Franzose schläft am Steuer ein und kracht in zwei geparkte Pkw

Am Freitagabend (23.10.) gegen 21 Uhr ist es in der Ortschaft Hünger (L 157) zu einem Verkehrsunfall gekommen, als der Fahrer aus Frankreich am Steuer eingeschlafen ist.

Der 22-jährige Franzose kam mit seinem Ford aus Solingen und war unterwegs in Richtung Burger Straße. Plötzlich verlor er die Kontrolle über den Wagen und krachte am rechten Straßenrand gegen einen geparkten Toyota, der durch die Wucht des Aufpralls in einen davor geparkten Audi geschoben wurde. Der Wagen des Verursachers prallte nach der Kollision ab und kam nach einer Drehung auf der linken Straßenseite zum Stillstand.

Der Fahrer verletzte sich dabei leicht, benötigte jedoch keinen Rettungswagen. Sein Beifahrer, ein 20-jähriger Franzose, blieb unverletzt. Der Unfallverursacher räumte ein, dass er überraschend kurzzeitig am Steuer eingeschlafen und es deswegen zu dem Unfall gekommen ist.

Der Sachschaden am Ford betrug schätzungsweise 4.000 Euro, am Audi 2.500 Euro und am Toyota 8.000 Euro. Der Ford des Franzosen und der Audi waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Polizisten konnten keine Beeinflussung von Alkohol oder Drogen bei dem Fahrer feststellen. Ob er tatsächlich im Besitz einer Fahrerlaubnis ist, ist noch Gegenstand der Ermittlungen.

Gegen den Fahrer wurde ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung und Verdacht des Fahrens ohne Fahrerlaubnis eröffnet und er musste vor Ort eine Sicherheitsleistung in Form von Bargeld hinterlegen. (ct)

Polizeieinsatz wegen Streitigkeiten entlarvt mutmaßlichen Drogendealer

Am Freitag (23.10.) gegen 22:35 Uhr ist die Polizei wegen Streitigkeiten zu einem Mehrfamilienhaus in der Straße An der Ziegelei gerufen worden. Mehrere Personen sollen nach Aussage eines Anrufers in einer Wohnung einen lautstarken Streit ausgetragen haben. Als mehrere Streifenwagen an dem Haus eintrafen, hatten sich mehrere Personen bereits entfernt.

Die Polizisten konnten an der Wohnungstür einen starken Marihuanageruch wahrnehmen und klopften und klingelten zunächst vergeblich. Während die Polizisten weiter auf sich aufmerksam machten, konnte festgestellt werden, dass jemand auf der Rückseite des Hauses mehrere Cannabispflanzen aus einem Fenster der betreffenden Wohnung geworfen hatte.

Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde eine Wohnungsdurchsuchung angeordnet. Ein bestellter Schlüsseldienst kam dann aber nicht zum Einsatz, weil der Mieter freiwillig öffnete. Der 32-jährige Leichlinger erklärte den Polizisten, dass er bereits geschlafen hätte.

Drogenpflanzen „flogen“ aus dem Fenster

Die Wohnungsdurchsuchung unter Mitwirkung eines Diensthundes führte zur Beschlagnahme weiterer Betäubungsmittel und eines Bargeldbetrages im unteren dreistelligen Bereich.

Auch die Cannabispflanzen, die zuvor aus dem Fenster geworfen wurden, dürften von dem Wohnungsbesitzer stammen.

Dem Mann wird nun ein illegaler Handel mit Betäubungsmitteln vorgeworfen und ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet. (ct)

Einbrecher nutzen die Dunkelheit

Am Freitagabend (23.10.) zwischen 18:30 und 23:30 Uhr sind Einbrecher in ein Einfamilienhaus im Hammerweg eingedrungen. Sie brachen die Terrassentür auf und durchwühlten Schränke und Schubläden in sämtlichen Räumen. Aus einer Geldbörse entwendeten die Täter eine Bargeldsumme im mittleren dreistelligen Bereich. Ob noch andere Gegenstände fehlen, konnten die Geschädigten bei Anzeigenaufnahme noch nicht sagen.

Zwecks Spurensicherung wurde der Erkennungsdienst informiert.

Hinweise und Zeugen

Wer kann Aussagen treffen oder sachdienliche Hinweise geben? Bitte an die Polizei RheinBerg unter der Rufnummer 02202 205-0 wenden.

Einbrecher scheitern an mehreren Stellen

Am Samstag (24.10.) um 08:15 Uhr stellte ein Hauseigentümer in der Straße Auf dem Broich im Ortsteil Glöbusch fest, dass Unbekannte an mehreren Stellen versucht hatten, in sein Einfamilienhaus einzubrechen. Er rief umgehend die Polizei.

Als der Geschädigte sein Haus vier Tage zuvor morgens verlassen hatte, war noch alles in Ordnung. Die alarmierten Polizisten fanden an mehreren Stellen des Hauses Einbruchspuren vor, unter anderem am Türschloss der Hauseingangstür und der Kellertür sowie an einem Kellerfenster. Offenbar scheiterten die Einbrecher und gelangten nicht in das Haus.

Hinweise und Zeugen

Wer kann Aussagen treffen oder sachdienliche Hinweise geben? Bitte an die Polizei RheinBerg unter der Rufnummer 02202 205-0 wenden.

Einbrecher steigen über die Balkontür ein

Unbekannte sind am Samstag (24.10.) zwischen 11:40 und 16:00 Uhr in eine Erdgeschosswohung eines Mehrfamilienhauses in der Straße Am Schraffenberg eingedrungen.

Vermutlich sind die Einbrecher über die Balkontür eingebrochen und haben dann mehrere Schränke und Schubladen in der Wohnung durchsucht. Aus dem Schlafzimmer entwendeten die Täter mehrere teils hochwertige Armbanduhren. Der Erkennungsdienst wurde mit einer Spurensicherung beauftragt. (ct)

Ruhestörer landet im Polizeigewahrsam

Am Sonntagnachmittag (25.10.) um 14:30 Uhr wurden Polizisten wegen einer erheblichen Ruhestörung in den Dammelsfurther Weg gerufen. Der Wohnungsinhaber, ein 28-Jähriger, öffnete den Polizisten trotz Klopfen und Klingeln nicht die Tür. Stattdessen drehte er seine Musikanlage noch lauter auf.

Als die Polizisten sich lautstark bemerkbar machten, öffnete der Mann die Tür und brüllte die Polizisten mit den Worten an „Ihr kommt hier nicht rein, ihr Scheißbullen“.

Der alkoholisierte Ruhestörer zeigte sich höchst aggressiv und uneinsichtig. Er machte unmissverständlich deutlich, dass er die Musik nicht leiser stellen wird und drohte den Polizisten damit, dass er die „Polizeiwache mit einer Panzerfaust in die Luft jagen“ wird.

Als er die Anweisungen weiter ignorierte und die Polizisten immer wieder beleidigte und bedrohte, wurde die Wohnung des Ruhestörers betreten und er wurde fixiert, gefesselt und mit dem Streifenwagen zur Wache verbracht. Nach Anordnung eines Bereitschaftsrichters durfte er dann sein Gemüt in einer Gewahrsamszelle kühlen. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Beleidigung und Bedrohung. (ct)

Bei Rot aufgefahren: Ein Verletzter und hoher Sachschaden

Donnerstagnachmittag, 22. Oktober 2020 um 13.55 Uhr, ist es auf der Opladener Straße in Höhe des Ostlandweges zu einem Verkehrsunfall gekommen.

Ein 44-jähriger Burscheider stand mit seinem VW Golf auf der Opladener Straße vor einer roten Ampel. Ein 20-jähriger Opelfahrer aus Leichlingen war unterwegs in Richtung Witzhelden, erkannte das stehende Fahrzeug zu spät und fuhr mit voller Wucht hinten auf, so dass der VW mehrere Meter über die Kreuzung geschoben wurde. Glücklicherweise verfehlte der VW dabei zwei Fußgänger, die gerade bei Grün die Straße überquerten.

Nach eigenen Angaben sei der Unfallverursacher kurzzeitig durch Personen auf beiden Straßenseiten abgelenkt gewesen.

Durch den Unfall wurde der Burscheider leicht verletzt und konnte vor Ort in einem Rettungswagen ambulant behandelt werden. Er lehnte einen Transport in ein Krankenhaus ab.

Der Sachschaden wird auf circa 10.000 Euro geschätzt und dürfte bei beiden Fahrzeugen einen wirtschaftlicher Totalschaden darstellen.

Beide Pkw mussten abgeschleppt und die Fahrbahn gereinigt werden. Für die Dauer der Unfallaufnahme sowie die anschließenden Bergungs- und Reiningungsarbeiten die Straße gesperrt und der Verkehr durch Polizisten geregelt. (ct)

Verbotenes Kfz-Rennen: Auto und Führerschein beschlagnahmt

In der Nacht auf Freitag (23.10.) flüchtete ein 18-jähriger Burscheider gegen 02:50 Uhr mit seinem Audi A4 auf der Straße Kuckenberg vor einer Polizeikontrolle. Dabei fuhr er statt der erlaubten 50km/h geschätzte 100km/h. Die Beamten nahmen die Verfolgung auf, mussten diese jedoch aus Sicherheitsgründen nach kurzer Zeit wieder abbrechen. Durch eine sofort eingeleitete Fahndung konnte der Raser circa 30 Minuten später von einer anderen Streifenwagenbesatzung auf Höhe der Industriestraße gestoppt werden. Der 18-Jährige behauptete, er habe die Polizei zwar gesehen, aber gedacht, dass er nicht kontrolliert werden würde. Er hätte sich zudem stets an die vorgeschriebene Geschwindigkeit gehalten.

Die Polizei beschlagnahmte das Auto und den Führerschein des Mannes. Auf den polizeibekannten Burscheider kommt nun eine weitere Anzeige wegen verbotenem Kfz-Rennen zu. Dieser Tatbestand ist bereits erfüllt, wenn sich ein Kraftfahrzeugführer mit nicht angepasster Geschwindigkeit und grob verkehrswidrig und rücksichtslos fortbewegt, um eine höchstmögliche Geschwindigkeit zu erreichen. (ma)

Alkoholisierter Radfahrer gefährdet Kinder auf der Balkantrasse und landet im Polizeigewahrsam

Donnerstagabend, 22. Oktober 2020 um kurz nach 18 Uhr, ist es auf der Balkantrasse in Höhe des Burscheider Hallenbades beinahe zu einem Verkehrsunfall mit einem alkoholisierten Radfahrer gekommen.

Eine Zeugin hatte die Polizei alarmiert, weil sie einen augenscheinlich betrunkenen Radfahrer beobachtet hatte, der sehr unsicher auf sein Rad gestiegen und taumelnd in Richtung Innenstadt losgefahren war. Im Verlauf der Trasse überholte er zwei Kinder (beide 12 Jahre), die auf einem Fahrrad und einem Tretroller unterwegs waren. Dabei machte der Mann einen unvorhersehbaren Schlenker in deren Richtung, so dass die Kinder stark abbremsen und in den Grünstreifen ausweichen mussten.

Die Zeugin sprach den Radfahrer an und forderte ihn auf, zusammen mit ihr auf die alarmierte Polizei zu warten.

Ein Atemalkoholtest ergab über 1,5 Promille bei dem Radfahrer. Der 52-jährige Burscheider musste die Polizisten im Streifenwagen zur Wache begleiten, wo ihm eine Blutprobe entnommen werden sollte.

In der Polizeiwache wollte der Mann plötzlich nicht mehr kooperieren und versuchte sich durch Flucht der Maßnahme zu entziehen, so dass die Beamten ihn kurzzeitig zu Boden bringen, fixieren und fesseln mussten.

Nach der Blutprobenentnahme durch eine Ärztin zeigte er sich weiterhin sehr aggressiv und um weitere Straftaten zu verhindern, musste der Mann anschließend in einer Gewahrsamszelle ausnüchtern.

Gegen ihn wurde eine Strafanzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs unter Alkoholeinfluss geschrieben. (ct)

Einbruch in Einfamilienhaus

Zwischen Sonntag, 10:00 Uhr, und Donnerstag (22.10.), 14:30 Uhr, brachen Unbekannte in ein Einfamilienhaus auf der Bensberger Straße im Stadtteil Forsbach ein und entwendeten Schmuck und Geldkassetten. Die Spurensicherung wurde alarmiert.

Hinweise und Zeugen

Wer kann Aussagen treffen oder sachdienliche Hinweise geben? Bitte an die Polizei RheinBerg unter der Rufnummer 02202 205-0 wenden.

Raststätte: LKW-Planen aufgeschlitzt

Zwischen Mittwoch, 17:00 Uhr, und Donnerstag (22.10.),5:00 Uhr, schlitzten unbekannte Täter auf der Raststätte Königsforst mehrere Löcher in insgesamt zehn LKW-Auflieger, um den Inhalt zu überprüfen. Anschließend entfernten sich die Täter ohne Beute in unbekannte Richtung.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei RheinBerg unter der Rufnummer 02202 205-0. (ma)

Versuchter Einbruch in Fahrradgeschäft

Unbekannte haben in der Nacht zu Donnerstag (22.10.) versucht, über ein Dach und über die Außenfassade in ein Fahrradgeschäft in der Industriestraße einzubrechen.

Am Vortag gegen 16 Uhr war das Gebäude noch unbeschädigt und am Donnerstagmorgen gegen 8 Uhr fiel die Tat auf, als bei einsetzendem Regen das Wasser vom Dach ins Gebäudeinnere heruntertropfte.

Die Täter haben offenbar versucht, gewaltsam eine Öffnung in das Dach zu schneiden. Außerdem haben sie versucht, die Außenfassade auf der Rückseite aufzustemmen.

Die Täter scheiterten bei ihrem Vorhaben und machten keine Beute. Der Schaden am Gebäude wird jedoch auf circa 1.000 Euro geschätzt. Es wurde eine Strafanzeige aufgenommen. Im Rahmen der kriminalpolizeilichen Ermittlungen erhofft sich die Polizei nun Hinweise durch die Auswertung der Videoüberwachung und durch eine Spurensicherung des Erkennungsdienstes.

Wer Zeugenhinweise zu dieser Tat geben kann, wendet sich bitte unter Tel. 02202 205-0 an die Polizei. (ct)