Macht Kunst frei? Kunstauktion für einen gelingenden Start in die Freiheit

Gutes tun: Das ist Ziel und Zweck der 2007 gegründeten Wuppertaler Stiftung Seelsorge. Zu ihren alljährlichen Aktionen zählt die Kunstauktion im Lichthof des Barmer Rathauses am 7. November 2020 ab 14 Uhr. Auch Fern- und Vorgebote sind möglich.

Der Erlös ist dieses Jahr bestimmt zur Unterstützung des Vereins „Brücken bauen. Kath. Gefängnisverein für das Bergische Land e.V.“. Er bietet Inhaftierten während der Haft und nach ihrer Entlassung Hilfestellungen zu ihrem gelingenden gesellschaftlichen Wiedereinstieg.

Mit professioneller Expertise sicher zuschlagen

Die präsentierten Werke aus Malerei und Grafik stammen zum Teil aus dem Nachlass von Sammlern, zum Teil wurden sie der Stiftung in Kommission überlassen – oft im direkten Auftrag der Künstler. „Bei der Zusammenstellung der 99 Exponate waren wir um Vielschichtigkeit bedacht“, sagt Dr. Michael Grütering, Vorsitzender der Stiftung Seelsorge, „hinsichtlich Stilen, Epochen und Preisklassen. Denn schließlich soll möglichst für jeden Geschmack und Geldbeutel etwas dabei sein.“

Prof. Udo Dziersk, Professor an der Kunsthochschule Düsseldorf und Diplom-Restaurator und Kunsthistoriker Waldemar Bieniek stehen der Stiftung mit fachlicher Kompetenz zur Seite. Wichtig ist diese auch für die marktgerechte preisliche Verortung der Werke. „Verkaufen, im Sinne von Fehlkaufen, können Sie sich daher bei unseren Auktionen nicht, dafür aber umso mehr bei exklusiven Schnäppchen zuschlagen“, wirbt Grütering: „Denn im Hinblick darauf, dass kein Inhaftierter zu Weihnachten leer ausgehen soll, gehen wir auch unter Preis, sofern uns dies möglich ist. Und das sogenannte Aufgeld, wie bei kommerziellen Auktionen üblich, können Sie sich ohnehin sparen – oder spenden.“

Der Kunstkatalog ist digital abrufbar auf der Stiftungsseite www.stiftung-seelsorge.de

Vorschau

Vom 3. bis 6. November sind die zur Auktion anstehenden Exponate ausgestellt im Lichthof des Barmer Rathauses, Lichtscheider Str. 89-95, 42285 Wuppertal. Sie können zu den Öffnungszeiten des Rathauses besichtigt werden.

Franzose schläft am Steuer ein und kracht in zwei geparkte Pkw

Am Freitagabend (23.10.) gegen 21 Uhr ist es in der Ortschaft Hünger (L 157) zu einem Verkehrsunfall gekommen, als der Fahrer aus Frankreich am Steuer eingeschlafen ist.

Der 22-jährige Franzose kam mit seinem Ford aus Solingen und war unterwegs in Richtung Burger Straße. Plötzlich verlor er die Kontrolle über den Wagen und krachte am rechten Straßenrand gegen einen geparkten Toyota, der durch die Wucht des Aufpralls in einen davor geparkten Audi geschoben wurde. Der Wagen des Verursachers prallte nach der Kollision ab und kam nach einer Drehung auf der linken Straßenseite zum Stillstand.

Der Fahrer verletzte sich dabei leicht, benötigte jedoch keinen Rettungswagen. Sein Beifahrer, ein 20-jähriger Franzose, blieb unverletzt. Der Unfallverursacher räumte ein, dass er überraschend kurzzeitig am Steuer eingeschlafen und es deswegen zu dem Unfall gekommen ist.

Der Sachschaden am Ford betrug schätzungsweise 4.000 Euro, am Audi 2.500 Euro und am Toyota 8.000 Euro. Der Ford des Franzosen und der Audi waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Polizisten konnten keine Beeinflussung von Alkohol oder Drogen bei dem Fahrer feststellen. Ob er tatsächlich im Besitz einer Fahrerlaubnis ist, ist noch Gegenstand der Ermittlungen.

Gegen den Fahrer wurde ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung und Verdacht des Fahrens ohne Fahrerlaubnis eröffnet und er musste vor Ort eine Sicherheitsleistung in Form von Bargeld hinterlegen. (ct)

Polizeieinsatz wegen Streitigkeiten entlarvt mutmaßlichen Drogendealer

Am Freitag (23.10.) gegen 22:35 Uhr ist die Polizei wegen Streitigkeiten zu einem Mehrfamilienhaus in der Straße An der Ziegelei gerufen worden. Mehrere Personen sollen nach Aussage eines Anrufers in einer Wohnung einen lautstarken Streit ausgetragen haben. Als mehrere Streifenwagen an dem Haus eintrafen, hatten sich mehrere Personen bereits entfernt.

Die Polizisten konnten an der Wohnungstür einen starken Marihuanageruch wahrnehmen und klopften und klingelten zunächst vergeblich. Während die Polizisten weiter auf sich aufmerksam machten, konnte festgestellt werden, dass jemand auf der Rückseite des Hauses mehrere Cannabispflanzen aus einem Fenster der betreffenden Wohnung geworfen hatte.

Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde eine Wohnungsdurchsuchung angeordnet. Ein bestellter Schlüsseldienst kam dann aber nicht zum Einsatz, weil der Mieter freiwillig öffnete. Der 32-jährige Leichlinger erklärte den Polizisten, dass er bereits geschlafen hätte.

Drogenpflanzen „flogen“ aus dem Fenster

Die Wohnungsdurchsuchung unter Mitwirkung eines Diensthundes führte zur Beschlagnahme weiterer Betäubungsmittel und eines Bargeldbetrages im unteren dreistelligen Bereich.

Auch die Cannabispflanzen, die zuvor aus dem Fenster geworfen wurden, dürften von dem Wohnungsbesitzer stammen.

Dem Mann wird nun ein illegaler Handel mit Betäubungsmitteln vorgeworfen und ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet. (ct)

Einbrecher nutzen die Dunkelheit

Am Freitagabend (23.10.) zwischen 18:30 und 23:30 Uhr sind Einbrecher in ein Einfamilienhaus im Hammerweg eingedrungen. Sie brachen die Terrassentür auf und durchwühlten Schränke und Schubläden in sämtlichen Räumen. Aus einer Geldbörse entwendeten die Täter eine Bargeldsumme im mittleren dreistelligen Bereich. Ob noch andere Gegenstände fehlen, konnten die Geschädigten bei Anzeigenaufnahme noch nicht sagen.

Zwecks Spurensicherung wurde der Erkennungsdienst informiert.

Hinweise und Zeugen

Wer kann Aussagen treffen oder sachdienliche Hinweise geben? Bitte an die Polizei RheinBerg unter der Rufnummer 02202 205-0 wenden.

Einbrecher scheitern an mehreren Stellen

Am Samstag (24.10.) um 08:15 Uhr stellte ein Hauseigentümer in der Straße Auf dem Broich im Ortsteil Glöbusch fest, dass Unbekannte an mehreren Stellen versucht hatten, in sein Einfamilienhaus einzubrechen. Er rief umgehend die Polizei.

Als der Geschädigte sein Haus vier Tage zuvor morgens verlassen hatte, war noch alles in Ordnung. Die alarmierten Polizisten fanden an mehreren Stellen des Hauses Einbruchspuren vor, unter anderem am Türschloss der Hauseingangstür und der Kellertür sowie an einem Kellerfenster. Offenbar scheiterten die Einbrecher und gelangten nicht in das Haus.

Hinweise und Zeugen

Wer kann Aussagen treffen oder sachdienliche Hinweise geben? Bitte an die Polizei RheinBerg unter der Rufnummer 02202 205-0 wenden.

Einbrecher steigen über die Balkontür ein

Unbekannte sind am Samstag (24.10.) zwischen 11:40 und 16:00 Uhr in eine Erdgeschosswohung eines Mehrfamilienhauses in der Straße Am Schraffenberg eingedrungen.

Vermutlich sind die Einbrecher über die Balkontür eingebrochen und haben dann mehrere Schränke und Schubladen in der Wohnung durchsucht. Aus dem Schlafzimmer entwendeten die Täter mehrere teils hochwertige Armbanduhren. Der Erkennungsdienst wurde mit einer Spurensicherung beauftragt. (ct)

Ruhestörer landet im Polizeigewahrsam

Am Sonntagnachmittag (25.10.) um 14:30 Uhr wurden Polizisten wegen einer erheblichen Ruhestörung in den Dammelsfurther Weg gerufen. Der Wohnungsinhaber, ein 28-Jähriger, öffnete den Polizisten trotz Klopfen und Klingeln nicht die Tür. Stattdessen drehte er seine Musikanlage noch lauter auf.

Als die Polizisten sich lautstark bemerkbar machten, öffnete der Mann die Tür und brüllte die Polizisten mit den Worten an „Ihr kommt hier nicht rein, ihr Scheißbullen“.

Der alkoholisierte Ruhestörer zeigte sich höchst aggressiv und uneinsichtig. Er machte unmissverständlich deutlich, dass er die Musik nicht leiser stellen wird und drohte den Polizisten damit, dass er die „Polizeiwache mit einer Panzerfaust in die Luft jagen“ wird.

Als er die Anweisungen weiter ignorierte und die Polizisten immer wieder beleidigte und bedrohte, wurde die Wohnung des Ruhestörers betreten und er wurde fixiert, gefesselt und mit dem Streifenwagen zur Wache verbracht. Nach Anordnung eines Bereitschaftsrichters durfte er dann sein Gemüt in einer Gewahrsamszelle kühlen. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Beleidigung und Bedrohung. (ct)

Einbrecher flüchten ohne Beute

Gegen 19.40 Uhr sind Einbrecher am Sonntag (25. Oktober) in Hückeswagen-Kleinhöhfeld beim der Tatausführung gestört worden; sie flüchteten ohne Beute. Wie ein Bewohner des Hauses der Polizei berichtete, hatte er sich im Obergeschoss des Hauses aufgehalten und Fernsehen geschaut. Als er plötzlich ein dumpfes Geräusch wahrnahm, begab er sich ins Erdgeschoß, wo er ein aufgebrochenes Fenster und fremde Fußabdrücke auf dem Boden vorfand. Die Einbrecher hatten das Haus bereits wieder verlassen und waren ohne Beute geflüchtet.

Hinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen nimmt die zentrale Ermittlungsgruppe Einbruch unter der Telefonnummer 02261 81990 entgegen.

Blutspuren führten zu Tatverdächtigem

Beim Versuch in das Burghaus Bielstein einzubrechen hat sich in der Nacht zu Sonntag (25. Oktober) ein 19-Jähriger aus Wiehl eine blutende Verletzung zugezogen. Die Polizei brauchte bei ihren Ermittlungen nur der Spur der Blutstropfen zu folgen, um den Fall zu klären.

Am Sonntagmorgen hatte ein Zeuge den versuchten Einbruch in das Burghaus gemeldet. Ein Unbekannter hatte offenbar mit einem vor dem Haus stehenden Metallaschenbecher eine Fensterscheibe eingeschlagen und sich beim Versuch den Fenstergriff zu betätigen eine blutende Schnittwunde an der Hand zugezogen. Die Verfolgung der Blutspur endete etwa 1,5 Kilometer vom Tatort entfernt an einem Wohnhaus. Hier hatte sich der Tatverdächtige von Bekannten medizinisch versorgen lassen, ehe er den Weg nach Hause antrat. Als er dort von der Polizei aufgesucht wurde, gab er den versuchten Einbruch zu.

Raub durch das Eingreifen von Zeugen vereitelt

Passanten haben am Samstagnachmittag (24. Oktober) mit ihrem Eingreifen drei Tatverdächtige in die Flucht getrieben, die auf der Moltkestraße einen 59-Jährigen aus Reichshof ausrauben wollten; die Polizei konnte zwei Tatverdächtige festnehmen.

Der 59-Jährige stand gegen 14.30 Uhr am Eingang der Eugen-Haas-Halle, als drei junge Männer auf ihn zukamen. Einer der Täter forderte ihn zur Herausgabe seiner Bauchtasche auf und schubste ihn zu Boden. Anschließend versuchten zwei der Tatverdächtigen dem 59-Jährigen die Bauchtasche abzunehmen. Ein bislang unbekannter Junge hatte das Geschehen beobachtet; er sprach einen Passanten an, der dem 59-Jährigen zu Hilfe eilte und die Täter dadurch in die Flucht trieb.

Beim Eintreffen der Polizei hatte sich der Junge bereits entfernt. Weil er als wichtiger Zeuge in Frage kommt, wird er gebeten sich beim Kriminalkommissariat Gummersbach (Telefon 02261 81990) zu melden. Im Rahmen der Fahndung konnten von der Polizei etwa eine halbe Stunde später drei Personen im Bereich der Steinmüllerallee ausgemacht werden, die der Personenbeschreibung entsprachen.

Während einer der Verdächtigen, ein 20-jähriger Gummersbacher, vor Ort festgenommen werden konnte, liefen zwei der Tatverdächtigen davon, als sich ein Streifenwagen näherte. Einer der beiden, ein in Gummersbach wohnender 14-Jähriger, konnte kurz darauf gestellt werden. Bei der Festnahme leisteten zwei Passanten tatkräftige Hilfe. Sie ergriffen den jungen Mann und hielten ihn bis zur Übernahme durch die nacheilenden Polizisten fest. Der dritte Tatverdächtige konnte flüchten, ist aber inzwischen ermittelt; es handelt sich um einen ebenfalls in Gummersbach ansässigen 17-Jährigen. Die beiden Festgenommen wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen in Absprache mit der Staatsanwaltschaft entlassen. Dem Geschädigten setzte der Überfall so zu, dass er in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste, wo er stationär verblieb.

Öffentlichkeitsfahndung nach Hans-Peter K. AUFGEHOBEN!

Die am 26.10.2020 herausgegebene Öffentlichkeitsfahndung wurde zurückgenommen. Herr K. hat sich selbstständig zurück in ärztliche Behandlung begeben.

Mit Messer gedroht und Geld erbeutet

Zu einem Straßenraub kam es am Samstagabend (24.10.2020, gegen 19:50 Uhr) auf der Wittensteinstraße in Wuppertal.

Drei unbekannte Männer raubten einem 29-Jährigen das Portmonee, nachdem einer der Täter ihn zuvor mit einem Messer bedroht hatte. Die beiden Mittäter durchsuchten unterdessen den Rucksack des Opfers nach Wertgegenständen.

Mit ihrer Beute flüchteten die Verbrecher in Richtung Elberfeld.

Die drei mit schwarzen Schals maskierten Räuber waren etwa 25-30 Jahre alt und zwischen 170 und 180 Zentimetern groß. Allesamt hatten sie schwarze Haare und einen dunklen Teint. Der Haupttäter war mit rot/weißen Sneakers bekleidet. Einer seiner Mittäter trug weiße Sneakers.

Zeugen gesucht und Hinweise erbeten

Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu diesem Sachverhalt geben können, sich unter der Telefonnummer 0202/284-0 zu melden.