Oberbürgermeister Mast-Weisz unterwegs in „Neu-Hackenberg“

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Mehr als 40 Bürgerinnen und Bürger kamen am 14. Juni 2019 zum fünften Nachbarschaftsgespräch mit Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz nach „Neu-Hackenberg“ – in die Neubausiedlung auf dem Gelände des ehemaligen Lenneper Krankenhauses. Wo einmal ein Krankenhaus stand, ist mittlerweile eine moderne, familienfreundliche und schöne Wohnsiedlung entstanden.

In den Gesprächen, auch mit SPD-Landtagsabgeordnetem Sven Wolf und Lenneper SPD-Vertretern, waren die „Kinderkrankheiten“ einer Neubausiedlung Thema, ebenso wie Raserei und die Rücksichtslosigkeit vieler Autofahrer, besonders im Hinblick auf den Schulweg. Weitere Themen waren fehlende Verkehrsschilder, Parkraumnot, Sauberkeit und fehlendes Straßenbegleitgrün. | Foto: SPD Remscheid

VoBa: Drei neue Bankkaufleute mit verkürzter Ausbildung

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Im Rekordtempo durch die Ausbildung: Die Volksbank im Bergischen Land freut sich über drei junge Kollegen, die ihre Ausbildung bereits nach zwei statt zweieinhalb Jahren erfolgreich beendet haben. Marvin Walter, Michael Goller und Jakob Koblischke bestanden ihre abschließenden mündlichen Prüfungen und werden in der kommenden Woche ihre Arbeit als Bankkaufleute, unter anderem in Lennep, beginnen.

„Sie werden alle Ihren Weg machen“, ermutigte Vorstandsvorsitzender Andreas Otto seine jungen Kollegen und versprach: „Wir werden Sie dabei nicht allein lassen.“ Sein Vorstandskollege Lutz Uwe Magney wünschte den drei Ex-Azubis vor allem Freude an der Arbeit, „denn was man mit Spaß macht, macht man auch gut.“

Ramona Fresen, die die Ausbildung im Haus begleitet, und Personalchef Thomas Willzcek würdigten die besondere Leistung der drei, die sich den Lehrstoff eines kompletten Berufsschulblocks selbst erarbeiteten.

GGS Eisernstein: „Werkstoffe und was man daraus machen kann“

Die Rabenklasse der GGS Eisernstein beteiligte sich an zwei Grundschulkursen der Junior-Uni Wuppertal in Kooperation mit dem BZI Remscheid. Die Junior-Uni bietet für Grundschulklassen verschiedene Kurse an, an denen die Kinder unter Anleitung von Pädagogen und Praktikern experimentieren, ausprobieren und handwerklich tätig werden können.

Schwebende Fahrzeuge

Der erste Projektbaustein mit dem Thema: „Schwebende Fahrzeuge“ führte die Kinder gemeinsam mit dem Klassenlehrer Kersten Hensch zur Junior-Uni. Unter Anleitung von zwei Mitarbeitern des BZI in Remscheid erfuhren die Schulkinder allerlei Wissenswertes zu den Einsatzmöglichkeiten von Druckluft und Pneumatik im täglichen Leben. Anschließend sollten die Kinder eine pneumatische Hebebühne für Spielzeugfahrzeuge bauen. Herr Palm und Herr Brighina besprachen mit den Kindern die einzelnen Arbeitsschritte und erklärten notwendige Fachbegriffe kindgerecht. Im Anschluss daran baute jedes Kind seine eigene Hebebühne. Einige der kleinen Handwerker stellten sich dabei schon sehr geschickt an und benötigten kaum Unterstützung. Zum Schluss durfte jedes Kind seine Hebehühne mit nach Hause nehmen und den Eltern stolz präsentieren.

Am Folgetag besuchte die Klasse 3b das BZI in Remscheid. Der Titel des zweiten Projektbausteins war „Fliegende Späne“. Zuerst führte Herr Palm die Kinder durch das Gebäude und erklärte einige Maschinen. Mit großem Interesse beobachteten die Gäste die Jugendlichen bei ihrer Arbeit. Highlight für viele Kinder war die Arbeitsweise der CNC-Fräsmaschinen.

Im Anschluss daran sollten die Kinder dann selbst tätig werden. Sie durften Herzen aus einer Aluminiumplatte herstellen. Fleißig wurde gesägt, gefeilt und geschliffen. Abschließend wurde nun noch ein Loch hineingebohrt und der Name eingestanzt. Auch dieses Werkstück, ein Schlüsselanhänger, nahmen die Kinder mit nach Hause. Kersten Hensch dankt der Junior-Uni und dem BZI, dass sie den Kindern die Möglichkeit gegeben haben, einen kleinen Einblick in die Welt der Technik und Industrie zu bekommen.

„Außerschulische Lernorte erweitern die Erfahrungswelt der Kinder und wecken das Interesse an praktischen Tätigkeiten. Sie geben Einblicke in die Arbeitswelt“, meint der Pädagoge. Einige dieser Kinder werden das BZI in Zukunft sicher erneut besuchen, dann aber nicht mehr als Grundschüler, sondern als Auszubildende.

Jugendfeuerwehr kontrollierte Hydranten

Am vergangenen Wochenende überprüfte die Jugendfeuerwehr Lüttringhausen die „Unterflurhydranten“. Im Schadensfall stellen sie die Wasserversorgung sicher. Jedes Jahr werden die Hydranten einer Sichtprüfung unterzogen und die Jugendfeuerwehr traditionell mit eingebunden.

Bei der Kontrolle wird eine Folie eingelegt, damit die Metalldeckel im Winter nicht festfrieren. Julia Miemus, Frederik Ptok, Dustin Bratke und Finn Wagener (v.l.) kontrollierten etwa auf der Gertenbachstraße. Wenn Hydranten durch Fahrzeuge zugeparkt waren, wurden die Fahrzeugbesitzer durch kleine Infokärtchen auf dieses Sicherheitsrisiko hingewiesen. | Foto: Sascha von Gerishem

Volksbühne: „… auf den Himalaya?“

Lüttringhauser Volksbühne feierte erfolgreiche Premiere der Bergischen Heimatspiele 2019.

Das Wetter und die Sonne meinten es am Premierenwochenende der Bergischen Heimatspiele 2019 sehr gut mit den Schauspielerinnen und Schauspielern der Lüttringhauser Volksbühne. Aufgeführt wurde die bergische Komödie „Wie der Steffenshammer auf den Himalaya kam“ aus der Feder von Christian Wüster, der auch die Rolle des kalauernden Opa Wahnfried übernahm. Spielleiter Udo Leonhardt begrüßte das Premierenpublikum herzlich und Hans Grote, der auch für die Mundartbearbeitung verantwortlich zeichnete, stellte das Stück in den zeitlichen Rahmen von 1903.

Auler Schliepkotten

Alwin Maier (Carla Basseck) ist im Ausland, derzeit in Tibet, als erfolgreicher Kaufmann unterwegs und vermittelt lukrative Aufträge an den Steffenshammer. Eines Tages bringt Briefträgerin Hossbruch (Andrea Rösseler) einen wichtigen Brief aus Lhasa, den der Besitzer vom Steffenshammer, Meister Steffens (Fritz Dickel), und die Ortsvorsteherin Gretel Stuppmoll (Ulla Werder) unterschreiben müssen.

Augenscheinlich geht es um einen lukrativen Auftrag über Bergische Schmiedewaren im Wert von 150.000 Reichsmark. Bei seiner Rückkehr soll der Alwin ob des Geldsegens für das Dorf groß gefeiert werden, so dass sogar die eigentlich zerstrittenen Wirtsfrauen Helga Schlieper (Steph Hoffmann) und Hanna Flüs (Petra Buch) zurückstecken und das Fest für den Zukünftigen von Flüs‘ Tochter Aline (Sabrina Ottersbach) gemeinsam bereiten wollen. Doch dann kommt Herr Klöppelbusch (Sebastian Stein) vom Katasteramt mit der Übersetzung des Briefes. Nicht Schmiedewaren sollen nach Tibet, der gesamte Steffenshammer ist nach Tibet verkauft worden. Statt an ein Willkommensfest denken die Dorfbewohner nun eher an Lynchjustiz…

Der kalauernde Opa Wahnfried. | Foto: Sascha von Gerishem
Der kalauernde Opa Wahnfried. | Foto: Sascha von Gerishem

Nächste Spieltermine

Wie sich die Geschichte noch entwickelt, wer sich vor dem Gottesdienst drücken möchte und warum Opa Wahnfried (Canastaaa??!?!) lieber Golf spielt als Kuchenteig zu rühren, kann das noch am Donnerstag (Fronleichnam),
20. Juni, Samstag 22. Juni (mit Restaurant Day in der Gertenbachstraße, siehe Extra-Tipp), Sonntag, 23. Juni oder am letzten Juniwochenende jeweils ab 16 Uhr auf der Lüttringhauser Heimatspielbühne erfahren.

Es ist eine herzlich launische, bergische Komödie mit wüsteresken Wendungen und zeitlosen Kalauern. Die grandiosen Schauspieler zeigen so viel Spielfreude, dass man auch ohne Plattkenntnisse immer mittendrin ist.

Hackenberger Pfingstturnier mit großem Zuspruch

Über insgesamt drei Tage lief das internationale Pfingstturnier der SG Hackenberg, das in diesem Jahr zum 36. Mal stattfand. Mit Spaß, Sport und Unterhaltung wurde erneut ein Programm auf die Beine gestellt, das das Pfingstturnier weit über die Stadtgrenzen so beliebt macht.

Beliebtes Pfingstziel

Mit sieben Mannschaften, rund 120 Menschen, war die Spielvereinigung Steinhagen aus der Nähe von Bielefeld angereist. Hauptaugenmerk in der Vereinsarbeit der Steinhagener liegt in der Integration aller, von den Bambini bis zur C-Jugend. Als gemeinsame Pfingstfahrt wird das Turnier in Lennep geplant. So ist es keine Ansammlung von Einzelmannschaften, sondern ein Verein.

Remscheids Partnerstadt Pirna war durch den VfL Pirna-Copitz 07 vertreten, die in diesem Jahr zum 30. Mal dabei waren. Rainer Donschachner, der diese Kooperation seit drei Jahrzehnten lebt, wurde durch Joachim Weber vom SG Hackenberg-Vorstand ausgezeichnet und zum Ehrenmitglied ernannt. Wie zur Belohnung holte sich Pirnas C-Jugend den 1. Platz. „Gestern hat einer ausgerechnet, wir sind 36.000 Kilometer gefahren in den 30 Jahren“, grinste Donschachner.

Die Jugendmannschaft aus Indien musste leider kurzfristig noch absagen, für das nächste Jahr hoffen alle Beteiligten, dass den Kindern keine Steine in den Reiseweg gelegt werden.

Das Turnier beginnt immer Freitagabend mit einem Juxturnier, die Stadtsparkasse Remscheid war mit zwei Mannschaften vertreten. „Es ist traditionell ja schon das letzte Spiel, Sparkasse 1 gegen Sparkasse 2“, sinniert Sparkassenvorstand Michael Wellershaus. Nach der regulären Spielzeit stand es unentschieden, erst ein Elfmeterschießen brachte der 1. Mannschaft den Sieg.

Töttern: „De lieve Familich“

Der Kulturkreis im Heimatbund lud mit Horst Kalckert, Bärbel und Alexander Dubalski ins Lütterkuser Rathaus.

„Kölsche Mundart wird selbstverständlich gepflegt, aber Remscheider Platt mit seinen Varianten ist vom Aussterben bedroht. Bald kann es niemand mehr sprechen“, begrüßte Volker Beckmann für den Kulturkreis im Heimatbund die vielen Besucher im Lüttringhauser Rathaus. In den 1960er-Jahren galt es teilweise als „Armutszeugnis“, Platt zu sprechen. Den Kindern wurde es konsequent ausgetrieben. Höchste Zeit mit Plattkaller Horst Kalckert eine Runde Töttern zu planen.

Keine Verständnisprobleme

Letzten Donnerstag dann überblickte Bürgermeister Gertenbach von seinem Portrait im Sitzungssaal Akteure und Publikum, das zahlreich zum Bergischen Abend erschienen war. Schnell wurde klar, dass die meisten Damen und Herren die Remscheider Mundart nicht mehr sprechen können, aber in der Lage sind, Platt zu verstehen. Der eine oder andere, weil die Großeltern noch so gesprochen haben oder weil ältere Nachbarn sich in der Heimatsprache unterhielten. Verstehen war an diesem Abend kein Problem. Bärbel Dubalski und Horst Kalckert interpretierten zahlreiche gereimte Geschichten und kurze Verse auf Platt so gut, dass immer wieder ein Lachen durch den Saal ging.

Zum Fremdschämen war die Geschichte über „Da Küesel“, der wie eine Klette am Finger hing. Auch die Verse „Proumenkouken“ über den Mann, der den frisch gebackenen Pflaumenkuchen nicht vertrug und unfreiwillige Pausen auf dem Nach-Hause-Weg einlegen musste, ließen Gesichter Bände sprechen. Was Horst Kalckert mit gekonnter Mimik und Stimmvariation zum Besten gab, interpretierte Bärbel Dubalski mit Charme und Entschlossenheit. Das Duo ergänzte sich in seiner Ausstrahlung, der Funke sprang über. Die Texte überforderten nicht, weil Alexander Dubalski am Akkordeon immer wieder einfühlsame Melodien anstimmte. Schon bei seiner Erkennungsmelodie „Schneewalzer“ wurde geschunkelt und mitgesungen.

Das Remscheider Platt entstammt dem Südniederfränkischen bzw. Limburger Dialekt zwischen Uerdinger und Benrather Linie. Es war ein gelungener Abend, der mit dem gemeinsamen Singen des Bergischen Heimatliedes seinen Abschluss fand. Interessant, wie textsicher das Publikum war. Auch nach der Vorstellung wurde viel miteinander geredet und gelacht. Wie gewohnt mit Wasser aus der Region und fair gehandelten Bio-Weinen.

Wie der Steffenshammer auf den Himalaya kam, wird allerdings erst bei den derzeitigen Heimatspielen der Lüttringhauser Volksbühne verraten…

Aktive Kinder: Nahrung für Insekten

Die Kinder, die den offenen Ganztagsbereich der Grundschule Eisernstein besuchen, haben gemeinsam mit dem OGS-Team in den Spielzeiten den Grasstreifen vor der auch vom Leibniz-Gymnasium genutzten Aula gereinigt und dann verschiedene heimische Pflanzen ausgesät, die Insekten später als Nahrung dienen werden. Ein fröhliches Schild erinnert die Kinder in den Schulpausen immer daran, dass sie beim Toben und Ballspielen etwas aufpassen müssen. | Foto: Sascha von Gerishem

Schwerverletzte Zweiradfahrerin

Am Montagmorgen, 17. Juni 2019, kam es gegen 8 Uhr auf der Kreuzung Ringstraße zur Hackenberger Straße zu einem Unfall, bei dem sich eine 42-Jährige Frau schwer verletzte. Als eine ebenfalls 42-Jährige mit ihrem BMW von der Ringstraße nach links in die Hackenberger Straße abbog, kam es zum Zusammenstoß mit dem entgegenkommenden Leichtkraftrad.

Dabei verletzte sich die Zweiradfahrerin schwer und sie musste vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 10.000 Euro.

Heimatspiele und 4. Restaurant Day am 22. Juni 2019

Schon zu einer kleinen Tradition hat sich der Restaurant Day in der Gertenbachstraße entwickelt. Am Samstag, 22. Juni, wird der untere Teil der Gertenbachstraße wieder für den Autoverkehr gesperrt, stattdessen gibt es mundartliches Theater und leckeres Essen.

Gemeinsam fürs Dorp

„Es ist immer der Samstag vom mittleren Spieltermin der Volksbühne“, sagt Thorsten Greuling von der Vereinigung Gertenbachstraße im Heimatbund. Immer dann wird die untere Gertenbachstraße zum großen Biergarten, ehrenamtlich gestemmt von lokalen Geschäftsleuten und engagierten Nachbarn mit Unterstützung von Aktiven der Fairtrade-Town Remscheid.

Vom Eiscafé Belfi, an der Heimatspielbühne bis hoch zum Flair-Weltladen kann man mit Freunden und Nachbarn gemütlich sitzen, töttern, trinken und natürlich essen. Für jeden Geschmack wird wieder etwas dabei sein: vegan, vegetarisch und mit Fleisch, dazu gezapftes Bier, faire Weine und Cocktails.

Die Bergischen Heimatspiele der Lüttringhauser Volksbühne beginnen um 16 Uhr, der Restaurant Day schließt sich im Anschluss der Vorstellung ab etwa 19 Uhr an. Nachdem der Restaurant Day im letzten Jahr ständig von starkem Regen unterbrochen wurde, werden in diesem Jahr zusätzliche Zelte mit Festzeltgarnituren aufgebaut.

Musikprogramm

Für Livemusik sorgt Jochen Wingsch aka Papa Jo’s One Man Acoustic Jam und DJ adjo, aka Eike Gebhards, zweiter Schatzmeister vom Heimatbund, legt auf der Empore am Café Lichtblick Musik auf. Beide waren schon im vergangenen Jahr dabei.

Konzert: Triosonaten der Barockzeit

Zum Konzert „Triosonaten der Barockzeit“ lädt die Evangelische Kirchengemeinde Lüttringhausen in die ev. Stadtkirche am Ludwig-Steil-Platz. Am Sonntag, 16. Juni 2019, ab 17 Uhr präsentieren Christine Göbel (Querflöte), Martin Storbeck (Blockflöte), Marieluise Becker (Gambe) und Christian Gottwald (Cembalo) ein besonderes Konzert mit freiem Eintritt in der historischen Kulisse der Stadtkirche. Spenden sind am Ende des Konzertes herzlich erbeten. | Foto: privat

Unfallflucht an der Dreherstraße: Polizei sucht nach Zeugen

Am Freitag, 7. Juni 2019, kam es gegen 6.40 Uhr auf der Dreherstraße im Industriegebiet Großhülsberg in Lüttringhausen zu einer Unfallflucht. Ein 47-Jähriger musste mit seinem Peugeot einem entgegenkommenden Auto ausweichen.

Dabei kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und er überfuhr zwei Begrenzungspfosten. Bei dem entgegenkommenden Fahrzeug handelt es sich vermutlich um einen weißen BMW-Geländewagen.

Es entstand ein Sachschaden in Höhe von über 5.000 Euro. Die Polizei bittet Zeugen sich unter der Rufnummer 02 02 / 2 84-0 zu melden.