Sparkasse: Zwölf neue Azubis starten ins Berufsleben

Gemeinsames Frühstück mit dem Vorstand der Stadtsparkasse Remscheid und den neuen Auszubildenden zum Start der Ausbildung.

Die Stadtsparkasse Remscheid begrüßt zwölf neue Auszubildende, die am 1. August ins Berufsleben gestartet sind. Die angehenden Bankkaufleute werden im Lauf ihrer Ausbildungszeit von zweieinhalb Jahren alle Abteilungen des Hauses und die Arbeit in den Geschäftsstellen kennenlernen. Der angehende Kaufmann für Digitalisierungsmanagement wird während seiner dreijährigen Ausbildungszeit vorrangig in der Abteilung IT, aber auch in digitalen Vertriebsabteilungen eingesetzt. Zum Ausbildungsbeginn hieß der Sparkassen-Vorstand mit dem Vorsitzenden Michael Wellershaus und Vorstandsmitglied Peter Hardebeck die neuen Kolleginnen und Kollegen bei einem Frühstück im Café Sahnetörtchen willkommen und beantwortete gerne die vielen Fragen. Ergänzt wurde die Runde durch Ausbildungsleiterin Jutta Müller-Fricke.

Frühstück im Café Sahnetörtchen

Michael Wellershaus verwies auf die stetig steigende Zahl an Auszubildenden unter dem Dach der Stadtsparkasse Remscheid: „Damit geben wir jedes Jahr aufs Neue jungen Menschen die Chance, ihr Berufsleben durch eine hoch qualifizierte Ausbildung in Theorie und Praxis auf ein sicheres Fundament zu stellen.“ Denn eine kaufmännische Ausbildung im Bankwesen gehört nach wie vor zu den gefragtesten Ausbildungsberufen. „Und durch eine gezielte Weiterbildung stehen nach Ausbildungsabschluss viele Karrierewege offen“, weiß Jutta Müller-Fricke.

Zurzeit werden bei der Stadtsparkasse Remscheid 23 Nachwuchskräfte in den Berufsfeldern Bankkaufmann/-frau und Kaufmann/-frau für Digitalisierungsmanagement ausgebildet. Auch für das nächste Jahr sucht die Remscheider Stadtsparkasse wieder Auszubildende. Alle Informationen und das Online-Bewerbungsverfahren gibt es im Internet auf www.stadtsparkasse-remscheid.de in der Rubrik Ausbildung und Karriere. Darüber hinaus ist Jutta Müller-Fricke unter der Telefonnummer (0 21 91) 16 69 15 und der E-Mail jutta.mueller-fricke@stadtsparkasse-remscheid.de erreichbar.

SPD: Nachruf auf Ursula Durach

Pressemitteilung der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands Unterbezirk Remscheid / SPD Remscheid:

Ursula Durach

(20.12.1922 – 14.07.2023)

Wir erhielten die traurige Nachricht, dass Frau Ursula Durach im gesegneten Alter von stolzen 100 Jahren von uns gegangen ist.

Frau Durach war eine herausragende Persönlichkeit der Remscheider Stadtgesellschaft. Sie war eine überzeugte wie überzeugende Demokratin, die sich nicht scheute, auch im hohen Alter Menschen, die unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung gefährden, offen, beherzt und energisch entgegenzutreten. Sie war eine weltoffene und zugewandte Persönlichkeit, daher war sie besonders im Integrationsbereich engagiert.

Die Remscheider SPD hat ihr, einer überzeugten Liberalen, für ihr jahrzehntelanges Engagement für unsere Stadt und gegen politische Kräfte vom rechten Rand im Januar 2020 bewusst den Preis „Stolz auf Remscheid“ verliehen. Diese Preisverleihung war und bleibt eine Verneigung vor einer Person, die für alle Remscheiderinnen und Remscheidern ein Vorbild war und bleiben wird.

Unsere Gesellschaft ist heute mehr denn je bedroht von Gruppen, die Zwietracht und Hass sehen. Unsere Demokratie steht vor einer der stärksten Herausforderungen seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Alle Demokratinnen und Demokraten sind mehr denn je gefordert, ihre Stimme für Freiheit und Demokratie und gegen Ausgrenzung und Hass zu erheben.

Die Verleihung des Preises „Stolz auf Remscheid“ an Frau Ursula Durach bleibt vor diesem Hintergrund heute immer noch aktuell – auch und gerade deshalb hat Frau Durach es verdient, dass sie nicht in Vergessenheit gerät.

Wir werden unseren Teil hierzu gerne leisten.

Jörg-Dieter Krause
Unterbezirksvorsitzender

Sven Wolf, MdL
Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion

Hohenhagen: Unerlaubte Baumaßnahme

Das Umweltamt der Stadt Remscheid stoppte eine nicht genehmigte Baumaßnahme in Hohenhagen nahe dem Fernsehturm. Baumaschinen hatten den Oberboden samt Vegetation auf einer Fläche etwa so groß wie ein halber Fußballplatz abgetragen, ohne die notwendige Genehmigung. Die Stadt untersagte weitere Arbeiten und versucht die Hintergründe zu klären. Die Eigentümerin, ein Immobilienunternehmen aus Wuppertal, bestreitet, dass eine Baumaßnahme auf ihrem Grundstück stattfand und ignoriert damit die Fläche, die eingeebnet wurde. Das Umweltamt spricht von einem „nicht genehmigten Eingriff“. Anwohner hatten die Arbeiten gemeldet. Der Schaden wird als vergleichsweise gering eingeschätzt. Das betroffene Grundstück liegt am nördlichen Ende des Gewerbeparks Hohenhagener Straße, in der Nähe des ehemaligen Edscha-Geländes.

Friedrich-Ebert-Platz: Es gedeiht

Man kann förmlich dabei zusehen, wie der Neubau des Betriebsgebäudes der Stadtwerke Remscheid auf dem Friedrich-Ebert-Platz in die Höhe wächst. Die Rohbauarbeiten schreiten immer weiter voran. Inzwischen wurde auch das 1. Obergeschoss erstellt. Somit ist in etwa die Hälfte der Gesamthöhe des Gebäudes erreicht und die Arbeiten liegen weiterhin im Zeitplan. Der bis jetzt fertiggestellte Baukörper vermittelt bereits ganz gut eine Vorstellung von der zukünftigen Ausprägung des Gebäudes.

Quelle: Stadtwerke Remscheid

Trauung bei Kerzenschein im Remscheider Rathaus

Am Donnerstag, den 7. Dezember, und Freitag, den 8. Dezember, bietet das Standesamt Remscheid wieder „Candle-Light-Trauungen“ an.

Wer möchte, kann zwischen 15 und 19 Uhr bei romantischem und schon weihnachtlichem Kerzenschein im Trauzimmer des Remscheider Rathauses sein Eheversprechen abgeben. Neben den üblichen Gebühren, die eine standesamtliche Trauung in Remscheid kostet, fallen bei der Candle-Light-Trauung als besondere Ambiente-Trauung 200 Euro an. Interessierte Paare können sich hierfür ab sofort online auf www.remscheid.de einen Termin reservieren.

Winzerfest: LKG reagiert auf Schmähkritik in Social Media

Pressemitteilung der Lenneper Karnevalsgesellschaft e.V. zu den Vorwurfen in den sozialen Medien.

Seit 2008 richtet die Lenneper Karnevalsgesellschaft das Sommer- und Winzerfest aus, da es im Vorfeld mit dem vorherigen Ausrichter, ein kommerzieller Weinfestbetreiber, der seine Gewinne immer mit nach Mainz genommen hatte, und den Winzern zu Problemen gekommen war. Wir hatten dies als Chance gesehen, eine Einnahme zu generieren, um u.a. die Kosten für die Straßenreinigung beim Rosenmontagszug bezahlen zu können. Dies ist bis jetzt immer gut aufgegangen.

Unter der Regie der LKG hat sich das „Weinfest“ in folgenden Jahren zu einer sehr beliebten Veranstaltung entwickelt. Hatten wir in 2008 freitags und samstags „nur“ ca. 1800 Gäste, stiegen die Zahlen in den Folgejahren immer stetig an.

Im Jahr 2016 musste dann die Reißleine gezogen werden, da nach übereinstimmender Auffassung mit den Ordnungsbehörden sich fast ca. 5.000 Personen an einem Abend auf der Fläche befunden haben, was sicherheitstechnisch nicht zu bewältigen gewesen wäre.

2017 gab es dann dazu ein erstes Sicherheitskonzept mit einer beschränkten Gästeanzahl von 2.800 Personen für Freitag und Samstag. Dies wurde über eine Zugangsregelung an den Einfallstraßen mit Zählen der Gäste (rein/raus) umgesetzt, was organisatorisch sehr schwierig war und Personal dazu benötigt wurde (Kosten).

Hinzu kam, dass dadurch viele Leute in den Gassen standen, für die es an diesen Abenden auch keine Möglichkeit mehr gab, am Fest teilzunehmen, da die Personenzahl schon erreicht war, was auch zu Unmut führte.

Daher hatten wir in Abstimmung mit der Ordnungsbehörde den Kauf von Eintrittskarten für 2018 abgestimmt, um zu gewährleisten, das jeder der eine Karte hat (so wie bei Konzerten, Fußballspielen, usw.) dadurch zu jederzeit das Fest besuchen kann und wir durch die Einnahmen die gesteigerten Kosten für diese Veranstaltung weiterhin getragen bekommen.

Thema Kosten

Die LKG erhält durch den Kartenverkauf 28.000 Euro. So schnell, wie das Geld drin ist, ist es auch wieder raus. 12.000 Euro alleine für den Sicherheitsdienst. Weitere Kosten für Sanitätsdienst, Brandsicherheitswache, Gebühren und Steuern, Musikprogramm, Aufbau- und Reinigungsdienst usw…

Gunther Brockmann, Präsident der Lenneper Karnevalsgesellschaft in vollem Ornat. Foto: Sascha von Gerishem
Gunther Brockmann, Präsident der Lenneper Karnevalsgesellschaft in vollem Ornat. Foto: Sascha von Gerishem

Wer uns daher Bereicherung auf Kosten der Allgemeinheit vorwerfen möchte, kann jederzeit Einblick in unsere Kassenführung bekommen.

Thema Verteilung von Karten

Mit Bekanntmachung der Veranstaltung am 14.06.23 auf der LKG-Facebook-Seite (kann immer noch nachgelesen werden) wurde informiert, wie der Erwerb vorgesehen ist.

Daher werden vorrangig unsere eigenen Mitglieder bedacht, dann Menschen, die sich persönlich oder in Vereinen für unser Lennep einsetzen (wir stehen auf Macher, nicht auf Motzer), an Teilnehmer des Rosenmontagszuges und natürlich an die Sponsoren. Dass sich darunter viele Freunde und Bekannte unserer Vorstandsmitglieder befinden, ist der Natur der Sache geschuldet und eventuell dem einen oder anderen auch verständlich.

Angedacht war, dass am 08.07.23 jeweils 1.000 Karten pro Tag zum Verkauf vorhanden sein sollten. Da wir kurzfristig einer Institution jeweils 300 Karten pro Tag übergeben hatten, damit mehr „Lenneper“ kommen können, was auch immer gefordert wird, stand diese Anzahl leider nicht mehr zur Verfügung. Diese Schelte nehmen wir gerne an.

Thema LKG und die Gastronomen

Grundsätzlich gilt per Satzung, dass den Gastronomen bei vier Veranstaltungen ihre Fläche nicht zur Verfügung steht. Dies sind neben dem Weinfest der Rosenmontag, das Altstadtfest und Weihnachtsveranstaltungen.

Wir haben es immer so gehalten, dass auch die Gastronomen an dieser Veranstaltung partizipieren können und sollen, indem wir ihnen die Flächen für einen Viertel der Einnahmen von einem Winzer angeboten haben. Wenn das jetzt nicht mehr gewollt ist, können wir diese Flächen jederzeit füllen.

Zu dem beschriebenen Vorfall mit dem Gastronomen ist nach unserem Kenntnistand bekannt, dass es sich wohl um einen Kneipenwirt handelt, dessen Laden außerhalb des Veranstaltungsgelände liegt, der seinen „Stammgästen“ nach Ende der Veranstaltung den Zugang zu seiner Kneipe verwehrt hatte, da sie sich trinktechnisch schon auf dem Weinfest bedient hatten und nicht bei ihm.

Wir haben Verständnis dafür, dass solche Medien gerne für Fake-News, Verbreitung von Unwahrheiten und Stimmungsmache genutzt werden. Daher hoffen wir, mit diesem Beitrag einige Punkte verständlich auf- und erklären haben zu können.

Für den Vorstand der Lenneper Karnevalsgesellschaft e.V.
Gunther Brockmann

Fernsehbericht von rs1.tv

Fernsehbericht von rs1.tv zum Kartenvorverkauf für das Sommer- und Winzerfest der LKG.

Inter*: Sparkasse spendet für Paomi-Modelle für pro familia

Durch eine Spende der Stadtsparkasse Remscheid konnte die Remscheider Beratungsstelle von pro familia Modelle zum Thema Intergeschlechtlichkeit anschaffen.

Die Remscheider Beratungsstelle von pro familia unterstützt seit langer Zeit die Sexualpädagogik an den weiterführenden Schulen in Remscheid. Dazu kommen die Schülerinnen und Schüler der achten und neunten Jahrgangsstufen zumeist in die Beratungsstelle, wo sie im geschützten Rahmen und in kleinen Gruppen mit den geschulten Fachkräften ins Gespräch kommen können. „Das ist das Alter, in dem Fragen zur Sexualität gehäuft aufkommen“, weiß pro familia-Beraterin Barbara Servos. Oft erfolgt der Start im Klassenverbund gemeinsam, bevor dann die Gruppen nach Geschlechtern aufgeteilt werden. „Man kann dann doch bei bestimmten Themen tiefergehende Gespräche führen“, erklärt die Sozialarbeiterin und Sexualpädagogin. Dazu gehören auch Fragen der Intergeschlechtlichkeit, die in jüngster Zeit auch in der öffentlichen Wahrnehmung mehr Aufmerksamkeit erfahren. Unter Intergeschlechtlichkeit versteht man angeborene körperliche Merkmale, die nicht in die gesellschaftliche Norm von männlich und weiblich passen bzw. die dem männlichen und weiblichen Geschlecht nicht eindeutig zuzuordnen sind.

Selbstbestimmung gesetzlich gestärkt

„Der medizinischen Umgang damit ist heute ein anderer. Früher wurde den Eltern direkt nach der Geburt empfohlen, ihr Kind in die eine oder andere Richtung operieren zu lassen, wenn es verschiedene Geschlechtsmerkmale aufwies. Heute lässt man den Menschen, die intergeschlechtlich geboren werden, mehr Zeit, selbst zu entscheiden“, erläutert Barbara Servos. Dazu wurde mit dem „Gesetz zum Schutz von Kindern mit Varianten der Geschlechtsentwicklung“ gleichermaßen der rechtliche Rahmen geschaffen. Dementsprechend sei festzustellen, dass auch die Jugendlichen vermehrt und auch offener Fragen dazu stellen. Was der Beratungsstelle bislang gefehlt hatte, waren entsprechende Modelle, um das Thema Intergeschlechtlichkeit anschaulich zu machen. Dabei ginge es keinesfalls um einen voyeuristischen Blick, sondern nur darum, Unterschiede der äußeren Geschlechtsmerkmale darzustellen, betont die Beraterin. Dies könne man anhand der so genannten Paomi-Modelle, die in Auftragsarbeit handgefertigt werden, einfach viel besser erklären. „Wir haben lange recherchiert, welches Material sich für unsere Sexualpädagogik am besten eignet. Die Modelle mussten auf jeden Fall abstrakt genug sein, damit man sich innerlich von ihnen distanzieren kann. Unser Etat hat die Anschaffung bislang nicht zugelassen. Umso mehr freuen wir uns über die Unterstützung der Stadtsparkasse“, sagt Barbara Servos. Durch eine Spende der Stadtsparkasse Remscheid in Höhe von 1.000 Euro konnten die Modelle nun gekauft und können nun bei den Besuchen der Schulklassen genutzt werden.

Sandra Rossiter, Sprecherin der Stadtsparkasse Remscheid, ließ sich in der Beratungsstelle über den sexualpädagogischen Ansatz ausführlich informieren: „Intergeschlechtlichkeit ist ein Thema, das lange öffentlich eher verschämt betrachtet wurde. Dieser Umgang belastete vor allem die betroffenen Menschen, aber auch ihre Familien. Umso mehr haben wir als Stadtsparkasse pro familia sehr gerne dabei unterstützt, durch innovatives Anschauungsmaterial die jungen Menschen in unserer Stadt besser und sachgerecht aufzuklären.“

Weitere Info zum Thema unter https://inter-nrw.de

Kräuterspaziergang in der Natur-Schule

Der Sommer hat das Bergische Land fest im Griff und die Kräuter wachsen. Einige Arten sind schon verblüht, andere stehen in Blüte oder sind gut entwickelt. Und: Die Hitze hat vielen Kräutern bisher nichts anhaben können. Beste Gelegenheit also, sich einmal mit unseren Wild- und Küchenkräutern zu befassen.

Die Natur-Schule Grund bietet einen Kräuterspaziergang an, bei dem die Teilnehmenden die Möglichkeit haben, Kräuter kennenzulernen und Vieles über ihre Nutzbarkeit zu erfahren.
Kräuterfachfrau Sandra Krawetzke wird zunächst ein Kräuterquiz durchführen und dann ca. 1 – 1,5 Stunden durch das Gartengelände der Natur-Schule Grund führen und Kräuter probieren lassen. Dazu gibt es Geschichten und natürlich die Möglichkeit, viele Fragen zu stellen.

Der Kräuterspaziergang findet am Sonntag, 16.07.2023, um 10:30 Uhr statt. Treffpunkt ist vor der Natur-Schule Grund, Grunder Schulweg 13, in Remscheid-Grund.

Der Teilnahme-Beitrag beträgt 15 Euro pro Person.

Eine verbindliche Anmeldung per Mail (info@natur-schule-grund.de) bis Donnerstag, 13. Juli 2023, ist zwingend erforderlich.

Die Veranstaltung findet (fast) vollständig im Freien statt, dem Wetter angepasste Kleidung und wetterfestes Schuhwerk wird empfohlen.

Vortrag für Senior:innen zu Trickbetrug

Das Begegnungs- und Beratungszentrum (BBZ) „Der Wiedenhof“ lädt in Zusammenarbeit mit der altengerechten Quartiersentwicklung der Stadt Remscheid zu einem Vortrag zum Thema „Trickbetrug“ ein.

Am Dienstag, 18. Juli, um 15 Uhr in der Brüderstraße 4 in 42853 Remscheid referiert Gudrun Strangfeld von den Seniorensicherheitsberatenden (SeSis) im Wiedenhof.

Die Sicherheit und Lebensqualität in Remscheid zu fördern und zu erhalten, ist das übergeordnete Ziel der SeSis. Die Beraterinnen und Berater klären über Risiken auf und machen den Alltag auf diese Weise sicherer.

„Demokratie zwischen TikTok und Bundestag“ – Jugendmedienworkshop in Berlin

Der Bundes­tags­abgeordnete aus Solingen, Remscheid und Wup­pertal II, Jürgen Hardt (CDU), weist auf den Jugendmedienworkshop im Deutschen Bundestag hin – ein Workshop für politik- und medieninteressierte Jugendliche zwischen 16 und 20 Jahren vom 16. bis 20. Oktober 2023 in Berlin:

Der 18. Jugendmedienworkshop steht unter dem Motto „Politische Partizipation von jungen Menschen“ und lädt Jugendliche ein, den medialen und politisch-parlamentarischen Alltag in Berlin kennenzulernen. Es geht um das aktuelle politisch-parlamentarische Geschehen, die Jugendlichen werden Abgeordnete persönlich treffen, an Gesprächen mit Mitgliedern von Fachausschüssen teilnehmen, Fachleuten zum Workshop-Thema begegnen und an einem Online-Dossier mit eigenen Beiträgen aktiv mitwirken.

Im Vorfeld (16. und 17. September) findet ein digitales Vorbereitungswochenende statt, der eigentliche Workshop ist vom 16. bis 20. Oktober 2023 in Berlin.

Eingeladen sind Jugendliche mit unterschiedlichen Vorerfahrungen, Hintergründen und Perspektiven. Bei dem Workshop wird kein Printprodukt mehr entstehen wie bei den letzten Malen, sondern eine elektronische Publikation, in die Audio-, Video- oder Social Media-Beiträge integriert werden.

Interessierte zwischen 16 und 20 Jahren können sich unter https://jugendpresse.de/projekte/bundestag noch bis zum 30. Juli 2023 bewerben.

L 81: Junger Motorradfahrer verliert Kontrolle nach Überholvorgang

Auf der Landstraße 81 hat sich am Freitagabend ein 21-Jähriger aus Radevormwald bei einem Motorradunfall schwere Verletzungen zugezogen.

Der junge Mann aus Radevormwald war kurz vor 18 Uhr mit einer Honda von Herbeck in Richtung Dahlhausen gefahren. Vor einer Linkskurve hatte er nach Zeugenangaben noch mit hoher Geschwindigkeit einen PKW überholt. In der folgenden Kurve verlor er dann die Kontrolle über die Maschine und stürzte. Der 21-Jährige rutschte über die Fahrbahn, während sein Motorrad unter eine Leitplanke rutschte und sich dort zwischen der Leitplanke und dem Untergrund verklemmte.

Der Motorradfahrer zog sich bei dem Unfall schwere Verletzungen zu und musste mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus nach Remscheid gebracht werden. Das schwerbeschädigte Motorrad wurde von einem Abschleppunternehmen geborgen.

Kostenloses Kindertheater: Josephine & Parcival in der Konzertmuschel

Kindertheater im Rahmen des Remscheider Sommers 2023.

Am Sonntag, 9. Juli ab 16 Uhr ist das Theater Buchfink aus Göttingen zu Gast in der Remscheider Konzertmuschel im Stadtpark und bringt die Geschichte von „Josephine und Parcival“ mit.

Bauer Kruse hat drei Schweinekuhlen: die Unter-, die Mittel- und die Oberkuhle. Josephine lebt in der Unterkuhle. Sie träumt jedoch von einem besseren Leben. Davon, einmal ein mittelkuhles oder gar ein oberkuhles Schwein zu sein. Eines Nachts macht sie sich tatsächlich auf den Weg. Sie verlässt ihre Kuhle und versucht ihr Glück. Ihr Aufstieg endet mit bitterer Enttäuschung.
Verzweifelt flieht sie aus dem Schweinehof und landet im tiefsten Wald, wo sie das Wildschwein Parcival kennenlernt. Beide verlieben sich ineinander. Sie verbringen zusammen wunderbare Tage im Wald. Josephine aber bekommt von der Wildschweinrotte wieder einmal zu spüren, was es heißt, anders zu sein. Wieder wird sie ausgestoßen …

Als dann auch noch Bauer Kruse und Jägermeister Spieß im Wald auftauchen, nimmt sich Josephine ein Herz: „… das Glück den Tapferen!“

Eine Fabel als Erzähltheater mit Figuren und Musik.

Eintritt kostenlos

Der Eintritt ist kostenlos und die Sitzplätze begrenzt. Bringen Sie sich gern Sitzkissen, Decken und ein kleines Picknick mit.

Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung der Stadtsparkasse Remscheid, ohne deren Unterstützung der Remscheider Sommer nicht möglich wäre.