Die Tafel: Erfolgreiche Spendenaktion zum Schulstart!

Die Tafel Remscheid e.V. bedankt sich herzlich bei allen Spenderinnen und Spender, die uns bei der Sammelaktion zum Start ins neue Schuljahr unterstützt haben.

Die große Resonanz und Spendenbereitschaft ermöglicht vielen Kinder gut ausgestattet ins neue Schuljahr zu starten. So konnten an allen acht Ausgabestellen unzählige Hefte, Blöcke, Stifte, Zirkel, Füller, Brotdosen, Ranzen, Rucksäcke, Federmappen usw. bereits während der Schulferien an die Kinder und Jugendlichen verteilt werden. Wir möchten dabei aber auch nicht diejenigen vergessen, die tagtäglich durch ihre ehrenamtliche Arbeit sowie Sach- und Geldspenden dazu beitragen, die Arbeit der Tafel im Interesse der bedürftigen Bürger zu stärken und zu unterstützen. Auch Ihnen gehört unser Dank!

Bettina Stamm, im Namen des Vorstandes der Tafel Remscheid e.V.

Fahrzeug überschlägt sich

Gestern (15.08.2021), gegen 16:40 Uhr, kam es auf der Schützenstraße in Remscheid zu einem Unfall, bei dem sich ein Fahrzeug überschlug.

Ein elfjähriges Mädchen hatte den Unfall bemerkt und die Polizei über den Notruf umgehend und vollständig über das Geschehen informiert.

Ein 63-Jähriger war mit seinem Seat von dem Gelände einer Tankstelle losgefahren. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit dem VW Golf eines 31-Jährigen, der die Schützenstraße befuhr. Durch die Wucht des Aufpralls überschlug sich der Golf und kam auf dem Dach zum Stillstand.

Der VW-Fahrer zog sich dabei eine leichte Verletzung zu, die im Krankenhaus behandelt werden musste. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 23.000 Euro.

Für die Dauer der Unfallaufnahme sperrten die eingesetzten Kräfte die Schützenstraße. (sw)

Sparkasse: Wasserfarben für die i-Dötzchen

Alle Remscheider Erstklässlerinnen und Erstklässler beschenkt die Stadtsparkasse Remscheid auch in diesem Jahr wieder mit einem nagelneuen Farbmalkasten. Damit kann jedes der rund 1.100 „i-Dötzchen“ mit seinem eigenen Marken-Malkasten aktiv und kreativ werden – in der Schule und zu Hause.

„Nach den Corona-bedingt vielen schwierigen Monaten wünschen wir gerade den Schulneulingen und ihren Familien, dass sie unbeschwert in den Schulalltag starten können. Mit unserem Geschenk gratulieren wir jedem Remscheider Schulanfänger ganz herzlich zur Einschulung und wünschen gutes Einleben in den Klassen“, sagt Sparkassen-Pressereferent Thomas Wingenbach.

Pressemitteilung der Stadtsparkasse Remscheid

Volksbank begrüßt acht neue Azubis

Wo sonst der Aufsichtsrat tagt, in der 6. Etage der Hauptverwaltung in Remscheid, starteten am Montag acht junge Frauen und Männer in ihre Ausbildung bei der Volksbank im Bergischen Land. „Wir freuen uns, dass Sie da sind“, begrüßten die Volksbank-Vorstände Andreas Otto und Lutz Uwe Magney ihre jüngsten Kollegen mit einem Lächeln.

„Sie kommen in eine gut aufgestellte Bank“, sagte Andreas Otto. Er ermunterte die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, auch jetzt, nach der Schule, mit Freude weiter zu lernen und so viele Fragen wie möglich zu stellen. „Fordern Sie die Kollegen, aber helfen Sie ihnen auch.“ Lutz Magney betonte: „Sie haben bei uns alle Chancen der Welt – und auch die Bank kommt mit Ihnen zusammen weiter.“

In einer Einführungswoche gewinnen die angehenden Bankkaufleute einen ersten Einblick in die Welt der bergischen Genossenschaftsbank. Danach werden die „Neuen“, die aus Remscheid, Wuppertal, Hilden und Velbert, stammen, jeweils in einer der 21 Filialen eingesetzt. Im Laufe der Ausbildung, die zweieinhalb Jahre dauern wird, lernen sie weitere Filialen und interne Abteilungen kennen, haben Berufsschulzeiten und internen Unterricht.

Jetzt selbst bewerben

Für das nächste Jahr sucht die Volksbank im Bergischen Land neue Auszubildende. Bewerbungen sind bereits möglich. Alle Informationen finden Interessierte unter www.bergische-volksbank.de/ausbildung.

Klimaspaziergang im Gleisdreieck

Beim Spaziergang im Planungsbereich des möglichen interkommunalen Gewerbegebiets „Gleisdreieck“, der an jedem zweiten Sonntag im Monat stattfindet, geht es inhaltlich um die Kritik der Remscheider Naturschutzverbände an dem Vorhaben. Einer der Kritikpunkte besteht in der Flächenversiegelung, die den Lebensraum für wilde Tiere und Pflanzen drastisch einschränkt, und die daraus resultierenden Auswirkungen auf die Umwelt. Bei den Spaziergängen werden die Kritikpunkte der Remscheider Naturschutzverbände direkt vor Ort aufgezeigt und erklärt. Auch die besondere ökologische Bedeutung des Naturschatzgebietes Gleisdreieck wird bei den monatlichen Spaziergängen immer wieder anhand konkreter, lebendiger Beispiele angeführt und belegt.

Termin: Sonntag, 8. August 2021, 11 Uhr
Treffpunkt: Parkplatz der Tennishallen, Bornbacher Straße 11, 42897 Remscheid

Hubert Benzheim vom BUND Remscheid leitet den Spaziergang am 8. August. Foto: Sascha von Gerishem
Hubert Benzheim vom BUND Remscheid leitet den Spaziergang am 8. August. Foto: Sascha von Gerishem

Durch Ihre Teilnahme zeigen Sie der Politik, dass Sie ein Umdenken wünschen. Es gelten die vorgeschriebenen Abstandsregelungen von 1,5 Metern zwischen den Spazierenden oder ggf. Alltagsmaske.

In unserem Film über den letzten Spaziergang, wurde die Gefahr bei Starkregen und versiegelten Flächen thematisiert, bevor das Szenario bereits drei Tage später bittere Realität wurde.

Jetzt in die Mailingliste eintragen

Auf der Webseite www.naturschatzgebiet.de kann man sich in eine Mailingliste eintragen, um jeweils eine Einladung zum nächsten bevorstehenden Spaziergang zu erhalten, oder auch um unregelmäßig interessante Neuigkeiten zum Gleisdreieck zu erhalten.

Amitié: Laser-Show zum Freundschaftsfest

Die Städtepartnerschaft von Remscheid und Quimper wird 50 Jahre alt. Gemeinsam mit Remscheid Tolerant veranstaltet der Partnerschaftsverein ein multimediales Live-Event mit Laser-Show, Livemusik und Videoelementen auf dem Remscheider Rathausplatz.

Es soll eine große Präsenzveranstaltung sein, die der Partnerschaftsverein Remscheid-Quimper zum fünfzigjährigen Jubiläum der Städtefreundschaft anpeilt. So lebendig wie die internationale Freundschaft, soll auch der Abend ausgekleidet sein, mit gemeinsamem Essen und Getränken bei Livemusik und optischen Highlights.

Freundschaft im Mittelpunkt

Das Logo zum Freundschaftsfest: Amitié - 50 Jahre Städtepartnerschaft Remscheid-Quimper.
Das Logo zum Freundschaftsfest: Amitié – 50 Jahre Städtepartnerschaft Remscheid-Quimper.

Seit mehr als einem halben Jahr arbeiten der Partnerschaftsverein Remscheid-Quimper und Remscheid Tolerant zusammen, um das Fest nicht nur unterhaltsam zu gestalten. „Die Ideen von Freundschaft, Frieden, Toleranz und Respekt sollen sich in der Show widerspiegeln“, erklärt Bernd Fiedler, Vorsitzender vom Partnerschaftsverein, „eine Kooperation mit Remscheid Tolerant lag da nah.“ Und mit Maximilian Süss wurde ein weiterer Partner gefunden, der etwa durch die Löwen-Festivals über viel Erfahrung mit Großveranstaltungen auf dem Theodor-Heuss-Platz verfügt.

„Amitié ist Französisch und bedeutet Freundschaft“, lacht Anne Marie Faßbender von Remscheid Tolerant, „wir hielten das als Titel oder Überschrift zu diesem Anlass einfach sehr treffend.“ Und unter Freundschaft und Verbundenheit lässt sich auch die finanzielle Unterstützung verbuchen, die das Bündnis etwa vom Deutsch-Französischen Bürgerfonds, der Firma Vaillant und auch der Remscheider Stadtsparkasse erhielt. „Auch die Stadt Remscheid unterstützt uns sehr“, zeigt sich Fiedler glücklich, „vom Büro des Oberbürgermeisters bis zum Ordnungsamt ziehen wir alle an einem Strang. Amitié wo man hinschaut.“

Wenn Corona den Veranstaltenden keinen Strich durch die Rechnung macht, wird am 10. September von 19 bis 23 Uhr auf dem Rathausplatz die Freundschaft zelebriert. Auf der Livebühne sind zunächst Big Band-Elemente und das Remscheider Vokalensemble zu sehen und zu hören. Eine Lasershow, die Elemente der Freundschaftsidee aufgreift und auch das Rathaus als Leinwand nutzen wird, ist sicher der Hingucker des Abends. Eingerahmt von einem Foto- und Filmmix auf einer großen LED-Wand gipfelt der Abend in einem deutsch-französischen Konzert von Katrin Eggert und Band. In Quimper wird der Abend im Livestream verfolgt, denn Entfernungen spielen bei einer lebendigen Freundschaft keine Rolle.

Der Kartenvorverkauf wird in Kürze beginnen. Im Eintrittspreis von 7 Euro sind zwei Wertbons für Freigetränke enthalten.

Ein Abend für die Freundschaft

Arbeiterwohlfahrt Lennep / Lüttringhausen und „Kulturkreis.jetzt im Heimatbund Lüttringhausen e.V.“ laden gemeinsam zu einem musikalisch-literarischen Abend im Quartierstreff Klausen ein

Erstmals laden die Arbeiterwohlfahrt Lennep / Lüttringhausen und der „Kulturkreis.jetzt im Heimatbund Lüttringhausen e.V.“ gemeinsam zu einer Veranstaltung ein. Auch der Veranstaltungsort – der Quartierstreff Klausen an der Karl-Arnold-Straße 4a (unterhalb des Klausener Hochhauses) – feiert mit dieser Veranstaltung so etwas wie eine Vorpremiere – findet die offizielle Einweihung ja erst Anfang September statt.

Wir für eine Welt

Unter dem Motto „WIR FÜR EINE WELT – Freundschaft in Liedern und Texten“ entführen Pia Kehl und Ursula Wilberg die Zuhörerinnen und Zuhörer auf eine musikalisch-literarische Reise rund um das Thema „Freundschaft“. Die Veranstaltung findet statt am Dienstag, 10.08.2021 um 19:00 Uhr im Quartierstreff Klausen, Karl-Arnold-Straße 4a, 42899 Remscheid-Lüttringhausen.

Pia Kehl wird international bekannte Lieder mit Gitarre und Gesang präsentieren – Ulla Wilberg wird dazu Texte, die Freundschaft und Miteinander zum Thema haben, vorlesen. Es handelt sich hierbei um eine Veranstaltung im Rahmen des Internationalen Jakobus-Jahres des Erzbistum Kölns, welches in Remscheid von der St. Bonaventura-Gemeinde Lennep ausgerichtet wird.

Der Eintritt ist frei. Voraussetzung zur Teilnahme ist der Nachweis über die drei „G“s: ge-testet, ge-nesen oder ge-impft. Für Rückfragen stehen wir Ihnen unter Anmeldung@AWO-Lennep-Luettringhausen.de zur Verfügung.

Das Programm des Lenneper-Jakobus-Jahres im Überblick: https://gemeinden.erzbistum-koeln.de/st-bonaventura/lenneper-pilgerjahr-2021-einleitung/lenneper-pilgerjahr-2021/

„Was ist denn da wohl falsch gelaufen?“

Das Verhalten rechtsradikaler Politiker war ein Thema des runden Tisches von Remscheid Tolerant.

Der runde Tisch für Muslime, Juden und Christen, der in der vergangenen Woche zum zweiten Mal im Bürgerhaus-Süd an der Auguststraße stattfand, blieb eine minimalistische Veranstaltung. Nicht ohne Grund: Zeitgleich fanden Vorstands- bzw. Fraktionssitzungen der politischen Parteien statt, die im Normalfall immer und gerne den Verein Remscheid Tolerant unterstützen. Außerdem wollte ein störrischer Computer nicht so wie die Einladenden und verschickte den Hinweis auf den runden Tisch verspätet, in manchen Fällen auch gar nicht.

Trotzdem war das anwesende Trio nicht untätig: Berufsschullehrer und Pfarrer Andreas Artschwager, der zweite Vorsitzende des Vereins Sascha von Gerishem sowie der ebenfalls bei Remscheid Tolerant aktive Arthur Herzog improvisierten ein Gespräch, indem einige sensible Themen aufgenommen, viele Möglichkeiten und Gedanken diskutiert und auch das – höflich ausgedrückt – völlig gedankenlose und unverständliche Gebaren von rechtsextremen Politikern angesprochen wurde. Eine trotz geringer Teilnehmerzahl hoch interessierte Gesprächsrunde.

Schnittpunkte erkunden

„Woran sind Menschen interessiert?“ – „Wo gibt es Berührungspunkte zwischen den Religionen?“ – „Kann man einen gemeinsamen Nenner herstellen?“ Das waren nur drei der Fragen, die das Trio ansprach. Von einzelnen herauszunehmenden Punkten sprach Sascha von Gerishem das gemeinsame Kochen und Essen an. „Dadurch lernen sich unterschiedliche Menschen sehr gut kennen“, sagte er, „und zwar nicht nur den Menschen, sondern auch dessen Kultur. Natürlich muss man Einiges bedenken: Ein Christ isst Schweinefleisch, ein Muslim eben nicht, jüdische Menschen bevorzugen koscheres Essen. Dann macht man eben etwas Vegetarisches, das mögen alle.“

Einig waren sich die Drei, dass persönliche Erfahrungen das Bild des Gegenübers prägen. Obwohl Arthur Herzog über keine persönlichen Erfahrungen mit Juden verfügt, hält er die Freundschaft zwischen Juden und Muslimen für wichtig. „Es gibt mehr, was die Menschen verbindet als das, was sie trennt.“ Und wenn die Menschen das verstünden, dann könnte man auch – so Herzog – eine andere Meinung aushalten.

Andreas Artschwager warf das Thema Minderheiten zur Diskussion auf den Tisch. „Ich als Christ habe auch schon in Vierteln gewohnt, in denen ich die Minderheit war“, berichtete er, „Viertel, in denen alle Bewohner Ramadan hatten und ich auf dem Balkon gegrillt habe. Eine Minderheit will immer die Identität bewahren, das ist menschlich. Es geht auch nicht um Ramadan oder Grillen: Es geht um die Akzeptanz des Anderen. In Sarajewo oder Damaskus, da funktioniert das sehr gut, weil dort Menschen unterschiedlichen Glaubens schon sehr lange Zeit direkt nebeneinander wohnen. Dort laden sich auch unterschiedliche Gläubige ein und feiern als Christen mit den Muslimen oder anders herum.“

Zusammenhalt vor Ort stärken

Wie von Gerishem anregte, könnte der neu geschaffene Quartierstreff in Klausen die Aufgabe, Menschen zusammenzubringen, sehr gut leisten. „Die haben auch eine Küche.“ Und Fragen könnten der Anfang einer Freundschaft sein, fügte er an. „Einfach mal Menschen muslimischen Glaubens fragen: Was ist das denn, das Zuckerfest? Kann ich da mitmachen?“

Wie Andreas Artschwager weiß, kann man ohne Weiteres Moscheegemeinden ansprechen, ob man nicht – auch als Christ – zum Fastenbrechen eingeladen werden könnte. „Und in der Regel machen die das sehr gerne. Man könnte auch – vielleicht im nächsten Jahr, wenn sich die Daten vom Ende des Ramadan und dem Weihnachtsfest angleichen – mit allen drei abrahamitischen Religionen zusammen feiern.“

„Na, ob das klappt?“ zweifelte von Gerishem. „Es klappt ja schon mit der Ökumene nicht so dolle.“

„Natürlich müssen Menschen im Zentrum stehen, die bereits eine innere Toleranz haben“, gab Artschwager zurück, „das ist schon wichtig.“ Er führte das Beispiel von jüdischen Menschen auf, die sich durch die Intoleranz mancher Mitbürger nicht mehr trauen würden, durch ihre Kleidung auf ihre Religion hinzuweisen oder sie einfach nur auszudrücken.“

„Ein ganz wichtiger Punkt“, fand Sascha. „Und auf der anderen Seite gibt es den NPD-Funktionär, der sich rassistische Sprüche auf den Rücken tätowieren ließ und mit freiem Oberkörper ins Schwimmbad ging. Da fragt man sich schon: Was ist denn da wohl falsch gelaufen? Bei der Öffnung der Grenzen, beim Fall der Mauer, da dachte man noch: Fein, das geht auch ohne. Und dann so etwas“, schüttelt von Gerishem den Kopf über die Dummheit so mancher Zeitgenossen.

Arthur Herzog wies darauf hin, dass es in Köln einen Arbeitskreis gäbe, in dem die drei Religionen ohne Probleme zusammenarbeiten. „In Wuppertal gibt es das leider nicht.“

Im Hinblick auf die in den vergangenen Jahren veränderte Situation in den Schulen gab Andreas Artschwager zu bedenken:“ Ja, durch das Zunehmen von Schülerinnen und Schülern, die nicht aus Deutschland stammen, haben sich die Gegebenheiten geändert. Aber haben sich die Menschen auch verändert?“ Er glaube das nicht, denn immer sei Angst der Auslöser von Diskriminierung.

Der nächste runde Tisch von Remscheid Tolerant soll im Herbst stattfinden. Und wenn alle Computer mitspielen und die Parteimitglieder vielleicht alle einen freien Tag haben, dann auch gerne wieder in größerer Runde.

Neue Anforderungen aus dem Geldwäschegesetz

Ab dem 8. August 2021 verlangt die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) bei allen Bargeschäften (Bargeld, Sorten und Edelmetalle) von mehr als 10.000 Euro als Gutschrift auf das eigene Kundenkonto die Vorlage eines aussagekräftigen Belegs als Herkunftsnachweis über den Einzahlungsbetrag. „Bei Einzahlungen von mehr als 10.000 Euro müssen wir unsere Kundinnen und Kunden daher bitten, einen geeigneten Beleg über die Herkunft des Geldes vorzulegen“, erklärt Thomas Wingenbach und fügt hinzu: „Dies kann zum Beispiel beim Verkauf eines Fahrzeugs der Kaufvertrag sein.“ Einzahlungen am Automaten sind auf 10.000 Euro begrenzt.

Damit reagiert die Stadtsparkasse Remscheid auf die neuen Anforderungen der BaFin, die als Maßnahmen zur effizienten Bekämpfung der Geldwäsche gefordert sind.

Pressemitteilung der Stadtsparkasse Remscheid

IGR: Top-Talent Saphira Giersch wechselt nach Spanien

Saphira Giersch spielt seit ihrer Kindheit Rollhockey bei der IGR Remscheid. Sie wurde dort ausgebildet und ist mit ihren erst 19 Jahren schon eine feste Größe in der Damennationalmannschaft.

Die Torschützenkönigin der letzten Bundesligasaison und amtierende Deutsche Meisterin mit dem IGR-Damenteam hat jetzt beim Girona HC im spanischen Katalonien einen Vertrag für die OK Liga Femenina (1. spanische Liga) unterschrieben. Bei der IGR Remscheid wird sie eine große Lücke hinterlassen, da Giersch ihr Wissen und Können auch als Trainerin von Jugendmannschaften weitergab. „Die IGR Remscheid freut sich sehr, dass Saphira diese Chance erhalten hat und in der kommenden Spielzeit in der besten Damenliga der Welt spielen wird. Wir drücken ihr die Daumen für eine tolle Saison!“, verlautet es vom IGR-Vorsitzenden Georg Feldhoff.

Badebetrieb im Freibad Eschbachtal endet vorzeitig

Nach Sichtung und Prüfung aller Hochwasserschäden im Freibad Eschbachtal steht jetzt zum großen Bedauern aller beteiligten Akteure fest: Die Schäden, die das Flutwasser vor allem im Kanal hinterlassen hat, sind größer als erhofft. Um die nötigen Reparaturen vornehmen zu können, bleibt das Freibad für diese Saison geschlossen.

Nicht betroffen von der Schließung sind das Hundeschwimmen und das 3. Eschtival am 11. September mit Bernd Stelter und Köbes Underground. Bis dahin sollen die Instandsetzungsarbeiten abgeschlossen sein.

Hinweis: Bis Schulferienende können Kinder und Jugendliche (mit Wohnsitz Remscheid) bis 17 Jahren kostenlos den 4-Stunden-Tarif des H2O nutzen.

Presseinformation der Stadt Remscheid.

Einmaleins: Laufen, Hüpfen, Springen, Lachen

Das Team von „Nervenkitzel ist Kopfsache“(NiK) und die Remscheider Sportjugend veranstalten ein besonders Lern-Event in der Friesenhalle.

Mit „Laufen, Hüpfen, Springen, Lachen und trotzdem das Einmaleins lernen!“ möchten die Sportjugend und das NiK-Team den durch die Pandemie entstandenen Bewegungs- und Lerndefiziten entgegenwirken. Besonders an dieser Idee ist, dass neben lustigem Herumtoben mit vielen verschiedenen Bewegungsmöglichkeiten ganz nebenbei das kleine Einmaleins geübt wird.

Lernen und spielen

Durch Synästhesie sollen die Gehirnbereiche für Bewegung und das Einmaleins verknüpft werden, so dass die teilnehmenden Kinder neue Lernbereiche erschließen und gleichzeitig künftig beim Herumtoben auch immer indirekt das Einmaleins wiederholen. Lernen beim Spielen und Spielen beim Lernen.


Die Veranstaltung findet am 5. August von 9 bis 15 Uhr beim Sportbund Remscheid in der Friesenhalle, Jan-Wellem-Straße 29 in 42859 Remscheid statt. Grundschüler*innen ab dem zweiten Schuljahr können teilnehmen. Inhaltlich wird neben verschiedenen Bewegungsmöglichkeiten das kleine Einmaleins geübt, denn Bewegung, Spaß und Lernen passen sehr gut zusammen.

Anmeldung und Anmeldeschluß

Die Anmeldung erfolgt per E-Mail: Heike.Lamerz@n-ist-k.de oder telefonisch 0170-9000972 bei Heike Lamerz vom NiK-Team: Bitte den Namen des Kindes, die Schule und Klassenstufe angeben.

Mitzubringen sind Hallensportschuhe, Sportkleidung, eine Trinkflasche, eine Kleinigkeit zum Essen und ein Mund-Nasenschutz. Die Teilnahme ist auf 20 Kinder begrenzt. Anmeldeschluss ist Montag, der 2. August 2021!