06.02.2021: Corona im Ennepe-Ruhr-Kreis

Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 8.143 bestätigte Corona-Fälle (Stand Freitag, 5. Februar), von diesen sind aktuell 701 infiziert, 7.187 gelten als genesen. Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 31 gestiegen.

Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 86,08 (unverändert zum Vortag).

In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 55 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. 7 von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, 6 beatmet.

1.097 Menschen in Quarantäne

Die aktuell 701 Erkrankten wohnen in Breckerfeld (56), Ennepetal (58), Gevelsberg (64), Hattingen (129), Herdecke (44), Schwelm (51), Sprockhövel (21), Wetter (54) und Witten (224).

Die Gesundeten kommen aus Breckerfeld (164), Ennepetal (621), Gevelsberg (755), Hattingen (1.337), Herdecke (529), Schwelm (643), Sprockhövel (511), Wetter (456) und Witten (2.171).

Für die positiven Fälle sowie für Ansteckungsverdächtige ist häusliche Quarantäne angeordnet. Insgesamt gilt diese Vorgabe für 1.097 (Vortag 1.071) Personen im Kreis.

Zahl der Verstorbenen steigt auf 255

Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Corona ist um 3 auf 255 gestiegen. Verstorben sind zwei Wittener im Alter von 92 und 97 Jahren sowie eine 88-jährige Frau, die im Philipp-Nicolai-Haus in Breckerfeld lebte.

Die insgesamt 255 Todesfälle im Ennepe-Ruhr-Kreis verteilen sich wie folgt auf die kreisangehörigen Städte: Breckerfeld (7), Ennepetal (11), Gevelsberg (19), Hattingen (58), Herdecke (32), Schwelm (21), Sprockhövel (15), Wetter (6) und Witten (86).

Virusmutationen in Breckerfeld und Wetter 

Erstmals wurde jetzt im Ennepe-Ruhr-Kreis die britische Mutation (B 1.1.7) des Coronavirus nachgewiesen. Zwar steht der endgültige Beweis mittels einer sequenziellen Untersuchung noch aus, das im ersten Schritt gewählte und dem Vertragspartner der Kreisverwaltung mögliche Verfahren gilt aber als sehr sicher und verlässlich.

Betroffen sind Bewohner und Mitarbeiter zweier Einrichtungen in Breckerfeld und Wetter. Sowohl im Philipp-Nicolai-Haus als auch im Frauenheim Wengern waren je 5 positive Proben anschließend zusätzlich auf mutierte Formen des Virus getestet worden. Bei allen zeigte sich die britische Mutation.

Verdacht bestätigte sich erstmals

„Angesichts der sich bundesweit verbreitenden Mutationen haben auch wir diese Entwicklung natürlich im Auge. Entsprechende Tests veranlassen wir immer dann, wenn uns Informationen zu Verbindungen zu Trägern mutierter Viren vorliegen oder wenn sich Ausbrüche sehr schnell entwickeln“, erläutert Amtsärztin Dr. Sabine Klinke-Rehbein. Jetzt habe sich der Verdacht erstmals bestätigt, eine mutierte Form des Virus ist nahezu sicher im Ennepe-Ruhr-Kreis angekommen.

Damit verbunden sind für die Einrichtungen in Breckerfeld und Wetter im Vergleich zur nicht-mutierten Virusform unter anderem veränderte Vorgaben für Tests und Kontaktpersonen. So müssen die positiv Getesteten nach 10 Tagen verpflichtend erneut getestet werden und Kontaktpersonen müssen 14 Tage in Quarantäne bleiben, ein so genanntes „Freitesten“ nach 10 Tagen ist für sie nicht möglich.

„Da es Hinweise gibt, dass die mutierten Viren erst sehr spät nachzuweisen sind, werden wir die Kontaktpersonen zudem an Tag 12 ihrer Quarantäne testen“, so Klinke-Rehbein.

Gute Nachrichten gibt es für die VAMED Klinik in Hattingen, das Haus Curanum Am Ochenkamp in Schwelm und das Lutherhaus in Witten-Bommern. Da dort bei den jüngsten wöchentlichen Testungen keine Neuinfektionen gefunden wurde, konnten diese Ausbruchsgesehen für beendet erklärt werden. Auch in den Wittener Einrichtungen Haus Buschey, Seniorenhaus Witten-Stockum und Boecker-Stiftung – Haus am Voß’schen Garten gab es keine weiteren positiven Fälle. Hier möchte das Gesundheitsamt allerdings auf einzelnen Stationen erneut testen bevor das Ausbruchgeschehen als beendet bewertet wird.

Stichwort Einrichtungen mit positiven Fällen oder Verdachtsfällen

Pflege- und Seniorenheime

  • Herdecke: Seniorenhaus Ruhraue
  • Schwelm: ESV Feierabendhaus Schwelm
  • Witten: AWO-Seniorenzentrum Witten-Annen, Seniorenhaus Witten-Stockum, Boecker-Stiftung – Haus am Voß’schen Garten, Haus Buschey

Krankenhäuser

  • Hattingen: Evangelisches Krankenhaus
  • Herdecke: Gemeinschaftskrankenhaus
  • Witten: Evangelisches Krankenhaus

Kindertageseinrichtungen

  • Ennepetal: Städt. Kindergarten Fliednerhaus
  • Witten: AWO Kita Crengeldanz

Sonstige Einrichtungen

  • Breckerfeld: Philipp-Nicolai-Haus
  • Wetter: Frauenheim Wengern

Quelle: Ennepe-Ruhr-Kreis

Robert Koch Institut für Ennepe-Ruhr-Kreis heute

Es gibt insgesamt 8.176 positiv getestete Menschen aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis. Die 7-Tage-Inzidenz liegt momentan bei 70,3. 251 Menschen sind leider verstorben.

Fälle letzte 7 Tage228
Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW70,3
Fälle gesamt8.176
Fälle gesamt/100.000 EW2.522,6
Todesfälle gesamt251
Einwohnerzahl324.106
BundeslandNordrhein-Westfalen

Rauchentwicklung in einer Lagerhalle

Die Hattinger Feuerwehr wurde heute durch einen Mitarbeiter eines metallverarbeitenden Betriebs im Gewerbe- und Landschaftspark Henrichshütte alarmiert. Dieser hatte um 9 Uhr eine Rauchentwicklung in einer Werkhalle wahrgenommen und richtigerweise den Notruf abgesetzt.

Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, hatten sich alle Mitarbeiter bereits vorbildlich vor den Halle versammelt und den betroffenen Bereich stromlos geschaltet.

Die Erkundung der Einsatzkräfte ergab folgendes Lagebild: In einem Schaltschrank ist eine Spule durchgebrannt und hat die Rauchentwicklung verursacht. Dieser Schaltschrank befand sich jedoch auf der Kranbahn eines Deckenkrans. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr kontrollierten den Bereich mit einer Wärmebildkamera, brauchten aber nicht weiter tätig werden. Nach rd. 30 Minuten konnte die Einsatzstelle an einen Mitarbeiter des Unternehmens übergeben werden. Dieser wurde jedoch angewiesen, die Anlage vor der Inbetriebnahme durch eine Fachfirma kontrollieren zu lassen.

Aufgrund der gemeldeten Rauchentwicklung in einem Gebäude alarmierte die Kreisleitstelle neben den hauptamtlichen Kräften auch den Löschzug Nord sowie die Schutzzielergänzungseinheiten Mitte, Oberbredenscheid und Niederwenigern. Somit waren innerhalb kurzer Zeit mehr als 30 Einsatzkräfte vor Ort.

Todesopfer bei Brand in Sprockhövel

Am 05.02.2021 wurde die Polizei, gegen 08:15 Uhr, über einen Brand in einem Zweifamilienhaus im Fritz-Lehmhaus-Weg informiert. Vor Ort war bereits eine deutliche Rauchentwicklung erkennbar.

Während der Löscharbeiten wurde durch die Feuerwehr eine leblose Person aus dem Dachgeschoss des brennenden Gebäudes geborgen. Die Person verstarb nach Reanimation noch am Einsatzort. Es handelt sich bei dem Verstorbenen um den 59-jährigen Bewohner der Dachgeschosswohnung.

Die 55-jährige Bewohnerin des Erdgeschosses wurde leicht verletzt einem Krankenhaus zugeführt. Die Ermittlungen zur Brandursache sind aufgenommen und dauern an. Für die Dauer des Einsatzes wurden die umliegenden Straßen gesperrt und der Verkehr umgeleitet.

Einbruch in KiTa

Unbekannte brachen in der Nacht zu Freitag (05.02) in eine Kindertagesstätte in der Blücherstraße in Schwelm ein.

Die Täter hebelten die Terrassentür auf und gelangten so in die Räumlichkeiten. Im Gebäude brachen sie die Tür zu einem Büro auf und öffneten gewaltsam einen Aktenschrank. Beute erlangten sie jedoch nicht. Sie flüchteten unerkannt.

Gevelsberg: Wem sind diese Männer bekannt?

Am 21.08. betraten zwei Männer ein Tabak/Lottogeschäft in der Hagener Straße. Während ein Mann die Verkäuferin ablenkte, entwendete der andere einen Karton mit Zigaretten. Beide Täter verließen nacheinander die Verkaufsstelle. Nun sucht die Polizei mit Bildern nach den beiden Tätern. Bilder sehen sie unter diesem Link: https://polizei.nrw/fahndungen/unbekannte-tatverdaechtige/gevelsberg-ladendiebstahl

Auffahrunfall auf der Kölner Straße

Am Donnerstagabend kam es auf der Kölner Straße in Ennepetal zu einem Auffahrunfall, bei dem sich vier Personen leicht verletzten.

Eine 19-Jährige war mit ihrem Peugeot auf der Kölner Straße in Richtung Gevelsberg unterwegs. In Höhe der Ambrosius-Brand-Straße musste der vor ihr fahrende 45-jährige Ennepetaler seinen BMW verkehrsbedingt abbremsen. Trotz sofortiger Reaktion, schaffte es die 19-Jährige nicht mehr ihr Fahrzeug rechtzeitig anzuhalten und fuhr auf den BMW auf.

Durch die Wucht des Aufpralls wurden sowohl die beiden Fahrer, als auch die jeweiligen Beifahrer leicht verletzt. Die 43-jährige Beifahrerin in dem BMW musste mit einem Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden, die anderen Beteiligten begaben sich selbstständig in ärztliche Behandlung.

Auseinandersetzung am Nikolaus-Groß-Platz

Am Donnerstag (04.02) hielten sich ein 19-jähriger Gevelsberger und sein 18-jähriger Begleiter aus Sprockhövel am Nikolaus-Groß-Platz am dortigen Busbahnhof auf. Nach bisherigen Erkenntnissen kam es dort gegen 22:00 Uhr mit einem 17-jährigen Gevelsberger zu einem Streit.

Der 19-Jährige und der 17-Jährige gerieten in eine handfeste Auseinandersetzung, in der der 17-Jährige ein Messer gezogen haben soll, um dem 19-Jährigen damit zu drohen. Der 19-Jährige setzte ein mitgeführtes Pfefferspray gegen seinen Angreifer ein, der daraufhin die Örtlichkeit verließ. Er konnte durch Polizeikräfte im Nahbereich angetroffen werden, ein Messer wurde jedoch nicht bei ihm aufgefunden.

Viele Klicks, reges Interesse: Berufskolleg Witten informierte digital

Viel los im lockdownbedingt eigentlich leeren Berufskolleg Witten des Ennepe-Ruhr-Kreises: Zahlreiche Interessierte nutzten den digitalen Info-Tag, um per Mausklick vorbeizuschauen und sich durch virtuelle Fenster ein Bild von den vielfältigen Bildungsangeboten zu machen.

„Mit viel Mühe und ungezählten kleinen Details haben alle beteiligten Schüler und Lehrer dieses in dieser Form für uns alle doch noch sehr außergewöhnliche Angebot vorbereitet. Alle dürfen zufrieden sein, die vier Stunden waren ein voller Erfolg. Es ist uns gelungen, jungen Menschen die Informationen zu geben, die sie brauchen, um ihre Zukunft zu planen“, zog Schulleiter Olaf Schmiemann ein positives Fazit.

„Wir sind bunt – mach uns bunter“

Von Schülern gestaltete Beiträge auf der Homepage der Schule und Powerpoint-Präsentationen, kleine Videos, und persönliche Gespräche standen ebenso auf dem Programm wie Live-Vorträge über einzelne Bildungsgänge und der Austausch via Teams. Zudem klingelten die Mailboxen und Telefone in den Werkstätten, in Arbeits- und Klassenzimmern.

Cornelia Rychczinski hielt einen Online-Vortrag, im Hintergrund Björn Stachora und Thomas Hecht. Foto: UvK/Ennepe-Ruhr-Kreis
Cornelia Rychczinski hielt einen Online-Vortrag, im Hintergrund Björn Stachora und Thomas Hecht. Foto: UvK/Ennepe-Ruhr-Kreis

„Wir sind gespannt, wie sich die hohen Klickzahlen auf unsere Internetseite auf die Zahl der Anmeldungen auswirken wird. Aber ohne Frage werden zahlreiche Interessenten unserer Einladung ´Wir sind bunt – mach uns bunter´ folgen“, so Schmiemann.

„Wir haben für jedes Talent das richtige Lernangebot“

Wie die Berufskollegs des Ennepe-Ruhr-Kreises in Ennepetal und Hattingen ist auch die Einrichtung an der Husemannstraße in Witten mehr als eine Schule. Vielmehr finden sich hier unter einem Dach dutzende von Bildungsangeboten.

Dazu zählen natürlich die Bildungsgänge der Berufsschule im Rahmen des dualen Systems. Möglich sind aber auch Schulabschlüsse von Hauptschule über Fachoberschulreife bis hin zum Abitur. Die Berufsfachschulen decken beispielsweise Bereiche wie Gesundheit und Soziales, Metalltechnik, Fahrzeugtechnik, Elektrotechnik oder Wirtschaft und Verwaltung ab. „Wir haben für jedes Talent das richtige Lernangebot“, wirbt Schmiemann, der mit seinen Kollegiumskollegen aktuell mehr als 2.600 Schüler betreut.

Stichwort Anmeldung am Berufskolleg

Wer im kommenden Schuljahr ein Angebot der Berufskollegs des Ennepe-Ruhr-Kreises in Ennepetal, Hattingen oder Witten nutzen möchte, muss sich dafür zwischen dem 28. Januar und 29. Februar anmelden. Die Anmeldung sollte online unter www.schueleranmeldung.de erfolgen.  

Quelle: Ennepe-Ruhr-Kreis

05.02.2021: Corona im Ennepe-Ruhr-Kreis

Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 8.112 bestätigte Corona-Fälle (Stand Donnerstag, 4. Februar), von diesen sind aktuell 691 infiziert, 7.169 gelten als genesen. Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 77 gestiegen.

Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 86,08 (Vortag 82,07).

61 Patienten stationär

In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 61 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. 8 von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, 6 beatmet.

Die aktuell 691 Erkrankten wohnen in Breckerfeld (54), Ennepetal (57), Gevelsberg (64), Hattingen (130), Herdecke (41), Schwelm (51), Sprockhövel (20), Wetter (55) und Witten (219).

1.071 Kreisbewohner in Quarantäne

Die Gesundeten kommen aus Breckerfeld (164), Ennepetal (618), Gevelsberg (752), Hattingen (1.334), Herdecke (529), Schwelm (642), Sprockhövel (511), Wetter (456) und Witten (2.163).

Für die positiven Fälle sowie für Ansteckungsverdächtige ist häusliche Quarantäne angeordnet. Insgesamt gilt diese Vorgabe für 1.071 (Vortag 1.040) Personen im Kreis.

Zahl der Todesfälle steigt auf 252

Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Corona ist um 2 auf 252 gestiegen. Verstorben sind zwei Wittener im Alter von 85 Jahren. Einer von ihnen war Bewohner des Hauses am Voß’schen Garten der Boecker-Stiftung in Witten.

Die insgesamt 252 Todesfälle im Ennepe-Ruhr-Kreis verteilen sich wie folgt auf die kreisangehörigen Städte: Breckerfeld (6), Ennepetal (11), Gevelsberg (19), Hattingen (58), Herdecke (32), Schwelm (21), Sprockhövel (15), Wetter (6) und Witten (84).

Philipp-Nicolai-Haus im Fokus

Weiterhin im Fokus des Gesundheitsamts steht das Philipp-Nicolai-Haus in Breckerfeld. Dort wurden insgesamt 31 Bewohner und 21 Mitarbeiter positiv auf das Corona-Virus getestet.

Gute Nachrichten gibt es hingegen aus dem Herdecker Seniorenhaus Ruhraue, dem Schwelmer Haus Curanum am Ochsenkamp sowie dem Haus Buschey und dem Seniorenhaus Witten-Stockum. In diesen Einrichtungen sind bei den letzten Corona-Tests keine Neuinfektionen mehr festgestellt worden.

Stichwort Einrichtungen mit positiven Fällen oder Verdachtsfällen

Pflege- und Seniorenheime

  • Herdecke: Seniorenhaus Ruhraue
  • Schwelm: Haus Curanum am Ochsenkamp, ESV Feierabendhaus Schwelm
  • Witten: AWO-Seniorenzentrum Witten-Annen, Seniorenhaus Witten-Stockum, Lutherhaus Bommern, Boecker-Stiftung – Haus am Voß’schen Garten, Haus Buschey

Krankenhäuser

  • Hattingen: VAMED Klinik, Evangelisches Krankenhaus
  • Herdecke: Gemeinschaftskrankenhaus
  • Witten: Evangelisches Krankenhaus

Kindertageseinrichtungen

  • Ennepetal: Städt. Kindergarten Fliednerhaus
  • Schwelm: Ev. Familienzentrum Die Arche
  • Witten: AWO Kita Crengeldanz

Sonstige Einrichtungen

  • Breckerfeld: Philipp-Nicolai-Haus
  • Wetter: Frauenheim Wengern

Quelle: Ennepe-Ruhr-Kreis

Robert Koch Institut für Ennepe-Ruhr-Kreis heute

Es gibt insgesamt 8.173 positiv getestete Menschen aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis. Die 7-Tage-Inzidenz liegt momentan bei 83,9. 251 Menschen sind leider verstorben.

Fälle letzte 7 Tage272
Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW83,9
Fälle gesamt8.173
Fälle gesamt/100.000 EW2.521,7
Todesfälle gesamt251
Einwohnerzahl324.106
BundeslandNordrhein-Westfalen

Zeugen nach versuchtem Raub gesucht!

Am Mittwochmorgen, gegen 7:30 Uhr, wurde eine 17-jährige Hattingerin von einem Unbekannten angefallen und leicht verletzt.

Die Hattingerin war zu Fuß auf einem Fußweg zwischen Bruch und Goethestraße unterwegs, als sie der Täter von hinten packte und festhielt. Er drückte ihr einen spitzen Gegenstand an den Hals und versuchte nach der Handtasche des Mädchens zu greifen. Die junge Frau hielt ihre Handtasche fest, worauf der Täter ihr ins Gesicht schlug und von ihr abließ. Er flüchtete ohne Beute in Richtung Berufskolleg. Bei dem Angriff wurde die 17-Jährige leicht am Hals verletzt.

Die Täterbeschreibung

  • vermutlich männlich
  • helle Haut
  • ca. 1,70m – 1,75m groß
  • kräftige/ muskulöse Statur
  • dunkler Pullover mit Kapuze
  • Mund-Nasen-Schutz
  • dunkle Augen

Eine Fahndung im Nahbereich nach dem Täter verlief erfolglos. Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zu der Tat oder dem flüchtigen Täter geben können. Hinweise können unter der Telefonnummer 02324-91666000 abgegeben werden.

Unfallflucht: Betrunken und ohne Führerschein

Am 03.02, gegen 15:40 Uhr, meldete sich ein Fahrzeugführer bei der Polizei, dem eine stark alkoholisierte Person auf dem Tankstellengelände an der Osterfeldstraße in Wetter aufgefallen war.

Vor Ort trafen die Polizeibeamten einen 74-jährigen Nissan Qashqai-Fahrer an, der sich augenscheinlich nur durch Festhalten an seinem Auto stützen konnte. Der vordere Teil des Stoßfängers fehlte und Kühlflüssigkeit lief aus dem Fahrzeug. Der Fahrer gab zu, dass er alkoholisiert sei und gerade einen Unfall gehabt habe. Außerdem habe er keinen Führerschein, da ihm dieser vor einigen Jahren entzogen wurde.

Durch Kräfte des PP Bochum wurde der Kreisverkehr Herbeder Straße/Ruhrdeich aufgesucht, wo eine entsprechende Unfallstelle ausgemacht werden konnte. Augenscheinlich geriet er Wetteraner im Kreisverkehr von der Fahrbahn ab und stieß gegen ein dortiges Verkehrszeichen. Der 74-Jährige wurde zur Polizeiwache in Wetter gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde.

Altmetalldiebstahl- Zeugen gesucht!

Am Mittwoch beobachtete eine 68-jährtige Anwohnerin der Felderbachstraße, gegen 12:30 Uhr, einen grünen Transporter, der auf das Grundstück eines Landgasthofes an der Felderbachstraße fuhr. Mehrere Arbeiter luden unberechtigt dort abgestellte Kabelleitungen und Kabelrohre in den Transporter und flüchteten in unbekannte Richtung. Eine Fahndung in der nahen Umgebung verlief erfolglos. Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweise zu dem grünen Transporter geben können. Hinweise können unter der Telefonnummer 02324-91666000 abgegeben werden.