Steine von Autobahnbrücke geworfen

Am 23. Juni 2022, gegen 19.25 Uhr, kam es zu einem gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr.

Ein 52-jähriger Audi-Fahrer fuhr zu diesem Zeitpunkt mit seiner 47-Jährigen Begleitung auf der BAB1 in Richtung Dortmund. Als er unter einer Autobahnbrücke kurz vor der Raststätte Kucksiepen hindurchfuhr, bemerkte er einen größeren Gegenstand, der auf seine Windschutzscheibe prallte. Unmittelbar zuvor waren dem Autofahrer drei Jugendliche auf der Brücke aufgefallen. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Beide Personen im Auto blieben unverletzt.

Zeugen gesucht und Hinweise erbeten

Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu diesem Sachverhalt geben können, sich unter der Telefonnummer 0202/284-0 zu melden.

Zeugenaufruf: Mann um Geld betrogen

Am 12. Juli 2022 kam es in Wuppertal zu einem vollendeten Betrugsdelikt zum Nachteil eines 69-jährigen Mannes.

Unter der Legende des falschen Polizeibeamten wurde der Geschädigte dazu bewegt eine hohe Geldsumme an einen unbekannten Täter zu übergeben. Diese Übergabe fand am 12. Juli 2022, gegen 15.30 Uhr, auf dem Parkplatz des Mediamarkt an der Friedrich-Engels-Allee statt.

Bei dem Fahrzeug des Geschädigten handelt es sich um eine gold-/bronzefarbene Mercedes E-Klasse. Diesen hatte der Geschädigte circa 80 Meter nach der Schranke, in einer der linken Parkbuchten, vor dem ersten an der Wand befestigten Ausfahrtschild abgestellt.

Der unbekannte Täter betrat zu Fuß aus Richtung der Einfahrt Bendahler Straße den Parkplatz. Von dort ging er zum Fahrzeug des Geschädigten. Die Übergabe des Briefumschlages mit dem Geld fand durch das geöffnete Fahrerfenster statt. Danach entfernte sich der unbekannte Täter. Er nutzte erneut die Parkplatzeinfahrt Bendahler Straße.

Täterbeschreibung

Die Person wird als männlich, etwa 1.80 m groß und 30 Jahre alt beschrieben. Zum Zeitpunkt der Tat trug er dunkelblonde Haare, eine schwarze Jacke, ein dunkelkariertes Hemd sowie eine schwarze Jeans. Der Täter soll eine sehr unreine Gesichtshaut gehabt haben.

Zeugen gesucht und Hinweise erbeten

Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu diesem Sachverhalt geben können, sich unter der Telefonnummer 0202/284-0 zu melden.

Mehr Akzeptanz für die Energiewende schaffen

Welche Ängste und Bedenken haben Menschen gegenüber der Energiewende? Dieser Frage gehen drei Institute der TH Köln und ihre Kooperationspartner aus dem Bildungs-, Energie- und Technologiebereich nach. Das interdisziplinäre Projekt „MEnergie – Meine Energiewende“ zielt darauf ab, Vorbehalte und Wissenslücken mit Medienangeboten abzubauen und setzt dabei auch Augmented und Virtual Reality ein, um die Energiewende verständlicher und erlebbarer zu machen.

„In die Debatte zur Energiewende fließen viele Vorurteile ein. Es kursieren Websites mit Falschinformationen im Netz, teils mit Verschwörungstheorien. Hinzu kommt, dass auch die Inhalte seriöser Quellen, den Nutzen und die Notwendigkeit der Energiewende oft nicht verständlich darstellen. Zusammengenommen führt dies dazu, dass der sichtbare Ausbau von Infrastruktur und erneuerbarer Energien bei Teilen der Bevölkerung auf Unmut stößt“, sagt Dr. Valerie Varney vom Institut für Produktentwicklung und Konstruktionstechnik. Daher ist das Ziel des Forschungsprojekts, die Akzeptanz für die Energiewende in der Gesellschaft durch digitale Kommunikationsformate zu steigern und die Potenziale erkennbar zu machen.

Dafür werden zunächst die spezifischen Informationsbedarfe, Vorurteile und Ängste zur Energiewende verschiedener Zielgruppen erfasst. Dazu zählen insbesondere die Jahrgänge zwischen 1980 und 2012 als aktuelle und zukünftige Entscheidungsträgerinnen und -träger in Bezug auf Immobilien, Fahrzeuge und Konsumgüter. Außerdem werden Bürgerinnen und Bürger mit geringem Einkommen berücksichtigt. „Sie wurden bisher wenig in den Dialog einbezogen, könnten jedoch als Mieterinnen und Mieter von der Energiewende profitieren“, so Varney. Immobilienbesitzerinnen und -besitzer werden ebenfalls angesprochen, da viele von ihnen Häuser bislang kaum umrüsten und gerade im Gebäudesektor große Einsparpotenziale durch energetische Sanierungen und den Einbau effizienter Technik sowie Nutzung erneuerbarer Energien liegen.

Darstellungskraft von Virtual und Augmented Reality nutzen

Darauf aufbauend sollen zielgruppenspezifische Kommunikationskonzepte entwickelt werden, die den Stand der Technik von erneuerbaren Energien erläutern. Dies geschieht durch die starke Einbindung in die Lehre und durch Formate, die der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Die Formate sollen bestehende Sorgen nehmen, wie beispielsweise vor Stromausfällen, sowie vor allem auch die positiven Effekte und Einsparmöglichkeiten durch den Einsatz erneuerbarer Energien erklären. Es kommen Social Media, spielerische Ansätze wie Serious Games sowie die Technologien Virtual und Augmented Reality zum Einsatz. „Die AR- und VR-Technologien ermöglichen durch ihren immersiven Charakter ein aktives Erleben der komplexen Zusammenhänge der Energiewende“, so Varney. Beispielsweise kann dadurch gezeigt werden, wie ein Windrad hinter dem eigenen Haus aussieht.

Über „MEnergie – Meine Energiewende“

Döppersberg: Impression aus Wuppertal. Foto: Sascha von Gerishem
Döppersberg: Impression aus Wuppertal. Foto: Sascha von Gerishem

Das interdisziplinäre Forschungsteam der TH Köln – bestehend aus dem Institut für Produktentwicklung und Konstruktionstechnik (IPK), der Köln International School of Design (KISD) und dem Cologne Institute für Renewable Energy (CIRE) – arbeitet mit dem Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie und dem Unternehmenspartner World of VR zusammen an dem Projekt „MEnergie – Meine Energiewende“. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz fördert das Vorhaben im Rahmen des Programms „Energiewende und Gesellschaft“ mit rund 955.000 Euro bis November 2024.

Hintergrund

Die TH Köln zählt zu den innovativsten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften. Sie bietet Studierenden sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus dem In- und Ausland ein inspirierendes Lern-, Arbeits- und Forschungsumfeld in den Sozial-, Kultur-, Gesellschafts-, Ingenieur- und Naturwissenschaften. Zurzeit sind rund 27.000 Studierende in etwa 100 Bachelor- und Masterstudiengängen eingeschrieben. Die TH Köln gestaltet Soziale Innovation – mit diesem Anspruch begegnen wir den Herausforderungen der Gesellschaft. Unser interdisziplinäres Denken und Handeln, unsere regionalen, nationalen und internationalen Aktivitäten machen uns in vielen Bereichen zur geschätzten Kooperationspartnerin und Wegbereiterin.

Nachtwanderung: Die Geheimnisse der Nacht erkunden

Zu einer spannenden Nachtwanderung lädt die Natur-Schule Grund Eltern und ihre Kinder (ab 6 Jahren) ein. Wie immer wird es nicht leicht sein, die Tiere der Nacht (Fledermäuse, Eulen, Kröten, Nachtfalter, Schnecken, Laufkäfer u.a.) zu entdecken.

Treffpunkt: Samstag, 16.07.2022, 21 Uhr an der Natur-Schule Grund.

Kosten: 1 Elternteil + 1 Kind 10 Euro, weiterer Elternteil: 7 Euro, weiteres Kind 3,50 Euro, Familie max. 20,00 Euro

Die Veranstaltung ist mit einer Dauer von bis zu 3 Stunden geplant. Taschenlampen und Ersatzbatterien sowie wetterfeste Kleidung nicht vergessen!

Leitung: Diplom-Biologe Jörg Liesendahl

Es gelten die jeweils aktuellen Corona-Schutzregeln. Eine Anmeldung bis 15.07.2022, 12 Uhr, ist zwingend erforderlich. Bitte melden Sie sich und / oder Ihre Kinder per Mail an: info@natur-schule-grund.de und geben Sie jeweils die Adresse und eine Telefon-Nr. an, da eine Teilnehmer:innen-Liste geführt wird.

Kind auf Longboard schwer verletzt

Bereits am vergangenen Samstagabend (09.07.2022, 19:40 Uhr) kam es auf dem Gellertweg in Wuppertal zu einem folgenschweren Unfall.

Ein zehnjähriges Mädchen rollte, nach ersten Erkenntnissen, auf der Fahrbahn bäuchlings auf einem Longboard in Richtung Henselweg. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit dem Hyundai eines 35-Jährigen, der in derselben Richtung fuhr.

Der Rettungsdienst brachte das schwer verletzte Kind zur intensivmedizinischen Behandlung ins Krankenhaus. Lebensgefahr besteht nicht. Das Verkehrskommissariat hat die Ermittlungen aufgenommen. (sw)

Fairtrade: Podiumsdiskussion mit Landtagskandidaten

Am 15. Mai wird in Nordrhein-Westfalen ein neuer Landtag gewählt und damit Politiker*innen, die in dieser Zeit von globalen Krisen unsere Zukunft gestalten können. Das Bergische Forum für globale Verantwortung und Eine Welt wollte deswegen von den Kandidat*innen erfahren, wie sie ihrer Verantwortung nachkommen werden.

Das in Solingen beheimatete „Forum Globale Verantwortung und Eine Welt“ hatte für den Abend des 6. Mai zu einer Podiumsdiskussion mit Landtagskandidaten des Wahlkreises Wuppertal II zum Thema Nachhaltigkeit und fairer Handel eingeladen. Im CVJM-Haus an der Lüttringhauser Gertenbachstraße fanden sich Josef Neumann (SPD) sowie die Grüne Eva Miriam Fuchs und der Kandidat der Linken Kai Merkel ein. Die CDU sah sich außer Stande, diesen Termin wahrzunehmen, und auch die FDP-Kandidatin Alexandra Trachte hatte sehr kurzfristig abgesagt. Dazu Josef Neumann: „Es kann nicht sein, dass sich zwei demokratische Parteien der Diskussion über Nachhaltigkeit und fairen Handel immer wieder entziehen.“ 25 Interessierte verfolgten die zweistündige Diskussion und beteiligten sich mit Zwischenfragen an der Runde.

SPD Landtagsabgeordneter Josef Neumann und RGA-Redakteur Sven Schlickowey. Foto: Peter Klohs
SPD Landtagsabgeordneter Josef Neumann und RGA-Redakteur Sven Schlickowey. Foto: Peter Klohs

Wenig überraschend waren sich die drei Diskussionsteilnehmer im Großen und Ganzen in den beiden Gesprächsblöcken zu den Themen „Internationale Zusammenarbeit“ und „Fairer Handel“ einig. Dass es keine langweilige Veranstaltung wurde lag auch an der lebhaften und engagierten Moderation von RGA-Redakteur Sven Schlickowey.

„Zeigt die aktuelle Krise nicht, dass wir ein viel radikaleres Lieferkettengesetz bräuchten?“

Frage aus dem Publikum

Unterschiedliche Positionen wurden zum Lieferkettengesetz deutlich. Neumann sowie Fuchs betonten, sie seinen froh, dass es überhaupt ein solches gebe, während Merkel die Meinung vertrat, das Lieferkettengesetz verdiene diesen Namen nicht. „Das ist ein zahnloses Gebilde.“ Eva Miriam Fuchs zitierte dazu Robert Habeck: „Wir müssen und wir werden besser werden.“ Dazu ergab sich eine interessante Frage aus dem Publikum: „Zeigt die aktuelle Krise nicht, dass wir ein viel radikaleres Lieferkettengesetz bräuchten?“ Josef Neumann drückte seine Sorge aus, dass die Globalität angesichts der weltweiten Krisen zumindest kurzfristig verloren gehen könne. „Wobei“, fügte er hinzu, „der faire Handel unbestritten eine globale Angelegenheit ist.“ „Immer billiger produzieren ist auf jeden Fall nicht die Lösung“, fand Kai Merkel, der hinzufügte, dass die Lieferketten in Teilen auch noch nicht nachhaltig seien.

Kai Merkel, Landtagskandidat für Die Linke. Foto: Peter Klohs
Kai Merkel, Landtagskandidat für Die Linke. Foto: Peter Klohs

Etwas ausführlicher wurde über die aktuellen Probleme in der Weltwirtschaft gesprochen. „Die Probleme stammen nicht alleine von der Coronakrise oder des Krieges in der Ukraine. Die Preiserhöhungen sind von China gewollt. Da werden auch mal zwei Millionen Chips einfach mal eine Woche irgendwo stehen gelassen“, war Neumann überzeugt. Eva Miriam Fuchs brachte es auf den Punkt: „Die Welt wird – wenn überhaupt – von Menschen gerettet werden, die sich einen fairen Einkauf leisten können.“ Das sah Kai Merkel etwas differenzierter: „Ich finde die Frage unangemessen, ob wir es uns leisten können, auf fairen Handel zu achten.“

„Ich finde die Frage unangemessen, ob wir es uns leisten können, auf fairen Handel zu achten.“

Kai Merkel, Landtagskandidat Die Linke.NRW

Ein weiteres Thema war die Bildungspolitik. „Es ist ein neues Schulfach ‚Wirtschaft‘ eingeführt worden, wusste Moderator Schlickowey und erfragte die Meinung der Diskutanten hierzu. „Ein Fach ‚politische Bildung‘ hätte mir besser gefallen“, äußerte der Vertreter der Linken. „Und da kann man auch direkt über internationale Zusammenhänge lehren.“ „Vielleicht“, ergänzte ergänzte Eva Miriam Fuchs, „brauchen wir gar kein neues Schulfach, sondern neue Inhalte.“ Dazu ergäbe sich die spannende Frage, wie man eine Schule für Neues öffnen könne, fügte Neumann hinzu.

Landtagskandidatin für die Grünen: Eva Miriam Fuchs. Foto: Peter Klohs
Landtagskandidatin für die Grünen: Eva Miriam Fuchs. Foto: Peter Klohs

Zusammenfassend erklärte der SPD-Vertreter, dass es zu all diesen Themen keine einfachen Lösungen gebe. „Und wenn jemand sagt, er habe eine gefunden: Glaubt ihm Nicht.“ Kai Merkel beendete den diskussionsreichen Abend mit der Feststellung: „Man sieht auch immer häufiger fair gehandelten Kaffee bei den Discountern. Wir sind auf einem guten Weg.“

WDR: Kandidat:innen-Check zur NRW-Landtagswahl ist online

Informativ, persönlich, nah dran: Gut vier Wochen vor der NRW-Landtagswahl hat der WDR seinen Kandidat:innen-Check 2022 veröffentlicht – mit Videos von mehr als 850 Politiker:innen, die sich um ein Landtagsmandat bewerben.

Wer kandidiert in meinem Wahlkreis? Was ist den Politikerinnen und Politikern wichtig? Wofür stehen sie? Mit dem Kandidat:innen-Check zur NRW-Landtagswahl können sich Wählerinnen und Wähler ab sofort ein Bild von den Menschen machen, die sie im Düsseldorfer Landtag vertreten wollen. Mehr als 850 Politikerinnen und Politiker präsentieren sich in kurzen Videos auf der digitalen Plattform – darunter Prominente genauso wie Kandidierende kleinerer Parteien.

Remscheid I – Oberbergischer Kreis III

Solingen I

„Der Kandidat:innen-Check bietet den Menschen eine sehr direkte Möglichkeit, sich zur Wahl zu informieren und die Positionen der Kandidatinnen und Kandidaten ihres Wahlkreises besser kennenzulernen.“

Gabi Ludwig, Chefredakteurin WDR-Landesprogramme

Wuppertal III – Solingen II

Wuppertal I

Wuppertal II

Allen Teilnehmenden aus den 128 Wahlkreisen lagen die gleichen Fragen vor. Ihre maximal 30-sekündigen Antwortvideos haben sie selbst produziert – oft mit dem Smartphone und an persönlichen Lieblingsorten. Inhaltlich ging es bei den Fragen um die Themen Bildung, Verkehr, Klima und die Herausforderungen im eigenen Wahlkreis. Außerdem haben die Kandidierenden drei weitere Fragen schriftlich beantwortet: zu ihrer Vision für Nordrhein-Westfalen, zu einer möglichen Absenkung des Wahlalters bei Landtagswahlen und zu ihrer Idee vom perfekten Tag.

„Der Kandidat:innen-Check bietet den Menschen eine sehr direkte Möglichkeit, sich zur Wahl zu informieren und die Positionen der Kandidatinnen und Kandidaten ihres Wahlkreises besser kennenzulernen“, sagt Gabi Ludwig, Chefredakteurin der WDR-Landesprogramme. „Und um mit dem Angebot auch die jungen Wählerinnen und Wähler noch besser zu erreichen, haben wir den Kandidat:innen-Check in diesem Jahr für die mobile Nutzung weiter optimiert.“

Der Kandidat:innen-Check 2022 ist bereits die fünfte Ausgabe des Online-Tools. Zuvor gab es das digitale Angebot bei der NRW-Landtagswahl 2017, bei der Bundestagswahl 2017, den NRW-Kommunalwahlen im Jahr 2020 und der Bundestagswahl 2021. Insgesamt haben weit mehr als eine Million Wählerinnen und Wähler die bisherigen vier Ausgaben des WDR-Kandidat:innen-Checks genutzt.

Weil eine große Mehrheit das Online-Tool inzwischen auf mobilen Endgeräten nutzt, wurde die Ausspielung dafür in diesem Jahr weiter verbessert: Die Videos sind kürzer, und die Ausspielung für Smartphones wurde optimiert.

Hier geht es zum Kandidat:innen-Check beim WDR.

Quelle: wdr.de

Volksbank stockt Spendentopf für Vereinsprojekte auf

Mit der Crowdfunding-Plattform „Viele schaffen mehr“ unterstützt die Volksbank im Bergischen Land Vereine in der Region beim Spendensammeln und dabei, Herzensprojekte zu verwirklichen und steckt weitere 10.000 Euro in den Spendentopf.

Der Wunsch nach mehr Normalität treibt auch viele Vereine in der Region um. Die Volksbank im Bergischen Land möchte sie auf dem Weg begleiten und mit ihrem Crowdfunding dabei unterstützen, lange ersehnte Projekte nun anzugehen. Dazu hat sie noch einmal 10.000 Euro zusätzlich in ihren Spendentopf gesteckt.

Viele schaffen mehr

Mit der Crowdfunding-Plattform „Viele schaffen mehr“ bietet die Volksbank Vereinen und gemeinnützigen Initiativen einen Weg, Spendengelder einzusammeln und bis zum Projekteende zu verwalten – und gibt mit einem Startbonus von bis zu 1.000 Euro und weiteren fünf Euro je Spender noch ordentlich etwas dazu. Der Name der Plattform ist Programm: Wenn viele Menschen mit einer kleinen Spende von mindestens fünf Euro helfen – Eltern, Freunde, Großeltern, Nachbarn –, dann rückt ein gemeinsames Ziel nicht nur schnell in greifbare Nähe, sondern wird oft auch noch übertroffen.

Seit dem Start der Plattform im Jahr 2016 wurden darüber mehr als 210.000 Euro für 55 Projekte gesammelt. Gerade hat der bekannte Chor „Wuppertaler Kurrende“ dort Spenden für eine Konzertreise nach Dresden gesammelt, der Verein „Wülfrather Ideen Räume“ findet Unterstützer für die Gestaltung eines neuen Veranstaltungsraums. Zuletzt hatte der Förderverein des evangelischen Kindergartens in Remscheid-Hasten mit Hilfe des Volksbank-Crowdfundings die Anschaffung eines neuen Klettergerüsts für den Turnraum ermöglicht. Im Moment warten Kinder und Erzieherinnen sehnsüchtig darauf, dass die Herausforderung für Klettermaxe endlich geliefert.

„Ob kleine oder große Wünsche – es braucht immer Menschen, die die Initiative ergreifen und sie umsetzen“, sagt Volksbank-Vorstandsvorsitzender Andreas Otto. „Und je mehr Menschen sich nach ihren Möglichkeiten daran beteiligen, desto größer sind die Freude und das Gefühl, etwas gemeinsam geschafft zu haben. Auch dieses Gemeinschaftsgefühl unterstützen wir mit unserem Crowdfunding.“

Fahrzeug fährt in Schaufenster

Am 23.02.2022, um 18:15 Uhr, kam es auf der Straße Neuenteich zu einem Unfall mit einem Pkw.

Ein 30-jähriger Remscheider war mit einem Audi Q5 auf der Straße Am Engelnberg unterwegs und beabsichtigte nach rechts in die Straße Neuenteich abzubiegen. Im Zuge des Abbiegens verlor er aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über das Fahrzeug und fuhr über den Gehweg in das Schaufenster eines Ladenlokals.

Der Fahrer verletzte sich leicht. Der Sachschaden am Fahrzeug und am Gebäude liegt bei circa 80.000 Euro. (jb)

Aufgehoben: Amtliche Unwetterwarnung vor schwerem Gewitter

AUFHEBUNG der UNWETTERWARNUNG vor SCHWEREM GEWITTER

Die amtliche Unwetterwarnung vor schwerem Gewitter, ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst am Sonntag, 20.02.2022 23:51 Uhr, gültig von Sonntag, 20.02.2022 23:51 Uhr bis Montag, 21.02.2022 00:45 Uhr, wird am Montag, 21.02.2022 00:34 Uhr, aufgehoben.


Amtliche UNWETTERWARNUNG vor SCHWEREM GEWITTER für das Bergische Land.

gültig von: Sonntag, 20.02.2022 23:51 Uhr voraussichtlich bis: Montag, 21.02.2022 00:45 Uhr ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst am: Sonntag, 20.02.2022 23:51 Uhr

Es besteht die Gefahr des Auftretens von schweren Gewittern (Stufe 3 von 4).

ACHTUNG! Hinweis auf mögliche Gefahren

Bei Blitzschlag besteht Lebensgefahr! Es sind unter anderem verbreitet schwere Schäden an Gebäuden möglich. Bäume können entwurzelt werden und Dachziegel, Äste oder Gegenstände herabstürzen. Überflutungen von Kellern und Straßen sowie örtliche Überschwemmungen an Bächen und kleinen Flüssen sind möglich (Details: www.hochwasserzentralen.de).

Es können zum Beispiel Erdrutsche auftreten. Schließen Sie alle Fenster und Türen! Sichern Sie Gegenstände im Freien! Halten Sie insbesondere Abstand von Gebäuden, Bäumen, Gerüsten und Hochspannungsleitungen!

Vermeiden Sie möglichst den Aufenthalt im Freien!

Sturm: Schule fällt aus

Anordnung gilt für ganz NRW.

Weil morgen verbreitet Sturm mit schweren Böen, in Hochlagen auch Orkanböen, angekündigt ist, fällt der Schulunterricht am Donnerstag, 16. Februar 2022, in ganz NRW aus. Das hat das nordrhein-westfälische Schulministerium heute angeordnet und per Schulmail allen Schulleitungen mitgeteilt. Das gilt auch für Einrichtungen der OGS in den Schulen.

Grundlage ist der Erlass „Regelungen zum Unterrichtsausfall und anderen schulischen Maßnahmen bei Unwettern und anderen extremen Wetter-Ereignissen“ vom 13. März 2021. Unabhängig von dieser Regelung müssen Lehrkräfte ihren Dienst antreten, soweit es die Witterungsverhältnisse zulassen. Für Schülerinnen und Schüler, die die Information über den Unterrichtsausfall nicht mehr rechtzeitig erreicht hat und die deshalb in der Schule eintreffen, muss eine angemessene Beaufsichtigung gewährleistet werden.

Ladendieb wird erwischt und schlägt um sich

Am vergangenen Freitag (11.02.2022) kam es in einem Geschäft an der Dieselstraße in Wuppertal zu einem Raubdelikt.

Gegen 15 Uhr beobachtete der Ladendetektiv eines Supermarktes eine Person, die Rasierklingen im Wert von mehreren hundert Euro einsteckte. Der Dieb verließ anschließend die Geschäftsräume, ohne die Ware bezahlt zu haben.

Trotz mehrfacher, lautstarker Aufforderung, blieb der Mann nicht stehen, sondern versuchte sich durch Flucht einer Kontrolle zu entziehen. Zusammen mit mehreren Zeugen gelang es, den Flüchtigen trotz Gegenwehr in Form von Schlägen festzuhalten und der Polizei zu übergeben.

Die Polizisten nahmen den 38-jährigen Tatverdächtigen vorläufig fest. Die Ermittlungen zum Hergang und möglicher zweier Mittäter werden durch das zuständige Kriminalkommissariat geführt. (weit)