Weitere Verschärfungen: Der Bund-Länder-Beschluss vom 13. Dezember

Kanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder haben am Sonntag, 13. Dezember, eine Verschärfung der Corona-Regeln beschlossen. Im Bund-Länder-Beschluss sind alle Details nachzulesen.

Folgendes haben die Bundeskanzlerin und die Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder unter anderem beschlossen:

  • Die bestehenden Beschlüsse bleiben bis zum 10. Januar 2021 gültig.
  • Private Zusammenkünfte mit Freunden, Verwandten und Bekannten sind weiterhin auf den eigenen und einen weiteren Haushalt, jedoch in jedem Falle auf maximal 5 Personen zu beschränken. Kinder bis 14 Jahre sind hiervon ausgenommen.
  • Für die Weihnachtstage gilt: In Abhängigkeit von ihrem jeweiligen Infektionsgeschehen können die Länder vom 24. Dezember bis zum 26. Dezember 2020 als Ausnahme von den sonst geltenden Kontaktbeschränkungen Treffen mit 4 über den eigenen Hausstand hinausgehenden Personen aus dem engsten Familienkreis zuzüglich Kindern im Alter bis 14 Jahre zulassen, auch wenn dies mehr als zwei Hausstände oder 5 Personen über 14 Jahre bedeutet.
  • Am Silvestertag und Neujahrstag wird bundesweit ein An- und Versammlungsverbot umgesetzt. Darüber hinaus gilt ein Feuerwerksverbot auf publikumsträchtigen Plätzen. Der Verkauf von Pyrotechnik vor Silvester wird in diesem Jahr generell verboten und vom Zünden von Silvesterfeuerwerk generell dringend abgeraten, auch vor dem Hintergrund der hohen Verletzungsgefahr und der bereits enormen Belastung des Gesundheitssystems.
  • Der Einzelhandel wird ab dem 16. Dezember 2020 bis zum 10. Januar 2021 geschlossen. Ausgenommen sind der Lebensmittelhandel und der Handel mit dringend notwendigen Waren des täglichen Bedarfs.
  • Dienstleistungsbetriebe wie zum Beispiel Friseursalons werden geschlossen, weil hier körperliche Nähe nicht zu vermeiden ist. Medizinisch notwendige Behandlungen wie Physiotherapie bleiben möglich.
  • Auch an den Schulen sollen im Zeitraum vom 16. Dezember 2020 bis 10. Januar 2021 die Kontakte deutlich eingeschränkt werden. Kinder sollen in dieser Zeit wann immer möglich zu Hause betreut werden. Daher werden in diesem Zeitraum die Schulen grundsätzlich geschlossen oder die Präsenzpflicht wird ausgesetzt. Es wird eine Notfallbetreuung sichergestellt und Distanzlernen angeboten. Analog wird in Kindertagesstätten verfahren. Für Eltern werden zusätzliche Möglichkeiten geschaffen, für die Betreuung bezahlten Urlaub zu nehmen.
  • Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber werden dringend gebeten zu prüfen, ob die Betriebsstätten entweder durch Betriebsferien oder großzügige Home-OfficeLösungen vom 16. Dezember 2020 bis 10. Januar 2021 geschlossen werden können.
  • Die Lieferung und Abholung mitnahmefähiger Speisen für den Verzehr zu Hause durch Gastronomiebetriebe bleiben weiter möglich. Der Verzehr vor Ort wird untersagt. Der Verzehr von alkoholischen Getränken im öffentlichen Raum wird vom 16. Dezember bis 10. Januar untersagt. Verstöße werden mit einem Bußgeld belegt. 
  • Gottesdienste in Kirchen, Synagogen und Moscheen sowie die Zusammenkünfte anderer Glaubensgemeinschaften sind nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Das Bundesinnenministerium wird dazu Gespräche mit den Glaubensgemeinschaften führen.
  • In den Alten- und Pflegeheimen sowie für mobile Pflegedienste sind besondere Schutzmaßnahmen zu treffen. Für das Personal sind regelmäßige verpflichtende Tests durchzuführen.
  • Bund und Länder appellieren eindringlich an alle Bürgerinnen und Bürger, in der Zeit bis zum 10. Januar von nicht zwingend notwendigen Reisen ins In- und Ausland abzusehen.
  • Wirtschaftsbereiche, die besonders von den Einschränkungen betroffen sind, werden weiterhin finanziell unterstützt.

DER BESCHLUSS – Stand: 13. Dezember, 12 Uhr PDF-Datei92,22 kB

Infektionsrate in Solingen steigt wieder

Solinger Stadtspitze beschließt kurzfristigen Aktionsplan für Schulen, Kliniken, Alteneinrichtungen. Kontrollen von Masken- und Abstandspflichten werden ausgeweitet.

Vor dem Hintergrund der Ministerpräsidentenkonferenz mit Bundeskanzlerin Angela Merkel am heutigen Tag, vor allem aber aufgrund der sich wieder zuspitzenden Infektionslage in Deutschland und in der Klingenstadt hat heute Nachmittag der Verwaltungsvorstand unter Vorsitz von Oberbürgermeister Tim Kurzbach getagt und weitere Schritte zur Eindämmung der Pandemie beraten und beschlossen.

Von Samstag auf Sonntag sind wieder 86 Personen neu am Coronavirus erkrankt und drei Menschen verstorben. 77 Covid-19-Patient:innen werden aktuell stationär in den Krankenhäusern betreut,  was die  Solinger Krankenhäuser immer stärker herausfordert. Solingen zählt mit einer 7-Tages-Inzidenz von 282 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner*innen zu den „Hotspots mit extremer Infektionslage“, wie es in der heutigen Telefonkonferenz der Bundesregierung mit den Länderchefs definiert worden ist.

Weitergehendes Aktionsprogramm für Solingen

Um das Infektionsgeschehen noch wirksamer zu bekämpfen, hat die Solinger Stadtspitze unverzüglich ein weitergehendes Aktionsprogramm beschlossen, das Anfang der Woche in Allgemeinverfügungen einfließen wird, die bis Mitte der Woche in Kraft gesetzt werden.  Zum Aktionsprogramm gehören weitere Maßnahmen für alle Schulen und den Offenen Ganztag, die Bildung eines Krisenteams unter Federführung der Heimaufsicht des Sozialamtes für die Alteneinrichtungen sowie die Organisation weiterer Unterstützung der Kliniken durch externes Fachpersonal. Weiterhin kündigten Oberbürgermeister Tim Kurzbach und Ordnungsdezernent Jan Welzel die Ausweitung der Kontrollen der Ordnungskräfte in den Stadtteilen an. Geprüft würde auch die Anordnung von nächtlichen Ausgangsbeschränkungen in der Zeit von 22 bis 6 Uhr. Nur so könne auch der Beschluss der Regierungen von heute umgesetzt werden, vom 16. Dezember bis zum 10. Januar den Alkoholkonsum im öffentlichen Raum in ganz Deutschland zu verbieten. Konkreteres wird die Stadt Solingen am Montagnachmittag im Rahmen einer Pressekonferenz im neuen Impfzentrum, dem ehemaligen Kaufhof in der Innenstadt, bekanntgeben.

Oberbürgermeister Tim Kurzbach bittet die Solingerinnen und Solinger auch weiterhin die Beschränkungen einzuhalten: „Die Infektionen nehmen zu und wir beklagen aktuell zu viele Todesfälle. Es geht nicht um die Statistik, es geht um Menschen, um Schicksale und Familien. Bitte tragen Sie durch Ihr Handeln dazu bei, dass Weihnachten trotz der Pandemie ein Fest der Familie bleiben kann. Jetzt hat die jüngere Generation eine besondere Verantwortung für die ältere, für die Großmütter und Großväter, für die eine Virusinfektion lebensbedrohlich sein. Die Stadt Solingen wird jetzt härtere Maßnahmen umsetzen, wir sind handlungsbereit und -fähig. Die Idee der Bundesregierung, eine „Schutzwoche“ vor Weihnachten einzulegen und auf Besuche zu verzichten, sozusagen eine kleine vorweihnachtliche Quarantäne einzulegen, möchte ich allen Solingerinnen und Solingern ans Herz legen. Die Infektionsrate zu senken, das haben wir alle in der Hand. Durch unser Verhalten. Es liegt an uns!“

Klinikum reagiert auf Infektionsgeschehen

Die Anspannung durch die Corona-Pandemie in den Solinger Krankenhäusern nimmt zu. Nachdem sich in der vergangenen Woche die St. Lukas Klinik wegen eines Ausbruchs von der Notfallversorgung abmelden musste, meldet nun auch das Städtische Klinikum acht positiv getestete Mitarbeiter auf einer Intensivstation. Diese Station ist daher vorsichtshalber für Neuaufnahmen  geschlossen worden. Gleichzeitig konnte durch die Umsetzung von negativ getestetem Pflegepersonal eine weitere Quarantäne-Station mit 18 Betten eingerichtet und in Betrieb genommen werden. 

„Insgesamt werden im Klinikum derzeit 27 Patientinnen und Patienten behandelt, die mit SARS-CoV-2 infiziert sind; vier davon auf der Operativen Intensivstation, zwei müssen beatmet werden“, berichtet der Medizinische Geschäftsführer Prof. Dr. Thomas Standl.

Insgesamt ist die Belegung im Klinikum durch die angespannte Krankenauslage in Solingen spürbar angestiegen. Aktuell stehen im Klinikum (Stand Sonntagmorgen) 60 freie Betten zur Verfügung, darunter acht Intensivplätze. Ein akuter Engpass besteht nicht. „Dennoch haben wir ab Montag Operationen von Patientinnen und Patienten mit elektiven Eingriffen zurückgestellt“, erklärt Standl. „Dadurch können wir Fachpflegekräfte aus der Anästhesie auf den Intensivstationen einsetzen.“

Personalsituation bereitet Sorge

„Durch die sprunghaft gestiegene Belegung ist vor allem die Pflege unter Druck geraten“, berichtet Dr. Martin Eversmeyer, Kaufmännischer Geschäftsführer des Klinikums. Zudem stehen unserem Haus 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter derzeit nicht zur Verfügung, weil sie positiv auf SARS-CoV-2 getestet worden (15) oder in Quarantäne (10) sind.“

Das Städtische Klinikum steht in der aktuellen Situation im ständigen Austausch mit der Stadt Solingen, insbesondere mit dem Stadtdienst Gesundheit. Mehrfach am Tag kommt ein Krisenstab im Klinikum zusammen, um die Lage zu bewerten. Hierzu erklärt der zuständige Beigeordnete im Rathaus, Jan Welzel: „ Die Zusammenarbeit funktioniert sehr gut. Zurzeit sind wir vor allem darum bemüht, fachliche Unterstützung von außen zu bekommen. Fachkräfte mit medizinischer Erfahrung, die ihre Hilfe anbieten können, sind herzlich willkommen.“ Der Dezernent betont aber gleichzeitig: „Trotz der angespannten Lage können weiterhin Notfälle im Städtischen Klinikum behandelt werden. Das Krankenhaus ist einsatzfähig und stellt als kommunales Krankenhaus der Maximalversorgung das Rückgrat der medizinischen Versorgung in Solingen dar!“

Zusammen mit Oberbürgermeister Tim Kurzbach sowie der Geschäftsführung des Klinikums bedankt sich Jan Welzel herzlich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich seit vielen Wochen mit hohem Engagement den schwierigen Herausforderungen stellen. „Die nächsten Tage bis Weihnachten werden noch einmal große Anstrengungen bringen. Umso mehr hoffen wir darauf, dass schon bald mit den ersten Impfungen in Solingen begonnen werden kann.“

13.12.2020: Corona in Solingen

Insgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 3.925 bestätigte Fälle gemeldet. Vier weitere Todesfälle in Zusammenhang mit einer Covid 19-Erkrankung sind zu vermelden.

Aktuell sind 514 Personen nachgewiesen infiziert, 77 Patient*innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 3.345 Menschen sind wieder genesen. 66 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.

In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 434 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 266,26 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben. In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 2.313 Personen, 15.930 konnten die Quarantäne inzwischen verlassen.

Quelle: Stadt Solingen – Stand: 12.12.2020 – 16.18 Uhr

Meldung des Robert Koch Instituts für Solingen

Fälle letzte 7 Tage405
Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW254,3
Fälle gesamt3.923
Fälle gesamt/100.000 EW2.463,5
Todesfälle gesamt66
Einwohnerzahl159.245
BundeslandNordrhein-Westfalen
Meldung des RKI.

Corona-Hotline für Solingen

Abstand halten, Mund und Nase bedecken, Einschränkungen und Schutzmaßnahmen beachten – jede und jeder von uns kann dazu beitragen, die weitere Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern. Nur gemeinsam können wir es schaffen. Die Stadt Solingen hat eine Corona-Hotline eingerichtet: 0212 / 290-2020. Infos aus Solingen: Wir alle sind gefordert.

Umwelt: Salz geht gar nicht

Diplom-Biologe Jörg Liesendahl von der Natur-Schule Grund empfiehlt, was bei der Eis, Glätte und auch bei Schneeräumung zu beachten ist.

Der Winter meldet sich im Bergischen Land immer mal wieder. Derzeit noch weniger mit Schnee, aber gerne mal mit Eis und Glätte. Dann müssen Gehwege, z.B. in Remscheid, auf einer Breite von 1 Meter geräumt werden, bei Bedarf auch mehrmals am Tag. Der Gehweg muss gestreut werden.

Sand statt Salz

Dann werfen leider sehr viele Mitmenschen Salz auf den Gehweg und verstoßen so – i.d.R. ohne es zu wollen – gegen die Regeln umweltfreundlichen Winterdienstes – und gegen Gesetze. Wieso, das erklärt Jörg Liesendahl, Biologe und Pädagogischer Leiter in der Natur-Schule Grund: „Salz in der Umwelt verunreinigt vor allem in den Außenbereichen die Gewässer, den Boden, Kleidung und Füße von Lebewesen. Das ist so ziemlich allen bekannt.“

Doch was folgt daraus?

Zum Streuen dürfen zum Schutz der Umwelt grundsätzlich nur abstumpfende Stoffe wie Sand oder Splitt verwendet werden (siehe Info der Stadt Remscheid). Diese können meist in Baumärkten oder Baustoffhandlungen gekauft werden.

Nur wenn aufgrund der besonderen Gegebenheiten (z. B. nach Eisregen), in besonders steilen Gehwegabschnitten oder auf Treppen hiermit keine sichere Begehbarkeit hergestellt werden kann, ist die sparsame Anwendung von Streusalz ausnahmsweise gestattet.

„Sämtliche andere Auftaumittel sind verboten!“

Baumscheiben und begrünte Flächen dürfen nicht mit Salz bestreut, salzhaltiger Schnee darf auf ihnen nicht abgelagert werden.

Auch wichtig zu beachten

Der vom Gehweg geräumte Schnee darf nicht auf die Straße geworfen werden, sondern soll am Gehwegrand oder im eigenen Vorgarten abgelagert werden. Hierbei sind Hydranten und Regeneinläufe von Eis und Schnee freizuhalten. Beim Ablagern von Schnee im eigenen Vorgarten wäre es natürlich ratsam, darin so wenig Salz wie möglich zu haben, um z.B. die eigene Rasenfläche / Wildblumenwiese dort nicht zu vergiften.

12.12.2020: Corona in Solingen

Insgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 3.882 bestätigte Fälle gemeldet.

Aktuell sind 553 Personen nachgewiesen infiziert, 77 Patient*innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 3.267 Menschen sind wieder genesen. 62 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.

In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 437 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 268,1 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben. In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 2.326 Personen, 15.757 konnten die Quarantäne inzwischen verlassen.

Quelle: Stadt Solingen – Stand 11.12.2020 – 16:56

Meldung des Robert Koch Instituts

Fälle letzte 7 Tage427
Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW268,1
Fälle gesamt3.880
Fälle gesamt/100.000 EW2.436,5
Todesfälle gesamt62
Einwohnerzahl159.245
BundeslandNordrhein-Westfalen
Meldung des RKI.

Schulbetrieb coronabedingt angepasst

Das Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen NRW hat per E-Mail nachstehende Regelungen als Beitrag zur allgemeinen Kontaktreduzierung veröffentlicht. Sie treten ab Montag, 14. Dezember 2020, in Kraft.

In den Jahrgangsstufen 1 bis 7 können Eltern bzw. Erziehungsberechtigte ihre Kinder vom Präsenzunterricht befreien lassen. Sie müssen das schriftlich bei der Schule anzeigen. Sie geben dabei an, ab wann die Schülerin bzw. der Schüler ins Distanzlernen wechselt. Frühester Termin ist der 14. Dezember. Ein Hin- und Her-Wechseln zwischen Präsenzunterricht und Distanzlernen ist nicht möglich.

In den Jahrgangstufen 8 bis 13 wird Unterricht grundsätzlich nur als Distanzunterricht erteilt. Für Schülerinnen und Schüler mit einem Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung, der eine besondere Betreuung erfordert, muss diese in Absprache mit den Eltern oder Erziehungsberechtigten sichergestellt werden.

Wichtig: Die Befreiung vom Präsenzunterricht in den Klassen 1 bis 7 und der obligatorische Distanzunterricht sind nicht mit einem Aussetzen der Schulpflicht gleichzusetzen. Das Lernen und Arbeiten zu Hause gilt auch für diese besondere Woche zwischen dem 14. und dem 18. Dezember.

Die Berufskollegs nutzen die Möglichkeiten des Distanzlernens unter Ausweitung der bisherigen Regelungen. Die Schulleitung entscheidet hier in eigener Verantwortung, in welchem Bildungsgang und in welchem Umfang Distanzunterricht sinnvoll umsetzbar ist.

Für anstehende Klassenarbeiten, Klausuren oder sonstige Prüfungen, die nicht entfallen oder verschoben werden können, müssen die betroffenen Schülerinnen und Schüler nach Aufforderung für den Zeitraum der Klassenarbeit bzw. der Prüfung in die Schule kommen. Abiturklausuren am Weiterbildungskolleg und andere (abschluss-)relevante Prüfungen finden in jedem Fall wie vorgesehen statt.

An den beiden Werktagen unmittelbar im Anschluss an das Ende der Weihnachtsferien (7. und 8. Januar 2021) findet kein Unterricht statt. Es gelten die gleichen Regeln wie für die unterrichtsfreien Tage am 21. und 22. Dezember.

Schloss Burg: Gewinnspiel

Noch bis zum Heiligabend, 24. Dezember 2020, läuft unter www.schlossburg360.de der virtuelle Weihnachtsmarkt im Rittersaal von Schloss Burg.

Schon 7.500 Besucherinnen und Besucher sahen den virtuellen Weihnachtsmarkt von Schloss Burg im Internet. Nun kommt zu dem digitalen Angebot noch ein Gewinnspiel hinzu. Vom 13.12. bis zum 20.12. gibt es täglich eine Frage zu Schloss Burg, die an einem der virtuellen Stände versteckt ist. Wer die Frage findet, sendet einfach die Antwort per E-Mail. Am nächsten Tag wird die Gewinnerin oder der Gewinner benachrichtigt und es gibt wieder eine neue Frage an anderer Stelle. Zu gewinnen gibt es u.a. Einkaufsgutscheine für den virtuellen Markt und weitere Sachpreise.

Am Ende des Gewinnspielzeitraums nehmen alle richtigen Antworten zusätzlich an der großen Abschlussauslosung teil, bei der man einen Wertgutschein für Schloss Burg in Höhe von 50 Euro gewinnen kann, der im Museumsshop oder online für Tickets, Souvenirs oder Haushaltswaren aus der Bergischen Schatzkammer verwendet werden kann.

IHK: Eingeschränkte Öffnungszeiten am 17. Dezember

Die Hauptgeschäftsstelle Wuppertal der Bergischen IHK, Heinrich-Kamp-Platz 2, ist am 17. Dezember nur bis 15:45 Uhr geöffnet. Außenwirtschaftsdokumente werden bis 15:30 Uhr im Service-Center bearbeitet. Die Geschäftsstellen in Solingen und Remscheid sind an diesem Tag normal geöffnet.

Der Abfallkalender 2021 ist da

Verteilung des Abfallkalenders in Solingen erfolgt ab Samstag.

Der Abfallkalender der Technischen Betriebe Solingen (TBS) und der Entsorgung Solingen GmbH erscheint 2021 unter dem Motto „Mensch, vielfältig wie unsere Partnerstädte!“. Geschmückt mit Bildern aus den Partnerstädten zeigt der Kalender für jeden Monat die Abfuhrtermine für graue, braune, gelbe und blaue Behälter. Außerdem sind sind die Haltestellen des Grünschnittcontainers verzeichnet. Das Sammelfahrzeug für Elektro- und Metallschrott legt im nächsten Jahr coronabedingt eine Pause ein.

Der Abfallkalender wird am Samstag, 12. Dezember, über „Das Solinger zum Sonntag“ kostenlos an alle Solinger Haushalte verteilt. Ab Donnerstag, 17. Dezember, kann er zudem an ausgewählten Stellen abgeholt werden. Die Liste der Ausgabestellen ist auf der der Homepage der TBS zu finden. Kurz vor dem Jahreswechsel werden dort auch die Termine für den Online-Kalender zu finden sein: abfallkalender.solingen.de

Das müssen Bürgerinnen und Bürger, deren Restmüll 14-tägig abgeholt wird, wissen: 2020 hat 53 Kalenderwochen. Deshalb wird dort, wo die Abfuhr jetzt in den geraden Wochen kam, in 2021 in ungeraden Wochen geleert – und andersherum. Umstellen müssen sich diejenigen, die an der Niedersachsenstraße und Vogtlandstraße wohnen: Der Restmüll wird ab 2021 donnerstags abgeholt. An der Schwabenstraße und am Stockkamp verschiebt sich die Leerung auf Dienstag.

11.12.2020: Corona in Solingen

Insgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 3.766 bestätigte Fälle gemeldet.

Aktuell sind 520 Personen nachgewiesen infiziert, 71 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 3.186 Menschen sind wieder genesen. 60 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.

In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 371 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 227,6 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben. In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 2.305 Personen, 15.550 konnten die Quarantäne inzwischen verlassen.

Quelle: Stadt Solingen – Stand: 10.12.2020 – 16:11

Aktuelle Meldung des Robert Koch Instituts

Fälle letzte 7 Tage368
Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW231,1
Todesfälle letzte 7 Tage3
Fälle gesamt3.766
Fälle gesamt/100.000 EW2.364,9
Todesfälle gesamt60
Einwohnerzahl159.245
BundeslandNordrhein-Westfalen
Meldung des RKI.

Corona-Hotline für Solingen

Abstand halten, Mund und Nase bedecken, Einschränkungen und Schutzmaßnahmen beachten – jede und jeder von uns kann dazu beitragen, die weitere Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern. Nur gemeinsam können wir es schaffen. Die Stadt Solingen hat eine Corona-Hotline eingerichtet: 0212 / 290-2020. Infos aus Solingen: Wir alle sind gefordert.

09.12.2020: Corona in Solingen

Insgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 3.629 bestätigte Fälle gemeldet.

Aktuell sind 484 Personen nachgewiesen infiziert, 65 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut.
3.088 Menschen sind wieder genesen. 57 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.

In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 338 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 207,36 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.

In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 2.297 Personen, 15.200 konnten die Quarantäne inzwischen verlassen.

Quelle: Stadt Solingen, Stand 08.12.2020 – 16:41

Fälle letzte 7 Tage336
Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW211,0
Todesfälle letzte 7 Tage4
Fälle gesamt3.628
Fälle gesamt/100.000 EW2.278,3
Todesfälle gesamt57
Einwohnerzahl159.245
BundeslandNordrhein-Westfalen
Meldung des RKI vom 09.12.2020.

Corona-Hotline für Solingen

Abstand halten, Mund und Nase bedecken, Einschränkungen und Schutzmaßnahmen beachten – jede und jeder von uns kann dazu beitragen, die weitere Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern. Nur gemeinsam können wir es schaffen. Die Stadt Solingen hat eine Corona-Hotline eingerichtet: 0212 / 290-2020. Infos aus Solingen: Wir alle sind gefordert.