05.11.2020: Aktuelle Gesundheitslage in Remscheid

Leider ist im Zusammenhang mit der Covid-19-Erkrankung ein weiterer Todesfall zu beklagen. Ein 84jähriger Remscheider mit einer schweren Vorerkrankungen und einer Covid-19-Erkrankung ist verstorben.

Laut Gesundheitsamt gibt es aktuell 422 Remscheiderinnen und Remscheider, die an Covid-19 erkrankt sind und sich in angeordneter Quarantäne befinden.

Damit gibt es insgesamt 1273 positiv getestete Remscheiderinnen und Remscheider. 829 Remscheiderinnen und Remscheider gelten als genesen. 22 Menschen sind leider verstorben.

Fälle1273
Fälle/100.000 EW1143,4
Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW232,6
Todesfälle22
Einwohnerzahl111.338
Aktualisierung05.11.2020, 00:00
Meldung des RKI.

Zusätzlich gibt es mit heutigem Datum 913 Personen, die als Verdachtsfälle unter häuslicher Quarantäne stehen.

Die Krankenhäuser vermelden 26 positive Fälle in stationärer Behandlung, darunter acht intensivpflichtige Behandlungen, Stand 05.11.2020 (Das sind nicht unbedingt Remscheiderinnen und Remscheider.).

Neuinfektionen an Remscheider Schulen

Wegen eines infizierten Kindes in der ersten Jahrgangstufe werden die Klassen Ma und Mb der GGS Hackenberg bis 12. November geschlossen. Von Quarantänemaßnahmen sind insgesamt 56 Schülerinnen und Schüler sowie eine pädagogische Fachkraft betroffen. Möglicherweise gehen zudem vier Lehrkräfte in Quarantäne. Die Entscheidung hierüber liegt bei auswärtigen Gesundheitsämtern.

Weitere Infektionsschutzmaßnahmen betreffen mehreren Klassen und Lern- und OGS-Gruppen an der GGS Kremenholl. Drei Kinder und eine Lehrkraft wurden hier positiv auf das Coronavirus getestet. In der Folge schließen die Klassen/Gruppen 2a, 2b, 3b, 4a, HSU (Heimat- und Sachunterricht) Klasse 1, HSU Klasse 3a sowie die OGS-Gruppe Klasse 4b bis 13. November (teilweise bis 12. November). 111 Kinder sowie 6 Mitarbeitende gehen in häusliche Quarantäne.

Es gibt außerdem einen positiven Corona-Fall in der Sophie-Scholl-Gesamtschule, in dessen Folge die Klasse 9a in Quarantäne geht.

04.11.2020: Aktuelle Gesundheitslage in Remscheid

Leider gibt es aufgrund einer technischen Störung beim RKI noch keine aktuellen Corona-Tageszahlen für Remscheid. Deswegen werden heute an dieser Stelle die Zahlen veröffentlicht, die das Gesundheitsamt an das RKI gemeldet hat.

Zu beachten ist, dass sich Abweichungen zum jeweils festgestellten Wert der 7-Tages-Inzidenz ergeben können. Grund: Das RKI legt bei deren Berechnung die Zahlen des statistischen Bundesamts zugrunde (https://www.destatis.de/…/Administrativ/05-staedte.xlsx…). Hieraus ergeben sich Abweichungen zur aktuellen Einwohnerstatistik, die die Stadt Remscheid selbst erhebt.

Laut Gesundheitsamt gibt es aktuell 410 Remscheiderinnen und Remscheider, die an Covid-19 erkrankt sind und sich in angeordneter Quarantäne befinden. Damit gibt es insgesamt 1.229 positiv getestete Remscheiderinnen und Remscheider. 798 Remscheiderinnen und Remscheider gelten als genesen, 21 Menschen sind leider verstorben.

Die 7-Tages-Inzidenz für Remscheid liegt heute bei 244,38. Zusätzlich gibt es mit heutigem Datum 759 Personen, die als Verdachtsfälle unter häuslicher Quarantäne stehen.

Die Krankenhäuser vermelden 30 positive Fälle in stationärer Behandlung, darunter neun intensivpflichtige Behandlungen, Stand 04.11.2020 (Das sind nicht unbedingt Remscheiderinnen und Remscheider.).

Kapazitäten des Sana-Klinikums auf „rot“

Nach Schilderung des Sana-Klinikums sind die klinische Kapazität und die personellen Kapazitäten aktuell mit „rot“ zu bewerten. Die Klinik läuft im Normalbetrieb, im Gegensatz zum Frühjahr gibt es seitens Bund und Land keine Absage elektiver Eingriffe und auch keine korrespondierende „Freihalteprämie“. Zusätzlich steigt die Zahl der klinikpflichtigen und auch der intensivpflichtigen Covid-Patienten. Neben dem generellen Personalmangel steigt ebenfalls zusätzlich die Anzahl der Beschäftigten in Quarantäne. Die Situation in den umliegenden Kliniken wird ähnlich geschildert; eine Verlegung von Patienten ist nicht möglich. Aus Sicht des Krisenstabes ist dies jedoch eine Situation, die lokal in Remscheid oder auch regional im Bergischen nicht gelöst werden kann. Insofern erfolgt neben Gesprächen auf Remscheider Ebene (Kliniken, Ärztekammer, Feuerwehr und Gesundheitsamt) und auf regionaler Ebene (Kliniken untereinander und auch politisch auf Ebene der Oberbürgermeister) eine entsprechende „Rot-Meldung“ über den Krisenstabsbericht an das Land. Diese Grundproblematik wurde zwischenzeitlich auch vom Städtetag NW und vom Landkreistag NW aufgegriffen und in einem Schreiben an das MAGS NW formuliert.

Bolzplätze dicht

Die neue Coronaschutzverordnung hat zur Schließung der insgesamt 26 Bolzplätze in Remscheid geführt. Sie gelten als Freizeitsportanlagen und dürfen aktuell nicht betrieben werden. Gleiches gilt für die Parcours-Anlage am Remscheider Hauptbahnhof.

Museumsshop weiterhin geöffnet

Die Krise hat alles wieder fest im Griff. Auch der Schlossbauverein von Schloss Burg sucht nach Alternativen, um am Ball bleiben können. Auch wenn im Museum bis Ende November niemanden begrüßt werden darf, bleibt zumindest der Museumsshop an den Wochenenden, samstags und sonntags, von 11-17 Uhr geöffnet.

Die umliegenden Wälder laden zu herbstlichen Spaziergängen ein, die man mit einem Besuch im Museumsshop von Schloss Burg verbinden kann.

Ausgefallene Weihnachtsgeschenke

Vielleicht werden ja noch ein paar Kleinigkeiten für einen selbstgemachten Adventskalender oder den Nikolausstiefel gesucht? Auch Weihnachtswünsche lassen sich mit einem Geschenk aus der Bergischen Schatzkammer oder einem Souvenir aus dem Museumsshop erfüllen. Oder wie wäre es mit einem Wertgutschein, der in einem der beiden Ladenlokale eingelöst werden kann? Unter Coronaauflagen können sich bis maximal zehn Besucher*innen in den Räumen aufhalten und durch das Sortiment stöbern. Das Tragen eines Mund-Nasenschutzes ist natürlich Voraussetzung.

Neben dem Shop vor Ort gibt es weiterhin die Möglichkeit über den Onlineshop unter www.schlossburg.de aus dem etwas kleineren Sortiment zu bestellen. So oder so, Schloss Burg freut sich über alle Besucher*innen!

Baumbewässerung auch im Winterhalbjahr

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Im Monat Oktober haben die Technischen Betriebe Remscheid (TBR) die im Sommer durchgeführte regelmäßige Bewässerung der etwa 400 Straßenbäume abgeschlossen. Doch die Bewässerungssäcke bleiben.

Die Bewässerungssäcke bleiben auch weiterhin an den Bäumen, damit sie bei ausbleibenden Niederschlagsmengen im Winterhalbjahr und zu Beginn des Frühjahrs zusätzlich mit Wasser versorgt werden können. Hierdurch verbessert sich im nächsten Frühjahr die Ausgangssituation der Bäume bereits zum Zeitpunkt des einsetzenden Wurzelwachstums und des Blattaustriebes. Die Bäume sind damit besser auf mögliche längere Trockenperioden vorbereitet, auch bei dann wieder stattfindenden regelmäßigen Wässerungen.

VW landet nach Zusammenstoß im Straßengraben

Am Freitagmittag (30.10.) um 12:25 Uhr ist es in der Ortschaft Preyersmühle zu einem Verkehrsunfall auf der Einmündung L 409 / K 21 gekommen.

Ein 25-jähriger Remscheider fuhr auf der K 21 durch Preyersmühle und bog mit seinem VW nach links in die L 409 in Richtung Wermelskirchen ein. Dabei missachtete er die Vorfahrt eines 79-jährigen Opelfahrers aus Remscheid, der auf der L 409 in Richtung Remscheid unterwegs war.

Bei dem Zusammenstoß der beiden Pkw wurde der Unfallverursacher verletzt und sein VW kam erst im abschüssigen Straßengraben zum Stillstand. Sowohl der Fahrer- als auch der Beifahrerairbag im VW habenen bei dem Aufprall ausgelöst.

Der Verletzte kam zur stationären Beobachtung mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus. Der Fahrer des Opel blieb unverletzt. An den beiden Pkw ist ein Sachschaden von insgesamt circa 10.000 Euro entstanden. Beide wurden anschließend abgeschleppt. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die Straße gesperrt werden. (ct)

Unfall in Solingen – Polizei sucht Zeugen

Am Mittwoch, 21. Oktober 2020 gegen 17.50 Uhr, kam es auf der Straße Schwarze Pfähle Ecke Merscheider Straße in Solingen zu einem Verkehrsunfall.

Beide am Unfall beteiligten Fahrzeuge, eine rote Mercedes A-Klasse und ein weißer BMW 116 i, befuhren die Straße Schwarze Pfähle in Richtung Merscheid. Dabei kam es zu einer seitlichen Berührung der Autos. Die bisherigen Ermittlungen führten nicht zur Klärung des Unfallhergangs.

Der Gesamtschaden wird auf etwa 2000 Euro geschätzt. (weit)

Zeugen gesucht und Hinweise erbeten

Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu diesem Sachverhalt geben können, sich unter der Telefonnummer 0202/284-0 zu melden.

Explosion am Steinweg in Wuppertal: Mann verstorben

Sonntag, 1. November 2020, kam es zu einem Explosionsgeschehen in einem Mehrfamilienhaus am Steinweg in Wuppertal-Barmen (s. Pressemeldung vom 01.11.2020, „Ein Schwerverletzter nach Explosionsgeschehen in Wuppertaler Mehrfamilienhaus„).

Der bei der Explosion schwer verletzte 39-Jährige ist am Montag, 2. November 2020, im Krankenhaus den Folgen seinen Verletzungen erlegen. Die Ermittlungen zur Ursache der Explosion dauern weiter an.(sw)

Vorübergehende Schließung der städtischen Kindertageseinrichtung Honsberg

Die städtische integrative Kindertageseinrichtung Honsberg schließt wegen eines Coronafalls im Mitarbeiterstamm ab heute vorübergehend ihre Pforten. Von Quarantänemaßnahmen sind insgesamt 95 Kinder und 18 Remscheider Betreuungskräfte betroffen.

GRÜNE nominieren Beatrice Schlieper als Bürgermeisterin

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Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Rat der Stadt Remscheid hat in ihrer gestrigen Fraktionssitzung Beatrice Schlieper als Kandidatin für den Posten der ersten ehrenamtlichen Stellvertreterin des Oberbürgermeisters nominiert. Für die Wahl wünschen wir ihr viel Erfolg.

Corona: Treffen in der Öffentlichkeit

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Nach der seit Montag, 2. November 2020 geltenden Coronaschutzverordnung dürfen sich maximal zwei Haushalte in der Öffentlichkeit treffen. Dabei darf die Gesamtzahl der Personen aus diesen beiden Haushalten, die sich in der Öffentlichkeit treffen, zehn nicht übersteigen.

Die neue Coronaschutzverordnung ist damit restriktiver als die Allgemeinverfügung der Stadt Remscheid, die auf der Grundlage der vorherigen Coronaschutzverordnung erlassen wurde.

Bei der Frage danach, wie viele Menschen sind im öffentlichen Bereich treffen dürfen, ist demnach die neue Coronaschutzverordnung anzuwenden.