Warum Hanf die Zukunft ist?

HempMate & CBD-Infoabend am Freitag, 7. Oktober 2022 ab 19 Uhr im Gesundheitszentrum Hahnerberg in Wuppertal.

Markus Schlichting lädt am Freitag, 7. Oktober ab 19 Uhr herzlich zu einem Vortrag über Hanf und CBD ins Gesundheitszentrum Hahnerberg in der Cronenberger Straße 349 in 42349 Wuppertal.

Inhalt des Vortrags: Gesetzliche Grundlagen, Einsatzgebiete, Geschichte des Hanfs das Endocannabinoid-System und Antworten auf wichtige Fragen: Was sind Cannabinoide? Was ist CBD? Warum gehört CBD in jeden Haushalt? Weiter werden die Produkte von HempMate vorgestellt. „Thomas Pfeifer, CSO der HempMate AG und ich stehen auch für Fragen gerne zur Verfügung“, betont Referent Markus Schlichting.

Anmeldung erforderlich

Um Anmeldung wird gebeten: Markus Schlichting, Tel.: +49 (15 21) 8 02 90 94 per Whatsapp oder Telegram oder E-Mail: markus.schlichting.life@gmail.com

Ausführliche Informationen gibt es auf fifty.hempmate.com.

Werbeflyer mit Geschenkgutschein

Obstretter sucht Baumbesitzer

Bergische Tausch- und Verschenkbörse schafft Kontakt.

Aktuell sind die Äpfel in den heimischen Gärten reif und können gepflückt werden. Doch nicht jeder hat Zeit zum Pflücken oder ist fit genug dazu. Schade, wenn das Obst dann auf den Boden ungenutzt auf den Boden fällt.

Abhilfe bietet die Tausch- und Verschenkbörse, die die Technischen Betriebe Solingen (TBS) in Kooperation mit Remscheid und Wuppertal anbieten: https://solingen.verschenkmarkt.info/02/

In der Rubrik „Lebensmittel“ oder „Garten“ können diejenigen, die einen Obstbaum besitzen, Obstretter zum Pflücken einladen. Angebote kann man kostenlos schalten, organisatorische Details müssen dann im persönlichen Austausch geklärt werden.

Mindestlohn-Erhöhung: Entlastung für viele Arbeitnehmer*innen

Anja Liebert, Grüne Bundestagsabgeordnete für das Bergische Land, sieht in der Mindestlohnerhöhung ab 1. Oktober 2022 eine wichtige Entlastung für viele Menschen, die unter den gestiegenen Preisen für Energie und Lebensmittel leiden: „Über sechs Millionen Arbeitnehmende in Deutschland werden am Ende des Monats spürbar mehr Geld auf dem Konto haben.“ In Wuppertal, Solingen und Remscheid werden mehr als 45 000 Menschen davon profitieren, wie aus einer aktuellen Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung hervorgeht.

„Wer Vollzeit arbeitet, muss davon gut leben können. Die Mindestlohnerhöhung sorgt dafür, dass weniger Beschäftigte auf Unterstützung vom Staat angewiesen sind.“

Anja Liebert, MdB Grüne

„Die Mindestlohnerhöhung sorgt für mehr Lohngerechtigkeit und Gleichberechtigung“, sagt Liebert. Die Anhebung auf 12 Euro käme insbesondere Frauen, Beschäftigten in Ostdeutschland und Menschen mit Migrationsgeschichte zu Gute. Für Arbeitnehmer*innen in Branchen wie Handel, Gastgewerbe, Logistik, Gesundheits- und Sozialwesen werde das zu spürbaren Verbesserungen führen.

„Wer Vollzeit arbeitet, muss davon gut leben können. Die Mindestlohnerhöhung sorgt dafür, dass weniger Beschäftigte auf Unterstützung vom Staat angewiesen sind“, betont Liebert. Zudem würden höhere Löhne und gute Arbeitsbedingungen das Bergische Land für Arbeitskräfte aus dem In- und Ausland attraktiv machen und so einen Beitrag zur Fachkräftesicherung leisten. „Nur durch höhere Löhne haben beispielsweise die Pflege oder die Gastronomie eine Chance, genügend Arbeitskräfte zu finden“, erklärt Liebert.

Volksbank: Elf Azubis starten ins Berufsleben

Die Volksbank-Familie ist seit Montag um elf Mitglieder reicher: „Sie gehören jetzt dazu“, begrüßte Vorstand Christian T. Fried die neuen Auszubildenden mit einem Lächeln. Er erzählte aus seiner eigenen Geschichte bei der Volksbank im Bergischen Land: „Ich habe vor genau 30 Jahren da gesessen, wo Sie jetzt sitzen – und ich habe die Entscheidung für dieses Haus nie bereut.“

In einer Einführungswoche in der Hauptverwaltung in Remscheid gewinnen die angehenden Bankkaufleute einen ersten Einblick in die Welt der bergischen Genossenschaftsbank. Danach werden die jungen Frauen und Männer, die aus Remscheid, Solingen, Wermelskirchen, Radevormwald, Schwelm, Velbert und Düsseldorf stammen, jeweils möglichst wohnortnah in einer der 21 Filialen eingesetzt. Im Laufe der Ausbildung, die zweieinhalb Jahre dauert, lernen die weitere Filialen und Abteilungen kennen, haben Berufsschulzeiten und internen Unterricht exklusiv für die Volksbank-Azubis.

Für das nächste Jahr sucht die Volksbank im Bergischen Land neue Auszubildende. Bewerbungen sind bereits möglich. Alle Informationen finden Interessierte unter www.bergischevolksbank.de/ausbildung.

In Parkhaus ausgeraubt

In einem Parkhaus an der Straße Hofaue in Wuppertal kam es am 01.08.2022, gegen 16:30 Uhr zu einem Raub.

Ein 61-jähriger Mann kehrte kurz vor der Tat zu seinem Auto zurück, verstaute seinen Rucksack im Kofferraum und stieg durch die Fahrertür ein. Darauffolgend klopfte ein Mann an die Scheibe und wies ihn auf eine vermeintliche Beschädigung an seinem Fahrzeug hin. Als der 61-Jährige ausstieg und um das Fahrzeug herum ging, öffnete ein weiterer Täter den Kofferraum, zog den Rucksack heraus und rannte gemeinsam mit seinem Komplizen in Richtung Treppenhaus.

Der Bestohlene eilte hinterher und erreichte die beiden im Treppenhaus. Dort wurde er von den Räubern zu Boden gestoßen, wobei er sich verletzte. Die Männer flohen nach unten.

Die Täter werden als circa 1,75 m bis 1,80 m groß und schlank beschrieben. Zur Tatzeit hatten sie dunkle Haare. Einer der beiden war zudem mit einem schwarzen T-Shirt und einer dunklen Hose sowie einer Sonnenbrille bekleidet.

Zeugen gesucht und Hinweise erbeten

Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu diesem Sachverhalt geben können, sich unter der Telefonnummer 0202/284-0 zu melden.

Ronsdorf: Endlich wieder Kinderfest

Die W.i.R. in Ronsdorf freut sich wieder zum traditionellen Kinderfest einladen zu können.

Am Samstag, 6. August 2022 findet von 11 bis 15 Uhr nach langer Corona-Pause auf dem Bandwirkerplatz wieder das Kinderfest der WiR in Ronsdorf statt. Das Maverland ist eine phantastische Welt mit Spiel, und Spaß: Es gibt etwa Goldsuchen oder Hufeisenwerfen. Und ein Andenken ans Maverland gibt es mit nach Hause. Die Stadtsparkasse Wuppertal sponsert eine Hüpfburg.

Deckenflohmarkt

Auch der beliebte Deckenflohmarkt findet statt. Anmeldungen hierzu bitte per Mail an: kinderfest@ronsdorf.de, die Kosten pro Decke belaufen sich auf 2 Euro.

Zeugen gesucht: Unfallflucht in Elberfeld

Am 23.07.2022, um 4 Uhr in der Nacht, kam es in der Straße Unterkohlfurth zu einer Unfallflucht eines Pkw.

Zeugen wurden durch einen lauten Knall auf einen Unfall aufmerksam, bei dem ein am Straßenrand geparkter grauer VW Golf im Heckbereich stark beschädigt wurde. Ein heller VW Golf der Baujahre 2009 bis 2014 entfernte sich danach von der Unfallstelle nach Süden in Richtung Kohlfurther Brücke – ohne den Schaden zu regulieren.

Das Fahrzeug des Unfallverursachers ist mutmaßlich im Frontbereich stark beschädigt. Der Sachschaden des geparkten VW liegt bei circa 10.000 Euro.

Zeugen gesucht und Hinweise erbeten

Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu diesem Sachverhalt geben können, sich unter der Telefonnummer 0202/284-0 zu melden.

Zeugenaufruf nach Brand auf Spielplatz

Auf dem Spielplatz an der Straße Leibusch kam es gestern Morgen (25.07.2022) gegen 05:15 Uhr zu einem Brandgeschehen, bei dem ein Kleinkraftrad beschädigt wurde.

Anwohner beobachteten vor Eintreffen der Beamten eine Gruppe Jugendlicher, die sich auf dem Spielplatz mit Kleinkrafträdern aufhielten.

Das brennende Kleinkraftrad wurde durch Einsatzkräfte der Feuerwehr gelöscht. Die Polizisten stellten das Fahrzeug sicher.

Zeugen gesucht und Hinweise erbeten

Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu diesem Sachverhalt geben können, sich unter der Telefonnummer 0202/284-0 zu melden.

Größerer Polizeieinsatz an der Bredde

Gestern Abend (25.07.2022) meldeten Anwohner der Polizei gegen 20:15 Uhr eine lautstarke Auseinandersetzung vor einem Mehrfamilienhaus an der Bredde in Wuppertal-Barmen.

Nach ersten Erkenntnissen verschafften sich, nach vorausgegangenen familiären Streitigkeiten, vier Männer (32, 48, 18, 23) gewaltsam Zutritt zum Hausflur eines Mehrfamilienhauses. Die Tatverdächtigen beschädigten mit einer Eisenstange die Hauseingangstür sowie ein vor dem Haus geparktes Fahrzeug. Verletzt wurde niemand.

Der 23-jährige Randalierer kam einem ausgesprochenen polizeilichen Platzverweis nicht nach und wurde durch die Beamten kurzfristig in Gewahrsam genommen.

Im Rahmen des eingeleiteten Strafverfahrens ermittelt die Kriminalpolizei wegen Bedrohung und Sachbeschädigung. (hm)

Motorradfahrer stürzt auf B7

Am 23.07.2022, gegen 14:45 Uhr, kam es auf der Friedrich-Engels-Allee (B7) zu einem Motorradunfall.

Ein 29-jähriger Motorradfahrer war mit seiner Suzuki GSX-R600 auf der B7 in Richtung Osten unterwegs, als er nach bisherigen Erkenntnissen mutmaßlich bei Rot zeigender Ampelanlage in den Kreuzungsbereich mit der Loher Straße einfuhr. Nach übereinstimmenden Zeugenaussagen versuchte der Motorradfahrer durch Bremsen und Ausweichen einen Zusammenstoß zu verhindern, wobei er stürzte.

Er wurde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden liegt bei circa 4.000 Euro. Es kam während der Rettungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme zu Verkehrsbehinderungen. (jb)

Hautkrebs: Nicht einmal jede*r Dritte geht zur Früherkennung

Allein im Corona-Jahr 2020 sind aus diesem Grund rund sieben Erkrankungen je 100.000 Versicherte unerkannt geblieben. Die Zahlen stammen aus dem Onkologie-Report der AOK Rheinland/Hamburg. Daten auch für einzelne Städte und Kreise.

Düsseldorf/Hamburg, 18.07.2022

Die Haut ist in der Sommer- und Urlaubszeit einer starken Belastung ausgesetzt. Mit den intensiven Sonnenstrahlen steigt das Hautkrebsrisiko. Wird eine Erkrankung früh erkannt, stehen die Heilungschancen oft gut. Doch Auswertungen der AOK Rheinland/Hamburg zeigen, dass viele Menschen gar nicht oder nicht regelmäßig zum Hautkrebs-Screening gehen. Noch nicht einmal jeder und jede dritte Versicherte nimmt das Früherkennungs-Angebot wahr.

Gesetzlich Krankenversicherte haben ab einem Alter von 35 Jahren alle zwei Jahre Anspruch auf ein Hautkrebs-Screening. Die AOK Rheinland/Hamburg bietet ihren Versicherten bereits ab Vollendung des 18. Lebensjahres solche Checks kostenlos an. In den Jahren 2018/19 haben aber nur knapp 30 Prozent der Versicherten (29,8 Prozent) diese Möglichkeit genutzt. Und die Motivation hat in der Corona-Zeit weiter nachgelassen: Im Jahr 2020 ist die Teilnahme an der Früherkennung im Vergleich zu den Durchschnittswerten der Jahre 2017 bis 2019 um 20 Prozent zurückgegangen. Aufgrund dieser Zurückhaltung blieben allein im Jahr 2020 rechnerisch 6,9 Hautkrebs-Erkrankungen je 100.000 Versicherte unerkannt, wie der Onkologie-Report der AOK Rheinland/Hamburg zeigt.

„Die Pandemie hat die onkologische Versorgung vor große Herausforderungen gestellt. Die Zahl der Arztkontakte insgesamt war deutlich geringer als in den Vorjahren. Deshalb sind im Jahr 2020 auch Screening-Angebote seltener angenommen worden. Es ist wissenschaftlich belegt, dass die Heilungschancen steigen, wenn Krebs früh erkannt wird“, sagt Matthias Mohrmann, Vorstandsmitglied der AOK Rheinland/Hamburg.

Nach den Auswertungen der AOK Rheinland/Hamburg ist der Rückgang beim Hautkrebs-Check mit einem durchschnittlichen Minus von 20 Prozent im Jahr 2020 im Vergleich zu anderen Krebs-Früherkennungsprogrammen am deutlichsten ausgefallen. Besonders in den ersten beiden Quartalen des Jahres sind die Zahlen eingebrochen. Das war bei anderen Früherkennungsprogrammen ähnlich, doch hier ist im dritten und vierten Quartal 2020 ein Anstieg im Vergleich zu den Vorjahren zu beobachten. Offensichtlich haben viele Versicherte ihre verschobene Früherkennung nun nachgeholt, so beispielsweise beim Mammographie-Screening und bei der Krebsfrüherkennung der Frau. Beim Hautkrebs-Screening ist das Minus dagegen auch in der zweiten Jahreshälfte 2020 geblieben.

Regionale Unterschiede beim Hautkrebs-Screening: Aachen liegt vorn, Essen im Durchschnitt, Oberbergischer Kreis hinten

In den Städten und Kreisen an Rhein und Ruhr sowie in Hamburg ist die Bereitschaft zu einer Teilnahme an der Hautkrebs-Früherkennung unterschiedlich stark ausgeprägt. Für den regionalen Vergleich hat die AOK Rheinland/Hamburg die Jahre 2018/19 betrachtet. Hier lag die Teilnahmequote in Aachen am höchsten (37,2 Prozent), am geringsten war sie im Oberbergischen Kreis (20,5 Prozent). Essen befindet sich im Durchschnitt (29,8 Prozent), Remscheid (34,4 Prozent), Wuppertal (34 Prozent), Düsseldorf (33,7 Prozent), Köln (30,2 Prozent) und Hamburg (30,5 Prozent) liegen darüber.

Dabei wäre eine konsequente Nutzung der Früherkennung sehr wichtig, denn seit Jahren werden immer mehr Hautkrebserkrankungen diagnostiziert. Allein zwischen 2006 und 2019 ist die Zahl der stationären Behandlungen aufgrund von schwarzem Hautkrebs (malignes Melanom) um 36 Prozent gestiegen, von 16,9 auf 20,1 pro 100.000 Versicherte jährlich. Außerdem hat die AOK Rheinland/Hamburg ermittelt, dass sich zwischen 2003 und 2019 die Zahl der Krankschreibungen aufgrund von Hautkrebs mehr als verdoppelt hat.

Sozioökonomisch benachteiligte Rentnerinnen und Rentner erkranken früher an Hautkrebs

Der Onkologie-Report der AOK Rheinland/Hamburg geht auch den individuellen Gesundheitschancen nach, die maßgeblichen Einfluss auf den Zeitpunkt der Krebsentstehung haben: Menschen im Rentenalter mit einem niedrigen sozioökonomischen Status erkranken früher als solche mit einem höheren Status. Dieser Unterschied zeigt sich bei allen Krebsarten. Von Hautkrebs sind Männer im Rentenalter mit einem niedrigen Einkommen durchschnittlich rund sieben Jahre früher betroffen, nämlich mit 71 Jahren, als Männer mit einer hohen Rente. Diese erhalten durchschnittlich mit 78 Jahren ihre erste Hautkrebs-Diagnose. Bei den Frauen ist der Unterschied nicht ganz so groß: Hier erkranken die niedrigen Einkommensklassen durchschnittlich mit 74 Jahren und damit fünf Jahre früher als Frauen, die über eine hohe Rente verfügen.

Als Ursache für diese Entwicklung gelten unter anderem Unterschiede im Gesundheitsverhalten. Die Lebens- und Gesundheitschancen des Einzelnen sind in Deutschland eng mit dem sozioökonomischen Status verknüpft. „Durch die gezielte Stärkung der Gesundheitskompetenz ließe sich in einigen Fällen die Entstehung von Krebs hinauszögern. Wir möchten für alle Menschen optimale Gesundheitschancen schaffen, unabhängig von ihrem sozialen Status“, sagt AOK-Vorstand Matthias Mohrmann. Angebote wie die Gesundheitskioske (in Essen, Hamburg, Aachen und Köln) bieten einen niedrigschwelligen Zugang zu medizinischen und sozialen Leistungen und leisten somit einen wichtigen Beitrag.

INFO: Weißer und schwarzer Hautkrebs

Man unterscheidet zwischen weißem und schwarzem Hautkrebs. Wird der aggressive schwarze Hautkrebs (malignes Melanom der Haut) bereits im Frühstadium entdeckt, ist die Chance auf eine Heilung besonders hoch. Zuletzt erkrankten in Deutschland laut Robert-Koch-Institut (RKI) knapp 23.000 Menschen pro Jahr an schwarzem Hautkrebs. Wesentlich häufiger als das gefährlichere Melanom tritt der weiße Hautkrebs auf – mehr als 200.000 Menschen bekommen jedes Jahr diese Diagnose.

Untersuchungshaft: Verdacht des sexuellen Missbrauchs

Am 19.07.2022 erstattete die Mutter eines 13 Jahre alten Jungen Strafanzeige gegen einen 77 Jahre alten Sporttrainer, der ihren Sohn im Vereinssport als Karatelehrer betreut hatte. Nach den Angaben des Kindes soll der Beschuldigte in zwei Fällen sexuelle Handlungen an ihm vorgenommen haben.

Nach einer Vernehmung des Kindes trugen die ermittelnden Polizeibeamten den Fall bei der Staatsanwaltschaft Wuppertal vor, die bei dem Amtsgericht Wuppertal neben einem Durchsuchungsbeschluss auch einen Haftbefehl gegen den bereits einschlägig vorbestraften Beschuldigten beantragte. Beide Beschlüsse wurden durch das Amtsgericht Wuppertal erlassen und anschließend durch die Polizei vollstreckt.

Bei der Durchsuchung der Wohnräume des Beschuldigten wurden mehrere Datenträger aufgefunden, die nunmehr ausgewertet werden müssen. Der Haftbefehl wurde anschließend dem Beschuldigten verkündet und dieser in die Untersuchungshaft überstellt.

Für den Fall seiner Verurteilung droht dem Beschuldigten eine langjährige Freiheitsstrafe. Die umfangreichen Ermittlungen dauern an.