seite, die Projekte mit Herz und Verstand betreuen und in allen Fragen zur Seite stehen.

Viele Kooperationspartner sind vor Ort und stehen nicht nur bei Kaffee und Kuchen für alle Gespräche offen. Fazit: Hingehen und unbedingt kennenlernen.

Posaunenchor Lüttringhausen: Fünftägige Chorfahrt nach Schwerin

Von Marc Brüninghaus

Kirchengeläut aus der Stadt, die Siegessäule mit den umstehenden Bäumen und die goldglänzenden Kuppeln des Schweriner Schlosses bildeten die Kulisse für den eindrucksvollsten Teil der Fahrt des Posaunenchores Lüttringhausen in die Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts. Dort, im idyllischen Vorort Muess, direkt am Schweriner See gelegen, verbrachten die Mitglieder des Posaunenchores mit Familien in der Woche nach Ostern fünf ereignisreiche Tage.

Neben der Besichtigung der Elbphilharmonie in Hamburg auf der Hinfahrt standen Stadtführungen in Schwerin und Wismar, die Besichtigung des Stadtschlosses in Schwerin, ein Platzkonzert im alten Hafen Wismar, die musikalische Gestaltung eines Gottesdienstes in der lutherischen Gemeinde Schwerin-Lankow und natürlich mehrere Proben auf dem Programm.

Vor dem Schloss-Konzert

Höhepunkt war aber eine gemeinsame BläserInnen-Serenade mit den vereinigten Posauenchören Schwerins direkt vor dem Schloss, an der Siegessäule. „Es ist so, als ob wir schon immer gemeinsam musiziert hätten“ berichtet begeistert der Vorsitzende des Posaunenchores, Sebastian Brüninghaus, „Posaunenchorler sind eben überall eine große Familie.“ Und so gab es keine Schwierigkeiten, als die gut 70 MusikerInnen erstmalig gemeinsam das Abendlied „Der Mond ist aufgegangen“ anstimmten.

Die besondere Stimmung blieb auch für das Publikum nicht unbemerkt, zahlreiche Menschen blieben kurz stehen oder lauschten komplett der etwa einstündigen Serenade, die die Posaunenchöre teils einzeln, teils gemeinsam bestritten. Und der Anzahl der in die Höhe gereckten Handys nach zu urteilen dürften sich Bilder und Töne der BlechbläserInnen aus Lüttringhausen und Schwerin weit über die Grenzen der Stadt Schwerin verbreitet haben…