Kommentar: Das Geisterspiel

Nun ist die Partie zwischen dem FC Remscheid und dem VfB Solingen vom 6. Spieltag endlich gespielt. Aus unserer Sicht gibt es zwei Verlierer. Zum einen den FC Remscheid, der urlaubsbedingt nicht seine beste Elf aufbieten konnte und am Ende sportlich verdient mit 0:4 verlor. Und, zum zweiten der Bergische-Fußballfan, dem es genommen wurde ein Derby zwischen der Klingenstadt und der Röntgenstadt zu besuchen, da das Spiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit in Duisburg ausgetragen wurde. Gerade der FCR ist bekannt dafür, dass ihn seine treuen Fans auch auswärts zahlreich unterstützen. Dass es in ganz Solingen keine Sportanlage für ein Bergisches-Derby gibt ist der nächste traurige Punkt. Kein gutes Zeugnis für eine Großstadt wie Solingen mit knapp 160.000 Einwohnern. Doch nach dem Spiel – ist vor dem Spiel. Am 17. Februar gastiert der VfB Solingen in Remscheid. Der Maßnahmenkatalog der Polizei Remscheid soll dem FC Remscheid bereits vorliegen. Strikte Fantrennung und eine gewisse Anzahl an Ordnern, die weit über das normale Maß hinausgehen, müssen vom FCR gestellt werden. Jetzt ist der FC Remscheid glücklicherweise noch im Besitz des Lenneper Röntgen-Stadions, wo solch eine Partie durchgeführt werden kann. Trotzdem kommen auf den FCR Zusatzkosten zu, die mit den Zuschauereinnahmen kaum zu begleichen sind. Daher sind nun die beiden bergischen Städte gefordert, die Sportanlagen so zu gestalten, dass ein Bergisches Derby auch im Bergischen Land stattfinden kann. Die Stadt Remscheid hat beim Bau der neuen Sportanlage am Hackenberg die große Chance hier mit Vorbild voranzugehen.

FCR: Niederlage in Duisburg gegen Solingen

FCR: Niederlage in Duisburg gegen Solingen

Niederlage unter Ausschluss der Öffentlichkeit • FCR ohne Leidenschaft • Spiel am Sontag fällt aus

VfB Solingen – FC Remscheid 4:0 (1:0) – Nun ist es endlich geschehen – still und heimlich. Die Partie zwischen dem VfB Solingen und dem FC Remscheid wurde am Sonntagvormittag, 27. Januar 2019, um 11 Uhr unter Ausschluss der Öffentlichkeit in Duisburg(!) nachgeholt. Das monatelange Hin und Her wurde den Vereinen drei Tage vor dem Spiel vom Staffell-Leiter Thomas Klingen mitgeteilt. Zu groß war die Angst nach Ausschreitungen, da bekanntlicherweise die Solinger und Remscheider Fan-Szene keine Freunde sind. Thomas Klingen war nach der Partie erleichtert: „So haben wir den Chaoten keine Plattform gegeben. Ich bin froh, dass das Spiel nun friedlich über die Bühne gegangen ist.“

Zum Spiel

Für den FCR kam die Partie definitiv zu früh. Der FCR präsentierte sich wie im Winterschlaf. Die Solinger wirkten immer einen Schritt schneller als die Röntgenstädter. Im Tor ersetzte Jonas Wagenpfeil (2. Mannschaft) – den sich im Winterurlaub befinden Stammtorhüter Nico Tauschel. Schon nach neun Minuten gingen die Klingenstädter durch Vincenzo Lorefice in Führung. Der FCR tat sich sehr schwer in die Partie zu kommen. Nennenswerte Torchancen hatte der FCR in der ersten Halbzeit nicht.

Nach dem Wechsel kamen die Remscheider zunächst besser in die Partie und hatten durch Mehmeti und Ülker zwei aussichtsreiche Torchancen. In der 64. Minute erzielten die Solinger jedoch durch einen sehenswerten Freistoß von Vincenzo Lorefice den 2:0 Führungstreffer. Giovanni Spinella war es dann, der endgültig den Deckel für die Solinger zu machte (72.). In der 78. Minute gab es dann noch einen Strafstoß für den VfB, nachdem Jonas Wagenpfeil den Solinger Stürmer im 16-Meterraum foulte. Vincenzo Lorefice verwandelte anschließend sicher und erzielte damit seinen dritten Treffer.

Der FCR startet somit einer derben Niederlage in das Fußballjahr 2019. Für das kommende Wochenende sind bereits aufgrund der aktuellen Wetterlage alle Sportanlagen in Remscheid gesperrt. Das Spiel gegen die SSVg. Heiligenhaus fällt aus. Sollte es die Witterungslage zulassen ist das nächste Spiel des FCR am Sonntag, den 10. Februar um 15 Uhr beim VSF Amern.

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Kommentar: Das Geisterspiel

Lütteraten: Fantastischer Falkenrath

Musik und Kuchen beim Ehrenamtlerdank der Lütteraten.

In jedem Jahr laden die Lütteraten zum „Ehrenamtlerdank“, um sich bei den fast vierzig ehrenamtlichen Unterstützern zu bedanken, die den Fortbestand der Lüttringhauser Stadtteilbibliothek durch persönlichen Einsatz mit sichern. Diese Ehrenamtler arbeiten etwa aktiv im Bibliotheksdienst mit, organisieren Vorlese- und Spielenachmittage für Kinder und Senioren, gestalten das Sommerferienprogramm, verkaufen auf Basaren Bücher zugunsten des Vereins oder übernehmen sonst eine Aufgabe engagiert.

Mal danke sagen

Um dem Dank Ausdruck zu verleihen, organisierte Hans-Ulrich Hochfeld, 1. Vorsitzender der Lütteraten, einen entspannten Nachmittag mit hervorragender musikalischer Unterhaltung und leckerem Kuchen.

Die Stimme des bekannten Bass-Sängers Hans-Arthur Falkenrath war im gesamten Gemeindesaal am Ludwig-Steil-Platz nicht nur zu hören, sondern zu spüren. „Der musikalische Teil kommt in jedem Jahr immer gut an, meist so als Vorkost vor dem Kaffeetrinken“, erklärte Hochfeld. Im letzten Jahr war Organist Martin Dowidat mit einem anspruchsvollen Programm zu Gast und auch in diesem Jahr hatte Familie Dowidat Einfluss auf die Musikwahl, denn Hans-Arthur Falkenrath und Karen Dowidat besuchten dieselbe Klasse im RöGy.

„Wir haben uns als Verein verpflichtet im Jahr 6-8.000 Euro für die Anschaffung neuer Bücher aufzubringen, aber wir unterstützen die Bibliothek auch ehrenamtlich, d.h. jede Stunde, die die Bibliothek geöffnet ist, sitzt jemand von unseren Ehrenamtlern da. Und wenn man das hochrechnet, das macht -umgerechnet auf den Mindestlohn- 14.000 Euro im Jahr, und da ist noch nicht mal eingerechnet, wie ist das mit den Vorlesern oder den Bücherverkäufen…“, rechnet Hochfeld vor.

Die herrliche Auswahl an Kuchen brachten die Ehrenamtler zum Teil mit, doch auch die Bäckerei Beckmann zeigt sich alljährlich großzügig.

Die musikalischen Beiträge von Hans-Arthur Falkenrath erhielten herzlichen Applaus. „Es hört sich ganz stark nach Zugabe an“, überredete Martin Kalhöfer, zweiter Vorsitzender, den begeisternden Künstler, der gerne mal eine Operette auf der Heimatspielbühne aufführen würde. Wäre großartig.

LTV bereitet Elmi herzlichen Abschied

Schweren Herzens nahmen die „Handballfamilie des LTV“ Abschied von Elmi, der eigentlich Boujema El Mesaoudi heißt, dem immer gut gelaunten, zuverlässigen und hilfsbereiten Hallenwart der Lüttringhauser Sporthalle. Nach 13 Jahren als Hallenwart geht er in den wohlverdienten Ruhestand. Beruflich wird man ihn in „seiner“ Sporthalle nicht mehr antreffen, doch wird er den Handballer*innen des LTV sicher weiter die Daumen drücken und mitfiebern.

Basar der Briefmarkenfreunde

Schon ganz traditionell findet im Frühjahr, diesmal am 10. März 2019 von 10-14 Uhr, der PHILA-Basar des Briefmarken-Sammler-Vereins Remscheid 1935 e.V. im Bürgerhaus Süd statt.

Der Flohmarkt von privaten Sammler*innen für private Sammler*innen lockt immer wieder viele Besucher an. Es wird alles angeboten, was in den Bereich des Briefmarkensammelns und verwandter Gebiete gehört. So etwa Belege, Briefmarken, Zubehör, Literatur, Münzen und Ansichtskarten.

Für Jung und Alt steht auch wieder der Wühltisch mit seinen vielen Alben, Schachteln, Kisten etc. zur Schatzsuche bereit. Eine Cafeteria steht für das leibliche Wohl zur Verfügung. Es sind alle Sammler*innen eingeladen sich zu beteiligen und ihre „Schätze“ anzubieten.

Tischreservierung für Anbieter

Anmeldungen für Anbieter bite schriftlich an den Vereinsvorsitzenden Holger Keil, Schlachthofstraße 23, 42897 Remscheid, E-Mail: HKeil@t-online.de. Preis pro Tisch (ca. 1 Meter) 2,50 Euro.

Termin

PHILA-Basar
Sonntag, 10. März 2019, 10 – 14 Uhr
Bürgerhaus Süd, Auguststraße 24, 42859 Remscheid

Anerkennung aus Zoppè di Cadore

Der Bürgermeister von Zoppè di Cadore, Renzo Bortolot, schrieb an Wolfgang Vahrenholt von der Band Cranes, stellvertretend für alle, die sich an der Solidaritätsaktion beteiligt haben:

„In meinem eigenen Namen und für die gesamte Bevölkerung der Gemeinde Zoppè di Cadore danke ich Ihnen ganz herzlich für die Solidaritätsinitiative, die Sie uns entgegengebracht haben.

Das Geld, das Sie gesammelt und für uns gespendet haben, wird sicherlich nützlich sein, um einen Teil der Schäden zu reparieren, die unser Territorium während der heftigen Unwetterereignisse mit Erdrutsch und sehr starkem Wind im letzten Oktober erlitten hat. Beste Grüße und beste Wünsche für das neue Jahr 2019.“

Junge Erwachsene für Musikvideo gesucht

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Ein Do It Yourself-Gemeinschaftsprojekt der Musik- und Kunstschule Remscheid und der Volkshochschule Remscheid sucht junge Erwachsene.

Gemeinsam ein Lied oder Musikstück gestalten und es in Form eines Musikvideos zu präsentieren plant das Kommunale Bildungszentrum in Kooperation mit der Volkshochschule (VHS) und der Musik- und Kunstschule Remscheid. Von der Idee über Konzept und Drehbuch, Komposition und Textdichtung, Ausstattung, Gestaltung, Locations, Choreographie und Performance liegt dabei alles in der Hand der Gestalter.

Fragen, die das Projekt begleiten: „Wer sind unsere Vorbilder? Was bedeuten sie für unser eigenes Schaffen? Welche Rolle spielen Einflüsse für unsere Einfälle?“ Begleitet werden die Teilnehmenden im Projekt von der Sängerin und Songwriterin Lena Westermann, dem Autor Kai Schreiber und dem Künstler Julian Westermann.

Termine

Am Freitag, 8. Februar 2019, ab 13 Uhr, findet in den Räumen der Musik- und Kunstschule in der Scharffstraße 7-9 ein Casting statt, bei der die Projektgruppe von rund 10 Teilnehmenden ausgewählt wird. Hierfür wird um Anmeldung unter musikvideo@genista.de gebeten.

Zum Projektstart und zum Kennenlernen treffen sich alle Akteure am Freitag, 15. Februar 2019, von 15 bis 18 Uhr ebenfalls in der Scharffstraße.

Dort findet auch das Projekt selbst an den Freitagen vom 22. Februar bis 29. März 2019 jeweils von 13 bis 17 Uhr statt – in der letzten Projektwoche ergänzt um Mittwoch, 27., und Donnerstag, 28. März.

Am Wochenende 30./31. März 2019 wird dann das fertige Produkt öffentlich präsentiert.

Die Teilnahme ist kostenfrei!

Kontakt

Mehr Informationen zum Do It Yourself-Gemeinschaftsprojekt gibt es unter den Rufnummern 02191 16-2528 und 0176 60020189.

Auftaktveranstaltung zur Sportlerehrung

Die Webseite zur Abstimmung finden Sie unter www.sportlerwahl-remscheid.de.

Alljährliche Sportler*in oder Mannschaft des Jahres-Wahl ist angelaufen.

Gesucht werden Sportler*innen, bzw. die Jugendmannschaft oder Mannschaft des Jahres in ganz Remscheid. Diese Auftaktveranstaltung am Samstag, 26. Januar 2019, bot Spektakuläres, Wissenswertes, Spaß und Unterhaltung für die ganze Familie und wurde vom Sportbund Remscheid und der Sportjugend organisiert. „Wir haben den Start der Wahl wieder als Sporttag konzipiert, bei dem sich auch viele Remscheider Vereine vorstellen und ihren Sport vorführen können“, zeigte sich Daniela Hannemann, Sportbund-Geschäftsführerin, begeistert.

Vorstellung der Kandidaten

Die Sportlerehrung beginnt mittlerweile mit einer großen Kandidatenvorstellung im Allee-Center und wurde von Reinhard Ulbrich moderiert. Eine Auswahl an Gardetänzen der Rot-Blauen Funken und diverse Kindertänze gab es zum Einstimmen auf die sportliche geprägte Veranstaltung. Ulbrich, 1. Vorsitzende vom Sportbund Remscheid, eröffnete die Sportlerwahl gemeinsam mit Bürgermeister David Schichel, Sportdezernent Thomas Neuhaus und Center-Manager Nelson Vlijt, die gleich die ersten Wahlkarten ausgefüllt in die Urne warfen.

Gaben auf Einladung von Reinhard Ulbrich die ersten Stimmen ab: Sportdezernent Thomas Neuhaus, Nelson Vlijt und Bürgermeister David Schichel (v.l.). Foto: Sascha von Gerishem
Gaben auf Einladung von Reinhard Ulbrich die ersten Stimmen ab: Sportdezernent Thomas Neuhaus, Nelson Vlijt und Bürgermeister David Schichel (v.l.). Foto: Sascha von Gerishem

Buntes Programm

Viele Vereine folgten der Einladung des Sportbundes und sorgten für eine fröhliche Mischung. Neben einer ausgefeilten Hip Hop-Tanzvorführung wussten auch die Karateka vom Ganbaru Dojo oder die Capoeira-Abteilung des Remscheider TV zu unterhalten und zu überzeugen.

Bunt waren auch viele der Kinder, wenn sie den Stand der Remscheider Sportjugend komplett geschminkt wieder verließen. Jeder Wunsch wurde erfüllt. „Er wollte ein Tiger sein, aber ein grüner“, lachte Katharina Jansen vom Sportbund, „dann machen wir das.“ Nora (5) aus Lüttringhausen wünschte sich ein Blumengesicht und Jana Böhnisch, Swim & Run-Athletin aus Lennep, ebenfalls für die Sportjugend aktiv, startete die Verwandlung.

Lüttringhausen und Lennep

Auch Vereine aus Lüttringhausen und Lennep stehen zur Wahl. Abgestimmt werden kann auch im Internet unter www.sportlerwahl-remscheid.de. In der Kategorie „Jugendmannschaft“ sind das die Artistic Jumpers, die am Lüttringhauser Goldenberg trainieren.

Und für Lennep steht die U13 der IGR Remscheid zur Wahl. Das erfolgreiche Jugendteam will sich auch in 2019 positiv im Rollhockey positionieren.

Spiel und Spaß mit der Sportjugend

Spiel und Spaß mit der Remscheider Sportjugend. Foto: Katharina Jansen
Spiel und Spaß mit der Remscheider Sportjugend. Foto: Katharina Jansen

Dicht umlagert wurde das Maskottchen der Sportjugend, Teo Feuerstein, als die Sportjugend sich und ihre vielen Aktivitäten vorstellte, mit denen sie Kindern Sport und Vereinsleben nicht nur theoretisch näher bringt, sondern immer auch zum Mitmachen animiert (wie etwa beim Plogging). Mit dem tanzenden Teo und vielen Spielen, sorgte die Sportjugend wieder für unzählige strahlende Kindergesichter.

rs1.tv: Karthaus und Beckmann

rs1.tv ist das Online-Stadtfernsehen für Remscheid.
rs1.tv ist das Online-Stadtfernsehen für Remscheid.

Am Rande des Kottenbutteressens sprach rs1.tv mit der Vorsitzenden vom Heimatbund Lüttringhausen Christiane Karthaus und dem neuen Leiter des Kulturkreises Volker Beckmann.

Dr. Ferdi Nolzen und die Westalpen

Der Reigen der 2019 vom Kulturkreis organisierten Veranstaltungen hat am Abend des 24. Januar begonnen. Der Lüttringhauser Zahnarzt Dr. Ferdi Nolzen berichtete in knapp 90 Minuten im Festsaal des Lüttringhauser Rathauses über seine Erlebnisse in den Westalpen. Durch beeindruckendes Bildmaterial unterstützt gewahrte er einen ausführlichen Blick auf so manche 4000er – und die Tücken, die eine Skihochtour parat hält. Einen ausführlichen Bericht gibt es hier: Dr. Ferdi Nolzen: „Der Gletscherrückgang tut weh“

Neue Schreibwerkstatt startet im Februar

IG Hasenberg und Caritas bieten kostenlosen Kurs mit unserer Autorin Elisabeth Erbe im BBZ Hasenberg an.

Von Julia Schneider

Ab 21. Februar 2019 bietet die IG Hasenberg in Kooperation mit der Caritas eine Schreibwerkstatt für Erwachsene an. An zwölf Donnerstagen erklärt die Autorin und Journalistin Elisabeth Erbe das Handwerk des „Kreativen Schreibens“. In der Schreibwerkstatt werden sieben Schreibtechniken vorgestellt, die mit Schreibspielen und kreativen Schreibanregungen kennengelernt werden. Die Schreibwerkstatt lehrt, sich schriftlich entfalten zu können, Gedanken und Fantasie aufs Papier zu bringen und eventuelle Blockaden zu lösen. Schreiben wirkt therapeutisch und fördert den Zusammenhalt der Teilnehmer.

Neben „Erzähl & Mal“-Stimulationen werden Textcollagen, Gedichte und kollektiv geschriebene Texte erstellt. Das biografische Schreiben wird an einem Nachmittag näher beleuchtet. Wie ist ein Krimi aufgebaut? Wie schreibe ich einen Spannungsbogen? Und was muss ich beim Schreiben von Märchen beachten?

Diese Fragen werden beantwortet und in die Tat umgesetzt. Die Klangpotenzen lyrischer Texte werden näher beleuchtet und mit einer kreativen Schreibanregung ausprobiert. Geplant ist eine Lesung am Ende der Schreibwerkstatt. „Wenn wir genug Texte zusammen bekommen, könnten wir auch ein Buch herausbringen“, verspricht die Autorin. Immer von 17 bis 18.30 Uhr trifft sich die Gruppe im BBZ-Hasenberg, Hasenberger Weg 13a in Lennep. Die Teilnahme ist kos-
tenlos.

Anmeldungen

Anmeldungen bei Elisabeth Erbe, elisabeth.erbe@arcor.de oder 0174 / 9 32 38 36.

Heinrich-Schütz Kantorei im Tannenhof

Am Freitagnachmittag, 25. Januar, findet in der Kirche der Evangelischen Stiftung Tannenhof an der Remscheider Straße 76 ein besonderer Vespergottesdienst statt – in England ist er unter der Bezeichnung „Evensong“ bekannt. Unter der Leitung von Kantor Jörg Martin Kirschnereit wird ab 17 Uhr die Heinrich-Schütz-Kantorei liturgische Stücke sowie Chormusik aus verschiedenen Epochen darbieten.