Bei Anruf Geschichte

Vorlesetelefon in Solingen ist gefragt: Pat*innen beherrschen insgesamt sieben Sprachen.

Vorlesen geht immer – auch am Telefon! Die Vorlesepatinnen und -paten vom Kommunalen Integrationszentrum, die von kleinen Bibliotheks-Besucher*innen bis hin zu Bewohnern in Seniorenzentren normalerweise vor größeren Gruppen vorlesen, haben ihr Angebot an die Corona-Bedingungen angepasst: Über das Vorlese-Telefon 0212 – 290-2873 kann die eigene Telefon-Nummer hinterlassen werden. Kurz darauf wird zurückgerufen, und es gibt eine Geschichte, ein Gedicht oder etwas Weihnachtliches zu hören – und das sogar in einer von sieben Sprachen. Denn neben Deutsch beherrschen die Vorlesepat*innen auch die spanische, englische, italienische, arabische, kurdische oder türkische Sprache. „Unsere jüngste Vorleserin ist zehn Jahre alt und schon ein Profi“, erzählt die Koordinatorin Claudia Elsener-Overberg: Tuana Karabulut liest auf Deutsch, Türkisch und Englisch vor.

Derzeit sind die Bücher fest in Frauenhand: Vorlese-Initiatorin Ulli Wüsthof wird außer von Tuana noch unterstützt von Susan Mustafa, Nadine Diab-Heinz, Giusy Anna Kopansky, Ilaria Stocchi, Bärbel Groß und Sule Ates. Vielleicht entdeckt ja auch mal der ein oder andere Mann die Freud am Vorlesen, denn „telefonieren kann jeder, und manchmal entsteht auf diese Weise eine längere Vorlesefreundschaft“, sagt Claudia Elsner-Overberg.

08.12.2020: Corona in Solingen

Insgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 3.585 bestätigte Fälle gemeldet.

Aktuell sind 451 Personen nachgewiesen infiziert, 57 Patient*innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 3.079 Menschen sind wieder genesen. 55 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.

In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 325 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 199,39 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.

In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 2.205 Personen, 15.106 konnten die Quarantäne inzwischen verlassen.

Quelle: Stadt Solingen, Stand 07.12.2020 – 16:42

Das meldet das Robert Koch Institut

Fälle letzte 7 Tage323
Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW202,8
Todesfälle letzte 7 Tage3
Fälle gesamt3.582
Fälle gesamt/100.000 EW2.249,4
Todesfälle gesamt55
Einwohnerzahl159.245
BundeslandNordrhein-Westfalen
Meldung des RKI vom 08.12.2020.

ABGESAGT: Krisen als Bewährungsproben universeller Rechte?

UPDATE: DIE VERANSTALTUNG IST ABGESAGT.

Unter dem Motto „Krisen als Bewährungsproben universeller Rechte?laden der Caritasverband Remscheid e.V. und das Katholische Bildungswerk Wuppertal/Solingen/Remscheid am 10. Dezember 2020 um 19 Uhr zu einer Online-Veranstaltung ein.

Im Jahr 1948 wurde die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte deklariert. Weltweit wird daran am 10. Dezember gedacht. Mit der Corona-Pandemie gehen weitreichende politische und rechtliche Konsequenzen einher. Die Eingriffsintensität der Maßnahmen provoziert eine Vielzahl an menschenrechtlichen Fragen. Zahlreiche Staaten haben den Ausnahmezustand deklariert und Menschenrechtsgarantien wie etwa die Versammlungs- und Religionsfreiheit eingeschränkt.

Human Rights: Der 10. Dezember ist der "Internationale Tag der Menschenrechte".
Human Rights: Der 10. Dezember ist der „Internationale Tag der Menschenrechte“.

Sind die politischen Vorgaben angesichts der Pandemie vertretbar? Reicht die juristische Gewährleistung unserer Menschen- und Freiheitsrechte? Wie kann aus zivilbürgerschaftlicher Perspektive auf politische Prozesse, parlamentarische Diskussionen und Entscheidungen eingewirkt werden? Wo liegen Gefahren für die Basis unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung angesichts akuter Krisensituationen?

Passend dazu laden der Caritasverband und das kath. Bildungswerk für den 10. Dezember 2020 ab 19 Uhr zu einer kostenloses Online-Veranstaltung via Zoom ein. Eine Anmeldung mit Vornamen, Namen und E-Mail-Adresse ist erforderlich und kann kontaktlos per E-Mail an veranstaltung@caritasverbandremscheid.de erfolgen. Der Link zur Zoom-Sitzung mit weiteren Informationen wird nach der Anmeldung zugeschickt.

Zu den Referenten

Prof. Karl-Rudolf Korte ist Politikwissenschaftler und seit 2002 Professor an der Universität Duisburg-Essen für den Lehrstuhl Politisches System der Bundesrepublik Deutschland und modernde Staatentheorie.

Prof. Dr. Johann Justus Vasel ist Jurist und seit 2020 Juniorprofessor für Öffentliches Recht und Rechtsfragen der künstlichen Intelligenz an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.

Die Moderatorin

Melanie Wielens studierte Geschichte und Sozialwissenschaften und absolvierte ein Volontariat beim domradio Köln. Nach zehn Jahren Tätigkeit beim Radio arbeitete sie in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Diözesan-Caritasverbandes Köln. Seit 2018 ist sie als freie Moderatorin tätig.

05.12.2020: Corona in Solingen

Insgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 3.445 bestätigte Fälle gemeldet.

Aktuell sind 450 Personen nachgewiesen infiziert, 40 Patienten werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut.
2.945 Menschen sind wieder genesen. 50 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.

In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 277 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 169,9 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.

In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 2.255 Personen, 14.660 konnten die Quarantäne inzwischen verlassen.

Stand 04.12.2020 – 17:06

Meldung des Robert Koch Instituts

Das Robert Koch Institut meldet für heute, 5. Dezember 2020, abweichende Zahlen. Ob es sich dabei um einen Fehler bei der technischen Umstellung von gestern handelt, werden wir beobachten. Gleichwohl veröffentlichen wir nachfolgend die Meldung des RKI unverändert:

Fälle letzte 7 Tage377
Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW236,7
Todesfälle letzte 7 Tage0
Fälle gesamt3.441
Fälle gesamt/100.000 EW2.160,8
Todesfälle gesamt50
Einwohnerzahl159.245
BundeslandNordrhein-Westfalen
Meldung des RKI.

Corona-Hotline für Solingen

Abstand halten, Mund und Nase bedecken, Einschränkungen und Schutzmaßnahmen beachten – jede und jeder von uns kann dazu beitragen, die weitere Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern. Nur gemeinsam können wir es schaffen. Die Stadt Solingen hat eine Corona-Hotline eingerichtet: 0212 / 290-2020. Infos aus Solingen: Wir alle sind gefordert.

04.12.2020: Corona in Solingen

Aufgrund einer technischen Umstellung vermeldet das RKI derzeit Zahlen, die teilweise aktuell und teilweise schon 1-2 Tage alt sind. Das Landeszentrum Gesundheit hat mitgeteilt, dass die Zahlen im Laufe des Tages aktualisiert werden.

Insgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 3.395 bestätigte Fälle gemeldet.

Aktuell sind 456 Personen nachgewiesen infiziert, 40 Patienten werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut.
2.891 Menschen sind wieder genesen. 48 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.

In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 330 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 202,5 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.

In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 2.532 Personen, 14.304 konnten die Quarantäne inzwischen verlassen.

03.12.2020: Corona in Solingen

Es gibt insgesamt 3.346 positiv getestete Solingerinnen und Solinger. Die 7-Tage-Inzidenz liegt momentan bei 249,9. 47 Menschen sind leider verstorben.

Fälle3.346
Fälle/100.000 EW2.101,2
Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW249,9
Todesfälle47
Einwohnerzahl159.245
BundeslandNordrhein-Westfalen
Bundeslandweite Fälle der letzten 7 Tage/100.000 EW138,04
Aktualisierung03.12.2020, 00:00 Uhr
Meldung des RKI.

Corona-Hotline für Solingen

Abstand halten, Mund und Nase bedecken, Einschränkungen und Schutzmaßnahmen beachten – jede und jeder von uns kann dazu beitragen, die weitere Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern. Nur gemeinsam können wir es schaffen. Die Stadt Solingen hat eine Corona-Hotline eingerichtet: 0212 / 290-2020. Infos aus Solingen: Wir alle sind gefordert.

02.12.2020: Corona in Solingen

Leider sind in Zusammenhang mit einer Covid 19-Erkrankung drei weitere Menschen verstorben.

Es gibt insgesamt 3.290 positiv getestete Solingerinnen und Solinger. Die 7-Tage-Inzidenz liegt momentan bei 252,4. 47 Menschen sind leider verstorben.

Fälle3.290
Fälle/100.000 EW2.066,0
Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW252,4
Todesfälle47
Einwohnerzahl159.245
BundeslandNordrhein-Westfalen
Bundeslandweite Fälle der letzten 7 Tage/100.000 EW137,74
Aktualisierung02.12.2020, 00:00 Uhr
Meldung des RKI.

Corona-Hotline für Solingen

Abstand halten, Mund und Nase bedecken, Einschränkungen und Schutzmaßnahmen beachten – jede und jeder von uns kann dazu beitragen, die weitere Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern. Nur gemeinsam können wir es schaffen. Die Stadt Solingen hat eine Corona-Hotline eingerichtet: 0212 / 290-2020. Infos aus Solingen: Wir alle sind gefordert.

01.12.2020: Corona in Solingen

Leider ist in Zusammenhang mit einer Covid 19-Erkrankung ein weiterer Mensch verstorben.

Es gibt insgesamt 3.259 positiv getestete Solingerinnen und Solinger. Die 7-Tage-Inzidenz liegt momentan bei 263,7. 44 Menschen sind leider verstorben.

Fälle3.259
Fälle/100.000 EW2.046,5
Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW263,7
Todesfälle44
Einwohnerzahl159.245
BundeslandNordrhein-Westfalen
Bundeslandweite Fälle der letzten 7 Tage/100.000 EW142,80
Aktualisierung01.12.2020, 00:00 Uhr
Meldung des RKI.

Corona-Hotline für Solingen

Abstand halten, Mund und Nase bedecken, Einschränkungen und Schutzmaßnahmen beachten – jede und jeder von uns kann dazu beitragen, die weitere Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern. Nur gemeinsam können wir es schaffen. Die Stadt Solingen hat eine Corona-Hotline eingerichtet: 0212 / 290-2020. Infos aus Solingen: Wir alle sind gefordert.

Neue Coronaschutzverordnung ab 1. Dezember

Unten finden Interessierte die neue Coronaschutzverordnung NW, die ab morgen (01.12.) gilt und mit Ablauf des 20. Dezembers außer Kraft tritt.

Wie erwartet werden die bestehenden kontaktreduzierenden und restriktiven Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie beibehalten. Aber es gibt auch Verschärfungen: Treffen im öffentlichen Bereich sind wie bislang nur mit Angehörigen des eigenen Haushalts und eines weiteren Haushalts erlaubt – allerdings ab morgen nur noch bis maximal 5 Personen. Kinder bis einschließlich 14 Jahren aus diesen beiden Haushalten werden nicht mitgezählt (§ 2 Absatz 2 Nr. 1a).

Eine Lockerung der Kontaktreduzierung ist für den Zeitraum vom 23. Dezember bis zum 1. Januar 2021 vorgesehen. An diesen Tagen – also auch zum Weihnachtsfest – dürfen maximal 10 Personen im engsten Familien- oder Freundeskreis zusammentreffen. Und auch bei dieser Berechnung bleiben Kinder bis einschließlich 14 Jahre außen vor (§ 2 Abs. 2 Nr. 1b). Auf eine Kontaktreduzierung im privaten Bereich wird weiter verzichtet (§ 2 Abs. 2 Nr. 1).

Eine weitere wesentliche Änderung enthält die gesetzliche Regelung zur Alltagsmaske (§ 3). Sie muss ab morgen unabhängig von der Einhaltung eines Mindestabstands auch im unmittelbaren Umfeld von Einzelhandelsgeschäften auf dem Grundstück des Geschäftes, auf den zum Geschäft gehörenden Parkplatzflächen und auf den Zuwegungen zum Geschäft getragen werden.

Das in § 10 Absatz 5 aufgenommene Böllerverbot zum Jahreswechsel 2020/2021 hat für Remscheid keine Relevanz. Hier gibt es weder öffentlich veranstaltete Feuerwerke, noch gibt es Festplätze, für die ein gesondertes Verbot auszusprechen wäre. Somit liegt die Entscheidung für das Abbrennen von Silvesterböllern – und das selbstverständlich unter Einhaltung sämtlicher Vorgaben der Coronaschutzverordnung – in der Verantwortung der Remscheiderinnen und Remscheider.

Weitere Änderungen der bisherigen Coronaschutzverordnung ergeben sich für den Handel (§ 11). Sie betreffen die personenbezogene Dichte auf Verkaufsflächen, ein generelles Alkoholverkaufsverbot von 23 Uhr bis 6 Uhr und die Streichung der verkaufsoffenen Sonntage.

30.11.2020: Corona in Solingen

Leider sind in Zusammenhang mit einer Covid 19-Erkrankung drei weitere Menschen verstorben.

Es gibt insgesamt 3.220 positiv getestete Solingerinnen und Solinger. Die 7-Tage-Inzidenz liegt momentan bei 294,5. 43 Menschen sind leider verstorben.

Fälle3.220
Fälle/100.000 EW2.022,0
Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW294,5
Todesfälle43
Einwohnerzahl159.245
BundeslandNordrhein-Westfalen
Bundeslandweite Fälle der letzten 7 Tage/100.000 EW147,54
Aktualisierung30.11.2020, 00:00 Uhr
Meldung des RKI.

Corona-Hotline für Solingen

Abstand halten, Mund und Nase bedecken, Einschränkungen und Schutzmaßnahmen beachten – jede und jeder von uns kann dazu beitragen, die weitere Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern. Nur gemeinsam können wir es schaffen. Die Stadt Solingen hat eine Corona-Hotline eingerichtet: 0212 / 290-2020. Infos aus Solingen: Wir alle sind gefordert.

Aktualisiert um 10.30 Uhr.

Hacker greifen TBK an: Betroffen ist das Verwaltungsnetzwerk der Schule

Hacker haben gestern das Verwaltungsnetzwerk des Technischen Berufskollegs in Solingen angegriffen. Das teilte Schulleiter Michael Becker mit. Es gibt keine Hinweise darauf, dass sensible Daten in fremde Hände gelangt sind.

Betroffen sind die Verwaltungsdaten der Schule, nicht jedoch die Netzwerke für Schülerinnen und Schüler, etwa für den digitalen Unterricht. Diese sind bereits im Rahmen des Digitalpaktes für Schulen sicher ausgerüstet, das Verwaltungsnetzwerk wird nun unmittelbar folgen und dann ebenfalls die aktuellsten Sicherheitsstandards erfüllen. Derzeit arbeiten Fachleute von Regio IT an der Analyse des Angriffs und der Behebung des Schadens. Telefonisch ist die Schule wie gewohnt erreichbar, und auch die Unterrichtsabläufe sind nicht gestört.

Ein Spielplatz für alle Kinder: Arbeiten an Spielplatz und Schulhof starten

In der kommenden Woche starten auf dem Schulhof der Grundschule Klauberg und dem angrenzendem Spielplatz Agnesstraße Bauarbeiten, die insgesamt etwa drei bis vier Monate dauern: Der Spielplatz wird erneuert und integrativ ausgebaut, der Schulhof in Teilen wieder hergestellt, nachdem die Bauarbeiten zur Erweiterung des Schulgebäudes abgeschlossen sind, außerdem wird er um ein multifunktionales Spielfeld erweitert.

Der Spielplatz bleibt während dieser Zeit komplett geschlossen, der Schulhof wird abhängig vom Baufortschritt teilweise gesperrt. LKW gelangen von der Margarethenstraße aus zur Baustelle, deshalb ist der Schulhof von dort vorübergehend nicht zu erreichen.

Die Arbeiten im Detail

Der Spielplatz an der Agnesstraße ist öffentlich, er wird aber auch von der Grundschule Klauberg genutzt. Inzwischen ist er in die Jahre gekommen. Bei der notwendigen Überarbeitung wird er nun integrativ gestaltet und ausgestattet, ein barrierefreier Weg erschließt zukünftig das gesamte Gelände. In einem Bereich werden neue Geräte aufgestellt, die auch Kinder mit verschiedenen Behinderungen nutzen können – etwa eine Nestschaukel, eine Handwippe und ein Trampolin, das Rollstuhl-tauglich ist. Im anderen Teil wird die vorhandene Kletter-Kombi ergänzt um Mikado-Stangen und ein Doppelreck. Die Ausstattung orientiert sich dabei an den Wünschen der Kinder, die sie vor rund einem Jahr bei einer Beteiligungsveranstaltung vor Ort vorgebracht haben.

Auf dem angrenzenden Schulhof entsteht ein Spielfeld, das in vielfältiger Art und Weise genutzt werden kann und von einer Rundlaufbahn umschlossen wird. Auch Streetballanlagen werden integriert.

Zugleich wird die Gelegenheit genutzt, Überschwemmungen auf dem Spielplatz zukünftig zu verhindern: Es wird eine so genannte Retentionsmulde geschaffen, in die das Wasser nach Starkregenereignissen fließen und versickern kann. Auch für die gezielte Ableitung der Regenwassers von der Margarethenstraße werden Vorkehrungen getroffen, so dass es bei Bedarf zunächst von Retentionsmulden aufgenommen wird und unterirdisch zum Klauberger Bach fließt.

Land fördert Spielplatz und Spielfeld

Für den Umbau des Spielplatzes und die Anlage des Spielfeldes am Schulhof werden Fördermittel des Landes verwendet, die noch auch aus dem Programm „Soziale Stadt – Solinger Nordstadt“ kommen. Die Arbeiten waren zurück gestellt worden, da zunächst die Grundschule Klauberg umfangreich um- und ausgebaut worden war. Das ist nun erledigt, deshalb werden jetzt die Außenanlagen in Angriff genommen. Für den Umbau des Spielplatzes sind rund 224.000 Euro als förderfähig anerkannt, für das Multifunktionsspielfeld knapp 98.500 Euro. Von diesem Summen trägt das Land jeweils 80 Prozent.