Überfall in den frühen Morgenstunden – Zeugen gesucht

Heute Morgen (30.10.2020, gegen 06:15 Uhr), meldete sich ein verletzter Mann auf der der Polizeibezirksdienststelle in Wuppertal-Heckinghausen.

Der 30-Jährige gab an, wenige Minuten zuvor auf der Heckinghauser Straße von zwei Unbekannten überfallen worden zu sein. Die Täter hätten ihn mit einem Messer bedroht, sein Geld gefordert und ihm einen Schlag auf die Nase versetzt. Anschließend flohen die beiden Männer über die Heckinghauser Straße in Richtung Westen.

Als Personenbeschreibung ist lediglich bekannt, dass einer der Räuber etwa 185 Zentimeter groß und mit einer weißen Jacke bekleidet war. Der Zweite war etwas kleiner und trug rote Schuhe.

Das Opfer begab sich nach der Anzeigenerstattung selbständig in ärztliche Behandlung.

Zeugen gesucht und Hinweise erbeten

Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu diesem Sachverhalt geben können, sich unter der Telefonnummer 0202/284-0 zu melden.

Unfall auf der Burger Landstraße

Gestern (29.10.2020) verunfallte ein BMW auf der Burger Landstraße in Solingen. Ein 18-Jähriger fuhr gegen 20:50 Uhr in Richtung Innenstadt, verlor auf der regennassen Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam ins Schleudern. Der BMW kam von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen dortigen Mast der Oberleitung. Der Fahrer und seine drei Mitfahrer (zwei 18-Jährige und ein 19-Jähriger) verletzten sich bei dem Unfall und mussten zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Oberleitungsmast sowie der BMW wurden stark beschädigt. (hm)

Unfall auf der Bundesallee

Ein Schwerverletzter und erheblicher Sachschaden war die Bilanz eines Verkehrsunfalls auf der Kreuzung Bundesallee/Bahnhofstraße gestern Abend (29.10.2020), gegen 19:45 Uhr in Wuppertal.

Der ortsunkundige Fahrer (21 Jahre) eines VW fuhr auf der Bundesallee in Richtung Vohwinkel, als er der Anweisung seines Navigationsgerätes folgte und nach links in die Bahnhofstraße abbiegen wollte. Auf der Abbiegespur befand sich zu diesem Zeitpunkt bereits der Audi eines 31-jährigen Wuppertalers.

Beide Fahrzeuge kollidierten miteinander, wobei der VW weiter gegen einen Lichtmast geschleudert wurde. Die fünf Insassen des VW blieben nach ersten Einschätzungen unverletzt. Der Fahrer des Audi musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht und stationär versorgt werden.

Der Sachschaden wird durch die aufnehmenden Beamten auf etwa 7.000 Euro geschätzt. Die unfallbeschädigten Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. (weit)

Absage: Coronabedingt keine Präsenzveranstaltung zur Pogromnacht

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Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz und Hans Heinz Schumacher, Vorsitzender des Vereins Gedenk- und Bildungsstätte Pferdestall Remscheid e.V. haben sich mit Blick auf die aktuelle Pandemielage dazu entschieden, das diesjährige Gedenken an die Verbrechen in der Pogromnacht 1938 abzusagen. Eigentlich hatte man das Gedenken gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern von Stadt und Verein sowie dem Vertreter der Jüdischen Kultusgemeinde Wuppertal K.d.ö.R., Herrn Artour Gourari, gestalten wollen. Zudem waren Redebeiträge von NRW-Innenminister Herbert Reul und Polizeipräsident Markus Röhrl vorgesehen.

Das momentane Ausmaß der Coronakrise und die Beschlüsse der Kanzlerin Angela Merkel mit den Länderchefs machen eine Durchführung der geplanten Veranstaltung leider unmöglich.

Stilles Gedenken

Um dennoch gerade in der heutigen Zeit ein gemeinsames Zeichen gegen das Vergessen zu setzen, werden Vertreterinnen und Vertreter der Stadt Remscheid und des Vereins vor der Gedenk- und Bildungsstätte Pferdestall zum vorgesehenen Termin ein Stilles Gedenken abhalten und einen Kranz für die Opfer der Pogromnacht niederlegen.

Auch wenn ein gemeinsames Gedenken vor Ort durch die momentane Situation nicht möglich ist, laden Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz und Hans Heinz Schumacher die Remscheiderinnen und Remscheider dazu ein, am Montag, 9. November, um 12.30 Uhr – wo immer sie sich befinden mögen – mit ihnen gemeinsam in Stille der Opfer zu gedenken.

Allee-Center: Aktion vom Sportbund Remscheid

Die Corona-Pandemie schränkt alle weiterhin ein, doch darf die Gesundheit dabei nicht vergessen werden. Sport verbessert die Sauerstoffversorgung des gesamten Organismus, einschließlich des Gehirns, steigert die Abwehrkraft des Immunsystems und wirkt belebend auf das Herz-Kreislauf-System.

Wer bewegt gesund bleiben will, sollte in den kommenden Tagen den Weg ins Allee-Center aufsuchen und sich die Gemeinschaftsaktion von Sportbund Remscheid und teilnehmenden Vereinen anschauen. Coronabedingt wurde die Aktion auf Plakate und Videos begrenzt. Liveauftritte sind aktuell nicht möglich.

Vielfalt verbindet

Der unabhängige Dachverband und die kooperierenden Sportvereine bewerben im Remscheider Einkaufszentrum mithilfe von großen Aufstellern und Videoclips gemeinsam den organisierten Sport. Getreu dem Motto „Vielfalt verbindet“, sind alle Menschen in den Sportvereinen herzlich willkommen.

Folgende Vereine nehmen an der Aktion teil: AFC Remscheid Amboss e.V., Bergische Pool Union e.V., 1. Karate Club Remscheid Ganbaru Dojo e.V., Hastener Turnverein 1871 e.V., Lenneper Turngemeinde 1860 e.V., Remscheider Turnverein von 1816 (Korp.), Rollsportverein IGR Remscheid e.V. und der Sportclub Rot-Weiss Remscheid e.V.

Informationen über die beteiligten Sportvereine und ihre jeweiligen Sportangebote finden Sie unter www.sportbund-remscheid.de, beim entsprechenden Sportverein oder können Sie den Flyern des Sportbundes entnehmen. Gefördert wird die Aktion im Rahmen der Programme „Bewegt GESUND bleiben!“ und „Integration durch Sport“ durch den Landessportbund NRW, die Staatskanzlei, das Bundesministerium des Inneren für Bau und Heimat, sowie den DOSB.

Grüne: Stellungnahme der Fraktion zum DOC-Urteil

David Schichel, Fraktionssprecher der Remscheider Grünen nimmt zum Münsteraner Urteil wie folgt Stellung: „Wir sind vom Urteil des OVG Münster überrascht. Über die von den Klägern aufgeworfenen und beklagten Fragen wurde nicht diskutiert und nicht geurteilt. Damit wurde Verwirrung, statt Klarheit gestiftet. Nach der Pressemitteilung des OVG stellen sich neue grundsätzliche Fragen an die Stadtplanung und ihre Steuerungsmöglichkeiten in der Innenstadtentwicklung. Vor diesem Hintergrund werden wir die Begründung des Urteils sehr sorgfältig analysieren. Sollte sich der erste Eindruck bestätigen, erscheint uns eine Revision vor dem Bundesverwaltungsgericht notwendig. Im Sinne Lenneps darf dies aber keinesfalls zu einer weiteren Hängepartie werden. Fragen wie die Entwicklung der Altstadt, die Wiederbelebung der Kölner Straße und die Aufwertung des Wohnbestandes müssen in der kommenden Ratsperiode – unabhängig vom DOC – dringend angegangen werden.“

OB Mast-Weisz und Krisenstabsleiter Neuhaus zur aktuellen Corona-Situation in Remscheid

Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz und Corona-Krisenstabsleiter Thomas Neuhaus wenden sich in einer gemeinsamen Videobotschaft an die Remscheiderinnen und Remscheider.

Coronafall in einer OGS Ferienbetreuungsgruppe

Es gibt einen positiven Corona-Fall im Betreuungsteam der OGS Ferienbetreuungsgruppe der GGS Adolf Clarenbach am Standort Goldenberg. Von Quarantänemaßnahmen betroffen sind 19 Kinder aller vier Klassen des Standortes und eine Betreuungsperson.

Hinweis

Die Frage nach der Testung von Geschwisterkindern oder Eltern der betroffenen Kinder stellt sich nach medizinischer Fachansicht nicht. Hier gilt der RKI-konforme Grundsatz: Kontaktpersonen von Kontaktpersonen werden nicht verfolgt, in diesen Fällen besteht kein Ansteckungsrisiko. Quarantäne und Testung sind also nicht erforderlich.

30.10.2020: Aktuelle Gesundheitslage in Remscheid

Laut Gesundheitsamt gibt es aktuell 361 Remscheiderinnen und Remscheider, die an Covid-19 erkrankt sind und sich in angeordneter Quarantäne befinden. Damit gibt es insgesamt 1.070 positiv getestete Remscheiderinnen und Remscheider. 689 Remscheiderinnen und Remscheider gelten als genesen, 20 Menschen sind leider verstorben.

Fälle1.070
Fälle/100.000 EW961,0
Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW245,2
Todesfälle20
Einwohnerzahl111.338
BundeslandNordrhein-Westfalen
Bundeslandweite Fälle der letzten 7 Tage/100.000 EW139,96
Aktualisierung30.10.2020, 00:00 Uhr
Meldung des RKI.

Zusätzlich gibt es mit heutigem Datum 589 Personen, die als Verdachtsfälle unter häuslicher Quarantäne stehen.

Die Krankenhäuser vermelden 29 positive Fälle in stationärer Behandlung, darunter acht intensivpflichtige Behandlungen, Stand 30.10.2020 (Das sind nicht unbedingt Remscheiderinnen und Remscheider.).

Bei angeblicher Spendensammlung bestohlen

Mit 50 Euro hat sich ein Unbekannter am Mittwoch (28. Oktober) aus dem Staub gemacht, der angeblich für Taubstumme Geld sammelte. Der Mann hatte gegen 11.30 Uhr eine 78-Jährige in einem Drogeriemarkt an der Kölner Straße angesprochen und um eine Spende für eine Taubstummenhilfsorganisation gebeten. Weil die Seniorin aber nicht genügend Kleingeld hatte, übergab sie dem Mann zum Wechseln einen 50-Euro-Schein. Anstatt zu wechseln, nahm der Mann den Schein an sich und verschwand. Die Geschädigte schätzte das Alter des dunkel gekleideten Mannes auf etwa 45 Jahre.

Die angebliche Spendensammlung für Taubstumme ist ein beliebter Trick bei Betrügern und Trickdieben. Die Täter/Täterinnen sammeln angeblich zugunsten von meist unbekannten Einrichtungen im Ausland Geld ein und führen eine Art Spendenliste mit. Zücken hilfsbereite Spender ihr Portemonnaie, dient die Spendenliste als Sichtschutz, um die Opfer abzulenken und unbemerkt Geld aus den Geldbörsen zu stehlen. Selbst wenn Sie nicht bestohlen werden – in den seltensten Fällen dürfte das Geld tatsächlich einem guten Zweck zugeführt werden. Von daher rät die Polizei zur Vorsicht.

Brand in Elberfelder Mehrfamilienhaus

Am 28. Oktober 2020, kurz nach 18 Uhr, bemerkte eine 17-jährige Passantin in der Straße Hombüchel einen Brand in einem Mehrfamilienhaus.

In der Wohnung, in der sich das Feuer entwickelte, befand sich zum Zeitpunkt der Alarmierung niemand. Von den sechs Bewohnern des Hauses wurden zwei durch die Feuerwehr per Drehleiter gerettet, die anderen konnten das Haus eigenständig verlassen. Verletzt wurde niemand.

Sämtliche Wohnungen des Hauses sind nicht mehr bewohnbar. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei sind eingeleitet. Um die Brandursache festzustellen, wird zu Beginn der kommenden Woche ein Brandursachensachverständiger den Brandort begutachten. (jb)

Handtaschenraub in der Unterführung Fischertal

Mittwochabend, 28. Oktober 2020 gegen 18 Uhr, kam es auf der Straße Fischertal in Wuppertal zu einem Handtaschenraub.

Eine 65-jährige Wuppertalerin war in Begleitung ihres Ehemannes in der Unterführung unterwegs, als ein unbekannter Täter nach ihrer Handtasche griff und ihr diese entriss.

Mit seiner Beute flüchtete er in Richtung Barmer Bahnhof. Hier konnte er von einer Zeugin beobachtet werden, wie er die Tasche nach Wertgegenständen durchsuchte und sie anschließend wegwarf.

Der unbekannte Räuber soll nach Angaben der Zeugin eine dunkle Hautfarbe gehabt haben. Er war etwa 175 Zentimeter groß und von schlanker Statur. Er hatte schwarze Locken und war mit dunkler Oberbekleidung bekleidet.

Zeugen gesucht und Hinweise erbeten

Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu diesem Sachverhalt geben können, sich unter der Telefonnummer 0202/284-0 zu melden.